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Trotz wachsendem Pkw-Bestand ist der Autoverkehr in den letzten Jahren gesunken. Das zeigt eine aktuelle Analyse, für die wir mit KCW GmbH umfangreiche Datenreihen zur Entwicklung des Personenverkehrs von 2019-2024 ausgewertet haben. 🚗 Auf Autobahnen und in vielen Städten waren 2023 über 6% weniger Autos unterwegs als noch 2019. 🚝 Die Fahrleistung im öffentlichen Verkehr nahm insgesamt zu, auch wenn die Anzahl der Fahrgäste noch nicht das Vor-Corona-Niveau erreicht hat. Die Veränderungen lassen sich vor allem auf drei Faktoren zurückführen: die Einführung von Homeoffice-Regelungen 🏡 in vielen Betrieben, die Einführung des Deutschlandtickets 🎫 und vermutlich auch auf den Anstieg der CO2-Bepreisung bei fossilen Kraftstoffen ⛽. Schlussfolgerung von Wiebke Zimmer, stellvertretende Direktorin Agora Verkehrswende: "Verkehrswachstum ist kein Naturgesetz. Umso wichtiger ist es, Mobilität und Verkehr politisch zu gestalten und dabei die Prioritäten zum Wohle der Allgemeinheit zu setzen, mit Rücksicht auf Klima- und Umweltschutz, Gesundheit und Sicherheit, soziale Gerechtigkeit und wirtschaftliche Entwicklung.“ Zum Kompaktbericht "Vorboten der Mobilitätswende?": https://lnkd.in/euHF7Eds Zur Pressemitteilung: https://lnkd.in/e6dMpbqJ #verkehrswende #mobilitätswende #mobilität #bahn
Ich bin etwas verwirrt. Die Abbildungen zeigen für die PKW-Anzahl über die Jahre hinweg einen relativ konstanten Wert bzw. eine Steigung. Von gesunkenem Autoverkehr zu sprechen, ist da schwierig, wenn der Trend in eine Richtung zeigt. Vlt liegt es aber auch nur an den gewählten Abbildung? Ich schaue mir die Studie später genauer an.
Interessante Ergebnisse! Mehr Autos weniger Verkehrsaufkommen = intelligente Parklösungen gesucht! 🚘Wir brauchen den innerstädtischen Raum zum Leben, und nicht, um dort Autos abzustellen. Deshalb setzen wir uns für digitale Lösungen im Parken-Markt ein, die für alle einen Mehrwert bringen. 🅿️
Super spannend, mal wieder klasse Arbeit Agora Verkehrswende. Es wäre sooo schön, wenn man auch den Radverkehr betrachten könnte. Denn der fehlt letztlich als relevante Größe in der Gleichung.
Das bedeutet auch, dass die Autos noch länger herumstehen und ggf. den öffentlichen Raum blockieren.
Autoverkehr schrumpft - das muss Botschaft jeder Rede sein.
Interessante Zahlen 💪: Motorisierungsgrad steigt (Anzahl Fzg je EW), aber jedes einzelne Auto ist weniger "auf der Straße". Wir bewegen uns beim Gesamt-PKW-Verkehrsaufkommen auf Autobahnen und Bundesstraßen konstant unter dem Vor-Coronajahr 2019. Zumindest letzteres ist eine gute Botschaft für die überfällige #Mobilitätswende. Und zumindest PKW-seitig ganz sicher KEIN Argument für Aus- oder gar Neubau von Autobahnen, sehr geehrter Herr Volker Wissing und Team Bundesministerium für Digitales und Verkehr. Das Geld sollten wir in Sanierung von Brücken und zukunftsfähigen Verkehr für ALLE investieren (Umweltverbund von zu Fuß Rad ÖPNV Sharing Mobility) Danke Agora Verkehrswende!
Kein Wunder, dass die Reifenhersteller (Conti) über stagnierende Umsätze klagen... Zudem werden die Reifen in Zeiten knapper Finanzen und zurückgehender Kaufkraft wohl einfach länger genutzt....
E-Mobility, charging solution, connected energy networks
2 WochenStarke Info! Obwohl es scheinbar „nur“ 8% weniger sind, steckt doch einige wichtige Informationen drin. 1. ist der Wachstumstrend zu immer mehr endgültig disruptiert, 2. Dank Homeoffice aus Corona haben wir ca 5% weniger Verkehr 3. Das D-Ticket hat ebenso spürbar beigetragen. ERST JETZT ist den meisten (eiligen Außendienstler bzw. „Kilometerfressern“) auch bewusst geworden, a) wieviel Lebenszeit plötzlich frei wird b) wieviel mehr man stressärmer schafft, wenn man nicht täglich 4Stunden hinterm Lenkrad verbringt (geht mir jedenfalls so) Für den Arbeitgeber dürfte das auch signifikante Kosteneinsparungen geben und weniger gestresste MA ist auch für das Arbeitsergebnis besser. Unklar dann, warum „nur“ 5%😉 Qualität der Arbeit hat was mit Produktivität zu tun.