Beitrag von CMS Deutschland

Wie bereits gestern geschrieben: mein Motto der Woche lautet Legaltech Rundumblick. Von Technologie, People und Wunsch nach Prozessen im DACH-Raum Anfang der Woche auf der Vienna Legal Innovation by Moritz Mirascija/Business Circle in Wien ging es gestern um Regulierung, Politik, Verbandsarbeit und Austausch über den deutschen Markt Legal Tech Verband Deutschland in Berlin. Doch all das wäre sinnloses Geplänkel, wenn man dabei nicht stets das große Ziel vor Augen hätte. Das ist für mich: der Zugang zum Recht #accestojustice Deswegen arbeite ich auch für die ARAG, ein Unternehmen, das mit diesem Ziel gegründet wurde und seine Tätigkeiten auf dieses Motto stützt und Konzernweit als Schwerpunkt legt, unter anderem durch das dedizierte Referat von Isabel Flaskamp. Ich habe heute im Rahmen unserer Access to Justice Conference in Amsterdam viel gelernt, grundsätzlich vorab: 1. die ARAG macht keine halbe Sachen 2. die ARAG meint es mit #A2J wirklich ernst. Etwa 20 Minuten lang ging es darum was wir heute schon machen (Spoiler: eine ganze Menge), danach haben wir uns über mehrere Stunden und aus zahlreichen Perspektiven von Expert*innen erklären lassen was noch fehlt, welche Probleme es gibt und welche Probleme durch den fehlenden Zugang zum Recht enstehen oder befeuert werden. 3. die Zukunft entsteht nicht von alleine, wir können und müssen sie mitgestalten Nicht nur heute, aber insbesondere heute mit 250 Teilnehmer*innen aus 16 Länder haben wir uns ausgetauscht, geleitet und inspiriert von zahlreichen Rednerinnen die täglich Unglaubliches leisten. Ich habe viele Notizen gemacht, nehme vieles mit und muss einige Themen noch sortieren. Aber ich muss sagen: #proudtobearag

🎓 LegalTech Verband Roundtable API-Standard, Volume 2 🎓 💡 Gestern hatten mein Co-Leiter Tilo Schmidt und ich das Vergnügen, die zweite Gesprächsrunde beim Legal Tech Verband Deutschland zu leiten und dabei die Welt der APIs ein wenig greifbarer zu machen. Dafür wurden wir von Mathias Hansen unterstützt, der die Komplexitäten von APIs selbst für Nicht-Technik-Enthusiasten verständlich heruntergebrochen hat. Wir diskutierten wichtige Begrifflichkeiten, sowie die Bedeutung und den Zweck einer gründlichen Dokumentation. 💬 Diese 101 Session bildet den Auftakt für weitere Diskussionen im Verband über die Haltung zu einem einheitlichen API-Standard. In den kommenden Wochen stehen eine Diskussionsrunde unter den verschiedenen LegalTech-Anbietern, ein Austausch mit Vertretern der Justiz und ein Hands-On-Workshop zu diesem Thema auf dem Programm. ❓ Warum ist es wichtig, in einem solchen Verband vernetzt zu sein? Weil es uns ermöglicht, gemeinsam Standards zu setzen, bewährte Praktiken zu teilen und die Zukunft der Rechtsbranche aktiv zu gestalten. Die kollektive Expertise und der Austausch innerhalb des Verbands eröffnen neue Perspektiven und fördern Innovationen. 👉 Für alle, die mehr über den Verband und seine Initiativen erfahren möchten: Valerie Keilhau ist das Herz unserer Organisation und kann jede Frage beantworten. #LegalTech #Verband #APIs #Innovation #Vernetzung

Digitale Souveränität im Vergaberecht - Wirksamer Hebel für mehr Handlungsfähigkeit in der digitalen Welt Das Zentrum für Digitale Souveränität der Öffentlichen Verwaltung hat hierzu ein lesenswertes Positionspapier herausgegeben. Aus dem Inhalt Der politische Wille, die Digitale Souveräni- tät der Öffentlichen Verwaltung zu stärken, ist vorhanden. Die Frage ist, wie es mit der Verwirklichung dieser Absicht aussieht, wie Rahmenbedingungen gestaltet werden müssen, damit die Öffentliche Verwaltung in der digitalen Welt handlungsfähig bleibt und wirklich unabhängig agieren kann. Zu diesen Rahmenbedingungen gehört auch das Vergaberecht. Dieses fördert die Digitale Souveränität in Deutschland derzeit nicht – eher im Gegenteil. Ein sehr wirksamer Hebel zur Stärkung der Digitalen Souveränität wäre der verstärkte Einsatz von Open-Source-Software in der Öffentlichen Verwaltung. Daher ist die Verankerung eines Vorrangs von Software, die die Digitale Souveränität stärkt, unbedingt erforderlich. Die aktuell ohnehin anstehende Reform des Ver- gaberechts im Kontext des Vergabetrans- formationspakets ist dafür die ideale Gelegenheit. Daher sollte die aktuell anstehende Reform des Vergaberechts (Vergabe- transformationspaket) unbedingt genutzt werden, um einen weitreichenden und wirksamen Open-Source-Vorrang zu etablieren. Oder mehr noch: Um den Vorrang von Digitaler Souveränität zu verankern. „Wir wollen die öffentlichen Vergabeverfahren vereinfachen, professionalisieren, digitalisieren und beschleunigen“, steht im Koalitionsvertrag. Die Verankerung von Digitaler Souveränität und eine vermehrte Beschaffung von Open- Source-Software können einen relevanten Beitrag dazu leisten, diese Ziele zu erreichen. Der Staat würde also nicht nur profitieren, weil er in der digitalen Welt handlungsfähig bleibt, sondern auch, weil er durch die Open- Source-Beschaffung positive soziale, ökologische und ökonomische Entwicklungen anstößt. Zum Download des Positionspapiers https://lnkd.in/ecSh9SQK

🇩🇪 ⚡NEWS FLASH: Transparenzregister⚡ Das Transparenzregister wird ab dem 31. Juli 2024 nunmehr auch in Frankreich nicht mehr für die Öffentlichkeit zugänglich sein. Infolge der europäischen Richtlinie vom 31. Mai 2024 wird das Register der wirtschaftlichen Eigentümer vertraulich. Die Öffentlichkeit wird ab dem 31. Juli 2024 keinen Zugang mehr zum Transparenzregister haben, auch nicht über die französischen Dienstleister Infogreffe und data INPI. Die Umsetzung der Richtlinie in Frankreich durch Artikel L.561-46 des Französischen Währungs- und Finanzgesetzbuchs folgt der europäischen Entwicklung: Deutschland hatte nach der Entscheidung des Gerichtshofs der Europäischen Union vom 22. November 2022 (C-37/20 und C-601/20) sofort den Zugang zum Transparenzregister geschlossen. Der Zugang wird auf Personen beschränkt, die ein berechtigtes Interesse haben: - Unternehmen für ihre eigenen wirtschaftlich Berechtigten und die ihrer Vertragspartner - Justiz-, Verwaltungs- und Steuerbehörden - Journalisten, Forscher und Nichtregierungsorganisationen Wichtig: Die gesetzlichen Erklärungspflichten der wirtschaftlich Berechtigten bleiben weiter bestehen und müssen nach wie vor durchgeführt werden. Die folgenden rechtlichen Formalitäten können eine Aktualisierung der wirtschaftlich Berechtigten erfordern: - Übertragung von Gesellschaftsanteilen - Änderung des Gesellschaftskapitals - Wechsel der Geschäftsführung - Verlegung des Gesellschaftssitzes in eine andere Rechtsordnung Das Team #SagasserSelas  berät und begleitet Sie bei den erforderlichen Schritten. #Gesellschaftsrecht