Beitrag von DEHOGA Bundesverband

Unternehmensseite von DEHOGA Bundesverband anzeigen, Grafik

23.748 Follower:innen

Auch viele Gastronomen mit türkischen Wurzeln sind in ganz Deutschland Mitglieder im DEHOGA. Und wenn es um den Döner geht, dann machen wir uns natürlich auch stark. Aktuell fordert eine Erzeugergruppe einen einheitlichen EU-Döner. Demnach soll der Döner als „garantiert traditionelle Spezialität (TSG)“ eingestuft werden, um dann auch ein entsprechendes EU-Siegel zu erhalten.  Diese Vorgaben hätten aber „gravierende Konsequenzen für gastronomische Betriebe wie Verbraucher“, warnt DEHOGA-Hauptgeschäftsführer Ingrid Hartges in diversen Medien (hier: Bild-Zeitung: https://bit.ly/3RIL360). Gastronomen dürften die Fleischtaschen dann nicht mehr als Döner verkaufen, sondern müssten sich eine neue Bezeichnung ausdenken. Das könne zu Abgrenzungsschwierigkeiten und Rechtsunsicherheiten führen. Hartges sieht keine Notwendigkeit für die EU-Vorgaben. Was einen Döner, der in Deutschland verkauft werde, ausmache, sei bereits „klar und detailliert“ in den Leitsätzen für Fleisch und Fleischerzeugnisse der Deutschen Lebensmittelbuch-Kommission festgeschrieben. „Diese Anforderungen sind in Deutschland gelernt, akzeptiert und beliebt,“ wird die DEHOGA-Chefin in der „Bild“ zitiert. Der Döner aus dem EU-Antrag würde nicht einem deutschen Döner entsprechen. Wie die Döner-Debatte ausgeht, ist noch unklar. Es sind mehrere Einsprüche aus Deutschland bei der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE) eingegangen, bestätigte eine Sprecherin der „Bild“ - vom DEHOGA, der Fleischwarenindustrie und dem Lebensmittelverband Deutschland. Foto: Shutterstock

  • Kein Alt-Text für dieses Bild vorhanden

Zum Anzeigen oder Hinzufügen von Kommentaren einloggen