Vom Lab zum Doc – Chancen der Digitalisierung für das Gesundheitswesen Wie können digitale Lösungen im öffentlichen #Gesundheitswesen und in der Gesundheitswirtschaft zum Einsatz kommen? Dr. Jonas Marcello und Rolf von Lengen vom Fraunhofer IESE zeigen in ihrem neusten Video, wie digitale Technologien die #Patientenversorgung verbessern und einen nachhaltigen Beitrag zur Entwicklung des Gesundheitssystems liefern können. Die Kollegen präsentieren innovative Softwarelösungen, die einen Beitrag dazu leisten, dem aktuellen #Fachkräftemangel und den steigenden Kosten im #Gesundheitssystem zu entgegnet. Dazu gehören beispielsweise Projekte aus den Bereichen #Unfallmedizin, #Pandemiebekämpfung, telemedizinischen Anwendungen sowie automatisierte #Pharmaproduktion. Mehr zu den Projekten finden sie vor unter: https://lnkd.in/endmFFsU
Beitrag von Fraunhofer Gesundheit
Relevantere Beiträge
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***Reibungslose Patientenverlegung mit neuem Dashboard*** Seit April 2024 arbeiten das Fraunhofer IESE und das University Center for Digital Healthcare (UCDHC) des Universitätsklinikum Frankfurt am Main gemeinsam an dem Projekt »One Viewpoint for Medical Information in Clinical Contexts« (OneViewMed). Dieses IT-System unterstützt die Verlegung von Patientinnen und Patienten von der Intensiv- auf die Normalstation. Ziel des Projekts ist es, die Arbeit des ärztlichen Personals durch ein grafisches #Dashboard zu erleichtern und die Interoperabilität zwischen den auf verschiedenen Stationen genutzten IT-Systemen herzustellen. #OneViewMed läuft bis November 2024 und wird als eins von 14 Teilprojekten im Rahmen des Digitalisierungsprojekts »Digitales Universitätsklinikum Frankfurt« vom Hessisches Ministerium für Wissenschaft und Forschung, Kunst und Kultur (HMWK) gefördert. Im klinischen Alltag verwenden Intensivstationen und Normalstationen unterschiedliche #Krankenhausinformationssysteme (KIS), die oft nicht interoperabel sind und keinen direkten Datenaustausch ermöglichen. Dies erfordert, dass das ärztliche Personal bei der Verlegung von Patientinnen und Patienten wichtige Informationen in verschiedenen Systemen überprüfen muss, was Zeit kostet und potenzielle Fehlerquellen birgt. Das Projekt OneViewMed zielt darauf ab, die Bedürfnisse der Ärzteschaft am Universitätsklinikum Frankfurt besser zu verstehen und ein Konzept für ein integriertes IT-System mit grafischer Oberfläche zu entwickeln, um Medienbrüche zu beseitigen. Dieses System soll Daten aus den verschiedenen Systemen anzeigen und die Arbeit des medizinischen Personals erleichtern. »Mit OneViewMed möchten wir systembedingte Hürden in der Versorgung unserer Patientinnen und Patienten reduzieren und unserem ärztlichen Personal relevante medizinische Behandlungsdaten in größerer Transparenz zur Verfügung stellen. Die Zusammenarbeit mit dem Fraunhofer IESE ermöglicht es uns, das Ökosystem klinischer Systeme besser zu durchdringen«, betont Dr. Michael von Wagner, CMIO des Universitätsklinikums Frankfurt. Bernd Rauch, Projektleiter von OneViewMed seitens des Fraunhofer IESE, plant die Entwicklung eines Prototyps für einen spezifischen Anwendungsfall. Die Vision ist eine ganzheitliche #Multiressourcendarstellung in Echtzeit, die auf die komplexen Bedürfnisse von Intensivpatientinnen und -patienten abgestimmt ist. Das interdisziplinäre Team des Fraunhofer IESE bringt umfassende Kompetenzen in den Bereichen Requirements Engineering, UX- und UI-Design, Softwarearchitektur sowie Security und Datenschutz ein. Die enge Zusammenarbeit mit den Expertinnen und Experten des Universitätsklinikums Frankfurt stellt sicher, dass die entwickelte Lösung den tatsächlichen Anforderungen des klinischen Alltags gerecht wird. Lesen Sie mehr zu dem Thema unter: https://lnkd.in/enfH7V75 ©Foto: Universitätsklinikum Frankfurt
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***Hilfe bei der Aufnahme in das Hilfsmittelverzeichnis*** Die Aufnahme in das #Hilfsmittelverzeichnis für #Medizinprodukte ist entscheidend, um Produkte erfolgreich im Markt zu positionieren. Das Fraunhofer-Institut für Toxikologie und Experimentelle Medizin ITEM (Fraunhofer ITEM) bietet Medizinprodukteherstellern Unterstützung bei der Entwicklung inkl. Begleitung sämtlicher Prozessschritte zur Aufnahme in das Hilfsmittelverzeichnis der gesetzlichen #Krankenkassen in Deutschland an – eine für viele Hersteller langfristige und wertschöpfende Unterstützung. Dabei bietet das Fraunhofer #ITEM Hilfe bei der Beschaffung oder Erstellung aller notwendigen Dokumente und begleitet die gesamten bürokratischen Prozesse, um sicherzustellen, dass Produkte die erforderlichen #Standards erfüllen und erfolgreich im Hilfsmittelverzeichnis gelistet werden. Das Hilfsmittelverzeichnis der gesetzlichen #Krankenversicherung in Deutschland enthält eine Auflistung von Hilfsmitteln, deren Kosten gemäß der Hilfsmittel-Richtlinie des Gemeinsamen Bundesausschusses (G-BA) von der gesetzlichen Krankenversicherung (#GKV) übernommen werden. Die Aufnahme in dieses Verzeichnis bietet zahlreiche Vorteile wie etwa eine erhöhte Marktpräsens sowie wirtschaftliche und strategische Vorteile. Ein Vorteil der Listung im Hilfsmittelverzeichnis besteht in der Möglichkeit, Rahmenverträge mit Krankenkassen abzuschließen, die es den Herstellern ermöglichen, ihre Produkte direkt über die Krankenkassen zu vertreiben. Das erhöht nicht nur die Verfügbarkeit, sondern auch die Glaubwürdigkeit, Wahrnehmung und Akzeptanz der Produkte. Zusätzlich werden Produkte über die Listung in #Apotheken aufgenommen und, was zu einer besseren Zugänglichkeit für Patienten führt.. Besonders für spezialisierte Hilfsmittel, die für bestimmte Patientengruppen entwickelt wurden, kann die Listung im Hilfsmittelverzeichnis hilfreich sein, da sich der Anwenderkreis erweitert. Die Vorteile einer Aufnahme ins Hilfsmittelverzeichnis stellt somit einen wichtigen strategischen Schritt für Hersteller von Medizinprodukten dar. Lesen Sie mehr zu dem Thema unter: https://lnkd.in/eR39tryc Weitere Informationen finden Sie auf der Homepage des Fraunhofer ITEM unter: https://lnkd.in/eXhs9-v7 © Johannes, adobe.stock.com
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***DigitaLung: Web-App zur Lungengeräusch-Analyse*** Chronische Atemwegserkrankungen sind die dritthäufigste Todesursache weltweit und waren in 2019 für etwa 4 Millionen Todesfälle verantwortlich, wobei einer von 20 Menschen weltweit an einer chronischen #Atemwegserkrankung litt. Das am häufigsten angewandte Diagnoseverfahren ist die #Auskultation, also das Abhören von Lungen- und Herztönen mit einem Stethoskop. Es liefert medizinischem Fachpersonal wichtige Erkenntnisse über die Struktur und Funktion beider #Organsysteme. Studien zeigen jedoch, dass die Zuverlässigkeit dieser Methode oft von der Erfahrung und dem Hörvermögen des Arztes abhängt, was zu subjektiven und fehleranfälligen Interpretationen führen kann. Deshalb sind innovative Ansätze zur Entwicklung neuer, zuverlässiger Diagnoseinstrumente wichtig, die unser Verständnis der Atemgeräusche verbessern. Das Fraunhofer-Institut für Toxikologie und Experimentelle Medizin #ITEM (Fraunhofer ITEM) ist Mitglied im Projekt »#DigitaLung«, das vom Medizintechnikprogramm des Bundesministeriums für Bildung und Forschung #BMBF gefördert wird und in Zusammenarbeit mit ERKA Kallmeyer Medizintechnik GmbH & Co. KG, der Medizinischen Hochschule Hannover und der Leibniz Universität Hannover durchgeführt wird. Ziel des Projekts ist die Entwicklung und Validierung eines auf maschinellem Lernen basierenden digitalen Auskultationssystems, das die #Patientenversorgung verbessert. Hierzu gehört die Digitalisierung von Lungengeräuschen, die Kategorisierung von Patienten, das diagnostisches Training und die Integration des Algorithmus in ein Stethoskop. Um das Data Mining zu erleichtern, werden Techniken wie Resampling, Denoising, Skalierung und Segmentierung eingesetzt. Lesen Sie mehr unter: https://lnkd.in/dt87azdt #DataScience #HealthTech #HealthcareInnovation #MedicalResearch Bild : Fraunhofer ITEM
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***Digitaler Patientenzwilling – medizinische Daten sinnvoll nutzen*** In der neu veröffentlichten Folge 36 des MORGEN DENKER-Podcasts vom Fraunhofer IESE spricht der Abteilungsleiter für Digital Health Engineering, Dr. Jonas Marcello, über das Konzept des digitalen #Patientenzwillings und die Rolle von medizinischen Daten bei der #Digitalisierung des Gesundheitswesens. Dabei geht er auf die Potentiale von digitalen Zwillingen für die #Gesundheitsforschung und -versorgung ein und erläutert, wie mit Hilfe digitaler Patientenzwillinge zukünftig Bereiche wie die personalisierte Medizin oder die #Medikamentenforschung profitieren könnten. Die #Integration von Gesundheitsdaten in digitalen Patientenzwillingen kann zudem zur #Prävention beitragen, z. B. durch die frühzeitliche Erkennung kardiovaskulärer Erkrankungen. Am Beispiel des Fraunhofer Leitprojekts »RNAuto« erklärt er, wie digitale Zwillinge bereits in der Herstellung von #mRNA-Impfstoffen eingesetzt werden können. Zudem werden im Podcast die Herausforderungen bei der #Standardisierung und #Interoperabilität von #Gesundheitsdaten in öffentlichen Gesundheitseinrichtungen, sowie die Notwendigkeit der Digitalisierung unter Einbezug von #KI thematisiert. Large Language Modelle (#LLMs) können beispielsweise auch einen großen Beitrag bei der Digitalisierung des Gesundheitswesens leisten, indem sie Informationen aus unterschiedlichen Quellen aufarbeiten und zur Verfügung stellen. Den gesamten Podcast hören Sie unter: Link zu der Podcast-Folge: https://lnkd.in/ewQCK948 Mehr zum Bereich Digital Health am Fraunhofer IESE finden sie unter: https://lnkd.in/dMqQy_bq https://lnkd.in/dzuYd4nc #MorgenDenker #fraunhofer #IESE #DigitalTwin
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*** Prof. Horst Hahn, Fraunhofer MEVIS – Workshop: Potential of AI to Transform Precision Medicine – Curious 2024 Future Insight Conference*** Horst Hahn, Institutsleiter des Fraunhofer-Instituts für Digitale Medizin MEVIS (Fraunhofer MEVIS) und Professor an der Universität Bremen, leitete zusammen mit Dieter Fellner, Institutsleiter des Fraunhofer-Instituts für Graphische Datenverarbeiten IGD (Fraunhofer IGD) und Professor für Informatik an der Technische Universität Darmstadt, den Workshop »Potentials of AI to transform precision medicine« auf der #Curious 2024 Future Insight Conference. In seinem Eröffnungsstatement ging Prof. Hahn auf die rasant wachsende #Komplexität des Gesundheitswesens ein, während gleichzeitig ein gravierender #Personalmangel immer drängender wird. Er betonte die dringende Notwendigkeit einer Revolution im #Gesundheitswesen. »Wir müssen Wege und Anreize für nachhaltige und bezahlbare #Gesundheitssysteme suchen«, sagte er. »#KI wird in fast jeder zukunftsorientierten Debatte weltweit als Schlüssel zur Lösung der größten gesellschaftlichen Probleme genannt. Aber sie ist lediglich ein #Werkzeug, und KI braucht Pioniere und #multidisziplinäre Teams, um die #Zukunft zu gestalten und gemeinsam Prioritäten zu setzen.« Bezüglich der Rolle von Fraunhofer Gesundheit, die den Workshop organisiert hat, fügte er hinzu: »Wir sind verpflichtet, das Mögliche verfügbar zu machen, oder mit anderen Worten, großartige Ideen in #Lösungen für unser tägliches Leben zu verwandeln.« Future Insight e.V. #CuriousFutureInsight #fraunhofer #research #health #AI #medicine
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***Dr. Anton Windfelder mit Young Investigator Award der Deutschen Röntgengesellschaft ausgezeichnet*** Dr. Anton G. Windfelder, Nachwuchswissenschaftler im Bereich Radiologie und alternative Tiermodelle, wurde mit dem Young Investigator Award 2024 der Deutsche Röntgengesellschaft e.V. (#DRG) ausgezeichnet. Die Ehrung fand während des #RÖKO Digital, dem jährlichen Kongress der DRG, statt. Dr. Windfelder, der als Junior Research Group Leader für multimodale präklinische Bildgebung am Fraunhofer-Institut für Molekularbiologie und Angewandte Oekologie IME und sowie an der Justus-Liebig-Universität Giessen (#JLU) tätig ist, überzeugte mit seinen innovativen Beiträgen zur experimentellen medizinischen Bildgebung. Dr. Windfelder nutzt hochauflösende Mikro-#CT-Bildgebung, um komplexe anatomische Strukturen in Insekten wie dem #Tabakschwärmer zu visualisieren. Diese Forschung führte zur Entdeckung neuer Strukturen im Darmtrakt des Insekts und ermöglicht wertvolle Einblicke in das #Verdauungssystem, das vergleichbare Aspekte mit dem menschlichen Darm aufweist. Die Erkenntnisse bieten somit relevante Einsichten bezüglich neuer Behandlungs- und #Diagnoseansätze für chronisch-entzündliche #Darmerkrankungen. Prof. Dr. Gabriele Krombach, Klinikdirektorin der Radiologie am Universitätsklinikum Gießen und Marburg GmbH (UKGM), lobte Dr. Windfelders innovative Ansätze und seinen Beitrag zur #Radiologie: »Dr. Windfelder hat durch seine innovativen Ansätze und seinen unermüdlichen Einsatz einen bedeutenden Beitrag zur Forschung in der Radiologie geleistet. Nun steht der Radiologie ein neues Modell für die Erprobung neuer Kontrastmittel und Tracer zur Verfügung. Diese Arbeit beschleunigt die translationale Forschung und die Auszeichnung ist eine verdiente Anerkennung seiner herausragenden Arbeit und seines Engagements.« Der Young Investigator Award ehrt die Deutsche Röntgengesellschaft (DRG) jährlich herausragende Arbeiten und Kongressbeiträge junger #Wissenschaftlerinnen und #Wissenschaftler, um die Leistungen des wissenschaftlichen Nachwuchses in der #Bildgebung zu würdigen und zu fördern. Mehr dazu lesen Sie unter: https://lnkd.in/e78D9gGx ©Foto: Pia Windfelder #YoungInvestigatorAward #DRG #Radiologie #Wissenschaft #Forschung
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Software-Architekt Projekt frenus
2 Wochen....Neurologie Schwerpunkt Multipler Sklerose benötigt dies dringend Wann/Wo/Wie .