Beitrag von dresden|exists

Warum tun sich Wissenschaftler*innen schwer mit Ausgründungen?   Zu diesem Thema hielt Jan-Philipp Mai am 20.02. einen Vortrag beim Transvormittag 2024 der Innovationsgesellschaft Technische Universität Braunschweig mbH (iTUBS) an der Technische Universität Braunschweig Braunschweig.    👥Für viele Wissenschaftler*innen ist es ein schwerer Schritt aus einer Idee oder Versuchen im Labor ein Unternehmen mit Businessplan und Finanzierung zu realisieren. Es ist wichtig, dass man nicht nur das fachliche Know-how für die Technologie besitzt, sondern auch Wissen über den Markt / Sales, sowie Teamorganisation besitzt.  Deshalb gründet immer im Team, niemals allein!   💰Als Wissenschaftler*in kommt man selten mit Finanzierungsmodellen in Berührung. Dabei spielt der Finanzierungsplan eine zentrale Rolle im Weiterbestehen von Start-ups. Start-ups finanzieren sich über Venture Capital, welches in unterschiedlichen Runden zur Finanzierung der einzelnen Schritte eingetrieben wird. Weshalb ein Businessplan schon vor der Gründung für die kommenden Jahre entscheidend ist.   Denn nach der Finanzierung ist vor der Finanzierung!   🎯Oft findet man im Forschungsfeld weitere Ansätze und Ideen, die man vertiefen möchte. Wichtig ist es, sich auf das Kerngeschäft zu fokussieren und sich nicht zu sehr mit anderen Ideen zu verzetteln. Identifiziert eure USPs und konzentriert eure Ressourcen darauf diese Alleinstellungsmerkmale weiterzuentwickeln und zu stärken.  Deshalb klare Ziele setzen und Fokus behalten!   🔎Als Fallbeispiel fungierte SOLAR MATERIALS.  Die Idee für das Start-up gab es 2019 während eines Moduls an der TU Braunschweig. Über die Braunschweig Zukunft GmbH - Wirtschaftsförderung W.IN und Circular Valley konnte 2021 gegründet werden. Durch die Investments von bmp Ventures und Katapult konnten die technische Umsetzung vom Demonstrator im Technikum bei der Braunschweiger Zuführtechnik bis zur ersten Anlage realisiert werden. 💬Ihr seid selbst aus der Wissenschaft und überlegt auszugründen aber wisst nicht genau wie ihr es angehen sollt oder was ihr dafür braucht? Dann meldet euch heute noch bei uns!  #startup #braunschweig #lab #launch #finanzierung #fokus #tech    

👋 Mit der heutigen Vorstellung von HybridLaunch-Giessen n.e.V. vervollständigen wir das Lineup und beenden die Vorstellung der Gründungsvorhaben und Startups des StartMiUp Capital Contest 2024. 👋 Die Mission von HybridLaunch ist eine innovative Hybridrakete. Damit wollen HybridLaunch durchstarten. Innovativ. Umweltbewusst. Ganz ohne schädliche Abgase. Denn die neuartige Hybridrakete verbrennt Sauerstoff und Kunststoff zu Wasser und Kohlenstoffdioxid. Mit einer Pumpe, die leichter und kompakter ist als alle bisher in der Raumfahrt verwendeten Systeme, wird flüssiger Sauerstoff in die Brennkammer befördert. Zu siebt entwickeln HybridLaunch ein System, mit dem sie die Raumfahrt ein Stückchen besser machen wollen - von Gießen bis in die Mesosphäre. Aktuell sind sie noch als gemeinnütziger studentischer Verein HybridLaunch Gießen n.e.V. tätig und suchen Sponsoren für das Projekt. Ein erster Prototyp des Triebwerks wurde bereits erfolgreich getestet. Ziel ist es nun, das Antriebssystem patentieren zu lassen und als Produkt in der Raumfahrt durchzusetzen. #GrowWithMi #InvestInMi #TrustInmi #mittelhessen Forschungscampus Mittelhessen Justus-Liebig-Universität Giessen ECM - Gründungszentrum der JLU Philipps-Universität Marburg MAFEX - Marburger Institut für Innovationsforschung und Existenzgründungsförderung Technische Hochschule Mittelhessen THINK - THM Inkubator LOKSCHUPPEN MARBURG Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz EXIST - Existenzgründungen aus der Wissenschaft

🚀 #Kooperatives #Österreich: Im laufenden FTI-Pakt 2024-26 der Bundesregierung investieren #BMBWF, #BMK & #BMAW gemeinsam €5,2 Milliarden in Österreichs Zukunft. 8 große Themen rund um #Forschung, #Technologie & #Innovation stehen im Fokus des Bundesministerium für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation & Technologie. In einer kurzen Inforeihe stelle ich jedes Thema vor, gefolgt von Blitzlichtern zu Spezialthemen von #IPCEIs bis #Quanten. 📢 Heute Thema 2: #Kooperationsstrukturen 🤝 Im Zentrum wirkungsvoller Forschung steht in unserem Portfolio eine gute Kooperation zwischen #Wirtschaft und #Wissenschaft. Daher ist in fast allen 8 Themen die Investition in neue #Lösungen, die in Zusammenarbeit von u.a. Unternehmen, außeruniversitären Forschungseinrichtungen und Universitäten entstehen, das wichtigste Anliegen. 👉 Diese Kooperation wird beispielsweise in den #COMET-Zentren gelebt, die selbst ein gutes Beispiel für die Zusammenarbeit aufseiten der öffentlichen Hand sind: die Finanzierung erfolgt durch #BMK, #BMAW und jeweils mindestens ein #Bundesland. Über die Jahre sind hier mit u.a. Virtual Vehicle Research GmbH, #K1Met, VRVis Zentrum für Virtual Reality und Visualisierung Forschungs-GmbH, #acib, #WoodKPlus, #MCL und den neuesten Zentren bei HyCentA Research GmbH und #Battery4Life an der Technische Universität Graz tolle Forschungseinrichtungen entstanden! Gedacht ist #COMET übrigens als #Anschubfinanzierung, daher freuen wir uns besonders über Erfolgsgeschichten wie die von #CBmed, die in weiterer Folge ihre Kräfte mit Boehringer Ingelheim gebündelt haben: https://lnkd.in/dvuj9PXM ... oder auch die Geschichte des #CTR, welches in unserer jüngsten außeruniversitären Forschungseinrichtung rund um #Mikroelektronik aufgegangen ist, der Silicon Austria Labs (SAL) in Graz, Villach & Linz. 👉 Das zweite Standbein im Thema #Kooperationsstrukturen ist #BRIDGE. Hier stehen besonders hochwissenschaftliche Fragestellungen aus Unternehmen im Fokus, die von Universitäten beantwortet werden. An dieser Stelle eine Gratulation für die tollen Erfolge österreichischer Universitäten bei den #ERC #starting #grants diese Woche! Mit 24 dieser Grants rangiert Österreich auf Platz 3 in Europa. 👉 Last but not least investieren wir im Thema #Kooperationsstrukturen auch in #Forschungsinfrastrukturen in Universitäten, außeruniversitären Forschungseinrichtungen und Unternehmen. Gerade bei diesen Infrastrukturen besteht zukünftig ein großer Bedarf (Stichwort #KI oder #H2), daher sind wir auch hier gemeinsam mit der FFG Austrian Research Promotion Agency flexibler geworden: Das Instrument F&E Infrastruktur gibt es mittlerweile auch gezielt in anderen Themen wie bspw. der #Energieforschung.

„Startups, die aus unserer Professur hervorgegangen sind, konnten sich bereits auf dem Markt etablieren und Finanzierungsrunden bzw. Exits mit einem Gesamtumfang von ca. 140 Millionen Euro realisieren.“ Im Interview mit Prof. Dr. Gianaurelio (Giovanni) Cuniberti, Professor für Materialwissenschaft und Nanotechnik an der Technische Universität Dresden, haben wir über die essenzielle Rolle von Materialien für #Innovationen, die Vorteile von Nanostrukturen in der Sensortechnologie und das transformative Potenzial der Nanotechnologie für zukünftige Anwendungen in #Wirtschaft und #Gesellschaft gesprochen. Hier sind drei Kernaussagen: 1️⃣ Wichtigkeit von Materialien für Innovationen:  Innovationen sind eng mit neuen Materialien verbunden, da etwa 60% der Innovationen in Deutschland auf ihnen basieren. Die Professur für Materialwissenschaften und Nanotechnik widmet sich daher der Entdeckung, Entwicklung und Integration von Nanomaterialien in verschiedene Anwendungen. 2️⃣Vorteile von Nanostrukturen in der Sensortechnologie:  Nanostrukturen machen Sensoren empfindlicher und spezifischer. Durch ihre große Oberfläche im Vergleich zum Volumen reagieren sie stärker auf die zu detektierenden Analyten. Zudem ermöglicht die Kombination von Sensortechnik mit Künstlicher Intelligenz und Maschinellem Lernen eine schnellere und einfachere Erkennung von Zielmolekülen. 3️⃣Potenzial der Nanotechnologie für zukünftige Anwendungen:  Nanotechnologie hat bereits vielfältige Anwendungen in Wirtschaft und Gesellschaft, wie z. B. in Smartphones, Computern und selbstreinigenden Oberflächen. Zukünftig könnten technische Systeme durch Nanotechnologie leistungsfähiger werden und neue Funktionalitäten erhalten, wie erweiterte Sinne für Roboter zur eigenständigen Identifizierung von Geruchsquellen. Auch im Bereich der medizinischen Diagnostik, insbesondere durch den Einsatz von elektronischen Nasen, ergeben sich vielversprechende Möglichkeiten zur Früherkennung von Krankheiten wie Parkinson, Krebs und Alzheimer. Hier gehts zum Interview: https://lnkd.in/e8jed2sa #InnovationmadeinSaxony

Das Chemnitzer Startup NanoSen stellt ein sogenanntes “Kraftsensormaterial” auf der Basis von Nanokompositen her, um die Grenzen dünner und flexibler Sensorik zu erweitern. Die Sensoren sind vielzählig einsetzbar, etwa im medizinischen Bereich oder in der Robotik. 🏥 🤖 NanoSen wurde erst diesen Januar gegründet. Wir haben für euch mit den Gründern Rajarajan Ramalingame, Rick Henkner und Joseph Stephens darüber gesprochen, was Chemnitz als Gründungsstandort ausmacht und welche Herausforderungen es im Sensorik-Bereich gibt. Das vollständige Interview könnt ihr in unserem neuesten Artikel nachlesen.  👇