Beitrag von Dr. August Oetker KG - Die Oetker-Gruppe

🚢 Die Kokainsicherstellungszahlen in Europa nehmen seit Jahren stetig zu und der Großteil des Kokains wird im Seeverkehr mittels Container - vorrangig aus Südamerika - nach Europa eingeschmuggelt. Um die schon bestehende Zusammenarbeit der europäischen Zollbehörden bei der Bekämpfung des Rauschgiftschmuggels im Seeverkehr weiter zu stärken und zu optimieren, initiierte der deutsche Zoll die Kontrollaktion UNDA (lat.: Welle). 👮♂️ 👮♀ Der #Zoll verfügt über in dieser Kombination einzigartige Befugnisse und originäre Zuständigkeiten, die es ermöglichen, sowohl auf umfangreiche Ein- und Ausfuhrdaten von Warenbewegungen, als auch auf Erkenntnisse aus Ermittlungsverfahren des Zollfahndungsdienstes im Bereich der Bekämpfung der grenzüberschreitenden Rauschgiftkriminalität zurückzugreifen und diese Informationen, angereichert durch den Austausch mit nationalen und internationalen Partnerbehörden, in eine eigene Risikoanalyse einfließen zu lassen. Gut eine Woche lief die Schwerpunktoperation. Den Zöllnerinnen und Zöllnern gelang es so, im Hamburger #Hafen rund eine Tonne #Kokain in verschiedenen Containern aus Südamerika sicherzustellen. 🤝 An den Kontrolltagen UNDA beteiligten sich Belgien, Bulgarien, Dänemark, Estland, Finnland, Frankreich, Irland, Italien, Malta, Niederlande, Norwegen, Polen, Portugal, Slowenien, Spanien und Schweden. #fürunsimEinsatz

Warenverkehr mit Neuseeland Das Freihandelsabkommen zwischen der Europäischen Union und Neuseeland wird am 1. Mai 2024 in Kraft treten. Dann können Waren mit Ursprung in der EU zollfrei in Neuseeland und Ursprungswaren Neuseelands zollfrei in die EU eingeführt werden. Ausnahmen gibt es im Agrarbereich. Details können Sie dem Abkommen entnehmen. Der Text zu diesem Abkommen wurde am 25. März 2024 im Amtsblatt (EU) L/2024/866 veröffentlicht.

Folgenschwerer Populismus: Brexitannia leidet unter der Fehlentscheidung #ZEIT online Großbritannien schärfere Grenzkontrollen für Fleisch und Gemüse ein. Die Briten zahlen drauf, manches gibt es gar nicht mehr. https://lnkd.in/dZVdTq9j "Vier Jahre nach dem Brexit ist es so weit. Am Mittwoch hat Großbritannien neue zollrechtliche Bestimmungen für den Import von Lebensmitteln aus der EU eingeführt. Sie waren lange überfällig. Doch weil die Regeln zu mehr Papierkram und Kosten im Handel führen, hatte die britische Regierung die lästigen Vorschriften fünfmal hinausgeschoben. Jetzt jedoch müssen die Speditionen bei der Einfuhr von Erzeugnissen tierischen und pflanzlichen Ursprungs der mittleren und hohen Risikoklasse aus der EU amtstierärztliche Gesundheitszeugnisse zum Beispiel für Fleisch und phytosanitäre Bescheinigungen für Pflanzen vorgelegen. Im April beginnen die Grenzkontrollen. Ab Oktober soll das System voll funktionieren. Die EU hatte die Grenzkontrollen sofort nach dem Brexit eingeführt. Ganz abwegig sind diese Kontrollen nicht. In Deutschland und Polen gibt es zum Beispiel immer wieder Fälle von Afrikanischer Schweinepest. Der Zoll in Dover hat seit September 2022 mehr als 57 Tonnen illegales und teils verseuchtes Schweinefleisch aus der EU beschlagnahmt. Der britische Verband der Fleisch verarbeitenden Industrie (BMPA) akzeptiert daher die Notwendigkeit der Kontrollen. Aber der Verband kritisiert auch die Nachteile, die die Grenzbestimmungen für kleine und mittelständische Importeure bedeuten. [...]" *** #Tagesschau Bilanz nach vier Jahren Brexit Ernüchtertes Königreich https://lnkd.in/dXi_gy6W "Weniger Wachstum, die versprochenen Handelsabkommen sind immer noch nicht geschlossen, und es gibt viele neue Kontrollen: Vier Jahre nach dem Abschied aus der EU hadern viele Briten mit dem Brexit." #Großbritannien #Brexit #Wirtschaft #EU #Handel

𝐅𝐫𝐞𝐢𝐡𝐚𝐧𝐝𝐞𝐥𝐬𝐚𝐛𝐤𝐨𝐦𝐦𝐞𝐧 𝐄𝐔-𝐍𝐞𝐮𝐬𝐞𝐞𝐥𝐚𝐧𝐝 𝐭𝐫𝐢𝐭𝐭 𝐚𝐦 𝟏. 𝐌𝐚𝐢 𝟐𝟎𝟐𝟒 𝐢𝐧 𝐊𝐫𝐚𝐟𝐭 🤝   Der bilaterale Handel zwischen der EU und Neuseeland erreichte im Jahr 2022 fast 9.1 Milliarden Euro. Es wird erwartet, dass sich der Warenhandel durch das Freihandelsabkommen um 30 Prozent erhöhen wird. Allein im ersten Abkommensjahr können Zölle in Höhe von rund 140 Millionen Euro eingespart werden.  📦 🔝 Neuseeland wird zum 1. Mai ihre Einführzölle für präferenzielle EU-Waren gänzlich eliminieren. Umgekehrt wird die EU ihre Zölle mit dem Inkrafttreten für 91 Prozent ihrer Zolltariflinien aufheben. Damit Produkte von den gegenseitigen Zollbegünstigung profitieren können, müssen sie nach den Spielregeln des Freihandelsabkommen hergestellt und grundsätzlich durch eine Erklärung zum Ursprung vom Exporteur nachgewiesen werden. Dieses Zusammenspiel - Prozess der Herstellung und Nachweisführung - aus dem Präferenzrecht resultieren aus materiell- und formalrechtlichen Anforderungen und wird häufig als komplex von Unternehmen empfunden.  ☝ 👥 💬 Sie wollen wissen, ob und wie Sie von den Zollbegünstigungen des Freihandelsabkommens profitieren können? Unsere Zollexperten Holger von der Burg und Savas Poyraz beantworten gern Ihre Fragen! #GemeinsamInternational #Freihandelsabkommen #EU #Neuseeland

Gestern hat der Bundesrat bekanntgegeben, dass er die beiden Volksinitiativen für ein Importverbot für tierquälerisch hergestellte Pelzprodukte sowie für Stopfleber ablehnt. Der Pelzinitiative stellt er jedoch einen indirekten Gegenvorlag gegenüber. Er soll dem Parlament bis im Sommer 2025 vorgelegt werden. Dem Bundesrat ist es allerdings ein Anliegen, dass für Pelze aus tierquälerischer Produktion rasch ein Importverbot eingeführt werden kann. Denn obwohl für Pelze seit rund zehn Jahren eine Deklarationspflicht gilt, halten sich die Pelzbranche und der Detailhandel (gemäss Mitteilung des Bundesrates) mangelhaft daran. Allein 2023 hat der Bund die Kennzeichnungen in rund 70 Prozent der kontrollierten Verkaufsstellen beanstandet. Der Bundesrat will deshalb die Einfuhr von Pelzen aus tierquälerischer Produktion bereits vorab auf Verordnungsstufe verbieten. Für die entsprechende Änderung der Verordnungen im Lebensmittelbereich sowie im Bereich der Ein-, Durch- und Ausfuhr von Tieren und Tierprodukten hat er gestern bereits die Vernehmlassung eröffnet. Diese läuft nun bis am 12. Juli 2024. Hier finden Sie die Vernehmlassungsunterlagen: https://lnkd.in/etA7B_rx ► Wollen Sie künftig immer gleich informiert werden, wenn es relevante Neuerungen zu einem politischen Geschäft gibt: Dann ist unser politmonitoring das richtige Tool für Sie! Hier finden Sie alle Infos dazu: https://lnkd.in/eYCA6__m

Eigentlich wollten wir unsere EM-Serie nach dem verlorenen Viertelfinale beenden. Da sie aber bisher auf sehr großes Interesse stieß, machen wir weiter und zwar mit den hypothetischen Gegnern der Deutschen. In einem möglichen Halbfinale wäre dies Frankreich gewesen. ⚽ 🏆 Deutschland ist wirtschaftlich sehr stark mit Frankreich verflochten. Bei den Ex- und Importen dominiert Deutschland klar. 🚚 Güter im Wert von 128,13 Milliarden Euro wurden 2023 nach Frankreich 🇫🇷 exportiert, wohingegen Deutschland 🇩🇪 2023 Güter im Wert von 69,62 Milliarden Euro aus Frankreich importierte. 🥖 Deutschland exportiert dabei vor allem Maschinen, Fahrzeuge und chemische Erzeugnisse. Aber auch deutsches Fleisch und Fleischwaren (949 Millionen Euro) und Backwaren (914 Millionen Euro) machten laut Bundesministerium für Landwirtschaft und Ernährung 2023 einen beträchtlichen Anteil der Exporte nach Frankreich aus. Deutsches Bier wurde ebenfalls gerne konsumiert. Deutschland importiert vor allem Fahrzeuge, Maschinen und elektrische Ausrüstung aus Frankreich. Besonders der französische Käse 🧀 (843 Millionen Euro) und Wein🍇 (792 Millionen Euro) stechen bei den französischen Importen laut Bundesministerium für Landwirtschaft und Ernährung hervor. Das entspricht rund 1,7 Millionen Hektoliter Wein und etwa 115.000 Tonnen Käse, die nach Deutschland eingeführt wurden. Für alle Zahlenfans haben wir weitere Statistiken zum wirtschaftlichen Handel der beiden Länder hier: https://lnkd.in/e2_fQXmB 📈 Auch wenn wir nicht mehr dabei sind - wir freuen uns heute Abend auf ein spannendes Spiel mit hoffentlich ein paar Toren vor dem Elfmeterschießen! 🇫🇷 🇪🇸