Stefan Schmidt

Die Annahmerate richtet sich danach, wie konkret das Angebot/ Stellenanzeige kommuniziert wird. Habe ich eine eindeutige Arbeitgebermarke und ist das Angebot glasklar formuliert, werden so genau die Bewerber angesprochen, die ich auch in meinem Unternehmen haben möchte. Im Prinzip sehr einfach, man muss es nur machen. Fakt ist: es funktioniert!

Employer Brand ist schon jetzt ein ausschlaggebender Faktor im Bewerbungsprozess. Wer seine Vision und Ziele kommuniziert , spricht direkt eine Zielgruppe an. Der Bewerbungsprozess ist damit deutlich effektiver und effizienter. Wer allerdings seine Visionen und Ziele nicht kommuniziert, muss auch weiterhin auf Zufallstreffer hoffen.

Aktuell liegen die Kosten - je nach Qualifikation und Stellenanforderung - bei 20 bis 30.000,- pro Mitarbeiter. Wer keinen funktionierenden Bewerbungs- und Onboarding-Prozess in seinem Unternehmen hat liegt schnell bei doppelten. Das diese Zahlen in den kommenden Jahren deutlich steigen werden, ist kein Geheimnis…

Ob der Kandidat die gewünschte Qualifikation mitbringt, ist das Ergebnis des Vorstellungsgespräches. Eine der nachfolgend wichtigsten Entscheidungen ist, wie gut passt der Kandidat ins Team und wie schnell kann er dem Arbeitgeber den notwendigen Mehrwert bringen. Diese Fragen werden an den Schnuppertagen geklärt. Dabei sind offene Kommunikation und direkte Fragestellung die Voraussetzung.

Geschwindigkeit siegt!🏆 Entscheidend im Bewerbungsprozess ist die Geschwindigkeit. Dazu muss man erstmal einen funktionierenden Prozess haben. Wer bekommt die Profile? Wer entscheidet? Und wieviel Zeit lässt man ihm dafür? Zwischen Bewerbungseingang und Termin dürfen max. 3 Tage liegen. Auch das Feedback nach dem Gespräch sollte max. nach 10 Tagen passieren!