Beitrag von Antidiskriminierungsstelle des Bundes

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Wer Diskriminierung erlebt, braucht Beratung. Gerade auf dem Land gibt es noch immer viel zu wenig Beratungsstellen. Genau dafür ist „respekt*land“ da: Wir fördern 35 Stellen in ganz Deutschland, die zu Diskriminierung vor Ort beraten. Einen Überblick gibt’s auf der abgebildeten Deutschlandkarte oder unter www.respekt.land

  • Überschrift: Stadt, Land, respekt*land. 
Abbildung: Deutschlandkarte, auf der Orte markiert sind, an dem Projekte von respekt*land sind.
Dr. Isabel Collien

Head of Antidiscrimination and LGBTI at the Federal State Authority Hamburg

2 Monate

Durch dieses Bundesförderprogramm können wir in Hamburg ein horizontales Beratungsprojekt gegen Diskriminierung finanzieren. Wir schießen vom Land noch Mittel dazu. Ziel ist es, dass Betroffene eine Anlaufstelle für alle Diskriminierungsfälle haben und so schneller Hilfe bekommen. In Zukunft wird es auch Beratung bei Diskriminierung aufgrund von Alter oder Behinderung geben. Das fehlte in Hamburg in Bezug auf Diskriminierung nach dem Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetz bisher. Bei dem neuen Projekt achten wir darauf, dass die Berater*innen selbst aus unterschiedlichen Communities sind, um Peer-to-Peer-Beratung zu ermöglichen. Danke ADS, dass ihr uns mit dem Programm diese Weiterentwicklung in Hamburg ermöglicht!

Janine Dieckmann

Sozialpsychologin, Ph.D. | Institut für Demokratie und Zivilgesellschaft | Forschungsinstitut Gesell. Zusammenhalt | Ehrenamtliche Vorständin thadine e.V.

1 Monat

Liebes Team der ADS-Bund, respekt*land ist großartig und wichtig für die Stärkung der AD-Beratungsstrukturen in Deutschland! Empfehlenswert und wichtig wäre allerdings auch noch einmal eine Sichtbarmachung der bereits (teilweise seit Jahren) bestehenden AD-Beratungsstellen, die man auch auf der ADS-Bund-Homepage finden kann: https://www.antidiskriminierungsstelle.de/DE/wir-beraten-sie/andere_beratungsstellen_finden_advd/beratungsstellenlandkarte_advd_node.html Einerseits steigt der Beratungsbedarf, andererseits... stecken hinter diesen Beratungsstellen jahrelange kommunal-/landespolitische Anstrengungen und sie sind wichtige Errungenschaften von zivilgesellschaftlichen bzw. community-basierten Interessenvertretungen. Größtenteils aus dem Ehrenamt heraus. Die Lage zur Finanzierung dieser Strukturen wird zunehmend bedrohlicher. Von daher ist eine Stärkung durch die Unterstützung der ADS Bund auch für diese AD-Beratungsstellen von großer Bedeutung. Grüße aus Thüringen!

Sabine Moebs

Prof DHBW | Equal Opportunities Commissioner DHBW | Adjunct Prof UNIVEN | Co-founder FIRE network | AuReLiA research lead | Passionate Open Sea Swimmer | Recreational Hiker | Enthusiastic Explorer & Networker

2 Monate

Hallo 🎓 Seon-Su Kim (김선수) - da könnten wir die Leere im Ländle mit einem Baden-Wuerttemberg Cooperative State University (DHBW)-weiten Projekt vertreiben.... Diversity-Team - haut rein! 😎

Anet Cerman

financial accounting, controlling and HR

2 Monate

Längst überfällig, innerhalb der Verwaltung, im öffentlichen Dienst inklusive.. Hoffentlich findet die Idee auch Umsetzung, bzw. wie wird diese gemessen?

Christian J. Ibendorf

Canary in the code mine. Java Agilist.

2 Monate

Und schon beim Öffnen der Einstiegsseite die erste Barriere in Form eines Cookiebanners ... und nichtmal die Option „alle Ablehnen“ dabei bzw. etwas versteckt ... ☹️

Martin Vahemäe-Zierold

Beauftragte*r für Queer und Antidiskriminierung im Bezirksamt Mitte von Berlin

2 Monate

Berlin hat 7 🤩👍

Dringend benötigt!

Rico Harms

#Activism #Resonance #Togetherness

2 Monate

Sehr guter Ansatz für mehr gegenseitige Achtsamkeit und Respekt! 🏳️🌈

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