Die Antriebswende ist unausweichlich für Europas Klimaziele – Baden-Württemberg hat den ersten Schritt für den bedarfsgerechten Ausbau von E-Lkw-Ladeinfrastruktur gemacht 🚚🔌
Mit der Studie zur Bedarfs- und Standortanalyse für flächendeckendes Laden von E-Lkw haben wir das Verkehrsministerium des Land Baden-Württemberg auf diesem Weg unterstützt.
Unser Team, bestehend aus Jakob Langenbach, Dr. Lisa Löbling, Katrin Vybiral und Dr. Thorsten Sickenberger, hatte die Gelegenheit, die Studie in den baden-württembergischen Landesvertretungen in Brüssel und Berlin sowie im Verkehrsministerium in Stuttgart zu präsentieren.
Die wichtigsten Erkenntnisse sind:
⚡️ Der Bedarf an Ladeinfrastruktur wird in den kommenden Jahren bis 2035 stark ansteigen – stärker, als es die Ausbaupläne gemäß der AFIR-Richtlinie decken könnten.
⚡️ Die aktuellen Lkw-Parkflächen reichen nicht aus, um ausreichend E-Lkw-Ladeinfrastruktur aufzubauen – auch weitere Industrie- und Gewerbegebiete sollten als geeignete Flächen für die Ausbauplanung in Betracht gezogen werden.
⚡️ Um die OEM-Flottenziele und die E-Flottenhochlaufpläne der Logistiker mit einem bedarfsgerechten Hochlauf an E-Lkw-Ladeinfrastruktur zu unterstützen, ist der Dialog mit allen Stakeholdern wichtig. Die Studie hat den ersten Schritt gemacht, um alle an einen Tisch zu bringen.
Verkehrsminister Winfried Hermann sowie in Berlin ebenfalls Ministerin für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft Thekla Walker stellten die Initiativen des Landes vor, um den Hochlauf der Elektromobilität im Schwerlastverkehr zu unterstützen. Die Sicht und Anforderungen von Netzbetreibern, Logistik, Investoren und OEM-Joint-Ventures wurden im Rahmen der Studie aufgenommen. Vielen Dank für die spannenden Einblicke zu den Hochlaufplänen und den aktuellen Herausforderungen an Eric Ahlers, Johannes Pallasch, Andrea Marongiu und Dr. Till Kreft.
Die Studie und eine interaktive Karte sind auf der Seite des Verkehrsministeriums abrufbar. Alle Infos im ersten Kommentar ⬇️
© Fotos: u. a. Eric Ahlers
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