Beitrag von i m Naturkosmetik Berlin GmbH

⏩ Philipp Lepenies beleuchtet in diesem Artikel der Frankfurter Allgemeine Zeitung wie der hemmungslose Individualkonsum zur Ideologie geworden sei und welche Auswirkungen dies auf unsere Zivilisation und Umwelt hat. ❗ Ich bin der Meinung, dass diese Perspektive nur die eine Seite der Medaille ist. Schließlich haben wir durch unser #Verbraucherverhalten auch einen starken Einfluss auf die Ausgestaltung der #Konsumgüter. Denken Sie nur mal an die enorme Vielfalt der Milchalternativen. Scheinbar gibt es ja für all die verschiedenen Varianten ihre Abnehmer, sonst würden die Hersteller sie nicht produzieren. Oder kaufen wir sie, weil sie angeboten werden? Haben wir hier ein #HenneEiProblem?🐣 Gehen wir mal von einem #DerKundebekommtWasErBestellt Prinzip aus. Und jetzt stellen wir uns noch vor, dass wir Verbraucher vorrangig #klimafreundliche Konsumgüter kaufen und #fossil produzierte Waren 💨 dadurch automatisch zu Ladenhütern werden. Dann dürfte man doch erwarten, dass sich die Industrie intrinsisch motiviert #defossilisiert, oder? 🌈 🤔 Alles reines #Wunschdenken? Wenn es nach der NPO SaveClimate.Earth (Organisation für nachhaltige Ökonomie) ginge, dann könnte dies Realität werden - und zwar initial auf EU-Ebene. 💡 Mit der #KlimawährungECO stellen sie ein #emergentes Wirtschaftsmodell vor, das den #Zertifikatehandel der Industrie und nationale #CO2Steuern ablösen könnte. Mehr dazu: www.saveclimate.earth https://lnkd.in/d_5-tRjR

Natürlich waren viele Vorträge der Großen Gießereitechnischen Tagung in Salzburg informativ und inspirierend, genauso wie die vielen Gespräche, die man bei diesem Branchentreffen in Pausen und am Gießerabend führen konnte. Ich möchte aber heute nur auf einen einzigen Vortrag zurückkommen, der uns dazu verleitet hat, über den Tellerrand hinauszuschauen und uns mit der Rolle des Unternehmers und der Bedeutung der Gießerei-Industrie einmal mit Selbstreflektion und etwas Distanz und damit trotzdem gerade näher auseinanderzusetzen. Ein Bild von Franz Kuehmayer, CSE war da für mich beeindruckend, nämlich das des halbvollen oder halbleeren Glases. Je nachdem, ob man Optimist oder Pessimist … Sie kennen das Spielchen.  Eine Wendung, die mich gerade in der wirtschaftlich schwierigen Zeit, in der wir uns befinden, aufs Neue angesprochen hat war, dass es auf die verschiedenen Sichtweisen nur dann ankommt, wenn man davon ausgeht, dass nichts mehr in das Glas eingeschüttet werden könnte. Gerade die Wahrnehmung von Möglichkeiten, die Anpassung an neue Situationen ist eine traditionelle Stärke der Gießer. Sicher werden wir momentan gleichzeitig von einer Vielzahl verschiedenster struktureller und konjunktureller Probleme getrieben. Nicht umsonst spricht man von der erschöpften Gesellschaft. Aber am Ende sind weder Schiffe für den Hafen, sondern für die manchmal auch raue See geschaffen und Unternehmer nicht für die Ruhe, sondern für das Werben um das bessere Angebot seines Unternehmens. Und wir Gießer haben eine Menge zu bieten, Transformation ist für uns kein Schlagwort, sondern tägliche Realität. Über Umwelt- und Klimaschutz wir nicht gesprochen, er wird umgesetzt. Im Prozess, vielmehr aber noch durch unsere Produkte, auf die wir stolz sein können. Siehe hierzu auch das kurze und einprägsame Video, welches auch unbedarften politischen oder sonstigen Zuschauern barrierefrei einen Einblick in unsere Fähigkeiten gibt (https://lnkd.in/dxYFKBpy ). Die Reihe wird fortgesetzt. Ohne uns ist die Zukunft nicht gestaltbar. Und wer meint, Guss aus dem Ausland sei die Lösung, der unterschätzt nicht nur die nachhaltige Kreativität und den Qualitätsanspruch der deutschen Gießereien als Technologieführer, sondern auch den vorteilhaften ökologischen Fußabdruck, den wir als deutsche Gießerei-Industrie gegenüber Low-Cost-Anbietern haben. Es muss auf das bessere, nicht auf das günstigste Angebot ankommen. Und das findet man eben häufig bei Deutschlands Gießern. Wir können noch Wasser in das Glas schütten! #GGT2024 #GroßeGießereitechnischeTagung2024Salzburg #bdguss #Guss

Es gibt Unternehmen, die wollen nicht politisch sein. Wir schon, weil es nicht anders geht! Mit der Eröffnung unserer Markthalle machen wir das an 50 Laternen in der Umgebung klar. 

Wir sind politisch! Aber nicht für eine Partei, sondern für ein Versprechen: „Made in Germany!“ Steht weltweit NOCH für Qualität, Langlebigkeit und durchdachte Nachhaltigkeit. Dieses Qualitätsversprechen hat unseren Wohlstand geschaffen! 

Doch heute wollen uns laute und respektlos redende Populisten einreden, diese Werte seien nichts wert. Populisten die uns glauben machen wollen „Made in Germany“ hätte keinen Mut und Veränderungsbereitschaft gebraucht, Populisten die streiten und nicht diskutieren.

Politik ist anstrengender geworden durch diese Populisten! Aber niemand kann nicht nicht wählen. Jede Entscheidung, die wir morgens mit unserem Einkaufskorb treffen, ist eine politische Entscheidung die machtvoller ist als jeder Wahlschein, den wir 2025 abgeben. 

Wir gehen aber nicht nur 2025 zu Wahl, sondern jeden Tag. Z.B. mit unserem Einkaufskorb, ob wir wollen oder nicht. Wir bestimmen jeden Tag die Zukunft unseres Landes, indem wir etwas essen, mit etwas fahren oder zu einer Arbeit gehen die unsere Gesellschaft prägen wird. Dadurch wählen wir jeden Tag!

Wir als Unternehmen haben deshalb eine politische Meinung, weil jede unserer Taten eine ist. Weil wir das unseren Kunden und Mitarbeitern schuldig sind. Wir arbeiten jeden Tag dafür Made in Germany wieder bei Lebensmitteln zu erfüllen: Kein Billigfleisch, Keine unnötigen Importe, kein Schrott - das nutzt unseren Weltruf nur aus und zerstört unser Fundament auf dem unsere Gesellschaft fusst. Lasst uns wieder ein Wirtschaftswunder schaffen, aber wie damals durch anpacken und nachhaltige Innovation. Die meckernden Populisten haben wir damals ignoriert. 

#Wählen ist mehr als nur ein Wahlschein
#Tierwohl ist mehr als eine Frage der Haltung
#Stolz wird man durch tun und nicht meckern