𝗪𝗲𝗻𝗻 „𝗦𝘁𝗮𝗻𝗱𝗮𝗿𝗱“ 𝗶𝗺 𝗘𝗿𝘀𝗰𝗵ü𝘁𝘁𝗲𝗿𝘂𝗻𝗴𝘀𝘀𝗰𝗵𝘂𝘁𝘇 𝗻𝗶𝗰𝗵𝘁 𝗮𝘂𝘀𝗿𝗲𝗶𝗰𝗵𝘁… Erschütterungseinwirkungen von benachbarten Baustellen können häufig so verträglich gehalten werden, dass Schäden an Gebäuden vermieden werden. Entsprechende Prognosen und begleitende Schwingungsmessungen sind heute praktisch Standard. Was aber, wenn es um den Inhalt der Gebäude geht, dessen Wert unersetzbar ist? Die Müller-BBM Industry Solutions GmbH begleitet und berät aktuell auf Grundlage umfangreicher Voruntersuchungen und Erschütterungsmessungen Bauarbeiten neben einem Museumsarchiv, in dem u. a. noch nicht restaurierte Kunstschätze aus dem späten Mittelalter lagern. So kann sichergestellt werden, dass die Vergangenheit auch in Zukunft noch erforscht werden kann. 👉🏻 Haben Sie Fragen zum Thema Erschütterungsschutz? Wir beraten Sie gerne: https://lnkd.in/dgBk6vxy #MBBM #Erschütterungsschutz #Schwingungsmessung
Beitrag von Müller-BBM Industry Solutions
Relevantere Beiträge
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👉 Trittsicher mit Ziegelmauerwerk Ja, das Leben schreibt teils Geschichten, dass manch einer gar die Wände hochgehen möchte. Dennoch ist nicht jedem auf den ersten Blick ersichtlich, was #Ziegelmauerwerk mit Trittschallgeräuschen zu tun hat!? Die Antwort ist in diesem Fall nicht kompliziert. Im Planungsprozess zur Errichtung von Gebäuden müssen die gewählten Konstruktionen verschiedene Anforderungen erfüllen. Neben dem Nachweis der Standsicherheit sowie des Wärme- und Brandschutzes muss gezeigt werden, dass Nachbarn im Gebäude nicht zu stark durch Geräuschübertragungen gestört werden. Hierfür gibt es in zugehöriger DIN 4109 „Schallschutz im Hochbau“ Formeln und Rechenregeln, um die schalltechnische Qualität eines Bauvorhabens zu ermitteln. Auf der jährlich im Frühjahr stattfindenden #Akustiktagung „DAGA“ der Deutschen Gesellschaft für Akustik e. V. (DEGA), die dieses Jahr in #Hannover zu Gast war, nahmen sich der Bundesverband der Deutschen Ziegelindustrie e.V. und die TH Köln dieses Themas aus der Ziegelperspektive an. Vor ca. 200 Fachingenieurinnen und Fachingenieuren der Bauakustik zeigten Dipl.-Ing. Kai Naumann (BVZi) und Prof. Dr.-Ing. Peter Lieblang (TH Köln), dass eine sichere rechnerische Prognose des Trittschallschutzes für #Massivdecken und Balkone in Gebäuden mit hochwärmedämmenden monolithischen Außenwandziegeln möglich ist, wenn die rechnerischen Nachweise mit Prüfwerten der Luftschalldämmung der Ziegelaußenwände und der Stoßstellendämm-Maße der Bauteilanschlüsse aus Trennbauteil und flankierender Ziegel-Außenwand geführt werden. Für den Nachweis des Luftschallschutzes ist dieses Verfahren bereits seit vielen Jahren bewährt.. Long story short: Durch den Vergleich von Messwerten mit Prognosewerten konnte bewiesen werden, dass auch nach dem Verfahren der internationalen Norm ISO 12354-2 eine sichere Planung mit Ziegelmauerwerk möglich ist, mit der auch erhöhte Anforderungen an den Trittschallschutz eingehalten werden. Sprich, der Ziegel kann’s. #schallschutz #trittschallschutz #mauerwerk #massivbau #bundesverbandziegel #DAGA #bauingenieurwesen #bauplanung #bauakustik #monolithisch #ziegel JUWÖ Poroton Werke CREATON GmbH Schlagmann Poroton Leipfinger-Bader BMI Deutschland ABC-Klinkergruppe Erlus AG Wienerberger Deutschland Jacobi Walther Dachziegel Ziegelwerk Bellenberg Röben Tonbaustoffe GmbH Dachziegelwerke Nelskamp GmbH Ziegelwerk Freital EDER GmbH Bayerischer Ziegelindustrie-Verband e.V. Foto: Christoph Große
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Heute möchten wir mit der Vorstellung des im Jahr 2021 fertiggestellten 𝗘𝗹𝗶𝘀𝗮𝗯𝗲𝘁𝗵-𝘃𝗼𝗻-𝗠𝘂𝗺𝗺-𝗣𝗹𝗮𝘁𝘇𝗲𝘀 in Köln aufzeigen, dass eine Pflasterbefestigung mit Betonstein ästhetisch und zugleich belastbar sein kann. Da der Kirchenvorplatz als repräsentative Mitte sowohl als Veranstaltungsort als auch als Verweilort dient, galten für die Flächenbefestigung besonders strenge Anforderungen. Zum einen sollten sich die Belagsflächen optisch in das Ambiente der neuen Wohnanlage integrieren, andererseits musste die Pflasterdecke aber auch den erhöhten Verkehrsbelastungen standhalten, die Fahrzeuge beim Auf- und Abbau von Veranstaltungsequipment verursachen. Bei dem verwendeten Betonsteinpflaster handelt es sich daher um ein 10 cm dickes Verbundsteinpflaster, das einer Belastung bis Bk 3,2 standhält. Verantwortlich hierfür sind paarweise angeordnete Verbundelemente, die eine Verschiebung der Steine gegeneinander verhindern, sowie die Einhaltung der notwendigen Fugenbreite und eines gleichmäßigen Fugenverlaufs für eine optimale Kraftübertragung zwischen den Steinen. Wir finden, ein sehr gelungenes Beispiel für eine Betonpflasterdecke, die sowohl gestalterische als auch funktionale Aspekte berücksichtigt! #Betonstein #Betonsteinplaster #Pflasterbelag #Belastbarkeit #BetonverbandSLG
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Was bedeutet Denkmalschutz🤔 Es geht darum, Gebäude und Bauteile dauerhaft zu erhalten und möglichst im ursprünglichen Sinne weiter zu nutzen 💡👍 Dazu müssen neben der Substanzerhaltung auch die Bauphysik und das Tragwerk den neuen Anforderungen angepasst werden 🔨🪚 Sanierungsarbeiten in Baudenkmälern erfordern eine besondere Herangehensweise. Häufig müssen der Echte Hausschwamm, der #hausbock sowie andere holzzerstörende Organismen bekämpft werden 🍄🐛 Dies erfordert eine genaue Kenntnis des Objektes und der Bekämpfungsmöglichkeiten. Alternative Sanierungsmethoden müssen fachgerecht ausgeführt werden 📋✅✅ #denkmalschutz #holzwurm #bestpractis
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Vor genau zwei Jahren (und 3,5 Wochen) saß ich in dieser Jahreszeit verzweifelt in einem ICE zwischen Frankfurt und Berlin. Meine erste Annäherung an die #Brandrauchversuche war alles andere als erfolgreich. Nach einem persönlichen und beruflichen Umweg von Barcelona nach Berlin, vom Maschinenbau über die Architektur zum Brandschutz, hatte ich das Gefühl, vor einer unlösbaren Aufgabe zu stehen. Im Rahmen meiner Masterarbeit an der Dresden International University (DIU) /EIPOS GmbH durfte ich als Erster, die von hhpberlin Ingenieure für Brandschutz GmbH unter der Leitung von Andreas Kanitz entwickelte Versuchsanlage zur Durchführung von Brandrauchversuchen testen. Ziel dieser Masterarbeit war die Untersuchung einer innovativen Methode zur Durchführung von Brandrauchversuchen hinsichtlich des freigesetzten Rauchvolumenstroms. Das Prinzip der entwickelten Versuchsanlage stand, die Methodik zur Durchführung des Verfahrens noch nicht. Genau hier lag die Herausforderung. Zusammengefasst und wie so oft erlebt; die Theorie scheiterte an der Praxis. Einige Wochen nach der ICE-Fahrt sollte die Funktionsweise und vor allem der erzeugte Rauchvolumenstrom der Versuchsanlage mit einem anerkannten Verfahren nach vfdb-Richtlinie 14/02 (2017-04) an der Materialprüfanstalt für das Bauwesen (MPA BS) - MPA Braunschweig / iBMB, TU Braunschweig verglichen werden. Ziel war eine möglichst genaue Vergleichbarkeit und Reproduzierbarkeit des neuen Verfahrens. Nach vielen Skizzen, Telefonaten, unruhigen Nächten, weiteren Versuchen und schließlich einem Besuch kurz vor Feierabend in einer Neuköllner Autowerkstatt standen die Reproduzierbarkeit und die Funktionsweise in groben Zügen fest. Nach einer Reihe von mehreren Projekten fühlen wir uns geehrt, Brandrauchversuche nach vfdb-Richtlinie 14/02 durchführen zu können und somit Erkenntnisse über technische Anlagen, Luftströmungen und vieles mehr in komplexen Gebäudestrukturen zu gewinnen. So können wir feststellen, ob das in der Theorie erdachte Entrauchungskonzept auch in der baulichen Umsetzung funktioniert. Ende November durften wir einen Brandrauchversuch mit einer Dauer von knapp 40 Minuten durchführen. In Abstimmung mit der alpha Immobilienmanagement GmbH / Torsten Schnabel wurde der Brandrauchversuch in einem unterirdischen Lager in Nürnberg durchgeführt. Ziel war es, eine komplexe Entrauchungsanlage im Brandfall zu testen, um das aus dem 1970er Jahren stammende Gewerbeareal brandschutztechnisch weiterzuentwickeln. Im Weiteren konnten für die Berufsfeuerwehr neue Erkenntnisse für den geplanten Löschangriff gewonnen werden. Gerne haben wir die alpha Gruppe bei dieser Aufgabe unterstützt. Auf der Rückfahrt vom letzten Versuch erinnerte ich mich an die Verzweiflung von damals sowie an den Unterschied zwischen den lösbaren und den unlösbaren Situationen. Nach einem Zwischenstopp im Dezember in Hannover geht die Reise im Februar weiter zum nächsten Versuch nach Heilbronn. Die Reise hört nicht auf!
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Was ist eigentlich eine Nutzungseinheit? Der Begriff der Nutzungseinheit findet sich in zahlreichen Passagen der Musterbauordnung (MBO) und der Landesbauordnungen wieder. Beispielsweise ist die Einstufung in die Gebäudeklassen 1, 2 und 4 entsprechend § 2 Abs. 3 MBO an die Größe der Nutzungseinheiten geknüpft. 🏘 Aber wie werden Nutzungseinheiten definiert? Matthias Dietrich geht dieser Frage in einem Beitrag nach - den kompletten Artikel gibt es kostenlos als Download. 🔎 #brandschutz #feuertrutz #nutzungseinheit #gebäudeklasse #musterbauordnung #landesbauordnung
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WIR SCHAFFEN STABILE FUNDAMENTE Wie bei allen baulichen #Projekten benötigt auch eine #Photovoltaik-Anlage ein tragfähiges Fundament. Um die notwendige Rammtiefe für die Stützen der #Unterkonstruktion zu ermitteln hat diese Woche hat die sogenannte Proberammung für eine neue #Freiflächenanlage in Moers stattgefunden. Es wurden insgesamt neun Rammpunkte erstellt um jeweils die notwendige Rammtiefe zu ermitteln. Die Tiefe variiert dabei immer in Abhängigkeit von der Bodenbeschaffenheit. So schaffen wir ein stabiles Fundament für die später zu montierende Anlage.
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LUFT-ÜBERSTRÖMELEMENT INDUSILENT In modernen Gebäuden mit dichten Gebäudehüllen sind schallabsorbierende Überströmelemente heute eine intelligente Lösung für die Abluftführung. Die Überströmelemente INDUSILENT sind vor allem immer dann die beste Wahl wenn: 1. eine hohe Schallabsorption gefordert ist, 2. eine niedrige Bauhöhe benötigt wird und 3. eine projektspezifische Optik der Luftauslassschlitze gewünscht ist. So sind sie besonders häufig in architektonisch anspruchsvoll gestalteten Gebäuden zu finden wie zum Beispiel im Swatch-Hauptsitz im schweizerischen Biel oder der Wirtschafts-Universität Wien.
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