Beitrag von DYNO

Deep Tech- und KI-Start-ups vorantreiben: Fraunhofer HHI und Silicon Allee schließen strategische Partnerschaft - https://lnkd.in/e8pDjtg8 Das Fraunhofer Heinrich-Hertz-Institut (HHI) und das Berliner Start-up-Netzwerk und Venture Builder Silicon Allee haben eine Kooperation gestartet, um die Kommerzialisierung von Deep Tech deutlich voranzubringen. Ziel ist es, das Thema der Ausgründungen aus Forschungsinstituten signifikant zu verbessern. Im Rahmen dieser strategischen Partnerschaft wollen die Teams die Lücke zwischen innovativer Forschung und kommerzieller Umsetzung gemeinsam schließen. Quelle: IDW-Informaitionsdienst d. Wissenschaft Quelle: https://newzs.de

Mit einer Bewertung von 4,5  Milliarden Dollar feierte sich Wefox einst als das höchstbewertete #Insuretech-Unternehmen der Welt. Interne Dokumente offenbaren nun erstmals, wie schlecht es wirklich um das Start-up steht, wie Mitgründer Julian Teicke sein Auscashen vorbereitet und welche Methoden zum Niedergang geführt haben.     ✍️ Seit schon mehr als einem Jahr durchleuchten manager magazin-Redakteure Jonas Rest und Dietmar Palan die Wunderwerke des Julian Teicke. Sie stießen auf hohe Verluste und offenbar wurde bei einer Wefox-Firma sogar ein Strohmann eingesetzt. In der aktuellen Ausgabe des neuen Newsletters „Tech Update“ analysieren sie die heiklen Start-up-Methoden.    Weitere Themen der heutigen Ausgabe sind:     🔹 Warum das Solar-Start-up Enpal zum Jahresanfang Verluste schreibt   🔹 Wieso der Solarisbank kaum Raum für Fehler bleibt  🔹 Wie erfolgreich Temu wirklich ist (Eine Kolumne von Philipp Klöckner)    📩 Den „Tech Update“-Newsletter können Sie gleich hier abonnieren, falls Sie das noch nicht getan haben: https://lnkd.in/dtNQHHNu ✍ Zum Wefox-Artikel gelangen Sie hier: https://lnkd.in/dhbkj-Xr 📸-Credits: Joël Hunn / manager magazin    #tech #startup #insuretech #newsletter

🚀🎓 Neuer Schwung für Österreichs Spin-offs! Ein innovativer Ausgründungsrahmen, entwickelt von New Venture Scouting im Auftrag des Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung, wird die Gründung von akademischen Spin-offs beschleunigen. In enger Zusammenarbeit mit Universitäten, Forschungseinrichtungen und Spin-offs selbst entstanden, ebnet er den Weg für eine schnellere und effizientere Gründung von Unternehmen aus der Forschungswelt. 💡🔬 Nach intensiver Zusammenarbeit mit 47 Vertreterinnen und Vertretern von Universitäten, Ministerien und Forschungseinrichtungen wurden zentrale Herausforderungen im Spin-off-Prozess adressiert. Ziel: Klare Leitlinien schaffen, die Gründerinnen und Gründer sowie Institutionen gleichermaßen unterstützen und individuelle Regelungen überwinden. 🤝💼 Der Ausgründungsrahmen soll nicht nur die Anzahl, sondern auch die Qualität der Spin-offs steigern und so Österreichs wirtschaftliche Wettbewerbsfähigkeit stärken. Besonders im Fokus: die Förderung von Spin-offs in bisher weniger beachteten Bereichen wie Kunst und Geisteswissenschaften. Der Rahmen steht gratis zum Download zur Verfügung! 📈💻 https://lnkd.in/dcFYgUAn #Spinoffs #Innovation #Österreich

Bravo 👏 ! Ganz starkes Signal, das zeigt, dass die Innovationskraft von Start-ups 🚀 für unser Land nicht unterschätzt oder - wie zu oft - klein geredet wird. Ich sehe nach wie vor, dass von Start-ups eine hohe Innovationskraft 💡 ausgeht, die wir in Deutschland für unsere Zukunft dringend brauchen. Neben dem Entrepreneurial Mindset, was die Leute in der Szene ausbilden und weitergeben. Und sogar aus gescheiterten Start-up-Vorhaben können Impulse in die Corporate-Welt ausstrahlen. Die nicht klar zählbaren Effekte (anders als Bewertung, Exit, Steuern) werden regelmäßig gar nicht berücksichtigt. #startups #venturecapital #innovation

1,75 weitere Milliarden für deutsche #Startups und #Tech-Firmen... die Ankündigung von Robert Habeck und Christian Lindner klingt super. Doch ändert das wirklich etwas für die #Gründerszene und Tech-Branche in #Deutschland? Ich bezweifle es stark: denn das System, wie das Geld investiert wird, wird nicht angepasst. Die Milliarden gehen weiter an jene #VC und #Fonds, die bisher auch schon geringere Tickets und Multiples zahlen als ihre Kollegen in EU & G7. Und sie sind nicht gekoppelt an fairere Konditionen (auch z.B. bei Vertraulichkeit und #IP), mehr Transparenz und messbar erhöhte Risikofreude. Es ist in Deutschland immer leichter, als #Gründer mit nichts als einer Idee an irgendetwas zwischen 250.000 und 1 Million Euro zu kommen. Sprich: "Spielgeld" für spekulative #POC / #MVP bekommt man gerne, ermöglicht durch die #Steuergelder. Doch im Bereich 1-10 Millionen herrscht Flaute in der deutschen Szene: Da, wo Unternehmen bereits starke Produkte und Traktion im Markt haben und einen Turbo brauchen, um zu einem nationalen oder gar internationalen Champion werden zu können - also genau da, wo es für die #Volkswirtschaft wirklich interessant wird - greifen die staatlichen Player gar nicht und die von ihnen co-finanzierten deutschen VCs kriegen kalte Füße (was bedeutet: die deutschen Unternehmen bekommen von ihnen das Geld nicht, oder nur mit komplizierten Cap-Tables und schlechteren #Multiples als selbst in Italien oder Portugal... von UK und US ganz zu schweigen). Die Lücke füllen hungrige und gut alimentierte Investoren aus dem Ausland: #USA, #UK, #Schweiz... die zögern deutlich weniger und kaufen dann hier das Tafelsilber weg. Ich muss ehrlich gestehen: da zuckt einem als #Founder anhand leckerer Anfragen schon mal der Finger und man überlegt, wie man es wirklich hält mit dem #Standortpatriotismus (bzw. "Shareholderpatriotismus"). Wenn das so bleibt, werden auch die zusätzlichen 1.7 Milliarden im #Zukunftsfonds zu einer #SuckerTrap: alles fließt in hochspekulative, wackelige, kleine Early Stage Tickets mit oft wenig Impact, während #Scaleups - die ein besseres Risikoprofil haben - aus der Privatwirtschaft und vor allem immer stärker aus dem Ausland finanziert werden und somit der #Payoff nicht zurück in die öffentlichen Kassen fließt. Damit kann sich das am Ende schnell mehr als ein Geschenk an die #Finanzwirtschaft herausstellen.

Soweit so gut - 3.500.000.000 € insgesamt für den Start-up- Bereich sind eine ordentliche Ansage. Und sie haben sich nicht darum gefetzt, sondern es ordentlich miteinander verhandelt. Jetzt folgt hoffentlich die gute Umsetzung in der Praxis!

Was ich heute zum Thema #Technologie und #Innovation lese. Ein Beitrag von #: KI-Start-up Oxolo: Das erste Opfer der KI-Verordnung? - FAZ Bestimmt relevant für einige Kollegen bei #Schattdecor und #MyMineralMix !

vor 4 jahren haben wir das letzte startup gegründet (and it's up and running very well;)...es ist sehr schön zu hören, dass firmengründungen aus der eth heraus boomen...in diesem sinne auch ein grosses "congrats" an einen unserer büronachbarn...ANYbotics...nur eins von 10 startups kommt durch...we proudly did it! Aus dem NZZ E-Paper vom 09.01.2024: Firmengründungen an der ETH auf Rekordhoch Biotech, Pharmazie und KI als bevorzugte Geschäftsfelder · An der ETH in Zürich wurden letztes Jahr 43 neue Spin-offs gegründet – so viele wie noch nie, wie die ETH am Montag mitteilte. Ein Forschungsbereich, den die Hochschule intensiv ausbaut, widerspiegelt sich auch in den Firmengründungen: die künstliche Intelligenz (KI). 12 Spin-offs wiesen einen klaren Bezug zur KI auf. Etwa die App Quazel, die KI für das Sprachenlernen einsetzt. Mithilfe eines KI-Agenten können Lernende Gespräche zu beliebigen Themen führen, während die KI dynamisch auf alles reagiert, was gesagt wird. Auch das Team von Breezelabs setzt eine KI-Software ein. Diese misst über das in Standardkopfhörern eingebaute Mikrofon die Atemfrequenz. Dadurch können während körperlicher Aktivität personalisierte Trainingsempfehlungen gegeben werden. Biotechnologie und Pharmazie machen den grössten Anteil der neugegründeten Spin-offs im Jahr 2023 aus. Ein Beispiel ist die Firma Atlyphe. Ihr Ziel ist es, die Chemotherapie durch antikörperbasierte Therapien zu ersetzen, um die Stammzellentransplantation potenziell sicherer und effektiver zu gestalten. Elf Firmen wurden von Frauen mitgegründet. Das Spin-off Apheros der CEO Julia Carpenter und ihres Teams etwa hat neuartige Metallschwämme erfunden, die Kühleigenschaften besitzen. Ein besonderes Jahr war es auch in Bezug auf sogenannte Grants, die Spin-offs erhielten. 2023 flossen 47 Millionen Franken in Firmen, ohne dass dabei die bestehenden Anteile der bisherigen Eigentümer verwässert worden seien. Zudem gab es laut ETH einige beträchtliche Investitionsrunden. So schloss Get­yourguide, eine Onlineplattform für Reiseaktivitäten, eine neue Finanzierungsrunde von über 70 Millionen Franken ab. Anybotics, das autonome Roboter für Inspektionen anbietet, erhielt 50 Millionen Franken. Ebenso profitierten die Drohnentechnologiefirmen Verity und Wingtra von Fördergeldern. Verity erhielt 40 Millionen Franken für ihre selbstfliegenden Inventurdrohnen, während Wingtra 20 Millionen Franken für ihre Drohnen erhielt, die für kartografische Anwendungen eingesetzt werden. Mit Memo Therapeutics konnte ein Biotechnologieunternehmen eine Finanzierungsrunde von 25 Millionen Franken abschliessen für die Forschung an therapeutischen Antikörpern zur Behandlung von Infektionskrankheiten.