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Einsamkeit: Ein zunehmendes Phänomen unter jungen Erwachsenen Einsamkeit ist längst kein Problem des hohen Alters mehr. Eine aktuelle Studie des Bundesinstituts für Bevölkerungsforschung zeigt, dass besonders junge Erwachsene immer häufiger von Einsamkeit betroffen sind. Zweimal jährlich werden bundesweit Menschen im Alter von 18 bis 53 Jahren zu ihren Einsamkeitsgefühlen befragt, und die Ergebnisse sind alarmierend. Die Ergebnisse im Überblick: 👉Junge Erwachsene (unter 30 Jahren): 36,4 % leiden unter Einsamkeitsgefühlen. Jeder Sechste davon gibt an, sich sogar sehr einsam zu fühlen. 👉Ältere Erwachsene: Im Durchschnitt ist es dieser Altersgruppe eher gelungen, nach der Corona-Pandemie in alte Strukturen und Kommunikationsmuster zurückzukehren. Dennoch ist auch die Zahl der 46- bis 90-Jährigen, die sich einsam fühlen, gestiegen. 👉Soziale Einsamkeit: 39 % der Befragten fühlen sich von ihrem sozialen Netzwerk nicht ausreichend unterstützt. Männer sind hiervon stärker betroffen als Frauen. 👉Emotionale Einsamkeit: 29 % empfinden ein Defizit an Nähe zu engen Bezugspersonen. Dieses Gefühl betrifft Frauen deutlich häufiger als Männer. 🩺 Gesundheitliche Risiken: Einsamkeit kann vielfältige gesundheitliche Probleme verursachen. Dazu gehören ein erhöhtes Risiko für Schlafprobleme, Herzerkrankungen, Schlaganfälle, eine reduzierte Immunabwehr, Suchtanfälligkeit und vorzeitige Alterungsprozesse. Es wird deutlich, dass Einsamkeit ein wachsendes Problem in unserer Gesellschaft ist, das nicht nur ältere Menschen betrifft. Wir müssen Wege finden, um diese Isolation zu durchbrechen und das soziale Miteinander zu stärken, insbesondere unter den jungen Erwachsenen. #Einsamkeit #Einsamkeitsbekämpfung #SozialeEinsamkeit#EmotionaleEinsamkeit #Lifescience #Gesundheit #remotework #homeoffice Quelle: https://lnkd.in/dQYztBbi

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