Beitrag von Amnesty International Deutschland

Unternehmensseite von Amnesty International Deutschland anzeigen, Grafik

4.489 Follower:innen

Die 🥅 EM-Spiele haben für rege Diskussionen rund um den #Wolfsgruß und fremdenfeindliches Gegröle gesorgt. Einmal mehr wird deutlich, dass es im Fußball leider immer mehr Raum für Rassismus gibt. Doch gegen Rassismus setzen DFB und UEFA gerne auf bunte Kampagnen und Slogans. David Fischer, unser Kollege aus der Pressestelle, hebt in seinem lesenswerten Artikel aus dem Amnesty Journal einige Lösungsvorschläge hervor. Wie wärs mit: ✅ mehr Forschung zu Rassismus unterstützen ❇ Vereine konsequent in die Pflicht nehmen ✅ nicht-weiße Funktionär*innen fördern ❇ "Scheißumfragen" ernst nehmen 🖇 https://lnkd.in/ditPZ2Ct 🚩 Hintergrund: Das EM-Spiel der österreichischen und türkischen Mannschaften hat Fußball auf Weltklasse-Niveau geboten. Das Spiel hat aber auch auf erschreckende Art unter Beweis gestellt, wie viel Menschenhass es auf den Fußballplätzen und in den Stadien in Europa gibt. Merih Demirals "Wolfsgruß" oder die "Ausländer-raus"-Gesänge österreichischer Fans sind nur die Spitze des Eisbergs. 🐺 Was bedeutet eigentlich der “Wolfsgruß”? Der "Wolfsgruß" ist ein Erkennungszeichen der sogenannten "Grauen Wölfe" – so bezeichnen sich Anhänger*innen der türkischen "Ülkücü"-Bewegung. Geprägt wird die Bewegung durch ein rechtsextremes, antisemitisches und rassistisches Welt- und Menschenbild. Dem Bundesverfassungsschutz zufolge hat die Bewegung auch in Deutschland tausende Anhänger*innern. ⚽ Die Freude am Fußball verbindet Menschen auf der ganzen Welt. Wir dürfen nicht zulassen, dass Menschenhass uns spaltet! #EM24 #Demiral #Wolfsgruß #Rassismus 

Tja, dabei fragt man sich doch warum das Bild von Demirals u.a. fremdenfeindlichen Zeichen bei Amnesty groß nachgedruckt werden muss (?!!?). Das propagiert die Ideologie nur weiter.

Zum Anzeigen oder Hinzufügen von Kommentaren einloggen