🌍 Internationaler Austausch in Schwalmstadt? Geht das? ✔ Sehr gut sogar! Denn #Offenheit und persönlicher Austausch sind unsere Stärken und unsere Beziehungen reichen weit über die Grenzen hinaus. Kürzlich hatten wir Gäste aus den Niederlanden zu Besuch - ganz im Sinne unseres Mottos „Öffne Dich“. Lehrende und Studierende der Leiden University of Applied Sciences besuchten den Studienstandort der Evangelische Hochschule Darmstadt auf unserem Campus in #Schwalmstadt-Treysa. 🤝 „Es ist eine absolute Bereicherung für Studierende und Lehrende zugleich, sich auf internationaler Ebene persönlich kennen zu lernen. Es ist ein Austausch auf Augenhöhe“, so Prof. Susanne Gerner und Nicole von Langsdorff von der EHD. 🔎 Während des viertätigen Besuchs durften ein Rundgang über das #Hephata-Gelände und ein Blick in mehrere Einrichtungen wie der Hephata-Klinik natürlich auch nicht fehlen. So konnten die Gäste Einblicke in die Praxisfelder der Sozialen Arbeit gewinnen – ein Thema, das im Studium in Treysa einen hohen Stellenwert besitzt. 👍 Auch Professor René van der Drift von der Hochschule Leiden freute sich sehr über den Austausch. „Gut, dass es endlich gelungen ist, dass auch Studierende aus meiner Hochschule in Leiden den Hephata-Campus kennen lernten“, so der Professor. 💡 Übrigens: Van der Drift hat seit 15 Jahren einen Lehrauftrag an der Evangelischen Hochschule Darmstadt inne und leitet regelmäßig Veranstaltungen am Studienstandort Schwalmstadt-Treysa. Mehr zum Besuch und weitere Reaktionen finden Sie auf unserer Website (Link in den Kommentaren). ✍ Wie wichtig ist Ihnen der persönliche und auch internationale Austausch? Schreiben Sie es in die Kommentare.
Beitrag von Hephata Diakonie
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Initiiert durch Thomas Hoffmeister habe ich gemeinsam mit Steffen Prowe, Dr. Katja Reinecke, Rosa Steffens, Inga Gostmann und Gürcan Mustafa Ö., (nicht auf dem Bild) moderiert durch Linn Friedrichs (v.l.n.r.) über den #Campus der #Zukunft auf dem #UniversityFutureFestival vom Hochschulforum Digitalisierung (HFD) und Stiftung Innovation in der Hochschullehre nachgedacht. Das war ein toller Austausch (der auch irgendwo noch online zu finden ist), der echt Spaß gemacht hat und auch für mich bereichernd war. Ich bin fest davon überzeugt, dass intellektuelles Wachstum (also Bildung, Erkenntnis, Wissenschaft) Beziehung, Begegnung und Irritation braucht. Bis auf Weiteres brauchen wir dafür auch einen Anteil von Interaktion in Präsenz - vor allem für das erste Kennenlernen und die Akkulturation in die Institution hinein. Stichwort: Lernorte! Weiter braucht unser (intellektuelles und gesellschaftliches) Wachstum bei begrenzten Ressourcen einen bestmöglich effizienten bzw. zirkulären Einsatz - das gilt für Energie, Materialien, Gegenstände und auch Geld. Daher ist es gut, das zu nutzen, was wir haben, es weiterzudenken und Off- und OnCampus bestmöglich zu verschmelzen. Dafür braucht es alle Perspektiven: Stichwort: Partizipation! Wissenschaft überwindet seit jeher Grenzen und wird, soll und muss das weiter tun. Das erfordert Flexibilität für Veränderungen - auch für den Campus von morgen. Stichwort: Bauautonomie! Diese drei Aspekte muss der Campus der Zukunft schon heute berücksichtigen - denn zwischen dem ersten Gedanken einer Baumaßnahme und der Inbetriebnahme liegen schnell 10 Jahre - selbst manchmal bei der als Bauherrin agierenden Technische Universität Darmstadt, für die ich auf dem Podium stehen durfte. Um so wichtiger ist es, dass mehr Hochschulen von ihren Landesministerien Bauautonomie erlangen und Land UND Bund MEHR Gelder bereitstellen, damit wir den Campus klimagerecht UND zukunftsfähig umbauen können - da liegt eine große Aufgabe vor uns, die wunderbar und zugleich herausfordernd ist. Solche Diskussionen sind genau dafür wichtig - weil ich die Hoffnung habe, dass auch die Politik hinhört und Entscheidungen trifft, die zeigen, dass sie versteht, welches Potential wir in Deutschland verlieren würden, wenn wir Wissenschaft nicht auskömmlich finanzieren! Daher noch einmal herzlich "Danke" an alle, die das ermöglich haben - und an alle, die bis hierhin gelesen haben... ;-) Spread the Word
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Gutachten der EFI - Expertenkommission Forschung und Innovation erschienen! Unter anderem: 🧠 #KI Standort #Deutschland und #Europa stärken 🌐 Bedingungen für internationale #Bildung und #Forschung weiter verbessern 💾 #Daten für die Forschung besser zugänglich machen ▪️An den letzten beiden Punkten arbeiten Ruppert Stüwe, Dr. Tim Flink und ich bereits. ❓️Was braucht eurer Meinung nach der Bildungs-, Forschungs- und Technologiestandort Deutschland und Europa?
Mitglied des Deutschen Bundestages. Vorsitzender der SPD Steglitz-Zehlendorf. Volkswirt. Themen: Mobilität der Zukunft, Wissenschaft, Forschung und Haushaltspolitik.
Gestern hat die EFI - Expertenkommission Forschung und Innovation in ihrem Jahresgutachten 2024 die internationale Mobilität in #Bildung und #Forschung als einen Schwerpunkt thematisiert. 🌎🔬📚 Sie kommt zum selben Ergebnis wie unsere öffentliche Anhörung im Bildungs- und Forschungsausschuss, die vor einer Woche über unseren Antrag, „Eine interessen- und wertegeleitete Internationalisierung von #Wissenschaft und Hochschulbildung“ beraten hat. ➡ Zentrale Erkenntnis: Der #Wissenschaftsstandort Deutschland hat in den letzten Jahren international an Attraktivität gewonnen. Immer mehr Talente wollen hier forschen, lehren und Innovationen vorantreiben. Gleichzeitig fordern wir Abgeordnete [Prof. Dr. Stephan Seiter und Kai Gehring], die Expert:innen [Beate Kampmann, Charité - Universitätsmedizin Berlin, Angela Ittel, Hochschulrektorenkonferenz, Kai Sicks, DAAD Deutscher Akademischer Austauschdienst, Alexander von Humboldt Foundation] wie auch die EFI-Kommission, den Abbau bürokratischer Hürden, schnellere und unkomplizierte Visa-Vergaben und eine wirklich gelebte Willkommenskultur an den Institutionen. Wir arbeiten daran, die Bedingungen für internationale Bildung und Forschung nachhaltig zu verbessern. ❓ Was sind Eure wichtigsten Inputs, was muss noch getan werden, damit wir weiterhin mit Talenten aus aller Welt zusammenarbeiten können? ➡ Mein Team (Dr. Tim Flink, Julian Robertz) und ich freuen uns auf Anregungen und Feedback!
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Am 10.04. feierte die Hochschule Mannheim ihr 125 jähriges Jubiläum mit einem großen Programm. Interessant war der Festvortrag vom Vorstandsvorsitzenden der Pepperl & Fuchs SE Dr. Gunther Kegel, der zur Bewältigung der Klimakrise die Notwendigkeit des dauerhaften Wachstums hervor hebt, damit die notwendigen technischen Innovationen bezahlbar bleiben. Zunächst völlig logisch und nachvollziehbar. Einen Tag später feiert meine Hochschule Biberach eine tolle Jubelparty zum 60-jährigen Bestehen. Dort war der Festvortragende Werner Sobek, der von Verzicht und sofortiger Reduktion der CO² Emmission spricht und damit eigentlich genau das Gegenteil suggeriert. Auch völlig logisch und nachvollziehbar. Stecken wir in einem Dilemma? Wenn ja wie kommen wir da raus? Vielleicht in dem wir beide Thesen zu einem Bild zusammen fassen? Ein gewisser Wohlstand ist unabdingbar um technische Innovation und sozialen Frieden gewährleisten zu können. Jedoch ist auch die Wahrheit, dass wir den derzeitigen Wohlstand auf ein gesundes Maß reduzieren müssen, um unsere Lebensressourcen nicht völlig zu zerstören und die Bereitschaft einen unbedingt notwendigen Chanche in Gesellschaft und Wirtschaft herstellen zu können. Denn wir haben gelernt, nur massive Einschnitte und /oder Interventionen führen in der Gesellschaft zu einem Veränderungswillen. Überfluss ist da wohl eher hinderlich. https://www.hs-mannheim.de https://lnkd.in/e_WbiZZZ
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https://www.hephata.de/newsroom#/pressreleases/lehrende-und-studierende-der-hogeschool-leiden-zu-gast-auf-dem-hephata-campus-3328298