VW soll laut einem russischen Gericht seinem früheren Geschäftspartner Gaz viel Geld bezahlen. Der deutsche Autohersteller hatte sich nach Beginn des Ukrainekriegs aus der Fabrik in Nischni Nowgorod zurückgezogen.
Beitrag von DER SPIEGEL
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08.08.2024 Umgeht der VW-Konzern dreist Sanktionen gegen Russland? Es ist doch haarsträubend. Trotz vieler durch die EU und USA verhängter Sanktionen gegen den Aggressor Russland machen deutsche Firmen nach wie vor schamlos Geschäfte mit Russland. Wer gestern abend die Dokumentation im TV-Wiso gesehen hat, konnte es bald nicht glauben. Deutsche Autobauer machen riesige Geschäfte mit dem Verkauf von Luxuslimousinen in Russland über ihre chinesischen Joint Venture. Besonders drastisch wurden hochglänzende Marken des VW-Konzerns in russischen Autohäusern gefilmt. Die gehen nach Aussagen von russ. Verkäufern dort weg wie warme Semmeln. Dabei hatte die EU-Kommission es ausdrücklich EU-Firmen untersagt, Lieferungen nach Russland zu tätigen. Wie schon beim Abgasverbrechen und beim Kartellrecht schert es die VW-Führung angeblich nicht, gesetzliche Vorschriften zu beachten. Sie machen ihre eigenen Gesetze. Hauptsächlich die Kasse stimmt, um ihre jährlichen Luxusgehälter und Luxuspensionen zu sichern. Wenn das stimmt, werden auf den VW-Konzern wieder Strafzahlungen in Milliardenhöhe zukommen.
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Der #Volkswagen-Konzern unterläuft EU-Sanktionen gegen #Russland und nutzt für den #Pkw-Export gezielt seine Joint-Ventures FAW-Volkswagen und SAIC-Volkswagen in China: Diesen Vorwurf erhebt ein Insider, der im Pkw-Handel mit #China tätig ist, gegenüber dem ARD-Wirtschaftsmagazin "Plusminus". In Artikel 12 des Joint-Venture-Vertrages der VW AG mit dem chinesischen Partner FAW heißt es: "FAW-VW hat das Recht, das vertragsgegenständliche Fahrzeug in die internationalen Märkte … zu exportieren, vorbehaltlich der vorherigen schriftlichen Zustimmung von Volkswagen, die nicht unbegründet verweigert werden darf." Auf "Plusminus"-Anfrage erklärt Volkswagen: "Volkswagen Group China und die Joint-Venture-Unternehmen exportieren keine #Autos nach Russland. Jegliche anderslautende Berichte haben keine Grundlage und sind schlichtweg falsch." Die Europäische Kommission hatte bereits im März 2022 kurz nach Kriegsausbruch per Verordnung den Export zahlreicher Luxusgüter nach Russland verboten. Dazu zählen seit über einem Jahr nicht nur teure, sondern alle Personenkraftwagen. Ein Bericht, der es in sich hat… https://lnkd.in/eiXFRNCK
Insider-Vorwurf: VW umgeht Russland-Sanktionen mit China-Joint-Ventures – VW widerspricht | MDR.DE
mdr.de
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Trump droht, Trump lockt Deutsche Autobauer in die USA - was ist dran? Florian Neuhann von Florian Neuhann 25.09.2024 | 14:20 US-Präsidentschaftskandidat Donald Trump will, dass deutsche Autokonzerne "zu amerikanischen Autokonzernen" werden. Was droht, wenn er gewählt wird? Geht sein Plan auf? Wenn Donald Trump eines kann, dann das: mit einer einzigen Äußerung für Schlagzeilen sorgen - auch in Deutschland. Am Dienstagabend gelingt es ihm mal wieder: "Ich will, dass deutsche Autokonzerne zu amerikanischen Autokonzernen werden", sagte der ehemalige und womöglich künftige US-Präsident am Dienstag bei einem Wahlkampfauftritt im US-Bundesstaat Georgia. Ich will, dass sie ihre Fabriken hier bauen. Donald Trump Gehen deutsche Autokonzerne, die gerade ohnehin ihre vielleicht schwerste Krise durchmachen, also bald in die USA? Trump lockt, Trump droht Trumps Plan ist nicht wirklich ausgefeilt - aber offenbar: eine Mischung aus Zuckerbrot und Peitsche. Einerseits will er die Konzerne in sogenannte "Sonderzonen" in die USA locken: Dort werde es, so Trump, "die niedrigsten Steuern, die niedrigsten Energiekosten, die geringste Regulierungslast und freien Zugang zum besten und größten Markt der Welt" geben. Auf der anderen Seite droht Trump für Autos, die aus anderen Ländern in die USA eingeführt werden, mit hohen Einfuhrzöllen. Deutsche Autobauer sind längst in den USA Tatsächlich produzieren deutsche Autokonzerne längst in den USA - im vergangenen Jahr so viele Fahrzeuge wie nie zuvor - und beschäftigen dort 138.000 Menschen, heißt es vom Verband der Deutschen Automobilhersteller (VDA). 400.000 Pkw wurden aus Deutschland in die USA exportiert. Demgegenüber fertigten die deutschen Hersteller über 900.000 direkt in den USA. Mercedes Benz etwa gründete 1995 sein Werk in Tuscaloosa im US-Bundesstaat Alabama - damals das erste Mercedes-Benz-Werk außerhalb Deutschlands. Schon etwas früher dran war der bayerische Autobauer BMW: 1994 gegründet, ist das Werk in Spartanburg längst das größte Werk des Autokonzerns. In drei Jahrzehnten wurden nach BMW-Angaben fast sieben Millionen Fahrzeuge dort produziert. Erst vor ein paar Monaten kündigte BMW an, das Werk weiter auszubauen - künftig sollen auch vollelektrische Fahrzeuge dort produziert werden. #trump #deutscheautobauer #usa https://lnkd.in/evPAvDdC
Trump fordert: Deutsche Autobauer in die USA - was ist dran?
zdf.de
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#Volkswagen steht in den Vereinigten Staaten derzeit vor einer #Herausforderung im Bereich der #Fahrzeugimporte. Berichten zufolge sind etwa 13.000 Autos der Marken #Audi, #Bentley und #Porsche momentan in amerikanischen Hafenstädten blockiert. Diese Situation wurde von einem Sprecher des #VW-Konzerns gegenüber auto-motor-und-sport.de nach einem Bericht der "Financial Times" bestätigt. Als Ursache für die Verzögerung gibt der Konzernsprecher zolltechnische Gründe an, die sich auf ein spezifisches elektronisches Komponent innerhalb einer umfangreicheren Kontrolleinheit beziehen. Dieses Bauteil, hergestellt in Westchina, steht im Mittelpunkt der Kontroverse, da es gegen amerikanische Gesetze verstößt. Diese verbieten den Import von Waren, die durch #Zwangsarbeit in der chinesischen Region Xinjiang sowie weiteren Teilen Chinas produziert wurden. Volkswagen wurde von einem Lieferanten darauf hingewiesen, dass das fragliche Bauteil von einem indirekten Lieferanten tief in der Lieferkette stammt. Nach Bekanntwerden der Herkunft des Bauteils, hat Volkswagen unverzüglich die US-amerikanischen Behörden informiert. "Der Respekt und die Einhaltung von Menschenrechten entlang unserer gesamten #Lieferkette wird bei Volkswagen großgeschrieben, was auch den Umgang mit Zwangsarbeit betrifft", äußerte sich der Konzernsprecher. Der Konzern untersucht den Sachverhalt gründlich und wird entsprechende Schritte einleiten, die bis zur Beendigung von Lieferantenbeziehungen führen können, sollten die Untersuchungen ernsthafte #Verstöße aufdecken. Die Austauschaktion des Bauteils wird durchgeführt, sobald Ersatz verfügbar ist, und man arbeitet bereits daran, die betroffenen Fahrzeuge zu korrigieren, was pro Fahrzeug etwa 30 Minuten in Anspruch nimmt. Volkswagen setzt sich dafür ein, die Fahrzeuge so schnell wie möglich an die Händler weiterzuleiten, obwohl es zu #Verzögerungen kommen kann, für die sich der Konzern entschuldigt. Bis Ende März plant der Konzern, alle betroffenen Fahrzeuge an die Händler in den USA auszuliefern und hält diesbezüglich engen Kontakt zu seinen Kunden. Entgegen erster Berichte wurde keine Beschlagnahme der Fahrzeuge verzeichnet. Volkswagen unterhält in #Xinjiang zusammen mit seinem chinesischen Joint-Venture-Partner #SAIC ein Produktionswerk und sah sich bereits in der Vergangenheit mit Vorwürfen konfrontiert, in dieser Region #Zwangsarbeit zu fördern. Jüngste Berichte, etwa im "Handelsblatt", erwähnen den Einsatz von Zwangsarbeitern beim Bau einer Teststrecke. Diese neuen #Enthüllungen könnten bei Volkswagen zu einem #Strategiewechsel führen. Obwohl der Konzern bisher einen Rückzug aus Xinjiang ablehnte, werden aktuell verschiedene Optionen sorgfältig geprüft. Es gibt Berichte, dass Volkswagen mit SAIC über eine mögliche Übergabe seiner Tochtergesellschaften in der Region verhandelt.
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Strafzölle wahrscheinlicher: EU fordert von Chinas Autobauern mehr Kooperation Die Wahrscheinlichkeit für hohe Strafzölle gegen chinesische Autobauer scheint aktuell zu steigen. Das zeigen zumindest Einblicke in den Briefwechsel. https://lnkd.in/e9gapz4R #Elektromobilität #Elektroauto
Strafzölle wahrscheinlicher: EU fordert von Chinas Autobauern mehr Kooperation
https://www.elektroauto-news.net
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Dipl.-Finanzwirt (FH/Zoll) | Ex-Zollfahnder | Zollrecht | Exportkontrolle | AML | Zollprüfung | Steuerstraftaten -> DER Zollexperte mit 20 Jahren Erfahrung
13.000 Autos von Volkswagen dürfen nicht in die #USA Laut einem Bericht des Handelsblatt stecken derzeit in US-Häfen die Autos des VW-Konzern, namentlich Porsche AG, #Bentley und AUDI AG, fest und dürfen nicht ins Land. Grund sei nach Recherchen der Financial Times ein kleines elektronisches Bauteil innerhalb eines Steuergeräts, welches anscheinend aus #Westchina stammen soll und damit gegen das US-Gesetz gegen #Zwangsarbeit verstoßen soll. #VW wurde vom Zulieferer darauf hingewiesen und hat umgehend die US-Behörden informiert. Der Austausch des fraglichen Bauteils habe bereits begonnen. Nach dem Umbau kann der #Import stattfinden. VW nimmt Vorwürfe von #Menschenrechtsverletzungen sehr ernst, sowohl innerhalb des Unternehmens als auch in der #Lieferkette, und untersucht den Vorfall weiter. Die #EU hat ebenfalls einen Vorschlag für eine #Verordnung gegen #Zwangsarbeit vorgelegt. Damit soll verboten werden, in Zwangsarbeit hergestellte Produkte in der EU in Verkehr zu bringen, bereitzustellen oder aus der EU in Drittländer zu exportieren. Der Vorschlag ist derzeit in Verhandlungen zwischen #Kommission und dem #Rat der EU. DER BITZER informiert! #DerBitzer #zollfahndung #zoll #import #export #einfuhr #ausfuhr #zollrecht #steuerrecht #rechtsanwalt #unternehmen #lksg
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