Beitrag von Forschungszentrum Allgäu - FZA

6. Community of Practice des INIT Füssen - „Inwertsetzung digitaler Daten“ 👨💻 👩💻 Im Rahmen des Themas Besuchermanagement ist in den vergangenen Jahren klar geworden, dass neben hoher Datenqualität und -quantität vor allem auch der Datenfluss von entscheidender Bedeutung sein muss, um ausgewählte Zielgruppen zu erreichen und Gäste zielgerichtet zu lenken. Nach einer kurzen Begrüßung durch Prof. Dr. Guido Sommer, Leitung des INIT Füssen und Dekan der Fakultät Tourismus-Management lieferten zwei spannende Impulsvorträge nicht nur wertvolle Erkenntnisse über die Bedeutung von Datenflüssen, sie regten auch zur Diskussion an und brachten viele neue Erkenntnisse und Denkanstöße. Zunächst gab Markus Schwankl von der Bayern Tourismus Marketing GmbH (BayTM) mit einem Impuls einen Einblick in den aktuelle DataHub "BayernCloud Tourismus". In der sich anschließenden Diskussionsrunde ging es dann vor allem um Schnittstellenanbindungen, KI-Modellierungen zur Prognostizierung von Auslastungen oder auch die Verknüpfung mit bzw. eine Integration von Naturschutz-Anliegen. Den zweiten Impuls gab Prof. Dr. Manuel Steinbauer von der Universität Bayreuth im Rahmen des Projekts „Digital Ranger“, welches das Thema Verantwortungsbewusstsein und Kompetenzen von Stakeholdern mit Fokus auf Outdoorplattformen hinsichtlich der Datennutzung beleuchtete. Auch hier wurde deutlich, welche hohe Relevanz eine gute Datenqualität und vor allem deren Fluss zu den Endnutzern von Outdoorapps o.Ä. haben. In der anschließenden Diskussion drehten sich die Fragen und Anregungen hauptsächlich um die Finanzierung solcher Angebote, Verpflichtungen und Verantwortlichkeiten in der Durchführung sowie die Einbindung relevanter und notwendiger Stakeholder. Ein funktionierendes digitales Besuchermanagement kann wesentlich zur Verbesserung von Natur- und Artenschutz beitragen. Die Community of Practice ist ein erfolgreiches Format für den Wissenstransfer und die Vernetzung. Auch dieses Mal haben sich über 60 Expertinnen und Experten von Hochschulen, touristischen Destinationen, Plattformanbietern, Bundes- und Landesbehörden sowie Naturschutzorganisationen ausgetauscht und Vereinbarungen getroffen.

🌱 Die Zukunft der #Mobilität sowie #innovative und #nachhaltige Lösungen, um die Komplexität in der Mobilitätsbranche anzugehen, sind Themen, die euch beschäftigen? Dann ist das hier interessant für euch:

Das Institut für Fahrerassistenz und vernetzte Mobilität (IFM) führt eine internationale Studie zum Mobilitätsverhalten mit Fahrerassistenzsystemen und der Sicherheitskultur im Straßenverkehr durch. 🚗🌍 Eure Expertise ist gefragt! Mit eurer Teilnahme an dieser Umfrage könnt ihr die Zukunft der Mobilität sicherer und effizienter gestalten. 🚦📊 👉 Nehmt euch ein paar Minuten Zeit und macht mit: https://lnkd.in/dujWA-nt Teilt diesen Beitrag und helft mit, möglichst viele Teilnehmer zu erreichen. Jede Stimme zählt! 🙌 #Mobilität #Sicherheit #Umfrage #Fahrerassistenzsysteme #IFM #Verkehrssicherheit #SmartMobility #Innovation #ZukunftderMobilität #Studie #IFM #ADAS #Automateddriving #Adrive #Kempten #FZA #fza_kempten #hskempten

Allgäuer Tourismusgespräch "Das Allgäu aus Sicht der Gäste" 🤓 Das Allgäu ohne Tourismus wäre nicht mehr das Allgäu, denn der Tourismus ist nicht nur ein wichtiger Wirtschaftsfaktor, sondern auch wichtig für die Lebensqualität im Allgäu. Zusammen mit der Allgäu GmbH und dem Tourismusverband Allgäu / Bayerisch Schwaben hat das Institut für Nachhaltige und Innovative Tourismusentwicklung (INIT) von Mai 2023 bis April 2024 eine Gästebefragung im Allgäu durchgeführt. Vergangene Woche wurden die Ergebnisse der Studie von Prof. Dr. Alfred Bauer bei den Allgäuer Tourismusgesprächen in der Hochschule Kempten vorgestellt. Dekan der Fakultät Tourismus-Management Prof. Dr. Guido Sommer moderierte anschließend eine Diskussionsrunde mit den weiteren Podiumsgästen Sybille Wiedenmann (Geschäftsführerin Allgäu Top Hotels) und Stefan Egenter (Marketingleiter der Allgäu GmbH) und Fragen aus dem Publikum. Die Präsentationsfolien sind abrufbar unter: https://lnkd.in/e9QmR4in Das INIT bedankt sich für die rege Teilnahme und den gewinnbringenden Austausch. _________________ Das Team des INIT Füssen: Robert Keller, Dr. Johannes Schubert, Lisa Gebler, Marina Bergler, Verena Lorenz, Dominik Rebholz

ZPD stellt bei Young Academic Forum die Implementierungsstudie zur Digitalisierung einer Nachbarschaftshilfe vor 🤝 Die Seniorin in der Nachbarschaft braucht Unterstützung beim Rasenmähen. Der ältere Herr im Obergeschoss benötigt Einkäufe. All diese Unterstützungsleistungen von freiwillig Engagierten aus Nachbarschaft und Quartier sind nicht nur wichtig für ein Altern in der häuslichen Umgebung. Diese Nachbarschaftshilfe bedarf auch einer guten Organisation. Kathrin Deisenhofer vom Bayerischen Zentrum Pflege Digital hat Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftler im Young Academics Forum einen Einblick in eine aktuelle BZPD-Studie zur Digitalisierung einer Nachbarschaftshilfe gegeben. Zusammen mit Bastian Wenzel stellte die Wissenschaftlerin des BZPD das Projekt „IPot“ vor. Eine kommunale Einrichtung, genannt „Kümmerei“, vermittelt in der Gemeinde Sulzberg (Landkreis Oberallgäu) zwischen Engagierten und älteren Menschen mit Unterstützungsbedarfen. Die dortige Nachbarschaftshilfe erwartet sich von digitalen Lösungen unter anderem Vorteile durch eine effizientere Koordinierung und ein passgenaueres Matching zwischen den individuellen Hilfeangeboten und -gesuchen. Deshalb testet die Gemeinde nun eine Hilfevermittlungs-App. Das BZPD begleitet diese Implementierung wissenschaftlich. Im Mittelpunkt steht zum einen die Frage nach erfolgskritischen Einflussfaktoren und Gelingensbedingungen. Zum anderen fragt das Projekt auch nach möglichen Auswirkungen auf das freiwillige Engagement vor Ort, etwa die Gewinnung und Bindung von Engagierten. Das Young Academics Forum fand zum zweiten Mal statt und stand unter dem Motto: „Digitalisierung im Alter in Sozialer Arbeit und Gesundheit". Es bietet Nachwuchswissenschaftlern eine Plattform für Austausch, Vernetzung und Beratung. #DigiVersAt #YoungAcademicsForum #Digitalisierung #Alter #SozialeArbeit #Gesundheit #Nachwuchsforschung #Netzwerken #Forschung #Innovation #München #KatholischeStiftungshochschule #Kempten #FZA #fza_kempten #hskempten

👉 Auftritt ErNeSt beim Explore-to-Innovate 2024 Am Institut für Fahrerassistenz und vernetzte Mobilität (IFM) in Benningen wurde im Rahmen des Explore-to-Innovate 2024 letzte Woche über den Zwischenstand des Forschungsprojekts "ErNeSt" (Erfassung Neuer Straßenschäden) berichtet. Das Projekt, das im Januar 2023 gestartet wurde und bis Dezember 2025 läuft, zielt auf die Entwicklung innovativer Technologien zur Erfassung und Analyse von Straßenschäden. Lesen Sie den kompletten Beitrag hier: https://lnkd.in/e_ymvTH7 #ifm #ernest #erfassungstrassenschäden #strasseoptimieren #forschung #science #benningen #exploretoinnovate #Kempten #FZA #fza_kempten #hskempten

Inwertsetzung digitaler Daten im Tourismus – unter diesem Thema steht die nächste Community of Practice des Instituts für Nachhaltige und Innovative Tourismusentwicklung an der Hochschule für angewandte Wissenschaften Kempten. Die CoP findet am Mittwoch, den 17.07.2024, von 14 - 16 Uhr im Gebäude A (Denkfabrik) statt. Einen ersten Impuls liefert die Bayern Tourismus Marketing GmbH (BayTM), die mit dem DatenHub "BayernCloud Tourismus" insbesondere mittels Open Data den Datenfluss erleichtern und relevante Stakeholder einbinden wollen. Der zweite Impuls folgt durch Vertreter des Projekts "Digital Ranger" der Universität Bayreuth, die das Thema Verantwortungsbewusstsein und Kompetenzen von Stakeholdern mit Fokus auf Outdoorplattformen hinsichtlich der Datennutzung beleuchten. Im Anschluss wollen wir die Impulse ausgiebig in zwei moderierten Gruppen gemeinsam mit den Referenten und dem Auditorium diskutieren. Zum Abschluss können in lockerer Runde die Gespräche und Diskussionen noch bei einem Get-together mit leckeren Speisen und Getränken fortgeführt werden. Das INIT freut sich über viele Gäste! Anmeldung bis 2.7. unter www.hs-kempten.de/cop. Die Teilnahme ist kostenfrei.

Das IFM - Institut für Fahrerassistenz und vernetzte Mobilität der Hochschule für angewandte Wissenschaften Kempten lädt Sie herzlich zum #Explore2Innovate2024 ein. Programm und Anmeldung unter: DE https://lnkd.in/dxpCbt9N EN https://lnkd.in/dTEnHTFB

⛰ Auf Tagesausflügen im Allgäu gibt es viel zu entdecken, aber ohne eigenes Auto inklusive Stau, Parkplatzstress und entsprechenden CO2-Fußabdruck geht da wenig? Das muss nicht sein: Während der Testphase des Allgäuer Erlebnisbus bringen wir Fahrgäste zu den besten Ausflugszielen in der Region - entspannt, klimafreundlich und komplett kostenlos. Auch bei schlechtem Wetter gibt es attraktive Ziele, die mit dem Erlebnisbus komfortabel erreicht werden können und, sofern noch Plätze für eine Fahrt frei sind, auch kurzfristig gebucht werden können. Als zeitlich begrenztes Mobilitätsangebot ist der Erlebnisbus von Mitte Mai bis Mitte Juni 2024 unterwegs und bringt Ausflüglerinnen und Ausflüglern im Rahmen des innovativen Forschungsprojekts FEB-NAFV von Kempten und Leutkirch zu großartigen Tagesausflügen. Mit den so erhobenen Daten können wir Möglichkeiten und Limitationen von flexiblen Mobilitätslösungen im Freizeitverkehr evaluieren und Grundlagenforschung für die klimafreundliche Anreise der Zukunft betreiben. Wer Lust hat, das auch mal auszuprobieren, findet hier alle Informationen zu Fahrplan und Buchung unter www.erlebnisb.us. Dieses Projekt des INIT Füssen und Hochschule für angewandte Wissenschaften Kempten erforscht zusammen mit der AÜW - Allgäuer Überlandwerk GmbH, Outdooractive und Steinbacher-Consult Ingenieurgesellschaft, Möglichkeiten, den CO2-Ausstoß zu reduzieren und Hot-Spots zu entlasten. Das Projekt wird gefördert von mFUND. Im Rahmen der Innovationsinitiative mFUND fördert das BMVI seit 2016 datenbasierte Forschungs- und Entwicklungsprojekte für die digitale und vernetzte Mobilität 4.0. Die Projektförderung wird ergänzt durch eine aktive fachliche Vernetzung zwischen Akteuren aus Politik, Wirtschaft, Verwaltung und Forschung und durch die Bereitstellung von offenen Daten auf dem Portal mCLOUD. Weitere Informationen: www.mfund.de