Ist das die Zukunft? ❤️
Ein beispielgebendes Generationenprojekt auf dem Areal der Zitadelle Petersberg im Herzen Erfurts: ein Ensemble aus öffentlichen Park- und Freiflächen, einer Kindertagesstätte, verschiedenen Wohnformen, einer Tiefgarage, einem ambulanten Pflegedienst, einer Ergotherapie, einem Veranstaltungsraum und der Kapelle St. Johannis als Raum für Begegnungen, Andacht und Gemeinschaft.
Menschen aller Generationen, welche bereit sind, ein aktives, gemeinschaftliches Wohnen über Altersgrenzen hinweg zu leben, finden hier seit Oktober 2022 ihre beständige Heimat.
Das Mehrgenerationenkonzept der AndreasGärten bietet seinen Bewohnerinnen und Bewohnern die Möglichkeit, auch bei sich verändernden familiären Gegebenheiten, bei steigendem Alter oder bei zunehmendem Hilfebedarf im Quartier wohnen zu bleiben.
Danke an der Stelle an die Köster GmbH.
#Johanniter#AusLiebeZumLeben#Pflege#Kita
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#gerneperDu
Sie rückt unaufhaltsam näher: die Frist für die erste Nachhaltigkeitsberichterstattung. Auch für diakonische Unternehmen. Viele von ihnen tun sich mit den dafür notwendigen Managementprozessen schwer. Auch ihre Größe und ihr breites Angebotsspektrum bremst einige aus. Die Einrichtung der diakonischen Behinderten-, Kranken- und Seniorenhilfe Volmarstein - die evangelische Stiftung hat das alles nicht davon abgehalten, zeitig mit dem Berichten zu beginnen.
Wie sie vorging und was ihr dabei wichtig war, erzählt ein Artikel im Online-Magazin der KD-Bank. Er würdigt damit auch die vielfältigen sozial-nachhaltigen Leistungen, die mehr als 4000 Mitarbeitende der Einrichtung tagtäglich für das Gemeinwohl erbringen.
Nicht zuletzt flankieren ihn einige Infos, wie die KD-Bank die Nachhaltigkeitsberichterstattung ihrer institutionellen Kunden unterstützt. Das jüngste Hilfsmittel hierfür: die Software WE-LITE für den einfachen Einstieg in die Wesentlichkeitsanalyse. Hier geht´s zum Praxisbericht: https://lnkd.in/en-e_eGs#gemeinsam#nachhaltigkeit#wesentlichkeitsanalyse
Kinder haben ein Recht auf #Information. 💡 Auch – oder gerade auch – in herausfordernden Situationen wie einem laufenden Rechtsverfahren oder einer Kindesschutzabklärung. Doch was gilt es zu beachten, damit die Information am Ende auch wirklich beim Kind ankommt?
Wir von der Ombudsstelle Kinderrechte Schweiz hatten das Privileg, an der zweitägigen Fachtagung der Konferenz für Kindes- und Erwachsenenschutz KOKES einen Workshop zum Thema «Recht auf Information» zu leiten und auf genau diese Frage einzugehen. Herzlichen Dank an KOKES für diese Möglichkeit! 🙏
Das Thema der Fachtagung lautete «Die Abklärung als Basis für gute Entscheide und erfolgreiche Mandatsführung» und wurde in acht Referaten, zwölf Workshops und einem eindrücklichen Audiobeitrag von Betroffenen beleuchtet.
In unserem Workshop erarbeiteten wir mit unseren Teilnehmer:innen, wie essenziell Information als Grundlage für die #Partizipation von Kindern ist – und zwar vor, während und nach dem Verfahren. Das Recht auf Information steht Kindern und Jugendlichen gemäss der UN-Kinderrechtskonvention zu, wird aber oft nicht oder ungenügend umgesetzt. Zudem sind umfassende Informationen für eine gute Abklärung zwingend nötig. Nur so können Fehlentscheide und Unrecht verhindert werden.
In Bezug auf kindgerechte Abklärungen thematisierten wir die Rolle der Fachpersonen bei der Sicherstellung des Rechts auf Information und dass dabei die Kinder zwingend in einer geschützten, kindgerechten Umgebung informiert werden müssen. Dabei ist es die Aufgabe der Fachpersonen den subjektiven Willen des Kindes durch eine verständliche und altersgerechte Sprache zu erfassen sowie eine Umgebung zu schaffen, die das Wohlbefinden des Kindes fördert.
Zudem konnten wir den anwesenden Fachpersonen und Interessierten mitgeben, dass Kinder, die ihre Rechte kennen und in den Abklärungsprozess eingebunden werden, längerfristig davon profitieren. Denn durch das Erfahren von Selbstwirksamkeit entwickeln sie Resilienz und können dadurch besser geschützt werden.
Wir von der Ombudsstelle Kinderrechte Schweiz 📣 werden nicht müde zu betonen, dass das Recht auf Information (Art. 12, Art. 13 und Art. 17 UN-KRK) eines der fundamentalsten Kinderrechte ist!
Fachpersonen müssen Kinder in allen Verfahrensphasen informieren und unbedingt überprüfen, ob Kinder die Informationen auch verstanden haben. Nur so können sie auf den Weg der Entscheidungsfindung mitgenommen werden, was zentral ist für die erfolgreiche Abklärung und eine partizipative Zusammenarbeit mit diesen Kindern, die sich in sehr schwierigen Lebenslagen befinden.
⬇️ Weitere Informationen inklusive dem Link zu sämtlichen Unterlagen der Tagung finden Sie im folgenden Beitrag der KOKES:
Voller Freude blicken wir zurück auf unsere #Tagung an der Université de Fribourg/Universität Freiburg, die einmal mehr gezeigt hat, wie sehr sich #KESB-Mitarbeitende und #Beistandspersonen täglich für Kinder und Erwachsene in teils unvorstellbaren Lebenslagen einsetzen.
Das Tagungsthema war «Die #Abklärung als Basis für gute Entscheide und erfolgreiche Mandatsführung».
Ein paar #Zahlen zur Tagung:
🔰 2 Tage
🔰 2 Sprachen
🔰 490 Teilnehmende vor Ort
🔰 160 Teilnehmende via Livestream (weil ausgebucht)
🔰 12 Workshops
🔰 8 Referate
🔰 1 Audiobeitrag
Ein besonderer Moment war der #Audiobeitrag 🎧. Gerne veröffentlichen wir an dieser Stelle den Audiobeitrag mit den Stimmen von vier Frauen (mit deren Zustimmung), die aus ganz unterschiedlichen Gründen mit der KESB zu tun hatten. Sie sprechen offen & ehrlich über ihre #Geschichte und darüber, was bei der Abklärung gut lief und wo sie #Verbesserungsmöglichkeiten sehen. Hördauer (mit Untertitel): 10.40 min.
https://lnkd.in/efhU2T_r
Drei #Schlüsselsätze aus der Tagung:
🗝️ Von den individuellen Bedürfnissen ausgehen, nicht von den zur Verfügung stehenden Massnahmen.
🗝️ Die Abklärung immer vollständig ausführen, auch wenn die Situation zuerst eindeutig scheint.
🗝️ Kinder so früh wie möglich einbeziehen und partizipieren lassen.
📝Interessierte finden sämtliche #Unterlagen der Tagung hier: www.kokes.ch/tagung24
💬 Wir bedanken uns ganz herzlich bei allen Referent:innen und Teilnehmenden. Es waren eure #Workshops, #Referate, #Inputs und #Erfahrungsaustausche, die den Anlass so erfolgreich gemacht haben. 👏 Wir freuen uns bereits auf die nächste KOKES-Tagung in zwei Jahren!
🔁 Darf gerne geteilt werden.
#Kindesschutz#Erwachsenenschutz#Abklärung#KESB#Beistandspersonen#Tagung#Vernetzung#KOKES
Soziale Aktivitäten in Schweizer Pflegezentren bieten nicht nur Abwechslung, sondern fördern auch die Gemeinschaft. Ob Musiktherapie, Tanzkurse, Ausflüge oder Spieleabende – hier steht das Miteinander im Mittelpunkt.
Lesen Sie unseren Blogbeitrag und erfahren Sie wie soziale Aktivitäten in Pflegezentren die Gemeinschaft fördert.
#seniorenzentrum#pflegezentrum#gemeinschaft#seniorenpflege#schweiz
Betreubares Wohnen oder Betreutes Wohnen?
Obwohl sie namentlich ähnlich klingen, unterscheiden sich Betreutes Wohnen und betreubares Wohnen mitunter erheblich voneinander. Das kann schnell zu Verwirrung führen, und es stellt sich die Frage: Welche Form der Betreuung wünsche ich mir für meine:n Angehörige:n?
Alles Clara Berater:innen Yvonne und Sylvia geben in den nächsten Postings einen Einblick darin, was die Unterschiede zwischen dem Betreuten Wohnen und dem betreubaren Wohnen sind und welche Möglichkeiten das jeweilige Betreuungssetting bietet.
Das Basiskonzept des Betreuten Wohnens richtet sich an ältere Menschen, die grundsätzlich selbständig in einer barrierefreien Wohnhausanlage leben können, jedoch Sicherheit und Unterstützung im Bedarfsfall in Anspruch nehmen möchten. Demgegenüber verfolgt das betreubare Wohnen das Ziel, eine selbständige Lebensweise im Alter dadurch zu ermöglichen, dass eine seniorengerecht gebaute Wohnung kombiniert wird mit einem ambulanten Betreuungsangebot durch Mobile Dienste.
Heute ist #tagdernachbarschaft! Grund genug, sich zu vergegenwärtigen, wie wichtig ein gutes Verhältnis zu den Nachbar*innen ist - gerade im höheren Alter.
In unserem aktuellen Magazin «WohnZeit» sind wir der Nachbarschaft auf den Grund gegangen. In der SAW-Siedlung Frieden haben wir Nachbar*innen getroffen, die regelässig Feste und Spielnachmittage organisieren und sogar sagen, dass die Anlässe mit den Nachbar*innen zu den schönsten Erlebnissen im ganzen Jahr gehören.
Etwas sachlicher schauen wir auf verschiedene Studien zur Nachbarschaft. So lassen sich zum Beispiel vier Nachbarschaftstypen unterscheiden: Die Distanzierten, die Inspirationssuchenden, die Beziehungspfleger*innen und die Wertorientierten.
Was zu jeder guten Nachbarschaft dazu gehört, ist Hilfsbereitschaft. Manche Nachbar*innen helfen einander im Alltag, andere immerhin im Notfall. Das gibt Sicherheit. Wir stellen auch die als Verein organisierte Nachbarschaftshilfe vor, die in Zürich vor allem deshalb wichtig ist, weil sich Nachbarn oft gar nicht mehr einfach so kennen.
Wer mehr zur Nachbarschaft lesen will, findet hier das kostenlose Heft «WohnZeit»: https://lnkd.in/ezwMFVjh#nachbarschaftshilfe#tagdernachbarn#alterswohnungen#sicherundselbstbestimmtwohnen
Pläne um "Schliersee" - eine "unglückliche Vergangenheit". Aber jetzt - wird alles besser!
Ja - so kann man das wohl nennen. Eine "unglückliche Geschichte", deren Klärung bezüglich "Verantwortlichkeiten" bis heute aussteht. Es ist wichtig, dass diese Klärung kommt - Über vier Jahre später - 17 Todesfälle und mindestens 88 Fälle von Körperverletzung würden vemutlich in einem anderen "Kriminalfall" in vergleichbarer Art und Weise nicht derart lange "im Nebel" bleiben. Auch das muss gesagt werden.
Unbestritten benötigen wir #Neuausrichtungen für altersgerechtes Wohnen, #Quartierskonzepte, eben alles - was den verkrusteten Beigeschmack des ewig gestrigen #Altenheimes abklingen lässt. Und ja - dazu gehört auch die Frage nach der künftigen Finanzierung, denn auch hier geben wir nicht auf, dass es auf Basis des jetzigen #SGBXI nicht funktionieren kann.
Wir wollen #soziale Teilhabe unabhängig des Alters, oder des Versorgungsbedarfes. Wir wollen den Grundtenor "bezahlbar" und nicht Haus und Hof in der #Altersarmut verlieren. Stichwort #Pflegebedürftigkeit als #Armutsfalle.
#Kostendeckelung - unbedingt, ich erinnere gerne an die Frage des #Aquivalenzprinzips, würden wir wohl in anderen Bereichen der Wirtschaft konsequenter und lauter stellen.
Eine pflegefachliche Versorgung in der #stationärenLangzeitversorgung ist im #SGBXI nicht vorhanden, die Berufspflege hat kein #Leistungsrecht.
Aber vor allem - und auch das wird hier deutlich - gibt es noch keine Begrenzungen in dieser unsäglichen "Stroh-GmbH, Umbenennungs - und Betreiberhopping-Struktur. Herr Lauterbach gab schon offen zu, dass man hier ab und zu Zitat: "den Überblick verliere, wer hier eigentlich der Träger ist, also verantwortlich". Das liebe Verantwortliche muss künftig besser und transparenter geregelt werden. Und das Wissen, dass schwerwiegende #Mängel nach Heimaufsichtsbegehungen bei gleicher Personalbesetzung und gleichen #BewohnerInnen gelöscht werden, wenn es einen #Trägerwechsel gegeben hat, quasi "alles auf Null" - auch das gehört zu den Wahrheiten. Hier muss auch mit dem föderalismusbedingten Wahnsinn von bundesländerspezifischen #Heimgesetzen nachgebessert werden.
Warum? Weil wir uns alle damit auseinandersetzen sollten, dass #Tagespflege, neue #Wohnkonzepte, neue #Versorgungsstrukturen notwendig sind - daran besteht zweifelsohne übergeordneter Konsens!
https://lnkd.in/eygd5_fD
#Einsamkeit im Alter ist kein neues Problem, das hören auch wir tagtäglich von Besuchern im #HausderZukunftamukb. Durch die Corona-Pandemie wurde sie nur noch verstärkt.
Der Malteser in Deutschland, der Deutscher Caritasverband e.V., die BAGSO – Bundesarbeitsgemeinschaft der Seniorenorganisationen e.V.) & das Kompetenznetzwerk Einsamkeit (#KNE) haben sich zusammengeschlossen, um das Leben im Alter zu verbessern & Einsamkeit zu reduzieren. Die Maßnahmen helfen, wie eine Wirksamkeitsstudie zeigt. Nun wurden Strategien und Empfehlungen vorgestellt. Die Angebote, aktuell noch über Freiwillige der Malteser abgedeckt, brauchen umgehend professionelle Strukturen!
Welche Lösungen gibt es noch - an wen kann man sich wenden?
Zum Projekt: "Miteinander Füreinander"
https://lnkd.in/eKuJCa2g
Wir danken, dieses in vielerlei Hinsicht zukunftsweisende Projekt umgesetzt haben zu dürfen.