Beitrag von Hephata Diakonie

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😊 Mitgefühl und Nächstenliebe: #Ramadan in der Jugendhilfe-Wohngruppe 📅 Das #Zuckerfest steht bevor und mit diesem feiern Millionen Muslim*innen das Ende des Fastenmonats Ramadan. Auch viele der rund 230 Kinder und Jugendlichen, die in den Wohngruppen unserer Jugendhilfe leben und ohne ihre Familie nach Deutschland geflohen sind, haben gefastet. 👍 So wie Mustafa Maiwand Munewar (18) und Mahmoud Malik (17). Beide kommen aus Afghanistan und leben seit einem knappen Jahr in einer Wohngruppe und Verselbständigungsgruppe. Für Malik geht’s beim Fasten auch um #Mitgefühl und #Nächstenliebe. „In Afghanistan gibt es viele arme Familien, die nicht jeden Tag etwas zu essen haben. Beim Fasten versetzen wir uns in diese Situation und fühlen mit ihnen. So wird man dankbarer für das, was man hat.“ ❗ Nächstenliebe und Mitgefühl: Beides etwas, was wir auch bei unserer täglichen #Arbeit beherzigen. Denn gegenseitige Achtung ist uns dabei besonders wichtig. 🌃 Dass sich während der vierwöchigen Fastenzeit der (Arbeits-)Alltag in unserer Jugendhilfe-Wohngruppen in den Abend und in die Nacht verschoben hat, war kein Problem, wie Verbundsgruppenleiter Stefan Renke erklärt. „In der Zeit müssen wir Mitarbeitenden im Nachtdienst und die Jugendlichen, die nicht fasten, damit leben, dass die Nacht über immer mal jemand in der Küche aktiv ist. Aber das führt zu keinen Spannungen in der Wohngemeinschaft. Die Jugendlichen kommen gut miteinander zurecht.“ 😊 Zum Ende des Fastenmonats wünschen wir allen ein frohes und gesegnetes Zuckerfest! ⁉ Ein rücksichtsvolles Miteinander – wie funktioniert‘s am besten? Schreiben Sie es in die Kommentare! Bildunterschrift: Gemeinsam im Wohnzimmer der Wohngruppe (von links): Mustafa Maiwand Munewar, Mahmoud Malik und Stefan Renke.

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