Beitrag von H2-Wandel

Unsere Wasserstofflotsen waren wieder einmal im Einsatz! Diese Ehrenamtlichen, die am Zentrum für Allgemeine Wissenschaftliche Weiterbildung (ZAWiW) der Uni Ulm angesiedelt sind, haben es sich zur Aufgabe gemacht, die Projekte unter dem Dach von H2-Wandel und das Thema grüner Wasserstoff in die interessierte Bürgerschaft zu tragen. Das tun sie mit viel Engagement und Begeisterung, die ansteckend wirken kann, wie sich am beim Blockseminar „Erneuerbare Energien“ an der Uni Ulm gezeigt hat. Das Seminar selbst war von Dr. Markus Marquard, dem Leiter des ZAWiW, und seiner Kollegin Dorothee Hoffmann als additive Schlüsselqualifikation an Studierende verschiedenster Fachrichtungen angeboten worden. Natürlich kam im Zusammenhang mit dem Thema „Erneuerbare Energien“ auch Wasserstoff nicht zu kurz. Denn: „Grüner Wasserstoff ist für die Erreichung der Umweltziele unverzichtbar!“, stellte Wasserstofflotse Harald Krbecek (im Bild/Foto: Dorothee Hoffman_ZAWiW) klar, der im Rahmen des Blockseminars die Modellregion und das Projekt H2-Wandel vorstellte. „Das H2-Ecosystem besteht aus einer Vielzahl von Protagonisten, mit starker Vernetzung und großen gegenseitigen Abhängigkeiten“, erläuterte er. Er setzte das Thema in einen größeren Zusammenhang: „Nachhaltigkeit ist die Befriedigung der Bedürfnisse der Gegenwart so, dass die Möglichkeiten zukünftiger Generationen nicht eingeschränkt werden. Das Drei-Säulen-Modell der nachhaltigen Entwicklung bedeutet die gleichzeitige und gleichberechtigte Umsetzung von umweltbezogenen, wirtschaftlichen und sozialen Zielen. Für eine nachhaltige Entwicklung gilt es, die ökologische, ökonomische und soziale Leistungsfähigkeit einer Gesellschaft sicherzustellen.“ Dass die Energiewende keine einfache Aufgabe, sondern mit großen Herausforderungen verbunden ist, machte der H2-Lotse ebenfalls deutlich: „Die Grüne Transformation führt zu vielfältigen technischen, wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Veränderungen.“ Dennoch führe kein Weg an der Energiewende vorbei: „Demokratie, Vielfalt & Klimaschutz sind auf dem Weg in eine saubere Zukunft mit Erneuerbaren Energien eng verknüpft.“ Auch die Studierenden selbst waren aktiv: Sie setzten sich in Präsentationen und Gruppenarbeiten mit Zukunftsperspektiven der Energiewende, nationaler und europäischer Energiepolitik und einzelnen Schlüsseltechnologien auseinander. Ihr Fazit: Den Austausch und die Diskussion mit den Wasserstofflotsen empfanden sie allesamt als sehr bereichernd. Der langjährige berufliche Erfahrungsschatz aus Tätigkeiten in der freien Wirtschaft, aber auch bei der Europäischen Kommission eröffnete den Studierenden nach eigenem Bekunden neue Perspektiven für den Umgang mit dem Thema „Erneuerbare Energien“. Wir als Verein H2-Wandel freuen uns über diese gelungene Veranstaltung – und bedanken uns einmal mehr sehr herzlich bei den Wasserstofflotsen für deren Engagement! Universität Ulm Dorothee Hoffmann Markus Marquard Dr. Harald Krbecek  

Am 13. September steht eine spannende Veranstaltung zum Thema Wertschöpfung durch Wasserstoff an! Gemeinsam mit der Innovationsregion Ulm und Rehm Thermal Systems GmbH laden wir dazu ein. Wir freuen uns auf den Austausch mit Ihnen! Alle Details zum Programm und die Anmeldeoption finden Sie im unten stehenden Text - oder auch hier: https://lnkd.in/dFb8TqbD

H2-Wandel war bei einer spannenden Veranstaltung dabei: Der Zweckverband Klärwerk Steinhäule (ZVK/Neu-Ulm) hatte gemeinsam mit der Umwelttechnik BW, dem KIT und der Uni Kassel für den 18. Juli zu einer Fachveranstaltung eingeladen. Das Thema lautete: "Wie können Kläranlagen zur Sektorkopplung Wasser-Energie beitragen und grünen Wasserstoff mit Synergien aus Abwasser erzeugen?" Ein Thema mit großem Potenzial im Hinblick auf die Energiewende und dem damit verbundenen Wunsch nach Ressourceneffizienz! Entsprechend gut war die Veranstaltung besucht, mehr als 100 Interessierte waren vor Ort.  Der ZVK beheimatet zwei für Wasserstoff relevante Projekte. Das Regionale Wasserstoffkonzept möchte untersuchen, welche Möglichkeiten sich für die H2-Erzeugung an Klärwerken ergeben. Vorteile bietet der Standort am Klärwerk auf jeden Fall: Neben der Verwertung des bei der Wasserstofferzeugung anfallenden Sauerstoffs sowie der Abwärme, haben Klärwerke mit dem Abwasser, das sie behandeln eine gute Ausgangslage. Allerdings brauchen Elektrolyseure hochreines Wasser, das Abwasser am Klärwerk muss also aufgewertet werden. Das Projekt KA4H2 dreht sich darum, herauszufinden, welcher Aufwand benötigt wird, um Abwasser so zu reinigen, dass es für die H2-Erzeugung genutzt werden kann. Aber eines ist klar, der Wasserbedarf und im Speziellen die Abwassermenge sind nicht der limitierende Faktor. 😊 Wir freuen uns darauf, das Projekt des Zweckverbands weiter zu begleiten - und sind gespannt auf die kommenden Monate und die Ergebnisse der Projekte. 😊 Zur Info: Der Zweckverband Klärwerk Steinhäule ist ein Zusammenschluss aus den Städten Ulm, Neu-Ulm, Senden, Blaubeuren und Blaustein sowie den Gemeinden Berghülen, Dornstadt, Illerkirchberg, Illerrieden, Merklingen, Schnürpflingen und Staig. Das Klärwerk reinigt in einer ca. 25 Hektar großen Anlage Abwasser von rund 220.000 Einwohnern sowie Industrie- und Gewerbeabwässer, die rund 220.000 Einwohnergleichwerten (EGW) im Einzugsgebiet entsprechen. Aufgabe des Verbands ist es, das aus dem Einzugsgebiet stammende Abwasser zu reinigen und die beim Reinigungsprozess angefallenen Abfallstoffe zu beseitigen oder zu verwerten. Weitere Infos gibt es auf der Website des ZVK unter: https://lnkd.in/eEVaewJa  Zweckverband Klärwerk Steinhäule Stadt Ulm Stadt Neu-Ulm Landratsamt Alb-Donau-Kreis Stadt Senden Stadt Blaubeuren Gemeinde Illerkirchberg Gemeinde Merklingen Umwelttechnik BW Universität Kassel Karlsruher Institut für Technologie (KIT) Fotos: H2-Wandel/Michael Bächler  

😊 Tag der offenen Tür bei H2goesRail der DB Energie - und H2-Wandel war dabei! 😊 Doch der Reihe nach: Im Rahmen der bundesweiten Veranstaltungsreihe Woche des Wasserstoffs ( #WdW24 ) wurde in Tübingen das Projekt H2goesRail der DB Energie vorgestellt. ➡ Die Deutsche Bahn erprobt dort die Betankung von Wasserstoffzügen. Die Anlage produziert genug Wasserstoff um täglich ca. 1.200 km auf der Schiene zurückzulegen. Klar ist aber auch, dass die DB hier viel lernt. Das ist auch wichtig, da die Bahn bis 2040 komplett klimaneutral sein möchte. Dafür zieht das Unternehmen mehrere Möglichkeiten wie(Elektrifzierung, Batteriezüge und Wasserstoffzüge in Betracht). 👍 Unser Vereinsmitglied Lhyfe ist am Projekt beteiligt - und wir trafen uns vor Ort. 😊 Auch weitere Vereinsmitglieder von H2-Wandel - AVAT und Stadtwerke Tübingen - nutzten die Gelegenheit, um sich das Projekt anzuschauen. Michael Donth, Mitglied des Bundestags aus dem Wahlkreis Reutlingen, war ebenfalls anwesend. Bei sonnigem Wetter haben sich über den Tag verteilt ca. 60 Personen die Anlage angehen. Morgen geht es weiter. Am Samstag werden in Tübingen dann insbesondere Schülerinnen und Studierende begrüßt. ➡ Die Bildergalerie zeigt die Tankstelle auf Schienen aus verschiedenen Perspektiven. Auf Bild Nummer 4 - das mit dem Tankzapfen - sind Lennart Fink (rechts), Projektleiter von H2GoesRail, und (links) MdB Michael Donth (Wahlkreis Reutlingen) zu sehen. Alle Fotorechte liegen bei Michael Bächler/H2-Wandel. Deutsche Bahn Lennart Fink Stadtwerke Tübingen GmbH Landratsamt Tübingen Lhyfe Landratsamt Reutlingen DB ENERGY SA

😎 Schon mal was von den Wasserstoff-Pionieren gehört? 😎 Nein? Dann lohnt sich ein Blick in die gleichnamige, spannende Veranstaltungsreihe, die unser Partner, das Zentrum für Allgemeine Weiterbildung (ZAWiW) der Universität Ulm, auf die Beine gestellt hat. 😊Der Clou: Es ist ein Online-Format! Super praktisch, oder? 😊 ▶ Alle Infos zur Reihe und die Anmeldemöglichkeit gibt es unter: https://lnkd.in/ephuj-Ww 😊Und: Die Reihe dauert auch nach der Woche des Wasserstoffs #WdW24 noch an. 😊 Diese und weitere spannende Veranstaltungen finden Sie in unserem Kalender unter: https://lnkd.in/ea5YH-hb Universität Ulm Handwerkskammer Ulm Technische Hochschule Ulm ZAWiW Stadt Ulm Stadt Schwäbisch Gmünd Landratsamt Reutlingen Landkreis Tübingen Landratsamt Ostalbkreis Hochschule Reutlingen HOCHSCHULE FÜR FORSTWIRTSCHAFT ROTTENBURG WBZU effisma.group GmbH & Co. SWU Stadtwerke Ulm/Neu-Ulm GmbH FairEnergie GmbH Stadtwerke Rottenburg Stadtwerke Tübingen GmbH

Hallöle, schon gesehen? 😊 Im Rahmen der Woche des Wasserstoffs #wdw24 sind wir dieses Jahr nicht nur mit zahlreichen Events unserer Mitglieder dabei, sondern auch im Blog vertreten... und zwar schon mit zwei Beiträgen. Im ersten haben wir uns einfach mal vorgestellt, gehört sich ja auch so, oder? 😉 Und jetzt steigen wir tiefer ein. Wir präsentieren eines unserer Leuchtturmprojekte, H2-Grid. Also eigentlich übernimmt das Professor Thorsten Zenner von der Hochschule Reutlingen, denn den haben wir uns dafür als Interviewfragen ausgesucht. Er ist unser "Leuchtturmwärter", ja ganz recht, sowas gibt es auch bei uns unten im Süden - nicht nur da oben an der Küste. 😉 Also, hier geht's zu unserem Blogartikel ... über unser wirklich sehr sehr spannendes Projekt H2-Grid: https://lnkd.in/eCQRr8G6 Hochschule für Forstwirtschaft Rottenburg Technische Hochschule Ulm Stadtwerke Rottenburg Stadtwerke Tübingen GmbH FairEnergie GmbH SÜLZLE Gruppe Green Innovation Park WOCHE DES WASSERSTOFFS Stadt Ulm Landkreis Tübingen Landratsamt Reutlingen Stadtverwaltung Rottenburg am Neckar

Infoabend "Alternative Fahrzeuge für Feuerwehr, Gutachter, Rettungsdienste und für alle, die sich interessieren". Das WBZU - über die Handwerkskammer Ulm Mitglied bei uns, H2-Wandel, -lädt gemeinsam mit den E-Mobilisten zu dieser kostenlosen Veranstaltung ein. ➡ Wann? 18. Juli 2024, ab 14 Uhr ➡ Wo? WBZU, Helmholtzstraße 6, 89081 Ulm ➡ Anmeldung? [email protected] ➡ Details? https://lnkd.in/e5hdzj3t Sie kennen jemanden, für den dieses Thema wichtig wäre? Dann gerne weiter erzählen und teilen!!! 😊 WBZU Handwerkskammer Ulm Feuerwehr Ulm-Lehr Feuerwehr Ulm Einsingen DRK Ortsverein Ulm / Einsatzeinheit 1 FSJ BRK Neu-Ulm

Herzlichen Dank für den tollen Veranstaltungstipp, den wir NATÜRLICH sehr gerne teilen!!!! 😉 Wir freuen uns über weitere Anmeldungen! Der Countdown läuft ... 😊

📢Sie sind Handwerker und denken über alternative Antriebe für Ihre Fahrzeuge nach? Sie wissen aber nicht so recht, was passend wäre? 📢Vielleicht lohnt es sich, mal diese Veranstaltung anzuschauen, für die es noch Restplätze gibt: 😊 Die Technische Hochschule Ulm und das Weiterbildungszentrum für innovative Energietechnologien der Handwerkskammer Ulm (WBZU) - beides Mitglieder von uns, der H2-Wandel Modellregion Baden-Württemberg, - laden im Rahmen der bundesweiten "Woche des Wasserstoffs" (#WdW24) zu einer Veranstaltung für den 19. Juni 2024 ein. 👍 Die Veranstaltung bietet die Möglichkeit, sich über Alternativen zu fossil angetriebenen Transportern zu informieren. Prof. Michael Schlick (Ansprechpartner für unser Leuchtturmprojekt H2-ToGo) vermittelt einen unabhängigen Überblick über bestehende Transporter-Technologien- bezogen auf die speziellen Anforderungen von Handwerkern und Handwerksbetrieben. Zudem gibt es Gelegenheit zur Besichtigung des Energieparks der THU, des H2-Transporters und der H2-Tankstelle. 📢Titel: Emissionsfreie Transporter für Handwerksbetriebe 📢Datum: 19. Juni 2024 📢Uhrzeit: 15:00 bis 17:30 Uhr 📢Ort: THU, Gebäude W, Albert-Einstein-Allee 53-55, 89075 Ulm 📢 Interesse? Dann melden Sie sich bitte für diese Veranstaltung unter https://lnkd.in/gztDxGJn an. 😊 Die Zahl der Teilnehmenden ist auf 30 Personen begrenzt. Die Teilnahme ist nach vorheriger Anmeldung kostenlos. Fotohinweis: Der rote Flitzer ist ein mit Wasserstoff betriebenes Transportfahrzeug und wird an der THU getestet. Foto: Karen Emler/H2-Wandel Weitere spannende Veranstaltungen finden Sie unter https://lnkd.in/eQaMYWw6 WBZU WOCHE DES WASSERSTOFFS Baden-Württembergischer Handwerkstag e.V.