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Marius Moser ist der erste Zürcher Schüler mit einer körperlichen Beeinträchtigung der einen Sprachaufenthalt machen kann. Bis es aber so weit war erlebten Marius und seine Familie eine emotionale Achterbahnfahrt. Marius hat Cerebralparese und ist im E-Rollstuhl unterwegs. Viele Leute über alle Behördengrenzen hinweg setzten sich für ihn ein, um eine bürokratische Hürde nach der andern zu nehmen. Kurz vor Ende der Schulzeit hiess es für den 17-jährigen Jugendlichen endlich: «Vas-y, Marius, auf nach Lausanne!» In Lausanne findet sich Marius schnell zurecht: «Besonders gefällt mir, dass ich unabhängig bin. Ich konnte sehr gut profitieren von meinen sozialen Kontakten, habe gut Anschluss gefunden. Ich habe vor allem gelernt, für mich einzustehen, unabhängig von meinen Eltern und meinen Betreuungspersonen. Ich habe gelernt, selbstständig zu sein; ich kann jetzt der sein, der ich wirklich bin.» In seinem Austauschjahr hat Marius Entwicklungsschritte in Siebenmeilenstiefeln gemacht – in sprachlicher wie auch in persönlicher Hinsicht. Darum rät der junge Zürcher: «Es war eine super Erfahrung, macht das unbedingt! Es kann euch nichts passieren. Ausser, dass ihr eine neue Sprache lernt und neue Gspänli findet.» Das ganze Portrait von Marius gibt es im Schulblatt Nr. 3: https://lnkd.in/dpRsNfUm Bild: Stephan Rappo #sprachaufenthalt #austausch #Gleichstellung #Barrierefreiheit #sprachenlernen #austauschjahr #volksschule #bildungssystem #Schulblatt

Joannis Avramakis

Berufs- und Laufbahnberater bei Laufbahnzentrum Zürich (LBZ)

3 Monate

Wieso sollte das nicht gehen? Vielmehr ist verwunderlich, dass es erst jetzt soweit ist.

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