🌱 Wachstum finanzieren: Bürgschaften, Förderkredite und starkes Rating Am 27. August 2024findet von 17:00 Uhr bis ca. 20:00 Uhr eine spannende Veranstaltung in der IHK Cottbus statt. Thema: Wie können Unternehmen ihre Kreditwürdigkeit steigern und welche Förderprogramme stehen zur Verfügung? Wie bewerten Banken die Bonität von Unternehmen und welche Rolle spielt das Rating bei der Kreditvergabe? Außerdem diskutieren wir den Einfluss zukünftig vorgeschriebener Nachhaltigkeitsaspekte (ESG-Kriterien). Nutze die Gelegenheit zum fachlichen Austausch mit unseren Experten! Wir freuen uns auf dich! 🚀 Alle Details und Anmeldung bis 19. August hier: https://sohub.io/sgjb
Beitrag von IHK Cottbus
Relevantere Beiträge
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Bisher waren grüne Kredite hauptsächlich für einzeln ausgehandelte großvolumige Finanzierungen interessant. Das ändert sich gerade: Grüne Kredite werden tauglich für das Massengeschäft, sowohl B2B als auch B2C. Die jüngsten Taxonomie-FAQ der Kommission stellen ausdrücklich klar, dass nichts dagegen spricht, auch Kredite an Unternehmen, die nicht der CSRD unterliegen oder sogar Kredite an Verbraucher:innen als taxonomiefähig zu qualifieren. Damit ist auch der Weg in die Green Asset Ratio offen. Umso wichtiger wird die Frage, wie Banken mit den Risiken aus grünen Krediten umgehen müssen. Außer ein paar kurzen mittlerweile auch schon etwas angestaubten Absätzen der EBA dazu, die sich eher generisch hält, gab es dazu noch nicht viel - BIS JETZT: Peter Linzner und Stefan Selden haben in unserem "Praxishandbuch" theoretisch saubere und pragmatisch umsetzbare Lösungen entwickelt. Der Zeitpunkt für diesen Beitrag ist goldrichtig. Mehr dazu im Beitrag von denkstatt Österreich GmbH 👇
📕 Praxishandbuch Nachhaltige Finanzierung - ab sofort erhältlich Der nachhaltige Finanz- und Kapitalmarkt boomt schon seit Jahren. Dafür gab es bisher unterschiedliche Gründe: Bessere Verfügbarkeit, günstigere Refinanzierung, positivere Schlagzeilen. Seit einiger Zeit kommen aber selbst Finanzmarktteilnehmer*innen, die gar nicht an nachhaltigen Finanzierungen interessiert sind, an den neuen ESG-Regeln nicht mehr vorbei. Die Kür wird zur Pflicht. Hier setzt das soeben erschienene "Praxishandbuch Nachhaltige Finanzierung" der Herausgeber Christian Richter-Schöller und Andreas Zahradnik ein. In zehn nach Themen und Sektoren gegliederten Kapiteln wird dargestellt, wie nachhaltige Finanzierung funktioniert und worauf unterschiedliche Akteure und Akteurinnen zu achten haben. Der Beitrag "Identifizierung und Management von Nachhaltigkeitsrisiken bei der Kreditvergabe und Kreditüberwachung" ist in Zusammenarbeit zwischen Peter Linzner von #denkstatt und Stefan Selden entstanden. Besonders freuen wir uns über die positive Rezension im Österreichischen Bankarchiv, 2023, Heft 12 v. 15.12.2023, worin der Beitrag als "sehr lesenswert" beurteilt wird. Das Buch kann ab sofort in jeder Buchhandlung oder online hier erworben werden: https://lnkd.in/dTymvhcb #denkstatt #createsustainablevalue Linde Verlag #sustainablefinance #esgrisk #greenfinance
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Für die Ausgestaltung eines nachhaltigen Kreditprodukts gilt es, bestimmte Marktstandards zu erfüllen und diesen Erfüllungsgrad einer externen, unabhängigen Bewertung zu unterziehen. Dies mündete in dem Nachhaltigen #Finanzierungsrahmenwerk, das die Ratingagentur ISS ESG als „konform mit Marktstandards“ bewertete. Das Finanzierungsrahmenwerk bedient sich einer „𝗧𝗮𝘅𝗼𝗻𝗼𝗺𝗶𝗲 𝗟𝗶𝗴𝗵𝘁“ Prüflogik und orientiert sich an der dreistufigen Prüflogik der EU-Taxonomie: i) Wesentlicher Beitrag, ii) Do No Significant Harm (DNSH), iii) Minimum Social Safeguards. Vollumfänglich wird hierbei lediglich der Wesentliche Beitrag geprüft. Das Finanzierungsrahmenwerk verfolgt das Ziel, durch die Vergabe von nachhaltigen Finanzierungen den Aspekt Nachhaltigkeit im deutschen #Mittelstand zu verankern und die gesellschaftliche Transformation aktiv zu fördern. Zudem soll es Sparkassen in die Lage versetzen,
#SustainableFinance - die Lenkung von Kapitalflüssen in nachhaltige Wirtschaftsaktivitäten - stellt ein zentraler Hebel für den Transformationsprozess hin zu einer nachhaltig ausgerichteten Wirtschaft dar. Das gilt im Großen bei Kapitalgesellschaften wie im Kleinen bei Gewerbetreibenden. Die derzeitige Marktpraxis mit den anspruchsvollen Vorgaben stellt kleinere Unternehmen zweifelsohne vor erhebliche #Herausforderungen. Daher erscheint es richtig und wichtig, niederschwelligere Lösungsansätze zu entwickeln, ohne dabei die Qualität des Nachhaltigkeitselements der Finanzierung zu verwässern. Mit dem 𝗦-𝗧𝗿𝗮𝗻𝘀𝗳𝗼𝗿𝗺𝗮𝘁𝗶𝗼𝗻𝘀𝗸𝗿𝗲𝗱𝗶𝘁 entwickelte die Sparkassen-Finanzgruppe eine handhabbare und zugleich den aufsichtlichen Anforderungen genügende Finanzierungslösung. Hierbei handelt es sich um ein nachhaltiges, zweckgebundenes Kreditprodukt für den Einsatz bei 𝘯𝘪𝘤𝘩𝘵-𝘊𝘚𝘙𝘋-𝘣𝘦𝘳𝘪𝘤𝘩𝘵𝘴𝘱𝘧𝘭𝘪𝘤𝘩𝘵𝘪𝘨𝘦𝘯 Unternehmen. Für die Ausgestaltung eines nachhaltigen Kreditprodukts gilt es, bestimmte Marktstandards zu erfüllen und diesen Erfüllungsgrad einer externen, unabhängigen Bewertung zu unterziehen. Dies mündete in dem Nachhaltigen #Finanzierungsrahmenwerk, das die Ratingagentur ISS ESG als „konform mit Marktstandards“ bewertete. Das Finanzierungsrahmenwerk bedient sich einer „𝗧𝗮𝘅𝗼𝗻𝗼𝗺𝗶𝗲 𝗟𝗶𝗴𝗵𝘁“ Prüflogik und orientiert sich an der dreistufigen Prüflogik der EU-Taxonomie: i) Wesentlicher Beitrag, ii) Do No Significant Harm (DNSH), iii) Minimum Social Safeguards. Vollumfänglich wird hierbei lediglich der Wesentliche Beitrag geprüft. Das Finanzierungsrahmenwerk verfolgt das Ziel, durch die Vergabe von nachhaltigen Finanzierungen den Aspekt Nachhaltigkeit im deutschen #Mittelstand zu verankern und die gesellschaftliche Transformation aktiv zu fördern. Zudem soll es Sparkassen in die Lage versetzen, Nachhaltigkeit im eigenen Geschäft zu quantifizieren. Die Finanzwirtschaft gilt als der Katalysator der Nachhaltigkeitstransformation. Sie ist verantwortlich für die Bereitstellung und Allokation von finanziellen Ressourcen. Die Sparkasse𝗻-𝗙𝗶𝗻𝗮𝗻𝘇𝗴𝗿𝘂𝗽𝗽𝗲 beweist hiermit einmal mehr, dass sie fest in der Wirtschaft verankert ist, um die Nachhaltigkeitstransformation aktiv zu begleiten. #Taxonomie #Transformation #weilsummehrgeht Quelle: DSGV - Deutscher Sparkassen- und Giroverband
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Transforming SME’s and Financial Services for a better future: Sustainable, responsible, impactful. Consultant for Global Change & Sustainable Leadership; ESG-CSRD-ESRS Specialist; Key-note Speaker
Laut einer aktuellen Studie von Bertelsmann-Stiftung und dem Institut für Mittelstandsforschung in Bonn vom 3. April 2024 sind die größten Herausforderungen für Mittelständler die Komplexität der Berichterstattung, die hohe Anzahl an Informationserfordernissen und mangelnde Erfahrung im Umgang damit. Zudem bereitet die Informationsbeschaffung aus der Wertschöpfungskette Probleme, und die Verhandlungsmacht von Großkunden gegenüber ihrer Zulieferer wird befürchtet. Die Nachhaltigkeitsberichterstattung eröffne dem Mittelstand aber auch Chancen, wie z.B. die Nutzung der Informationen zur Identifikation von Einsparpotenzialen, zur Weiterentwicklung des Geschäftsmodells sowie zur Aufdeckung von Innovationspotenzialen und der Bereitstellung dieser Informationen für Kreditgeber und Förderinstitute. Autoren anderer Studien sehen jedoch ein Problem vor allem für nicht berichtspflichtigen KMU: Wenige haben ausreichende ESG-Berichterstattung, und die bestehenden Systeme sind möglicherweise nicht darauf ausgelegt. Viele Mittelständler sind sich zudem nicht bewusst, dass eine ESG-Berichterstattung an Bedeutung gewinnt, und verpassen den Zeitpunkt für Investitionen oder es fehlen ihnen einfach die Mittel dazu. Im Bereich Unternehmensfinanzierung drohen Einschränkungen, da Banken ESG-Informationen bei der Kreditvergabe anfordern. KMU können diese oft nicht liefern. Bis 2025 zählen Kredite an KMU – unabhängig von Nachhaltigkeit – nicht in die Wertung. Banken hätten dementsprechend weniger Anreiz, Kredite zu vergeben. Der Mittelstand ist das Rückgrat der deutschen Wirtschaft und benötigt dringend konkrete Begleitung in der nachhaltigen Transformation sowie vereinfachte Zugänge zu Finanzmitteln und Investitions- und Förderlösungen, vor allem für nicht-berichtspflichtige KMU. Aus diesem Grund gibt es GET ZERO! Wir bringen Banken und Firmenkunden zusammen, um gemeinsam Investitionslösungen zu erarbeiten, Pfade zum regenerativen Wirtschaften zu entwickeln und somit CO2 Emissionen für beide zu verringern. #nachhaltigeTransformation #Mittelstand #Finanzierung #ESG #Zukunftsgestaltung #sustainablefinance #neuDenken #Zukunft Natalie Kuba 🌍 Michael Albrecht Kostensenker mit System Luca Curella Endrik Lengwenat LEITWERK Consulting instaGreen Terra Institute
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📢 Neuer Investorenleitfaden zur B Corp-Zertifizierung veröffentlicht! Das Center for Sustainable Finance and Private Wealth, Department of Banking and Finance präsentiert einen umfassenden Bericht, der besonders für Vermögensinhaber und Family Offices wertvoll ist, die diese wichtige Zertifizierung genauer verstehen möchten. Das Zertifikat wird weltweit an Unternehmen verliehen, die durch unternehmerischen Erfolg positive Veränderungen bewirken. B Corps definieren Erfolg breiter, indem sie Zweck und Gewinn in Einklang bringen und nach wertvollen Beiträgen für Wirtschaft und Gesellschaft streben. Peter Zollinger, Head of Impact Research bei Globalance, war bei der Lancierung dabei und beantwortet im Bericht, was die Zertifizierung für Globalance bedeutet, wie sie sich auf unser Anlageverhalten auswirkt und wie wir die Bewertung angegangen sind. Globalance ist seit 2015 zertifiziert und war in Europa erst die zweite Bank, welche dieses Qualitätslabel erhalten hat. 👉 Weitere Informationen und unsere Ergebnisse finden Sie unter: https://lnkd.in/g9EWeBZr 👉 Den Investorenleitfaden können Sie hier herunterladen: https://lnkd.in/gQmj9xNk
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News News News Die #IKB ist eine Partnerschaft mit der Europäischen Investitionsbank eingegangen und hat ihre Position als #Finanzierer der #nachhaltigenTransformation des #Mittelstands gestärkt. Mit der Unterzeichnung eines ersten Garantierahmens für die Absicherung eines Kreditvolumens in Höhe von 400 Millionen € nehmen die European Investment Bank (EIB) und die IKB Deutsche Industriebank AG eine unbefristete #Partnerschaft auf. Vor dem Hintergrund eines geopolitisch herausfordernden Marktumfeldes verfolgt die #EIB mit dem Garantierahmen das Ziel, durch die Übernahme von Kreditrisiken den Zugang des europäischen Mittelstands zu Finanzierungen zu verbessern. Mit der anteiligen Absicherung des Kreditvolumens verringert die IKB im Neugeschäft ihre risikogewichteten Aktiva und erhält längerfristig die Möglichkeit, den Garantierahmen fortlaufend in Anspruch zu nehmen. Mit dem Garantierahmen sollen insbesondere Projekte zur Verbesserung der #Klimabilanz und für den nachhaltigen #Umweltschutz mit einer ambitionierten Zielquote von 30 % berücksichtigt werden. „Dieses Abkommen stärkt die Position der IKB als #Transformationsfinanzierer im Mittelstand“, sagte IKB-Vorstandsvorsitzender Dr. Michael Wiedmann. „Wir freuen uns, dass wir damit unser bestehendes Angebot zur Finanzierung von #Nachhaltigkeitsprojekten für unsere Kunden erweitern und noch attraktiver gestalten können“, so Wiedmann weiter. Zielgruppe sind Unternehmen aller Branchen mit bis zu 3.000 Mitarbeitenden, die in der EU investieren. #GemeinsamGutesUnternehmen
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*Geprüfter Berater Sustainable Finance ...* ... und das, obwohl ich doch gar kein Berater bin. Warum hat es für mich trotzdem Sinn gemacht, am Zertifizierungsprogramm der Sparkassenakademie Bayern teilzunehmen? 1. Auch wenn ich nicht in der direkten Kundenberatung tätig bin, so fühle ich mich doch für unsere gewerblichen Kunden mitverantwortlich. Dem möchte ich gerecht werden, indem ich mich mit aktuellen großen Trends und Herausforderungen rund um das Thema Nachhaltigkeit tiefgreifend befasse. 2. Mir ist darüber hinaus bewusst, dass mit diesem Thema ein großer Wandel im Bankensektor stattfinden wird. Die Sparkassen - so wie auch alle anderen Banken - werden künftig Finanzierungen auf nachhaltige Aspekte prüfen müssen, dazu braucht es Tools und Mittel, um Kunden bereits heute zu sensibilisieren, zu informieren und entsprechend hinzuführen. Und das wird neben den persönlichen Beratungsgesprächen auch medial erfolgen müssen, da komme ich in's Spiel. 3. Und würde ich sagen, ich wollte mich nicht auch persönlich weiterentwickeln, dann wär das natürlich gelogen. In einer Welt im Wandel ist mein Anspruch, mich immer weiterzubilden und zu entwickeln. Würde ich es wieder tun? Klares ja, Nachhaltigkeit ist nun mal gekommen, um zu bleiben. #SustainableFinance #Nachhaltigkeit #ZukunftGestalten
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