Beitrag von krisenchat

Meine Auffassung dazu ist diese (Vorsicht Warnung , zu hart für so Einige): https://lnkd.in/dZd6mpuu

Entdecken Sie, warum ein FDP-Gesundheitspolitiker IGeL-Leistungen verteidigt und wo die Kritik des Patientenbeauftragten fehlgeht – erfahren Sie mehr über dieses kontroverse Thema! https://lnkd.in/epmuuEJA

Michael Müller kennt sich ja sehr gut mit Projekten aus, die wegen menschlicher Inkompetenz länger dauern, als sie dauern müssten. Vielleicht ist er deshalb nicht der richtige Ansprechpartner, wenn es um die Arbeitszeit einer Enquete-Kommission geht. Wir haben in der Pandemie gezeigt, dass wir als Parlament agil und schnell arbeiten können - sogar, ohne physisch präsent zu sein. Aus der Wissenschaft kenne ich das auch. Wenn wir die parlamentarische Eitelkeit und Umständlichkeit mal beiseitelassen, wenn wir als Parlament einmal das Ziel unbürokratisch verfolgen, und wenn wir dann noch die technischen Hilfsmittel nutzen, die wir jetzt zur Verfügung haben, dann kann eine parlamentarische Enquete-Kommission in zwölf Monaten einen vollständigen Bericht erarbeiten. 📝 https://lnkd.in/efaCSYXn

#Nierentransplantation Die DGfN begrüßt die erneute Debatte über eine #Widerspruchslösung in der #Organspende Die beste Möglichkeit kranke Nieren zu ersetzen ist die Nierentransplantation. Die niedrige Rate an Nierentransplantationen in Deutschland führt aber leider dazu, dass Patienten zum Teil so lange auf eine Nierentransplantation warten, dass sie vor der Transplantation versterben. Ein Problem ist, dass Menschen, die als Spender in Frage kommen, sich zu Lebzeiten meistens nicht zur möglichen Organspende geäußert haben. Angehörige von Menschen, bei denen dann akut eine Transplantation in Frage kommt, fühlen sich in dieser Situation oft überfordert. Um diese Situation zu verbessern, ist jetzt das #Organspenderegister an den Start gegangen. Es ist ein wichtiger Punkt der Organspende-Reform, die der Bundestag 2020 beschlossen hatte. Das neue Organspenderegister soll es ermöglichen, dass viele Menschen ihre Haltung zur Organspende hier klar dokumentieren und Entscheidungswege direkter werden. Die Eintragung in das Register ist freiwillig und relativ aufwändig, so dass, wie in anderen Ländern, die diese Lösung gewählt haben, sich wahrscheinlich viele Menschen nicht eintragen werden. Anders z. B. in den Niederlanden: Hier wird jeder volljährige Bürger automatisch als Spender erfasst. Diejenigen, die das nicht wollen, müssen sich melden. Die meisten Menschen würden sich bei einem Ausfall eines Organs eine Organtransplantation für sich selbst wünschen. Wir sollten es daher auch in Deutschland ermöglichen, dass Menschen zu Lebzeiten eine Entscheidung für oder gegen eine Organspende treffen, zumal wir jeden Tag auch Organe aus anderen Ländern, bei denen z. B. die Widerspruchslösung eingeführt wurde, zur Transplantation annehmen. In Spanien gilt die Widerspruchsregel: Jeder Mensch kann Organspender werden, es sei denn, er spricht sich ausdrücklich dagegen aus. In Spanien finden die meisten Organtransplantationen statt, Spaniens Spendenquote liegt um das vierfache über der von Deutschland. Die DGfN setzt sich daher für die Widerspruchslösung in Deutschland ein. https://lnkd.in/ddK-Adhn

Morgen zählt es wieder: Es ist #Europawahl und allein in Deutschland haben ca. 65 Mio Wahlberechtigte die Möglichkeit ihre Stimme abzugeben und die #Demokratie zu stärken. Dabei geht es nicht ausschließlich um #Migrationspolitik oder #Klimapolitik, sondern durchaus auch um #Gesundheitspolitik. Die findet zwar weitestgehend in den Ländern der EU statt, doch viele Entscheidungen der EU setzen den Rahmen und haben Einfluss auf die einzelnen Länder. Das jüngste Beispiel ist mit Sicherheit der Europäische Gesundheitsdatenraum (#EHDS) mit dem die Möglichkeit geschaffen werden soll, einen einfachen und rechtssicheren Zugang zu #Gesundheitsdaten für Patientinnen und Patienten zu schaffen und darüberhinaus die Daten für die medizinische Forschung in Europa zu nutzen, um die Versorgung verbessern zu können. Die Krebsforschung bspw. könnte davon profitieren. Gerade beim Thema Krebs unterstützt die EU mit ihrem „Europas Plan gegen den Krebs“ (https://lnkd.in/dnRRSf3W) Mitgliedsstaaten bei der #Krebsvorsorge zu #HPV. Aber auch der gleichberechtigte Zugang zu Diagnostik & Behandlung oder die Arzneimittelversorgung gehören dazu. Arzneimittel sind ohnehin ein wichtiges Thema in der europäischen Union. Bei Lieferengpässen bspw. und der Beschaffung von bestimmten Arzneimitteln und Alternativen. Die #EMA hat hier eine wichtige Funktion, was nicht zuletzt auch die #Corona-Pandemie gezeigt hat. Die Pandemie hat überdies gezeigt, dass es für Gesundheitsgefahren in einer globalisierten Welt keine Grenzen gibt und daher Gesundheitspolitik, sowie Vorsorge, Krisenmanagement und letztlich auch die Bewältigung gemeinsam gedacht und angegangen werden muss. Und letztlich profitieren wir auch schlicht und einfach davon, dass wir im europäischen Ausland bspw. im Urlaub problemlos Zugang zu medizinischer Versorgung haben. Ganz nebenbei bietet die Wahl auch die Chance, ein deutliches Zeichen gegen #Rechtsextremismus, die blödsinnige DExit-Idee der AfDeppen oder verfassungsfeindliche Bestrebungen wie bspw. den Remigrations-„Ansatz“ zu setzen. Es ist wirklich ganz einfach, morgen KEINEN rechten Trotteln die Stimme zu geben und die europäische Union zu stärken. Jede Stimme zählt und vor allem zählt jede Stimme gleich viel. Viel Spaß dabei. #Gesundheit Franz Knieps Anne Klemm Georg Stamelos Christian Keutel Julia Hoffmann Ulrike Müller Matthias Kretzler Thorsten Greb Leah Catharina Palgan Reinhard Brücker Martin König Anna Philippi Matthias Lumm Matthias Richter Dirk Rennert Doko Bentürk Claudia Jansen Michael Blum Ralf-Thomas Hillebrand

Als Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach Bundesministerium für Gesundheit ankündigte, das #stambulante Hausgemeinschaftsmodell der BeneVit Gruppe als dritte Säule neben ambulant und stationär in die Regelversorgung überführen zu wollen, gab es kontroverse Diskussionen. Auf einem Fachtag der Caritas im Bistum Essen wurde das Thema nun intensiv diskutiert. NRW-Sozialminister Karl-Josef Laumann mahnte mit Blick nach Berlin an: „Bitte führt keine weitere Säule in der Pflegeversicherung ein.“ Dem schloss sich der Pflege-Ökonom Heinz Rothgang von der Uni Bremen an. „Es darf keine weitere Versäulung des Systems geben.“ Dies sei eine gefährliche Entwicklung, denn nötig sei vielmehr der Abbau von Sektorengrenzen. Damit sprechen sich beide ausdrücklich nicht gegen das stambulante Konzept aus, das viele positive Errungenschaften aufweise. Vielmehr geht es um die gesetzgeberische Umsetzung. Frage ist nun, wann Lauterbach seinen Worten Taten folgen lässt, denn bislang gibt es noch keinen Entwurf zum geplanten Gesetz. Lauterbach hatte dies eigentlich noch vor der Sommerpause angekündigt. Stambulant-Erfinder und BeneVit Gruppe Geschäftsführer Kaspar Pfister bleibt gelassen. Er hofft weiterhin auf eine Umsetzung des Gesetzes bis Ende des Jahres. Auch die Kritik kann er nicht nachvollziehen. Das stambulante Konzept sei in den bestehenden Strukturen abbildbar. Es bleibt also spannend - und solange Lauterbach keinen Entwurf vorlegt, darf weiter spekuliert werden… wie ist Ihre Meinung dazu? Kann stambulant dazu beitragen, die Versorgungstrukturen maßgeblich zu verbessern?