Wer Diskriminierung erlebt, braucht Beratung. Gerade auf dem Land gibt es noch immer viel zu wenig Beratungsstellen. Genau dafür ist „respekt*land“ da: Wir fördern 35 Stellen in ganz Deutschland, die zu Diskriminierung vor Ort beraten. Einen Überblick gibt’s auf der abgebildeten Deutschlandkarte oder unter www.respekt.land
Liebes Team der ADS-Bund, respekt*land ist großartig und wichtig für die Stärkung der AD-Beratungsstrukturen in Deutschland! Empfehlenswert und wichtig wäre allerdings auch noch einmal eine Sichtbarmachung der bereits (teilweise seit Jahren) bestehenden AD-Beratungsstellen, die man auch auf der ADS-Bund-Homepage finden kann: https://www.antidiskriminierungsstelle.de/DE/wir-beraten-sie/andere_beratungsstellen_finden_advd/beratungsstellenlandkarte_advd_node.html Einerseits steigt der Beratungsbedarf, andererseits... stecken hinter diesen Beratungsstellen jahrelange kommunal-/landespolitische Anstrengungen und sie sind wichtige Errungenschaften von zivilgesellschaftlichen bzw. community-basierten Interessenvertretungen. Größtenteils aus dem Ehrenamt heraus. Die Lage zur Finanzierung dieser Strukturen wird zunehmend bedrohlicher. Von daher ist eine Stärkung durch die Unterstützung der ADS Bund auch für diese AD-Beratungsstellen von großer Bedeutung. Grüße aus Thüringen!
Hallo 🎓 Seon-Su Kim (김선수) - da könnten wir die Leere im Ländle mit einem Baden-Wuerttemberg Cooperative State University (DHBW)-weiten Projekt vertreiben.... Diversity-Team - haut rein! 😎
Längst überfällig, innerhalb der Verwaltung, im öffentlichen Dienst inklusive.. Hoffentlich findet die Idee auch Umsetzung, bzw. wie wird diese gemessen?
Und schon beim Öffnen der Einstiegsseite die erste Barriere in Form eines Cookiebanners ... und nichtmal die Option „alle Ablehnen“ dabei bzw. etwas versteckt ... ☹️
Berlin hat 7 🤩👍
Dringend benötigt!
Sehr guter Ansatz für mehr gegenseitige Achtsamkeit und Respekt! 🏳️🌈
Head of Antidiscrimination and LGBTI at the Federal State Authority Hamburg
2 MonateDurch dieses Bundesförderprogramm können wir in Hamburg ein horizontales Beratungsprojekt gegen Diskriminierung finanzieren. Wir schießen vom Land noch Mittel dazu. Ziel ist es, dass Betroffene eine Anlaufstelle für alle Diskriminierungsfälle haben und so schneller Hilfe bekommen. In Zukunft wird es auch Beratung bei Diskriminierung aufgrund von Alter oder Behinderung geben. Das fehlte in Hamburg in Bezug auf Diskriminierung nach dem Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetz bisher. Bei dem neuen Projekt achten wir darauf, dass die Berater*innen selbst aus unterschiedlichen Communities sind, um Peer-to-Peer-Beratung zu ermöglichen. Danke ADS, dass ihr uns mit dem Programm diese Weiterentwicklung in Hamburg ermöglicht!