Drei C3-Kolleg:innen waren auf der re:publica 2024. Hier sind ihre Erlebnisse und Eindrücke ⬇️ Klaus Werle Hannah L. Anika Batschi Unter dem Motto „Who cares“ erreichte die republica GmbH Rekordzahlen: 1.800 Speaker:innen und über 800 Sessions in Berlin. Das Motto zog sich durch die Veranstaltung und löste Debatten und regen Austausch aus. Unsere Highlights & Learnings: 🧠 Die Opening Session zu „Who cares” war inspirierend, fokussierte auf Themen wie Pflege, Obdachlosigkeit, Gender Pay Gap, Klimakrise und die Dominanz großer Konzerne im Netz. Wichtigstes Learning: Einfach machen statt nur große Visionen! 💡 In der Session “Verloren auf Plattformen” wurde gezeigt, wie wir uns online verlieren. Der Aufruf: Websites, Newsletter und RSS-Feeds nutzen, um die Kontrolle über unsere Online-Präsenz zurückzugewinnen. 🚦 Wolfgang Schmidt, Chef des Bundeskanzleramts, betonte in „Schwache Ampel, starker Rechtsverkehr“, dass die Politik sich auf Problemlösungen und die Bedürfnisse der Menschen konzentrieren sollte. 🎙️ Das WDR-Europaforum mit Ursula von der Leyen war ein Höhepunkt. Sie betonte die Bedeutung konkreter Maßnahmen im Kampf gegen rechtspopulistische Bewegungen. 🤖 In „Alexa vs. ChatGPT – Wer wird der Sprachbot der Zukunft?“ erhielten wir faszinierende Einblicke in die Funktionsweise von Sprachassistenten und deren Fähigkeit, Fragen zu beantworten. Unser Fazit: Die re:publica 2024 war beeindruckend und hinterließ viele Impulse für eine bessere Zukunft. Es war inspirierend zu sehen, wie engagiert die Teilnehmer:innen für unsere Welt und das Internet sind. Wir sind auch im nächsten Jahr wieder dabei! 🌐✨ Warst auch du auf der re:publica? Teile deine Eindrücke mit uns in den Kommentaren! 👇 _____ #C3Content #CreatingWhatMatters #rp24 #WhoCares
Beitrag von C3 Creative Code and Content
Relevantere Beiträge
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Nach der re:publica (republica GmbH) ist vor der re:publica (in Hamburg). Welche Inspirationen bleiben auch zwei Monate nach der Veranstaltung präsent? Wir haben unsere Mitarbeiter:innen gefragt, was sie aus Berlin mitgenommen haben. Heute mit UX/UI Designer Marius Röske 1. Was war dein persönliches Highlight der re:publica? Highlight war aus meiner Sicht das WDR Europaforum und die Diskussion zwischen Robert Habeck und Louis Klamroth. Ein breites Spektrum an Themen, viel Haltung, klare und konkrete Aussagen und ein starkes Zeichen gegen Rechts. Darüber hinaus nutzt Habeck mit gewählten Worten die Bühne, um eine differenzierte und intelligente Einschätzung zur aktuell hochkomplexen Lage in Israel und Palästina darzustellen. Rhetorisch stark, menschlich noch stärker – ziemlich beeindruckend! 2. Welcher Speaker bzw. welches Thema hat dich am meisten inspiriert und warum? Einen nachhaltigen Eindruck hat besonders Luisa Neubauer bei mir hinterlassen. Es ist unfassbar inspirierend, wie eloquent, sympathisch und überzeugend die 28-jährige auf der Bühne jedem Argument und jeder Frage entgegentritt. Neben wissenschaftlich fundierten Argumenten trifft sie auch immer wieder emotionale Töne und malt eine optimistische Vision der Zukunft, die einen positiv stimmt. 3. Was war dein größtes Learning? Zwei Learnings nehme ich von der re:publica mit: Viele Lösungen für eine bessere, nachhaltigere Zukunft und eine gesunde, lebendige Demokratie sind bereits auf Papier festgehalten, werden in den Parlamenten diskutiert oder sind sogar bereits von Rolemodels wie Kopenhagen umgesetzt. Vorsichtiger Optimismus ist also berechtigt. Frustrierend ist allerdings, dass Deutschland das Thema Digitalisierung mit zu wenig Mut und Drive angeht. Leider scheint auch häufig die Digitalkompetenz zu fehlen, sodass sich viele Politiker und Mitarbeitende in öffentlichen Einrichtungen an Papier-Bürokratie festhalten. Da müssen wir dringend besser werden! 4. Was hast du sonst noch mitgenommen (lustiger Fact, Schmunzelmoment, Begegnung etc.)? Super unterhaltsam und skurill war der Vortrag mit dem Thema „Rosenkavaliere und Republikaner im Trash-TV: Was uns der US-Bachelor über Trump erzählt“. 🌹 Die beiden Podcasterinnen haben anhand des Bachelors die absurde Doppelmoral und verlogenen Glaubensgrundsätze der US-Republikaner dargestellt und damit im Publikum für viele Lacher und Kopfschütteln gesorgt. #rp24 #innovationnatives
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Die öffentlichen Verwaltungen in #Deutschland leisten jeden Tag im Verborgenen enorm wichtige Arbeit für unser Gemeinwohl. Nach meiner Erfahrung sind sie viel leistungsfähiger als die gängigen Klischees vermuten lassen. Ich freue mich, dass wir sie mit den Möglichkeiten von Künstlicher Intelligenz und unserem innovativen #Partner Aleph Alpha unterstützen dürfen. 🤖✨ Besonders spannend finde ich, dass sich #KI hochdynamisch entwickelt und zahlreiche Aspekte neu gedacht und gestaltet werden müssen – von den Anwendungsfällen über #Souveränität und #Verantwortung im öffentlichen Sektor bis hin zu vielfältigen ethischen Fragen. Dabei steht für uns stets der Mensch im Mittelpunkt. 🧑🤝🧑 Trotz verlockender technologischer Entwicklungen muss der Fokus weiterhin auf den Menschen gerichtet bleiben. Es ist aufregend, gemeinsam mit vielen anderen, die sich ebenfalls mit diesen wichtigen Fragen beschäftigen, nach Antworten zu suchen und Lösungen zu entwickeln. 💡🤝 #Innovation #PublicSector #ArtificialIntelligence #Ethics #FutureOfWork Michael Hagedorn Jonas Andrulis Matthias J. Szymansky Markus König, PhD Carsten Krinke
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Ich mache Sie zum souveränen ChatGPT-Profi! KI Learning Pionier & Experte für digitale berufliche Bildung bei Bildungswerk der Wirtschaft
Künstliche Intelligenz (KI) gilt als das "Next Big Thing" der Wirtschaft. Eine aktuelle Auswertung des Münchner ifo Instituts zeigt jedoch, dass derzeit nur 12% der deutschen Unternehmen KI-Anwendungen einsetzen – basierend auf Daten der EU-Statistikbehörde Eurostat. Besonders größere Unternehmen mit über 250 Mitarbeitern nutzen KI. 🚧 Haupthindernis: Viele Mitarbeiter*innen verfügen nicht über die nötigen Fähigkeiten im Umgang mit KI. 📊 Deutschland im EU-Vergleich: Deutschland liegt mit Rang 7 hinter Ländern wie Dänemark, Finnland und Luxemburg. Besonders in der Entwicklung neuer KI-Anwendungen und der technischen Infrastruktur bleibt die EU jedoch hinter den USA zurück. 👉 Was sind Ihre Erfahrungen mit KI in Ihrem Unternehmen und in der Aus- und Weiterbildung? Teilen Sie Ihre Gedanken! Link zur Quelle im DeutschlandRadio- Deutschlandfunk: https://lnkd.in/ed9Wx9bV #KünstlicheIntelligenz #KI #Innovation #Deutschland #Wirtschaft #LinkedInNewsDACH #Ausbildung
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💬 „20 Jahre klingen enorm – letztendlich kamen sie mir ziemlich kurz vor.“ Das sagt Dana Müller, Leiterin des Forschungsdatenzentrums (FDZ) der Bundesagentur für Arbeit im IAB. Denn das FDZ feiert heute Jubiläum: seit nunmehr zwei Jahrzehnten ermöglicht es externen Forschenden den Zugang zu Mikrodaten für die nicht-kommerzielle Wissenschaft. 🔅 Dana Müller begleitet den Aufbau der #Dateninfrastruktur im FDZ bereits über den gesamten Zeitraum hinweg. Dabei hat sie einige Meilensteine erlebt: 2005 mussten Externe noch den Weg nach Nürnberg antreten, um an einem einzigen Gastarbeitsplatz vor Ort mit den Daten des FDZs zu forschen. Über die Jahre wurden viele weitere Zugangsmöglichkeiten geschaffen: heute haben Forschende in #Europa, in den #USA und in #Kanada über Gasträume die Möglichkeit, Zugriff auf die Daten des FDZs erhalten. Forschungsergebnisse, die auf den FDZ-Daten basieren, werden beispielsweise für die evidenzbasierte Politikberatung genutzt, tragen also zu politischen Entscheidungen bei. Sie helfen auch, den #Arbeitsmarkt in seiner Komplexität und gleichzeitigen Veränderung zu verstehen. ❓ Und was bringt die Zukunft? Big Data oder Machine Learning haben heute schon Einfluss auf die Arbeit des FDZ. Big Data meint zunächst riesige, unstrukturierte und meist auch eindimensionale Datenmengen. Diese Datensätze verlangen ein hohes Maß an Datenaufbereitung und Qualitätssicherung. In erster Linie hängt es also vom Forschungsvorhaben ab, welche Einzeldaten sinnvoll nutzbar sind. Da das IAB mit sensiblen Sozialdaten forscht und arbeitet, spielt zudem der Datenschutz eine wichtige Rolle. 🤖 Machine Learning, etwa bei der Suche nach Mustern in #Datensätzen, und #ChatGPT für das Schreiben von Programmcodes, unterstützen Arbeitsabläufe der Forschenden schon heute. Weitere Innovationen und Entwicklungen müssen nun genau beobachtet werden, um sie auf die Bedarfe der Nutzer des FDZ auszurichten. So können die nächsten 20 Jahre genauso erfolgreich gestaltet werden wie die letzten. Das Interview mit Dana Müller und Monika Jungbauer-Gans, der Vorsitzenden des Rats für Sozial- und Wirtschaftsdaten, finden Sie im #IABForum: https://lnkd.in/eKVwwca2 ◀
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Online-Veranstaltung, Vortrag und Diskussion Dienstag, 14.05.2024 09:00 Uhr zoom - Videokonferenz Wie überall ist auch in den unterschiedlichen Tätigkeitsfeldern der Soziale Arbeit und Pflege die Begrifflichkeit Künstliche Intelligenz (KI) in aller Munde. Es gibt bereits Erfahrungen und Zukunftsszenarien für sinnvolle Anwendungen von digitalen KI-gestützten Hilfsmitteln in der Sozialen Arbeit – Chatbots, Robotik und co. sind in der sozialen Arbeit nicht mehr wegzudenken, es ist vielmehr eine Frage der Ausgestaltung und Anwendung. Ethische und rechtliche Aspekte, Nachvollziehbarkeit und Transparenz müssen dabei berücksichtigt werden. Dennoch zeigt sich in allen Angeboten der Verbände der Freien Wohlfahrtspflege ein fortwährender Aufklärungs- und Informationsbedarf im Hinblick auf Chancen und Risiken der Einsatzfelder und Technologien. Im Rahmen der Digitalen Woche Kiel stellt sich die LAG der Freien Wohlfahrtspflege in Schleswig-Holstein dieser Fragestellung. Mit Prof. Dr. Lehmann vom Institut für E-Beratung an der Technische Hochschule Nürnberg werden wir in einer Online-Veranstaltung mit anschließender Diskussion das Thema "Künstliche Intelligenz und Entwicklung der Sozialen Arbeit der Zukunft" in den Blick nehmen. Neben der Vermittlung von technischen Grundlagen werden relevante Rahmenbedingungen für die Soziale Arbeit thematisiert und Anhand von Forschungs- und Entwicklungsprojekten Chancen, Perspektiven und Möglichkeiten für praktische Anwendungen aufgezeigt. #diwokiel #diwokiel24 #digitalfestival #zukunftsfestival
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Geschäftsführerin NExT e.V. | Netzwerke für die digitale Verwaltungstransformation | Beirätin Digitalstrategie Deutschlands beim BMDV | Capital Top 40 under 40 | Atlantik Brücke Young Leader | Speaker & Moderator
Ein sehr schöner Beitrag von Ronja Kemmer MdB und Prof. Dr. Patrick Glauner in der Frankfurter Allgemeine Zeitung. Ich halte den Einsatz von KI in der Verwaltung auch für geboten, sofern sinnvoll, gerade auch in Anbetracht des jetzt schon bestehenden und sich noch verschärfenden Fachkräftemangels. Eine Sache möchte ich aber kritisch kommentieren: Ich finde es sehr schade, dass regelmäßig europäische Beispiele herangezogen werden, wenn es um tollen und funktionierenden Einsatz von KI und dergleichen geht. Die haben wir auch in Deutschland – wir reden nur viel zu wenig darüber und das ist eines der Probleme. Der ständige Blick ins Ausland suggeriert, dass wir das nicht können – dabei können wir, wir reden nur nicht darüber. Dabei müssten wir uns viel, viel mehr austauschen über unsere Best Practices. Das hat innerhalb Deutschlands gleich zwei Vorteile: Keine Sprachbarriere und die Strukturen sind gleich oder sehr ähnlich. Das zu wenige "drüber reden" und vernetzen ist ein großes Problem hier in Deutschland. Es wird immer noch zu gern als Firlefanz abgetan, über Erfolge sprechen gilt zu oft als überheblich und man selbst weiß es sowieso am besten. Im NExTnetzwerk sieht die Community das zum Glück anders und tauscht sich aus. Über dieses Netzwerk habe ich auch das Privileg, von so vielen spannenden und funktionierenden Anwendungen – nicht nur KI – zu erfahren. So gibt es in Schleswig-Holstein dank des CIOs Sven Thomsen bereits mehrere KI-Anwendungen im Einsatz, Annika Busse und ihr Team in Hamburg haben tolle Beispiele, die ebenfalls an urbanen digitalen Zwillingen zusammen mit München und Leipzig arbeiten. Es gibt noch zig(!) weitere positive Beispiele. Ich wünsche mir für 2024 sehr, dass wir mehr über sie sprechen und mehr voneinander lernen. https://lnkd.in/d8yKJ4iN
Für eine KI-Offensive in der öffentlichen Verwaltung
faz.net
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