Beitrag von everdrop

Seien wir ehrlich. Wir müssen auf Social Media unsere negativen Gefühle unterdrücken. Denn wir können ihnen keinen Ausdruck mit einem passenden Emoji verleihen. Wir können nur loben, inspirieren, unterstützen, applaudieren oder lachen. Spiegelt das tatsächlich die Realtität wider? So werden Beiträge immer als positiv eingefärbt, weil wir nur die Hurra-Emojis verteilen können. Das führt zu Verzerrungen. Wir brauchen auch den Daumen nach unten, den weinenden Smiley, das nachdenkliche Gesicht. Denn wer traut sich hier offen einen negativen Kommentar zu einem Beitrag zu posten? Und wer nimmt sich die Zeit alles zu lesen, was in den Kommentaren steht? Welchen Emoji hättest du gerne zur Auswahl, für Beiträge, die dir inhaltlich nicht gefallen? Oder wäre es nicht stark, wenn wir ganz frei aus allen Emojis wählen dürften? #funkenflug

Der 4. Teil der Grenzen-Setzen Videoreihe. 😇 Versuche im Kontakt mit dir selbst zu bleiben, sodass du es rechtzeitig wahrnehmen kannst, wenn du dich selbst überforderst. Sonst opferst du dich auf. Am Schluss bist du gestresst, schlecht drauf und völlig überfordert. Dann bist du auch anderen keine Hilfe mehr, da du gar nicht mehr in der Lage bist, du selbst zu sein und in wirklichen Kontakt zu gehen. Niemand anderes kann in dich und deinen Zustand hinein schauen. Das kannst nur du selbst. Also übe dich im Nein sagen, wenn es sein muss. Wenn dein Glas leer ist, kannst du nichts abgeben. Also kümmere dich in erster Linie gut um dich selbst. Dann hast du auch die Kapazitäten, um wirklich für andere da zu sein. Schau dir gerne auch Teil 1-3 an, um besser mit deinen Grenzen umzugehen. Music by Chillmore from Pixabay.

Hör auf, allem eine Bedeutung zu geben! Wie oft schränken unsere vorgefertigten Urteile uns in unserem Handeln ein oder verhindern, dass wir den Moment genießen? Etwas zu oft, wie ich selbst finde. 🤯 In meinem Blogartikel gehe ich darauf ein, wie hemmend unsere Bewertungsautomatismen sind und wie schädlich ihre Auswirkungen sein können. Wenn du neugierig bist, wie einfach es sein kann, damit aufzuhören, dann findest du den Link zum Artikel in den Kommentaren. #Vorurteile #Bewertungen #Selbstwertgefühl 🌸

“Ich hab nie was gekonnt, das war Zufall bloß. Es ist hoffnungslos.” Dieser Satz ist hängengeblieben. Er kam aus dem Mund vom Hauptdarsteller im Falco Musical. Er zeigt so schön, wie unser Imposter uns gern die Sicht vernebelt. Selbst nach einem erfolgreichen Zug zum Tor. ⚽ Ich kenne nicht nur den Imposter, sondern auch das Gefühl, wenn ein Projekt nicht so läuft, wie ich es gewünscht hätte. Doch erstens: Aufgeben kannst einen Brief. Und zweitens: Mit verständnisvollen Kund*innen hinterlässt auch ein schwieriges Projekt einen positiven Dunst in meinen Synapsen. Viel positiven Dunst erzeugt in letzter Zeit auch LinkedIn. Ich freue mich über alle Anfragen, Dialoge und neue Kontakte. 🙋🏼♀️ Aber auch LinkedIn ist nicht immer Regenbogenzuckerwatte-Menü. Manchmal dauern Erfolge länger als gewünscht. Wenn du regelmäßig Beiträge postest, dich vernetzt und mit deinen Kontakten interagierst, super! Wenn dennoch nichts dabei rumkommt, halte dem Imposter einfach den Mund zu und melde dich bei mir. 😅 Zusammen schauen wir über dein Profil, deine Beiträge, deine Strategie und den restlichen Firlefanz, um zu sehen, wo du vielleicht mit kleinen Änderungen große Verbesserungen erreichst. Kostenlos und ohne Folge-Erwartungen. Schreib mir einfach. Was ist für dich der schwierigste Gegner im LinkedIn Game?

Ich stehe vor ihm und strecke ihm einen Blumenstrauß entgegen. Frühlingsfarben. Tulpen, Rosen und Ranunkeln. Ein Besuch im Krankenhaus. Er sitzt im Rollstuhl, schaut mich gleichgültig an und sagt: „Damit kann ich nichts anfangen.“ Und dann: „Gib ihn doch den Schwestern. Vielleicht freuen die sich darüber.“ Ich weiß, dass er Blumen liebt. Damit kann man ihm eigentlich IMMER eine Freude machen. Aber ich habe einen denkbar schlechten Augenblick erwischt. So kurz nach seinem Unfall weiß er noch nicht, wie es weiter gehen soll. 👉 Er ist nicht in der Verfassung, mein Geschenk anzunehmen. Es liegt nicht an mir. Es liegt auch nicht am Blumenstrauß. Es ist einfach nicht der richtige Moment. Denke daran, wenn du das nächste Mal eine Absage auf dein Angebot bekommst. Es liegt nicht an dir. Es liegt nicht an deinem Angebot. Es liegt einfach daran, dass dein Angebot und dein potenzieller Kunde gerade JETZT nicht zusammen passen. Nimm eine Absage nie persönlich. Sondern als das, was sie ist: Ein Zeichen, dass dein Gegenüber dein Angebot gerade nicht annehmen kann. Einfach weil er genau JETZT zeitlich, emotional oder finanziell nicht dazu in der Lage ist. Oder weil ihr einfach nicht zusammenpasst. Nicht mehr aber auch nicht weniger. Wie gehst du mit Absagen um? Gelingt es dir, sie NICHT persönlich zu nehmen? #Angebot #Mindset #Akzeptanz Foto: Thomas Wieland