Beitrag von Möbelkollektiv

Lessons from Stage: Spickzettel, Stille und warum ich das gleiche Problem habe wie der deutsche Mittelstand Gestern durfte ich das Event "Wirtschaft im Aufbruch" der Wirtschaftsförderung aus dem Rhein-Kreis Neuss moderieren. Meine Lessons: 🫶 Ab sofort bringe ich immer eine Moderationskarte mit, auf der ich alle Namen aus dem Eventteam notieren kann. Techniker, Bühnenhelfer, Fotografen... Ich vergesse diese Namen leider oft, obwohl ich das ganze Event mit ihnen zu tun habe. Bin heute nach 7 Jahren als Moderatorin das erste Mal auf die absolut naheliegende Idee gekommen, sie einfach aufzuschreiben. Ich Genie... 🫶 "Ich hab keine Zeit für Innovation, ich hab Tagesgeschäft" ist nicht nur ein Problem des deutschen Mittelstandes... habe mich beim Vortrag von Christian Schwedler mehrfach erwischt gefühlt und werde sein neues Buch 'Der Business Spagat' lesen, um tiefer einzutauchen. Der Vortrag war übrigens großartig. Große Empfehlung für alle Events, die sich an Führungskräfte richten. 🫶 Habe das erste Mal eine halbe Minute Stille zur Reflektion über die Keynote eingebaut. Weiß noch nicht, was ich davon halte. Das probiere ich nochmal aus. 🫶 Ich habe mal wieder festgestellt, wie viel Einfluss die Techniker auf die Veranstaltung haben. Ein exzellenter Techniker ist aufmerksam beim Event dabei, sieht Anwenderfehler voraus und sorgt dafür, dass alles reibungslos abläuft. Leider begegne ich immer wieder Event-Technikern, die mehr damit beschäftigt sind, über ihre Auftraggeber zu lästern oder Verantwortung von sich zu weisen.

Aus einer Idee wird ein Gespräch wird Planung wird Programm wird bald Wirklichkeit ❤. Jetzt ist es real: die Future Days in Leipzig kommen! Der Juni ist ein wichtiger Monat für #Europa. Klar, dass der #Kunstsalon auch mitmischt. Und: das schöne, europäische Leipzig ist in den nächsten Wochen ganz besonders eine Reise wert. Ich empfehle zum Beispiel das Wochenende 22. und 23. Juni. Dann können alle, egal ob zuversichtlich, ängstlich oder ratlos, uns im Kunstsalon besuchen, um gemeinsam darüber zu sprechen, nachdenken, fabulieren, was unsere #Zukunft sein könnte. Konzipiert ist es als Fest der Sinne. Denn wir diskutieren darüber vor einer tollen Kulisse: Die fotografierenden Futuristen Klaus Burmeister und Alexander Fink haben tolle Motive aus ihren Archiven gefischt, um die 7 Zukunftsszenarien der Studie "D2045" von D2030 - Deutschland neu denken e.V. visuell zu interpretieren. Und das achte Motiv ist ihr jeweiliges Fazit. Allein deshalb lohnt es sich zu kommen - was ist denn mein Fazit?, dachte ich, als ich die Werke mit den Titeln "beyond knowledge" (Klaus Burmeister) und "verwischte strukturen" (Alexander Fink) betrachtete. Sehr anregend! Meine aktuelle These zumindest: Kein nachhaltiger Fortschritt ohne #sozialeInnovation. Ich fühle mich jetzt schon beschenkt! Die Ausstellung selbst zeigt in den privat anmutenden Räumen des Kunstsalons am Plagwitzer Bahnhof eine ästhetische Korrespondenz zweier langjähriger Geschäftspartner, Freunde und Soulmates die auch alle anderen zum Anschauen, Diskutieren, Widerspruch einlädt. Am liebsten würde ich euch alle da haben, echt! Es ist aber nur Platz für maximal 80. ---- 20blue - Research Institute hostet die Future Days mit, denn die Frage, ob die Future Days auch ein neues Format für Organisationen sein könnte, die kluge Transformation im Blick haben, ist jenseits des tollen Programms für mich und uns natürlich auch spannend.

VERLOSUNG Wir verlosen zwei Plätze im Workshop "Partizipativ kreativ Theater", der am 12. & 13.4.2024 (Fr 15-19 und Sa 10-18h) in Berlin stattfindet. Zusätzlich gibt es für alle Teilnehmenden vor Ort immer ein großes und kleines Set Führungsjoker dazu! Alles, was du tun musst, um den Workshop zu gewinnen: Like diesen Beitrag und hinterlasse einen Kommentar, dass du beim Gewinnspiel mitmachen möchtest 😉 > bis Fr, 22. März, 12 Uhr. Unter allen Teilnehmer*innen auf unseren Profilen (Linkedin, Instagram) entscheidet das Los. Die Bekanntgabe der/des Gewinner*in erfolgt hier in den Kommentaren und via Direktnachricht – wenn du gewonnen hast: melde dich bitte direkt bei uns. Bitte mache nur mit, wenn du sicher weißt, dass du an dem Termin verbindlich kannst. Und darum geht´s im Workshop: Begegnen dir in künstlerischen Kontexten immer wieder hierarchische Strukturen? Würdest du gerne das kreative Potenzial einer Gruppe stärker sichtbar machen, weißt aber nicht wie? Willst du eine gleichwürdige Kultur der Wertschätzung etablieren, scheiterst aber immer wieder an der Umsetzung? In diesem Workshop übst du mit dem Modell des Theatralen Mischpultes das Konzept der demokratischen Führung in künstlerischen Produktionen wie dem Theater. Denn nur wenn die richtige Basis für demokratisches Denken und Handeln geschaffen wird, gelingt Kooperation – auch in der Kunst. Gemeinsam üben wir: - Regie zu führen und kooperativ mit den theater-ästhetischen Mitteln kreativ zu gestalten. - biografische Themen in relevante bildhafte Erzählungen zu verwandeln. - das Gesellschaftsrelevante und Politische in den eigenen Lebensthemen zu erkennen. Nach diesem Workshop: - verstehst du die Vielfalt einer Gruppe als wertvolle Ressource. - hast du konkretes Handwerkszeug, welches du in deinem Alltag sofort einsetzen kannst. - kannst du das Theatrale Mischpult auf fundierte Weise einsetzen, weil du eigene Erlebnisse damit gemacht und diese reflektiert hast. Was du außerdem bekommst: - Zwei hochwertige Sets der demokratischen Führungsjoker in zwei Größen (DIN A5, Taschenformat). - Eine Veto-Landkarte (Poster) Foto: Nadja Wehling #vetoworkshop #vetoinstitut #vetoprinzip #maikeplath

„Leg deine Hände da hin“, sage ich zu Isabel Hornemann. „Hier kannst du die LogiMAT spüren!“ Auf der Galerie in Halle 1 vibriert das Geländer. Es ist das Gemisch aus Schall und Tritten. Ich schließe die Augen. Gespräche summen. Die Luft ist warm und trocken. Hinter mir surrt ein Förderband. Ich mache die Augen wieder auf. In der Halle unter uns schlendern Menschen über orangefarbene Teppiche, stehen in Gruppen zusammen, verlassen die Terrasse eines Doppelstockstands. Es ist nur ein Moment auf der LogiMAT in Stuttgart. Mit über 67.000 verkauften Eintrittskarten waren die zehn Hallen drei Tage lang voll. Was für die einen das „Wacken der Logistik“ ist, ist für mich Feldforschung in Sachen Kommunikation. Sich dazu mit noch unbekannten Kolleg:innen wie Isabel zu diesem Thema zu verabreden, ist besonders schön. Als zwei Solo-Selbstständige für Marketing und PR kommen wir sofort ins Gespräch. Wir tauschen uns über Positionierung, Slogans, Standgestaltung, Kundenansprache und die Freiberuflichkeit aus. Ich erzähle von meinen Aufgaben auf der LogiMAT, von Pressegesprächen und Postings, für die ich zwischen C10, ICS, Pressezentrum, Halle 2, 7, 8 und 10 weit über 30.000 Schritte zwischen den Logistikern zurückgelegt habe. So ein Austausch zu zweit ist schön. Wie wäre es, wenn sich mehr Marketing- und PR-Leute auf Messen treffen würden? Was würde die Vernetzung bringen? Wo könnte ein Treffpunkt und was unser Thema sein? Wäre vielleicht eine Guided Tour zu „Best Practice in der Messekommunikation“ spannend oder interessant? Ich streue eine Idee... Schließlich strebt die Logistik immer nach einem besseren Image. Es kann nicht schaden, wenn wir Kommunikationsexperten - oft alleine unter Logistikern - mehr voneinander lernen und uns auf der LogiMAT-Messe oder auch der transport logistic exhibitions stärker vernetzen. Ich wäre sofort dabei. Übrigens: Meine nächste PR-Werkstatt beim Logistik Cluster Schwaben findet am 18. April 2024 statt - wie immer um 8 Uhr. Thema folgt dieser Tage.

Die Kunst, stundenlange Vorträge mit perfekten technischen Abläufen so spannend wie möglich zu machen. Seien wir ehrlich, Kongresse sind nicht immer der Ort, an dem die wildesten Partys steigen (zumindest nicht offiziell 😉). Aber sie sind die Plattform, auf der Ideen geboren und geteilt werden, wo Menschen zusammenkommen, um gemeinsam die Welt zu verändern. Und wenn alles glattläuft, sind auch wir ein bisschen stolz – weil wir wissen, dass unser technisches Setup den Unterschied machen kann. Kein Piepsen in den Mikrofonen. Keine Folien, die einfach nicht starten wollen. Kein nervöses „Könnt ihr mich hören?“ – sondern einfach: Glasklare Töne, brillante Bilder und das Gefühl, dass Technik ein unterstützender Held im Hintergrund sein kann. Für uns ist jeder Kongress eine Bühne, auch wenn es manchmal „nur“ ein Vortrag über Buchhaltungsrichtlinien ist. Es geht um den Dialog, den Austausch, die Menschen. Wir sind da, um zu garantieren, dass jede Stimme gehört und jede Botschaft ankommt – ganz ohne Ablenkung, aber mit maximaler Präzision. Denn am Ende geht es darum, dass du dich auf dein Wissen und wir uns auf die Technik konzentrieren – und das lieben wir. #Kongresse #EventTechnik #KINGSIZE. #KlarUndVerständlich #UnsichtbareHelden #WirLiebenDetails

Mit 56 Jahren ... Die Geschichte von der schönsten aller Moderationen und der Nostalgie ... Falls Sie heute ein bisschen mehr Zeit (für mich 😉) haben, kramen Sie doch gern einmal mit mir in meiner 'Nostalgie-Kiste' ... und schauen das Video. Ich habe es herausgesucht, da es den Zusammenschnitt einiger meiner liebsten Show-Moderationen zeigt. Die schönste aller Erinnerungen habe ich an die Moderation auf der #drupa2000 für Heidelberger Druckmaschinen AG . 4 Tage Probe, 14 Tage Messe mit jeweils 4 Shows pro Tag (zwei auf Deutsch, zwei auf Englisch). 'Meine' Druckmaschine war so groß wie ein Einfamilienhaus. Ich begann meine Moderation im 3. Stock und lief während des Sprechens (allein und mit einem Fachmann ) über drei Etagen bis zum Finale hautnah vor dem Publikum (im Schnitt pro Show 1000 Zuschauer). Jede, wirklich jede Moderation habe ich mir gut zugeredet, dass ich professionell, elegant und WOHL BEHALTEN 'unten' ankomme. (Spoiler: Knock on wood - hat funktioniert.) Meine Learnings aus vielen Jahren Messemoderation: 1. Liebe was du tust. 2. Liebe dein Publikum. 3. Liebe das Unternehmen, für das du gerade arbeitest. 4. In jeder Show hat das Publikum es verdient, dass du von Herzen so frisch, informativ, unterhaltsam ... moderierst, als sei es die allererste Show. 5. Hab keine Angst vor 'Pannen'. Perfektion ist unsympathisch ... kleine Fehler 'versenden' sich. 6. Gib auf dich und deine Gesundheit Acht. Messe-Moderation ist harte Arbeit (es ist laut, die Luft ist schlecht, der Boden ist hart, die Tage sind lang ...). Und last but not least - mit einem Zwinkern: 7. Einige Standfeiern am Abend kommen ohne dich aus! 😉 #messe #moderation #shows #publikum

Deutscher Fernsehpreis 2024 du armes Format, als Event-Konzeptioner schäme ich mich für diese Erzählweise und Bühnensetting aus den 90er Jahren • Arm an Ideen! • Arm an Budget? • Kulturelle Insensibilität: Die Verwendung von asiatischen Glückskeksen als Dekoration wirkte unpassend und klischeehaft. Solche Elemente tragen nicht zu einer respektvollen und ansprechenden Atmosphäre bei. • Schnelle Show: Die Veranstaltung wirkte gehetzt und ließ wenig Raum für echte Emotionen und Genuss. Eine Preisverleihung sollte ein Moment des Feierns und der Anerkennung sein, nicht nur ein schnelles Abhandeln der Programmpunkte. • Bühnenbild: Da passte nichts zusammen, (ein konzeptlose Ausstattung in Farbe und Form kaum zu ertragen, das peinliche Feuerwerk rundet das leidliche Bild ab) Publikum und Bühnen in Dialog zu bringen, war geben aber durch die Kameraführung und Regie ständig im Bruch)  Einziger Lichtblick: • Barbara Schöneberger: Sie brachte Humor und Unterhaltung in die Veranstaltung, aber auch hier gibt es Verbesserungspotenzial. Ihre Garderobe wirkte improvisiert und nicht dem Anlass entsprechend. Es wäre wünschenswert, dass sie ein Budget erhält, das ihrer Rolle und dem Event gerecht wird. Der Deutsche Fernsehpreis braucht dringend Innovation. Ein zeitgemäßes Bühnenbild, klare Ideen und eine respektvolle Präsentation sind notwendig, um dem Event den würdigen Rahmen zu geben, den es verdient. Es ist an der Zeit, dass die ARD und andere Verantwortliche die Bedeutung dieses Preises erkennen und entsprechend handeln, ein Blick nach Italien oder Frankreich, dort glänzen solche Formate. Deutscher Fernsehpreis 2024 du armes Format. 

Vorhang auf! Willkommen beim Kulturfestival der Daten! Datenklassifizierungen sind wie vielfältige Kulturkalender einer pulsierenden Stadt. Jedes Datenstück ist ein Event, genau geplant und passend präsentiert. 🔓Öffentliche Daten – Die Straßenkunst: Diese Daten sind wie die lebhaften Murals und öffentlichen Skulpturen in der Stadt, die jeder sehen und bewundern kann. Sie tragen zur kulturellen Vielfalt bei und sind für alle Bewohner und Besucher frei zugänglich, bereichernd das Stadtbild mit ihrer Offenheit und Verfügbarkeit. 🔐Interne Daten – Die Galerieausstellungen: Diese Daten sind wie exklusive Ausstellungen in einer Kunstgalerie, zugänglich nur für Besucher mit Eintrittskarte oder persönlicher Einladung. Sie bieten tiefere Einblicke und sind unerlässlich für das Verständnis der kulturellen Nuancen, bleiben jedoch der breiten Öffentlichkeit verborgen. 🔏Vertrauliche Daten – Die Premiere im Theater: Diese Daten ähneln den Premierenabenden im Theater, zu denen nur Inhaber von entsprechenden Eintrittskarten Zutritt haben. Sie umfassen wertvolle und oft sensible Informationen, die exklusiv einem ausgewählten Publikum vorgestellt werden, vergleichbar mit einer erstklassigen künstlerischen Darbietung. 🔒Streng vertrauliche Daten – Die geschlossenen Proben: Diese Daten sind wie die geheimen, finalen Proben einer großen Theaterproduktion, die nur den Hauptdarstellern und dem Produktionsteam vorbehalten sind. Sie enthalten die sensibelsten und kritischsten Informationen, die unter strengster Vertraulichkeit behandelt werden. Der Zugang zu diesen Daten ist stark limitiert, ähnlich einem hinter den Kulissen bewachten Geheimnis einer bevorstehenden Premiere. Datenklassifizierungsmodelle dienen als wertvolles Werkzeug für die Bewältigung von Anforderungen im Compliance- und Datenschutz-Management Um Compliance-Standards einzuhalten, müssen Unternehmen bestimmte Arten von Daten schützen – zum Beispiel Kartendaten (PCI DSS), Patientenakten (HIPAA), Finanzdaten (SOX) oder personenbezogene Informationen (DSGVO). Durch das Identifizieren und Klassifizieren dieser Daten können Unternehmen herausfinden, wo sich geschützte Informationen befinden. Datenschutzressourcen: Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO), ISO/IEC 27001, NIST (National Institute of Standards and Technology) Wie auf einem internationalen Kulturfest, müssen wir verstehen, welche Attraktionen öffentlich sind und welche hinter den Kulissen bleiben sollten #Datenklassifizierung #Datenschutz #Datenmanagement

Über die Feiertage fiel mir ein Buch über Leonardo Da Vinci in die Hände. Es erinnerte mich daran, dass das Prinzip der Nutzerzentrierung uralt ist – aber bis heute nur selten realisiert wird, was insbesondere für Dienstleister schädlich ist aus meiner Sicht. Schon immer fasziniert mich die Zeichnung des „Vitruvianischen Menschen“ (vgl. KI-Bild via Dall-E) von Da Vinci auf Basis eines Konzepts des römischen Architekten Vitruv. Sinn dieser Darstellung ist es, von den Proportionen des Menschen auf die idealen Proportionen für ein Gebäude zu schließen. Nutzerzentrierung pur! Vitruv lebte offenbar im 1. Jahrhundert vor Christus, Leonardos Zeichnung entstand um 1490. Das bedeutet: Die Idee, größere und komplexe Konstrukte am Menschen auszurichten, ist uralt. Bis heute gibt es aber in vielen Unternehmen Kräfte, die eine starke Orientierung an den Kunden verhindern. Gerade für Dienstleister kann das aus meiner Sicht nur schlecht sein. Wir müssen uns fragen: Kennen wir unseren Kunden gut genug, um die idealen Proportionen für unsere Leistungen zu kennen? KI kann dabei helfen, vorhandenes Wissen über Zielgruppen zusammenzutragen. Persönlich bin ich jedoch ein Fan davon, wenn außerdem Verantwortliche aus den verschiedenen Ebenen im Unternehmen zusammenkommen und ihre Erfahrungen miteinander teilen, um Services, Marketing und Kommunikation danach zu gestalten: Produktentwickler, Sales-Verantwortliche und Marketer. #nutzerzentrierung #dienstleistungen #marketing