🌍 Das POGEBOR-Projekt: Unsere grenzüberschreitende Initiative zur Erforschung der polnisch-deutschen Grenzregion (POlish-GErman BOrder Region). Unter der Führung von Prof. Dr. Stephan Brunow, Dozent für Volkswirtschaftslehre mit Schwerpunkt Arbeitsmarktökonomik an der Hochschule der Bundesagentur für Arbeit (HdBA), erkundeten unsere Studierenden im Rahmen eines Wahlpflichtmoduls im Bachelorstudium demografische, wirtschaftliche und arbeitsmarktrelevante Aspekte der polnisch-deutschen Grenzregion. 🎓 Unsere Studierenden gestalten das Projekt aktiv mit und konnten ihre Forschungsergebnisse im polnischen Statistikamt in Zielona Góra vorstellen. Darüber hinaus erhielt die Forschungsgruppe einen Einblick in die Wirtschaftsuniversität Wrocław. Eine tolle Gelegenheit die akademischen Kenntnisse praktisch anzuwenden und berufliche Netzwerke aufzubauen! Vielen Dank an die statistischen Ämter in Zielona Góra und Bydgoszcz, das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) und die Hochschule der Bundesagentur für Arbeit (HdBA) für die tolle Zusammenarbeit! #HdBA #BAinternational #bringtweiter
Beitrag von Bundesagentur für Arbeit
Relevantere Beiträge
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📅 10.04.: Zusammen mit dem Nationalen MINT Forum laden wir Sie zu einem Gespräch über internationale MINT-Studierende und MINT-Fachkräfte ein. Durch die zusätzlichen Bedarfe in den Bereichen Digitalisierung, Klimaschutz und bedingt durch den demografischen Wandel ist Deutschland auf internationale MINT-Fachkräfte angewiesen. Die Hochschulen können eine zentrale Rolle in der Gewinnung von ausländischen Fachkräften, besonders aus den demografiestarken Drittstaaten, und deren Integration in die Gesellschaft spielen. Auf welche Rahmenbedingungen treffen ausländische Studierende in Deutschland? Mit welchen Hindernissen und Schwierigkeiten sind sie konfrontiert? Und wie gestaltet sich eine Integrations- und Bleibeperspektive? Um all diese Fragen, besonders für die MINT-Fächer zu erörtern, veröffentlicht der Stifterverband gemeinsam mit der Fintiba GmbH eine Studie. Die Studienergebnisse werden in einer Veranstaltung vorgestellt, von Experten besprochen und mit dem Publikum diskutiert.
Die Hochschulen können eine zentrale Rolle in der Gewinnung von ausländischen Fachkräften, besonders aus den demografiestarken Drittstaaten, und deren Integration in die Gesellschaft spielen. Deutschland zählt weltweit zu den attraktivsten Gastländern, auch und insbesondere für MINT-Studierende. Diese kommen bereits aus einer hohen Eigenmotivation und müssen nicht erst aufwendig angeworben werden. Weitere unterstützende politische Maßnahmen fallen hier auf fruchtbaren Boden, um Fachkräfteengpässen wirksam zu begegnen. Doch auf welche Rahmenbedingungen treffen ausländische Studierende in Deutschland? Mit welchen Hindernissen und Schwierigkeiten sind sie konfrontiert? Und wie gestaltet sich eine Integrations- und Bleibeperspektive? Um all diese Fragen, besonders für die MINT-Fächer zu erörtern, veröffentlicht der Stifterverband gemeinsam mit der Fintiba GmbH eine Studie. Die Studienergebnisse werden in einer Veranstaltung vorgestellt, von Experten besprochen und mit dem Publikum diskutiert. Zu dieser Veranstaltung laden wir herzlich ein: Impuls- & Diskussionsveranstaltung zur Vorstellung der Studie Datum: 10.04.2024 Ort: Basecamp, Mittelstraße 51, 10117 Berlin Zeit: 11.30-13.00 Uhr Moderation: Jan-Martin Wiarda Anmelden können Sie sich hier: https://lnkd.in/er4tcB8p Andrea Frank Edith Wolf Carsten Busch Julia Saalmann Pascal Hetze Jonas Marggraf Kai Sicks DAAD Deutscher Akademischer Austauschdienst Stifterverband Fintiba GmbH
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🚀 China-Kompetenz in Gefahr! Der DAAD German Academic Exchange Service hat alarmierende Zahlen veröffentlicht: Im Jahr 2021, also noch zur Pandemie-Hochzeit, ging die Zahl deutscher Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler in China um fast 83 Prozent im Vergleich zu 2015 zurück. Das ist noch wenig überraschend, 2021 waren Reisen, auch in Europa und den USA, noch eingeschränkt. 📉 Aber auch nach der Öffnung Chinas sieht die Trendanalyse nicht unbedingt besser aus: Die Mobilitätszahlen von deutschen Studierenden und Forschenden sinken weiter, und Prognosen deuten darauf hin, dass sich diese trotz der aufgehobenen Corona-Beschränkungen nur langsam erholen werden. Die chinesische Regierung investiert massiv in Wissenschaft und Forschung —während Deutschland zurückbleibt. 💡 Angesichts der Entwicklung fordert DAAD-Präsident Joybrato Mukherjee einen umfassenden Austausch innerhalb der deutschen Wissenschaft. Die Forderung: Ausbau der China-Kompetenz an Hochschulen und eine gesicherte Finanzierung für notwendige Prozesse. 🔍 Das heute veröffentlichte Empfehlungspapier des DAAD gibt klare Leitprinzipien für deutsche Hochschulen im Umgang mit chinesischen Partnern. Interessensorientiert, risikoreflexiv und kompetenzbasiert – das sind die Schlüsselprinzipien, die deutschen Hochschulen helfen sollen, schwierige Beziehungen zu navigieren. ✅ Handlungsempfehlungen für deutsche Hochschulen: 1. Eigene Interessen definieren und symmetrische Beziehungen aufbauen: Bestimmung verbindlicher Kooperationsziele, Integration chinesischer Studierender und Gastwissenschaftler, Aufbau gemeinsamer Hochschulprogramme. 2. Risiken minimieren und Transparenz herstellen: Kriterienbasierte Bewertung von Kooperationen, Zusammenarbeit bei Dual-Use-relevanter Forschung, Stärkung von Due-Diligence-Prüfverfahren. 3. China-Kompetenz aufbauen: Bündelung von China-Expertise an Hochschulen, Stärkung der individuellen China-Kompetenz durch Sprach- und Schulungsangebote, Aufbau niedrigschwelliger Erstkontaktformate. Reicht das? Die Zukunft der deutschen Wissenschaftslandschaft hängt davon ab, wie wir mit China kooperieren und gleichzeitig unsere Unabhängigkeit wahren. Der Aufbau von China-Kompetenz ist unerlässlich, um die eigenen Interessen zu wahren und Risiken zu vermeiden. Die Analyse meines Kollegen Tim Gabel für Research.Table finden Sie hier: https://lnkd.in/e_k8sY-S China.Table #ChinaKompetenz #Wissenschaftsdialog #China
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Vorsitzender des Ausschusses für Bildung, Forschung und Technikfolgenabschätzung | Chancen für alle, Wissenschaftsfreiheit & Innovationsfreude
Die Freiheit von Lehre & Forschung ist kostbar, aber weltweit bedroht. Deutschland liegt laut #AcademicFreedomIndex 2024 nah am Bestwert, zugleich leben 3,6 Milliarden Menschen in Ländern, in denen sie vollständig eingeschränkt ist. Tendenz: steigend. Diese Ergebnisse müssen Ansporn sein, für #Wissenschaftsfreiheit & Menschenrechte einzutreten. Programme für verfolgte Wissenschaftler*innen und Studierende wollen wir weiter ausbauen, damit sie Schutz finden und Arbeit oder Studium weiterführen können. Zum Academic Freedom Index: Update 2024: https://lnkd.in/eWKEGhmk Zu meiner Einschätzung: https://lnkd.in/enuv4ZgP
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In unserer Analyse zur Bologna-Reform beschränkten wir uns auf die Untersuchung der Arbeitsmarktbefähigung, aber wie steht es eigentlich um die Erreichung der anderen Ziele? Mein heutiger Blog liefert Antworten. https://lnkd.in/ddPzsZGS
Wie erfolgreich war die Bologna-Reform? - Avenir Suisse
avenir-suisse.ch
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