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Zum Forderungsbeschluss des IG-Metall-Vorstands für die Tarifrunde 2024 in der Metall- und Elektro-Industrie erklärt Gesamtmetall-Präsident Dr. Stefan Wolf: „Die IG Metall und wir warnen vor De-Industrialisierung und weisen auf die schlechten Rahmenbedingungen für Unternehmen hin. Und dann stellt die IG Metall eine der höchsten Entgeltforderungen der jüngeren Vergangenheit auf: In den vergangenen 30 Jahren hat die IG Metall nur zweimal eine höhere Forderung aufgestellt. Nicht einmal in den Jahren des Wachstums nach der Finanzkrise bis 2018 lag die Forderung so hoch. Da die Sorge der IG Metall vor der De-Industrialisierung wohl ernst gemeint ist, muss nun alles darauf gerichtet werden, den Standort zu stärken. Dazu müssen wir Tarifparteien auch unseren Beitrag leisten, und gleichzeitig gemeinsam die Politik zu Reformen drängen. Die Arbeitskosten in dem Ausmaß, wie sich die IG Metall das vorstellt, weiter nach oben zu treiben, würde das Gegenteil davon bedeuten.“ Alle Infos zur Tarifrunde auf https://lnkd.in/e7Ywqvvm #standortstärken #Tarifrunde #Metallindustrie #Elektroindustrie #TRME24 #standortstärken #Industrie #IGMetall #Politik #Wirtschaft

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Rolf Klotz

Die Welt bewegen, ohne abzuheben

1 Woche

Schon wieder der Untergang des Abendlandes aufgrund einer Tarifforderung! Wenn es also in den letzten Jahrzehnten nur zweimal eine höhere Forderung gab, dann war die Reaktion der Metallarbeitgeber doch immer die gleiche. Natürlich wissen Sie, dass hinter den Forderungen der IGM eine Systematik liegt und natürlich wissen Sie auch, dass die Arbeitnehmer nicht die Gewinner der letzten Jahre waren. Da sieht das Bild auf der Arbeitgeberseite deutlich anders aus. Es kommt kein Aufschrei von Gesamtmetall wenn Renditeerwartungen in astronomischer Höhe formuliert werden. Ruhe herrscht auch, wenn starke Akteure am Markt ihre Zulieferer und Dienstleister mit extremen Forderungen unter Druck setzen. Wenn aber die sonst lieben Mitarbeiter mit ihren Gewerkschaften ihren Anteil am gemeinsam Erwirtschafteten einfordern, ja dann wird mal wieder das hohe Lied der gemeinsamen Verantwortung angestimmt

Wen wundern solche utopischen Forderungen noch, wenn Arbeitnehmer die keinen wirtschaftlichen Beitrag leisten ordentlich aufsatteln. Vielleicht wäre die Forderung gar nicht so „utopisch“, würde sich Arbeit in der Wirtschaft wieder lohnen. Wenn man sich überlegt wie wenige am grundsätzlich notwendigen Beitrag zur Finanzierung unseres Deutschlands aktiv beteiligt sind kann einem nur noch gruselig werden. Aktuell ist die Forderung leider nur populistisch und lächerlich. Vielleicht trägt man mal dazu bei echte Grundsatzthemen anzugehen, wenngleich diese unangenehm sein könnten.

Andrei Babliov

System Engineer IT Networking bei Marquardt Group | Technische Ausbildung in Informationstechnologie

2 Wochen

Dafür ist die Politik zuständig und nicht die Belegschaft. Nächstes Jahr aber sind Bundestagswahlen. Da gibt es nochmal die Chance den Standort Deutschland zu stärken verglichen zu 2021.

Rainer Gerke

Man Muss Menschen Mögen!! Die 4 M’s der Führungsphilosophie!!Ich unterstütze Unternehmen bei der Bearbeitung ihrer Handlungsfeldern und biete ihnen Lösungen. Mit beraten und begleiten zum Lerntransfer!

1 Woche

Gut gesagt!

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