Beitrag von Bundesagentur für Arbeit

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Unnötiger Druck, unangemessene Sprache, Mobbing: Toxisches Verhalten am Arbeitsplatz ist vielschichtig und schädigt nicht nur Menschen, die davon betroffen sind, sondern auch das Unternehmen selbst. Für Unternehmen gilt es daher, solches Verhalten konsequent zu unterbinden. 💡 Unser Arbeitgebermagazin Faktor A zeigt, wie es gehen kann: https://lnkd.in/eQJhz-hJ #FaktorA #bringtweiter 

  • Das Bild zeigt eine verzweifelte Frau vor einem Computer sitzend in einem Büro und einen Mann, der sich hilfeanbietend zur Frau herunterbeugt mit dem Bildtext: Toxisches Arbeitsumfeld. Das können Unternehmen dagegen tun.

Wenn diese Erkenntnis doch scheinbar vorhanden ist, weshalb werden dann bei der Agentur die Folgen völlig ignoriert? Menschen kündigen, werden gekündigt oder sind vor dem Ende krank. Das erste was danach passiert ist, nichts. Man wird in eine Maschinerie geworfen finanziell ruiniert und dann liegen gelassen. Komm klar, oder geh zum Jobcenter. Wirkliche Gespräche mit Vermittlern finden nicht statt. Und was erschreckend ist, die immer selben Unternehmen können sich ungehindert dann halt neue Leute bei euch suchen. Zum Teil mit Förderung. Ich freue mich über diesen Impuls, sehe aber nur Theorie, die in den Agenturen vor Ort nicht ankommt.

Samira C.

Managing Director bei ESG INSTITUT | Environment SOCIAL Governance 🪬

3 Wochen

Bundesagentur für Arbeit Bravooooo für Ihren Hinweis zur Mobbingprävention. 🤝 Kulturelle Vielfalt, Diversity und Rassismus befeuern Mobbing mittlerweile auf 30 MILLIARDEN Euro JÄHRLICHEN MOBBINGKOSTEN in Deutschland. Als Expertin zur Mobbingprävention stimme ich Ihnen zu, unbedingt frühzeitig Mobbingprävention OHNE Fingerpointing durchführen, um Mitarbeiter zu befähigen den Gewinnverbrenner Mobbing vom Konflikt unterscheiden und handlungsorientiert agieren zu können. Anders als in Ihrem Beitrag, rate ich dringlich davon ab in einer großen Runde einen echten Mobbingfalls zu besprechen. Für eine mögliche und zweckdienliche Auflösung im "Inner Circle of Mobbing" sollten ausschließlich nur direkt Betroffene sitzen d.h. Aggressor, Mobbingbetroffener sowie NEUTRALER Vermittler. Übrigens: Angestellte Mediatoren sind selten neutral, da sich Kollegen untereinander kennen und diverse Sympathie oder Antipathie bilden, die gegen die Prinzipien des Mediators sprechen und damit keine echte und nachhaltig Akzeptanz stattfinden kann.😉 Unternehmens können sich ein Beispiel an Bundesagentur für Arbeititit nehmen, wie gehen Sie in Ihrer eigenen Behörde für Mobbingprävention vor? Dankeschön für Ihr Feedback und tollen Beitrag.

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Fuat Kabaca

Stellvertretender Bildungsstättenleiter

3 Wochen

Ein Beitrag, dem ich nur zustimmen kann. Es muss vorbeugend und auch schnell reagiert werden; nur so lässt sich der Krankenstand verringern. Die Statistik zeigt, dass wir in diesem Bereich leider immer noch nicht viel erreicht haben und dass viele Menschen allein gelassen werden. Es ist wichtig zu erwähnen, dass dies in jedem Bereich die harte Realität ist. Ergänzend möchte ich hinzufügen, dass eine umfassende Prävention und schnelle Reaktion entscheidend sind, um langfristige gesundheitliche Probleme zu vermeiden. Die Zusammenarbeit zwischen Arbeitgebern, Arbeitnehmern und Gesundheitsdiensten spielt hierbei eine zentrale Rolle. Nur durch gemeinsames Engagement und gezielte Maßnahmen können wir eine Verbesserung der Gesundheitssituation und eine Reduktion des Krankenstands erreichen. Es ist an der Zeit, dass wir den Fokus stärker auf die Prävention legen und sicherstellen, dass niemand in schwierigen Zeiten allein gelassen wird.

Friedhelm activ-fuer-alle-integration

Manager bei activ für alle - Integration in Sport und Kultur e.V.

3 Wochen

Die Erkenntnis ist in der BA vorhanden, kommt aber vor Ort nicht an! Solange Narzissten für ein toxisches Umfeld verantwortlich sind, wird sich nichts ändern! Wir betreuen zahlreiche Mitarbeiter/Innen der BA, die dieses System glaubhaft beschreiben.

Thomas K.

Bildung und lebenslanges Lernen sind das essentielle Instrument gegen den Fachkräftemangel. Ich empfehle dafür die IU Internationale Hochschule und die IU Akademie (100% förderfähig durch Bildungsgutscheine!).

2 Wochen

Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen bewerben sich immer bei einem Unternehmen, aber sie kündigen - ob innerlich oder endgültig - einem Chef oder einer Führungskraft. Genau DAS kann sich heute kein Unternehmen mehr leisten, denn seriöse Studien belegen, dass der finanzielle Schaden aus jeder einzelnen solchen Kündigung der Summe von neun Arbeitgeber-Brutto-Monatsgehältern entspricht. Darüber denken die Wenigsten ernsthaft nach.

Andy Sandner

nach DGCC zertifizierter Fallmanager

1 Woche

Wie erkennt die BA solche toxischen Verhaltensweisen (insbesondere bei hohen Führungskräften) im eigenen Umfeld? Welche Instrumente werden (verpflichtend?) genutzt, um die Verbesserung herbeizuführen? Wie wird das Ergebnis bei der BA evaluiert? Und wie macht die BA den Fortschritt bei sich transparent?

Helene Kollross

Persönlichkeitsentwicklung, speziell für Mitarbeiter mit PTBS I Stressbewältigung-App I Burnout Prävention I Gesundheit - Erfolg - Wohlbefinden I IHK - Weiterbildung - Seminar

2 Wochen

Ein extrem wichtiges Thema, welches nicht unterschätzt werden sollte. In einem toxischen Arbeitsumfeld ist ein exzellenter Nährboden für PTBS, was viel Ausfallzeiten und Kosten nach sich zieht.

Ich möchte noch anmerken das wenn diese Erkenntnis ernst gemeint wäre, wäre es hier und jetzt ne prima Möglichkeit darauf zu reagieren. So bleibt es hohl und leer. Irgendwie so wie Greenwashing…

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