Beitrag von everdrop

Club: Wir kennen unsere Fans ganz genau. Wir müssen keine neuen Fans gewinnen. Ich: Wie groß ist eure Fanbase? Club: Wir haben 100.000 Follower in den Socials und meine Schätzung liegt so bei 170.000. Ich: Wie viele davon könnt ihr morgen anschreiben? Club: Naja, wir haben von ca. 10k die Emails, aber da wissen wir auch nicht ganz genau, ob wir die anschreiben dürfen wegen dem OptIn. Ja, stimmt, ihr müsst keine neuen Fans gewinnen, weil ihr eure aktuellen Fans noch gar nicht kennt ... Mal angenommen, der Club möchte limitierte Shirts für alle Stadiongänger in dieser Saison rausbringen und die Erlöse einem guten Zweck oder der Jugendabteilung zugute kommen lassen. Geht halt nicht, weil man die Fans wohl doch nicht mehr so gut kennt... Ganz kurze Milchmädchenrechnung: Von den ca. 400.000 Stadiongängern aus dieser Saison kaufen nur 1% das Shirt für 15 Euro. Macht einen Umsatz von 60.000 Euro. So, das ist nur eine einzige schnelle Idee. Was glaubst du, wie das Ding abhebt, wenn du eine wirklich gute personalisierte Kampagne pro Monat machst?

Wir platzen vor Freude, euch mitteilen zu dürfen, dass die brandneue Website von Allrad Müller online ist! 🌐🔧 Taucht ein in die Welt des Mehr-Marken-Zentrums mit topaktuellen und unschlagbaren Fahrzeugangeboten! 📢 Wir möchten eure Meinung hören! Habt ihr die neue Website bereits erkundet? Teilt uns eure Gedanken, Anregungen und Eindrücke in den Kommentaren mit 💬🤔 #webseite #livegang

Service Hinweis für meine HR-Bubble: Die Registrierung als Unternehmen für den Bezug der Rabatte ist kostenlos 🙂 Wenn ihr also gerade eure Benefits reviewed und eure Mitarbeitenden bei einem nachhaltigen Lebensstil unterstützen möchtet: there you go! (Unbezahlte Werbung)

Das Thema Nachhaltigkeit können wir hier nicht einfach ausblenden. In einem Land, das sich bemüht, nicht nachhaltig und extrem billig produzierte Textilien zu vermeiden, darf man sich nicht damit brüsten, fünf Millionen Billig-T-Shirts unters Volk gebracht zu haben. Alleine die Produktion der Check24-Trikots dürfte 13,5 Milliarden Liter Wasser verbraucht und 30.000 Tonnen CO2 verursacht haben: „Ich liebe gute Marketing-Kampagnen. Aber die besten von ihnen verzichten darauf, die Menschheit noch schneller in den Abgrund zu reißen.“ Unter Nachhaltigkeits-Gesichtspunkten ist die Aktion indiskutabel. https://lnkd.in/egeb35TH

WIE SIEHT’S MIT DEINEM „COMMUNITY MANAGEMENT“ AUS? Das Thema „Kunden zu Fans machen“ gibt es schon lange, auch wir haben dazu vor vielen Jahren schon Kurse gegeben. Was ist neu, was machen andere Branchen uns vor? Wie Lego das Ganze angeht und wie man diese „Communities“ zum Laufen bringt, kannst du im aktuellen Branchenblick der DEGA lesen. Den Link zum Artikel findest du im Kommentar. #grünebranche #dega #gartenbau #floristik #communitymanagement

Es lässt mich nicht kalt, dass Traditionsbetriebe in Heringen schließen. Niemand möchte verödete Innenstädte, aber trotzdem bleibt kaum eine Kommune (zumindest keine kleinere) davon verschont. Dafür müssen wir uns nur in der Region umschauen. Die letzten Schließungen von Geschäften waren in den meisten Fällen Schließungen aus Altersgründen. Zudem kommt, dass wir uns seit mehr als zehn Jahren über das wachsende Onlinegeschäft, welches unsere kleinen Geschäfte vor Ort kaputt macht und gleichzeitig dafür sorgt, dass der Verkehr zunimmt, beklagen. Was machen wir? Wir kaufen munter online. Und so geht es immer weiter. Mit unserem Kaufverhalten forcieren wir die Entwicklung. Dies wiederum will aber niemand hören. Wie auch, wir sind ja damit beschäftigt, uns darüber zu beschweren, dass es immer weniger Geschäfte vor Ort gibt. Vor ein paar Jahr haben wir Schilder anfertigen lassen und aufgestellt, um an unsere lokale Geschäftswelt zu erinnern. Kürzlich sah ich dann wie sich auf Facebook über diese Schilder lustig gemacht wurde. Ich bin ja froh, wenn vieles mit Humor genommen wird. Humor hilft. Uns aber in diesem Fall nicht weiter. Wie ich es gerade erwähnt habe, wurden die Schilder nicht ohne Grund installiert, sondern, um bereits vor Jahren daran zu erinnern, dass lokal einkaufen eben auch dafür sorgt, dass es vor Ort Geschäfte gibt. Natürlich steht es jedem frei, sich darüber kaputtzulachen. Aber dann bitte nicht beschweren, wenn die kleinen Geschäfte immer weniger werden. Gelacht und sich geärgert wurde auch, als wir bekannt gegeben hatten, dass das Museum (einer der zentralsten Punkte in Heringen) saniert und modernisiert werden sollte inklusive Anger. Da hieß es Steuergeldverschwendung. Das ist es eben nicht, vor Jahren haben wir damit angefangen, Innenstadt neu zu denken. Denn eines ist Fakt: auch in Zukunft werden die kleinen Läden verschwinden. Und entweder wir schaffen es, durch andere Maßnahmen Frequenz zu schaffen oder wir machen den Deckel drauf. Das nur als Beispiel. Ich glaube jedenfalls daran, dass wir eben auch positiv in die Zukunft blicken können. Ja, viele Dinge dauern ihre Zeit, die wir alle nicht haben. Ja, die Stadt hat sicher in den letzten 80 Jahren nicht immer alles richtig gemacht (ich schon gar nicht). Und ja, Veränderungen belasten. Aber eines steht fest, wenn wir uns nur noch in Weltuntergangsstimmung üben, wird die Welt auch nicht besser. Ich bin dankbar über jede Anregung (wenn realistisch) und auch jede Kritik (wenn sachlich). Solange wir aber nur meckern, wird es nicht besser. Abgesehen davon finde ich unsere Heimat gar nicht so schlecht 😉. Und zu guter Letzt ein großes Dankeschön an unseren Bauhof für das Verschönern der Hauptstraße. Die Bepflanzungen sind wirklich schön geworden. Schönes Wochenende euch allen ☀️.