Ferienjob, Praktika und Beschäftigung von Studierenden: Alles, was Arbeitgebende wissen müssen ✅ In den Ferienzeiten entstehen in vielen Branchen Engpässe. Schüler, Schülerinnen und Studierende springen dann gerne als Aushilfen ein. Aber was müssen Arbeitgebende dabei beachten? Unser kostenloses Online-Seminar am 17. Juli 2024 um 10:30 Uhr gibt Antworten auf alle wichtigen Fragen. Melden Sie sich jetzt an und erfahren Sie mehr zu den rechtlichen Aspekten von #Ferienjobs. https://lnkd.in/esep9Z9i #aokbw #regionah #gesundnah #onlineseminar
Beitrag von AOK Baden-Württemberg
Relevantere Beiträge
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Ferialjob oder doch Praktikum? Was Unternehmen beachten sollten, um unangenehme Überraschungen zu vermeiden. Beschäftigt werden dürfen z.B. erst Jugendliche ab 15 Jahren, wenn sie die neunte Schulstufe absolviert haben. Claudia Sonnleitner rät außerdem in den OÖNachrichten zur Anmeldung bei der AUVA. Damit sind Sie abgesichert und es kostet auch nicht viel. Gleich hier können Sie den ganzen Artikel inkl. aller Tipps nachlesen. #Ferien #Praktikum #Arbeitsrecht
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Sollten unbezahlte Praktika pauschal verboten werden? Warum ich dagegen bin und wieso das kontraproduktiv wäre, habe ich im Interview mit ZEIT ONLINE besprochen. Mein erstes Praktikum habe ich als Schüler in einer Autowerkstatt gemacht. Ich habe viele Reifen gewechselt, Autos geputzt, die Halle gefegt und ich durfte auch bei allen Reparaturen zugucken und etwas anpacken. Es war Winter, die Werkstatt war saukalt. Am Ende gab es dafür überraschend 50 Euro, aber vor allem die Erkenntnis, dass mir die tägliche Arbeit eines Kfz-Mechatronikers nicht so viel Spaß gemacht hat wie ich vermutet hatte. Praktika sind Zeiten des Lernens, erst nach mehreren Monaten trägt man tatsächlich zum wirtschaftlichen Erfolg des Unternehmens bei. Vorher überwiegen die Kosten durch Einarbeitung, Erklären und Nachfragen. Deswegen finde ich es in Ordnung, dass nur freiwillige Praktika, die länger als drei Monate dauern, verpflichtend bezahlt werden müssen. Ohnehin werden laut aktuellen Studien 80% aller Praktika vergütet und die Durchschnittsvergütung liegt über 1000€. Viele kleine Unternehmen, soziale Einrichtungen oder NGOs könnten es sich sonst nicht leisten, jungen Menschen Einblick in ihre Arbeit zu gewähren und jegliche Praktika zu bezahlen. Ein pauschales Verbot von unbezahlten Praktika wurde dazu führen, dass gewisse Praktika gar nicht mehr angeboten werden und darunter leiden am Ende diejenigen, die eine Branche kennenlernen oder einen Job ausprobieren wollen.
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Weniger #Chancengleichheit durch unbezahlte Praktika Für bestimmte Praktika gelten die gesetzlichen Regelungen des Mindestlohns nicht. Unternehmen stehen damit nicht in der Pflicht, ihren Praktikant*innen ein Gehalt zu zahlen und können unbezahlte Praktika zum Beispiel aus folgenden Gründen anbieten: 💡 Handelt es sich um ein Pflichtpraktikum, das von Schule, Ausbildungseinrichtung oder Hochschule vorgeschrieben ist, haben die Praktikant*innen keinen Anspruch auf den Mindestlohn. 💡Freiwillige ausbildungsbezogene Praktika unter drei Monaten fallen auch nicht unter das Mindestlohngesetz. Der Mindestlohn wird nur dann fällig, wenn das Praktikum länger als drei Monate dauert. 💡Der Mindestlohn gilt nur für Erwachsene. Minderjährige haben nur dann Anspruch auf den Mindestlohn, wenn sie über eine abgeschlossene Berufsausbildung verfügen. Wenn Unternehmen überwiegend Pflichtpraktika oder freiwillige Praktika unter drei Monaten ausschreiben, um kein Gehalt zu zahlen, führt dies unweigerlich zu einer #Benachteiligung aufgrund der sozialen Herkunft. Denn ohne bestimmte Praktika fehlen Bewerber*innen wichtige berufliche Erfahrungen, was sich langfristig auch auf ihre berufliche Zukunft auswirken kann. Das EU-Parlament plant, unbezahlte Praktika zu verbieten. Die EU-Kommission arbeitet derzeit an einem entsprechenden Gesetz. #praktikum #karriere
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JOBmenü … Einfach erfolgreich Mitarbeiter finden: Stellenanzeigen selbst gestalten, schalten und verwalten.
Sie haben sicherlich schon den ein oder anderen Tipp gelesen, der gegen den Fachkräftemangel helfen soll. Aber ging es dabei auch um das Thema Schülerpraktikum? Wir verraten Ihnen, warum Praktika praktisch sind.👍 Früh anzusetzen und Schüler*innen einen Einblick in die Arbeitswelt und Ihr Unternehmen zu geben, lohnt sich für beide Seiten aus verschiedensten Gründen: ➡️ Sie können potenzielle künftige Mitarbeiter*innen identifizieren, lernen die nachfolgende Arbeitsmarktgeneration kennen und profitieren von frischen Sichtweisen und Ideen der Praktikant*innen. ➡️ Die Praktikant*innen erlernen wichtige Kompetenzen (Soft Skills und Hard Skills), knüpfen erste Kontakte in der Arbeitswelt, finden vielleicht den künftigen Traum-Beruf und Traum-Arbeitgeber. Das sind nur einige von viele weiteren Vorteilen, die Schülerpraktika bieten. Alle Pluspunkte finden Sie in unserem Artikel. ➕ Dort erfahren Sie auch, wie Sie Schülerpraktika attraktiv gestalten, um Top-Praktikant*innen für Ihr Unternehmen zu begeistern: https://ow.ly/BHI850SaKWX
Schülerpraktikum: So sichern Sie Ihre Nachwuchskräfte
https://jobmenue.de
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