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Der Hauptstadtkongress Medizin und Gesundheit (HSK) ist eröffnet! Mit 4.800 angemeldeten Teilnehmern, 150 Ausstellern und 140 Programmpunkten ist der Kongress wieder der zentrale Treffpunkt der Gesundheitsbranche in Deutschland. Mit einer lebhaften Diskussion zur geplanten Krankenhausreform und den Möglichkeiten und Grenzen von Künstlicher Intelligenz (KI) startete der HSK in Berlin. Kongresspräsident Prof. Dr. Dr. h.c. Karl M. Einhäupl wies in seiner Begrüßung auf die großen Herausforderungen hin, mit denen sich der Kongress für die nächsten drei Tage befassen werde. Darunter: die Kostenexplosion im Gesundheitswesen, der Fachkräftemangel und wie Deutschland auch wirtschaftlich mehr aus seiner Spitzenstellung in der Grundlagenforschung machen könne. Prof. Dr. Edgar Franke, MdB (SPD), Parlamentarischer Staatssekretär im Bundesministerium für Gesundheit, berichtete über den Stand der aktuellen Klinikreform und ging im Anschluss mit den wissenschaftlichen Leitern des HSK in den Dialog. Es herrsche große Unsicherheit in der Kliniklandschaft, so Franke, vor allem zu den Fragen der Leistungsgruppen, Investitionen und der Liquidität in der Übergangsphase der Reform. Durch die Einführung einer Vorhaltevergütung solle den Kliniken der wirtschaftliche Druck genommen werden. Zugleich werde durch das Krankenhaustransparenzgesetz zusätzlich für Liquidität gesorgt. Zum Zeitplan sagte Franke: 2025 und 2026 solle die Finanzierung nach dem Gesetzentwurf für die Klinikreform noch ausschließlich über Fallpauschalen laufen. 2027/28 werde das „erste Geld an die Krankenhäuser fließen“ und 2029 werde die Reform „nach jetzigem Verfahrensstand“ vollständig wirken, so Franke und betonte: „Das Problem der Krankenhäuser ist nicht die Reform, sondern dass diese in Deutschland viel zu lange verschleppt worden ist.“ „Künstliche Intelligenz: Möglichkeiten und Grenzen“ – darum ging es im zweiten Teil der Eröffnungsveranstaltung. Alexander Britz, Leiter des Geschäftsbereichs Öffentlicher Sektor bei Microsoft Deutschland, hielt zunächst einen Impulsvortrag. Vor allem in der Spracherkennung habe es durch KI große Fortschritte gegeben. Zugleich wies Britz darauf hin, dass die unterschiedliche Interpretation der Datenschutzgrundverordnung durch Länder und Institutionen immer wieder zu Verzögerungen führe. Wichtig sei eine einheitliche Regulierung. Elisabeth L'Orange, CCO und Co-Founder von Oxolo, nannte vor allem einen Mangel an Kapital und Risikobereitschaft als Ursachen dafür, dass zu selten Forschende in Deutschland zu Gründern im Bereich KI werden. Prof. Dr. Daniel Rueckert, Professor für KI in der Medizin an der Technischen Universität München, sieht KI-Modelle als Schlüssel für personalisierte Patientenversorgung an. Zudem könne KI vor allem bei der Informationsverarbeitung großen Mehrwert leisten. „Für KI wichtige Bereiche liegen dort, wo das Befunden von Patienten aufwändig ist und Sprache verwendet wird, um zu dokumentieren.“                                    

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Elisabeth L'Orange

Co-Founder & CCO Oxolo | gen AI | ex VC and CFO | W&V 100 | OMR 50 | Top 15 Women in AI in Germany (Manager Magazine) | FAZ Innovation Award | KPMG Venture Champion Award 2024

3 Monate

Hat mich sehr gefreut!

Vielleicht 1.000 -1.200 werden 2027 letztlich in der Planwirtschaft ankommen. Ein Chicken run.☺️

Karin Hoffmann

Segmentmanagerin Small Business Clients - Schwerpunkt Heilberufe - bei HypoVereinsbank - UniCredit - Deutschland

3 Monate

Der erste Kongresstag war ein gelungener Auftakt. Schade das mein Avatar noch nicht soweit ist, dass er an den parallel stattfindenden spannenden Diskussionen teilnehmen kann 💁♀️ Heute geht es weiter. Freue mich schon sehr - die erste Session mit Inga Bergen startet in 15 Minuten.

Gönna Schneil

Head of External Affairs

3 Monate

Spannende Themen und Expertinnen und Experten, die nach zeitnahen und engagierten Lösungen suchen

Dr. Matthias Krüger (privat)

High Performer and Visionary for Moonshot Rethinking Medicin, Klinikchirurg, Chefarzt, MHBA, Healthstratege, Risikomanager, (Health) Business Coach and Consulting!

3 Monate

Ich habe es diesmal wieder nicht in mein Terminkalender verankern können. Vielleicht nächstes Jahr. Geredt , diskutiert und gejammert wurde in den letzten Tagen, Wochen und Monate viel. Jetzt sollten wir machen!

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