ZRS Architekten Ingenieure

ZRS Architekten Ingenieure

Architektur und Planung

Wir denken beim Planen und Bauen in Lebenszyklen.

Info

ZRS Architekten Ingenieure wurde 2003 als integriert arbeitendes Planungsbüro in Berlin gegründet. Unter einem Dach verbinden wir ZRS mit den Firmen ZRS Architekten GvAmbH und ZRS ZRS Ingenieure GmbH ein breites Spektrum von Architektur, Tragwerksplanung, Gebäudezertifizierung, Energieberatung, Gutachten, Baustoffentwicklung und -prüfung sowie wissenschaftlicher Arbeit in Forschung und Lehre. Als Verursacher von mehr als 60 % des weltweiten CO2-Ausstoßes und größter Konsument nicht-erneuerbarer Energien trägt die Bauindustrie direkte Verantwortung für den dramatischen Zustand unseres Planeten und die negative Veränderung des Klimas. Als Planer sehen wir uns in der Verantwortung, die Abhängigkeit und die Verwendung von fossilen Ressourcen zu minimieren. Dabei bilden die Auseinandersetzung mit den historischen und zugleich modernen Naturbaustoffen Lehm, Naturstein, Holz und Bambus unsere Kernkompetenzen. Mit ambitionierten Kunden und Partnern streben wir den weitgehenden und innovativen Einsatz lokaler und erneuerbarer Ressourcen an.

Website
http://www.zrs.berlin
Branche
Architektur und Planung
Größe
11–50 Beschäftigte
Hauptsitz
Berlin
Art
Kapitalgesellschaft (AG, GmbH, UG etc.)
Gegründet
2003
Spezialgebiete
architecture, engineering, timber, Bamboo, naturalbuildingmaterials, earth, design, sustainability und lowtech

Orte

Beschäftigte von ZRS Architekten Ingenieure

Updates

  • Unternehmensseite von ZRS Architekten Ingenieure anzeigen, Grafik

    2.952 Follower:innen

    Michelle Härder, ZRS Ingenieure, hat für ihre Masterthesis an der Technische Universität München in Kooperation mit der Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung (BAM) den Lehmbaupreis des Dachverband Lehm e.V. bekommen. Thema der Arbeit war das Feuchteverhalten von Lehmsteinmauerwerk unter natürlichen Klimabedingungen. Verliehen wurde der Preis auf der #LEHM2024, der 9. Internationalen #Fachtagung für #Lehmbau. ZRS war auf der Tagung mit mehreren Beiträgen vertreten. Zusammen mit Nico Santuario von der Michelgroup stellte Benedikt Füger (ZRS) das Weleda Logistikzentrum in Schwäbisch-Gmünd vor – Deutschlands aktuell größten Stampflehmbau. Andrea Klinge (ZRS) und Julian Mönig (NBL) hielten einen Vortrag über das Forschungsprojekt #upMIN100, bei dem es um das Upcycling mineralischer Bau- und Abbruchabfälle zur Substitution natürlicher Gesteinskörnungen in Lehmbaustoffen geht. Am zweiten Tag folgte ein Vortrag von Prof. Dr. Christof Ziegert ZRS und Johanna B. (BAM) über die Entwicklung der DIN 18940 für tragendes Lehmsteinmauerwerk. Außerdem stellten Jasmine Alia Blaschek und Christof Ziegert (beide ZRS) die Notsicherung am Weißen Tempel in Uruk, Südirak vor und schließlich gab es noch einen Vortrag über die Einordnung von historischen Lehmbauteilen für die Wiederverwendung, an der auch ZRS mitgearbeitet hat. Weitere Infos zur Lehm 2024 und den vorgestellten Projekten auf zrs.berlin

  • Unternehmensseite von ZRS Architekten Ingenieure anzeigen, Grafik

    2.952 Follower:innen

    Wir, die ZRS Ingenieure GmbH, suchen für unseren Standort Berlin eine*n Konstrukteur*in. In unserem interdisziplinären Team von ca. 60 Mitarbeiter*innen verbinden wir Tragwerksplanung, Architektur und wissenschaftliche Arbeit in Forschung und Lehre und bearbeiten anspruchsvolle Projekte im In- und Ausland. Die Auseinandersetzung mit natürlichen Baustoffen und der Schwerpunkt auf Holz-, Lehmbau und Bauen im Bestand sowie das kreislaufgerechte Bauen bilden die Kernkompetenzen unseres Büros. Unsere Leistungen umfassen gleichwohl das gesamte Spektrum des Ingenieurbaus. Zudem sind wir seit diesem Jahr ein Ausbildungsbetrieb für den Ausbildungsberuf Bauzeichnung, Vertiefungsrichtung Ingenieurbau. Ihre Aufgaben: - 2D- und 3D-Modellierung von Tragwerken als Grundlage für die Erstellung von Entwurfsplänen, Positionsplänen, Schalplänen und Bewehrungsplänen sowie Konstruktionsplänen für Holzbau, Massivbau und Stahlbau - Enge Zusammenarbeit und Kommunikation in interdisziplinären Planungsteams, sowohl bürointern als auch mit externen Planungspartner*innen - Austausch von Planungsinformationen über BIM-basierte Planungsplattformen - Sicheres Auftreten und positive Kommunikation gegenüber Auftraggebenden und externen Planungsbeteiligten - Unterstützung bei der Ausbildung unserer Auszubildenden für Bauzeichnung   Ihr Profil: - Abgeschlossene Berufsausbildung als Bauzeichner*in, Konstrukteur*in oder Bauingenieur*in - Mehrjährige Berufserfahrung - Ausgeprägtes konstruktives Verständnis und räumliches Vorstellungsvermögen - Selbstständige und akkurate Arbeitsweise, Motivation und Neugierde - Gute Kenntnisse im Bereich CAD, vorzugsweise Bricscad/Autocad, CADWORK, Tekla - Gute Kenntnisse in MS-Office werden vorausgesetzt - Gute Kenntnisse der CAD-Software Tekla wünschenswert - Erfahrungen bei der Ausbildung von Bauzeichnenden von Vorteil   Wir bieten: ·       Die Möglichkeit zur Mitarbeit an anspruchsvollen und abwechslungsreichen Projekten im In- und Ausland ·       Die Möglichkeit zu einer zeitweiligen Tätigkeit im Ausland ·       Regelmäßige Weiterbildungsmöglichkeiten, beispielsweise Qualifikation zum/zur Ausbilder*in  ·       Eine kommunikative und offene Büroatmosphäre ·       Zusammenarbeit in einem experimentierfreudigen Team ·       Anstellung in Voll- oder Teilzeit möglich   Diversität und Gleichberechtigung haben bei uns einen hohen Stellenwert. Daher beschäftigen wir uns mit diesen Themen und bauen zurzeit Strukturen auf, um sie voranzutreiben. Unser Büro ist nur bedingt barrierefrei zugänglich. Gerne kommen wir mit Ihnen darüber ins Gespräch, was wir tun können, um vorhandene Barrieren abzubauen. Nach Ihrer Einschätzung erfüllen Sie nur einen Teil der Anforderungen? Sie bringen noch weitere Kompetenzen und Erfahrungen mit, die zur Stelle passen könnten? Wir freuen uns über entsprechende Angaben in Ihrer Bewerbung (max. 10 MB) an: [email protected]

    • Kein Alt-Text für dieses Bild vorhanden
  • ZRS Architekten Ingenieure hat dies direkt geteilt

    Unternehmensseite von knippershelbig anzeigen, Grafik

    11.565 Follower:innen

    INSIGHTS: Exploring our options for #circular construction – Part 3: #clay In this part of our series, we explore the #potential of #clay by showcasing the 'Alnatura Campus,' Europe’s #largest office building with a #rammedearth #façade. The north and south façades consist of self-supporting #rammed #earth walls that are 12 meters high, made from 68% #recycled #earth excavated from the #Stuttgart21 project. The walls have an insulated core of foam glass gravel made from #recycled #glass and feature the world's first #geothermal #wallheating system. Combined with excellent #thermal #storagecapacity and natural #humidity #regulation, these rammed earth walls create a #comfortable #indoorclimate. In addition to its positive attributes, such as extremely #low #grey #emissions and excellent #reusability, this rammed earth façade also provides excellent #acoustics inside the building. Thanks to the ambitious client and the great collaboration within the interdisciplinary project team, many challenges were overcome, and the pioneering project was completed in 2019. Thank you to everyone involved for the great collaboration!   Project: ALNATURA CAMPUS, Darmstadt Client: Campus 360 GmbH und Alnatura Produktions- und Handels GmbH Architects: haascookzemmrich STUDIO2050 Structural Engineering: knippershelbig Collaborators: Transsolar KlimaEngineering. Expertise report as basis for one-time approval by ZRS Architekten Ingenieure. Rammed earth by Lehm Ton Erde Baukunst GmbH Images: Roland Halbe (1,5,6,7), Alnatura (2,3,4) #Insights #khnews

    • Kein Alt-Text für dieses Bild vorhanden
    • Kein Alt-Text für dieses Bild vorhanden
    • Kein Alt-Text für dieses Bild vorhanden
    • Kein Alt-Text für dieses Bild vorhanden
    • Kein Alt-Text für dieses Bild vorhanden
      2
  • Unternehmensseite von ZRS Architekten Ingenieure anzeigen, Grafik

    2.952 Follower:innen

    Bei dem Online-Seminar am 8. Oktober halten wir einen Vortrag über das Verwaltungs- und Forschungsgebäude des Landesamt für Ländliche Entwicklung, Landwirtschaft und Flurneuordnung Brandenburg (LELF) in reiner Holzbauweise. Anmeldungen sind noch möglich. Die Teilnahme ist kostenfrei.

    Unternehmensseite von Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe e.V. (FNR) anzeigen, Grafik

    3.572 Follower:innen

    🌳 𝗘 𝗜 𝗡 𝗟 𝗔 𝗗 𝗨 𝗡 𝗚 • 𝗢 𝗡 𝗟 𝗜 𝗡 𝗘 • 𝗦 𝗘 𝗠 𝗜 𝗡 𝗔 𝗥 🌐 𝗣𝗿𝗼𝗴𝗿𝗮𝗺𝗺 & 𝗔𝗻𝗺𝗲𝗹𝗱𝘂𝗻𝗴: https://lnkd.in/egRXqpww Das Online-Seminar "Kommunale Funktionsgebäude in Holz – klimabewusstes und ressourcenschonendes Bauen“ aus der Reihe "Auf Zukunftskurs: Öffentliches Bauen mit Holz" der Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe e.V. (FNR) am 8. Oktober 2024 _________ Die Seminarreihe wird auch in 2024 unter dem Dach der Charta für Holz 2.0 in Zusammenarbeit mit den Partnern, Deutscher Städte- und Gemeindebund, Deutscher Städtetag sowie dem Deutscher Landkreistag, fortgeführt. Zusätzlich begrüßen wir die Bundesarchitektenkammer und die Bundesingenieurkammer als neue Partner der Seminarreihe. 𝗭𝗶𝗲𝗹𝗴𝗿𝘂𝗽𝗽𝗲𝗻: Mitarbeitende im Stadtamt, in kommunalen Bau-Betrieben, Vergabestellen, Klimaschutzbeauftragte aus Kommunen, Behörden, öffentlichen Einrichtungen und alle an nachhaltigem Bauen Interessierte, weiterhin Architektinnen und Architekten, Ingenieurinnen und Ingenieure, die Bauvorhaben mit Nachhaltigkeitsanforderungen für öffentliche und private Auftraggebende planen und überwachen. Die Teilnahme ist kostenfrei. Ein Teilnahmezertifikat kann ausgestellt werden. 𝗩𝗲𝗿𝗮𝗻𝘀𝘁𝗮𝗹𝘁𝗲𝗿: FNR in Kooperation mit Deutscher Städte- und Gemeindebund, Deutscher Städtetag, Deutscher Landkreistag, Bundesarchitektenkammer, Bundesingenieurkammer #Bauen #Holzbauinitiative #ChartafürHolz #Kommune #Landkreis #Gemeinde #Stadt #ÖffentlichesBauen #KommunalesBauen #Nachhaltigkeit #NachhaltigesBauen #ZirkuläresBauen #Kreislaufwirtschaft

    • Kein Alt-Text für dieses Bild vorhanden
  • ZRS Architekten Ingenieure hat dies direkt geteilt

    Profil von Sina Jansen anzeigen, Grafik

    Planerin in Lehre I Forschung

    Dürfen wir noch bauen? Und wenn wir neu bauen, wie? Wie planen und bauen wir ein Haus mit einer ganzen Universität? Wie verbinden wir Forschung, Lehre und Planung in einem Bauvorhaben? Und wie kann ein Reallabor einen Beitrag zur Bauwende leisten? Diese Fragen treiben seit vielen Jahren unsere Arbeit am Natural Building Lab in der Konzeption und Planung des kreislaufgerechten "Museums-Pavillons" auf dem Campus der TU Berlin als Reallabor für das Planen und Bauen in den planetaren Grenzen an. Gemeinsam mit der Projektleiterin Monique Bührdel von ZRS Architekten Ingenieure und Eike Roswag-Klinge haben wir mit Tillman Detering von der Bauwelt Redaktion dazu gesprochen. Entstanden ist dieses schöne Porträt des Zwischenstandes dieser riesengroßen Gemeinschaftsaufgabe, die aus einem transdisziplinären studentischen Entwurf entsprungen ist und von so vielen Schultern getragen wird. Danke für das inspirierende Gespräch und Würdigung! https://lnkd.in/euBWUN_J #Bauwende

    BAUWELT - Pavillon und Wissenspfade in Berlin-Charlottenburg

    BAUWELT - Pavillon und Wissenspfade in Berlin-Charlottenburg

    bauwelt.de

  • Unternehmensseite von ZRS Architekten Ingenieure anzeigen, Grafik

    2.952 Follower:innen

    INBETRIEBNAHME KÜNSTLICHER VULKAN GARTENREICH DESSAU-WÖRLITZ Einen künstlichen Vulkan ordnet man gedanklich vielleicht zuerst dem Filmpark Babelsberg zu. Dabei ist der künstliche Vulkan in Wörlitz seit mehr als 230 Jahren Teil des heutigen Weltkulturerbe-Ensembles des aufklärerischen Dessau-Wörlitzer Gartenreiches. Dessen prekärer Zustand bescherte ZRS Ingenieure den wohl ungewöhnlichsten Auftrag der Firmengeschichte – eine Machbarkeitsstudie zur Innenauskleidung des Vulkanmauerwerks mit Lehmsteinen, die schließlich umgesetzt wurde. Nach einem Probeausbruch Ende Juli 2024 fanden Mitte August nach mehrjähriger Pause wieder zwei offizielle und festlich begleitete Ausbrüche des künstlichen Vesuvs in Wörlitz statt. Die Lehmsteininnenschale ist oberflächig leicht verziegelt aber unbeschadet. Die gewünschte Temperaturdämpfung für das Bestandsmauerwerk wurde gemessen und ist stärker eingetreten als erwartet. Mehr Infos zum Projekt: https://lnkd.in/ebHq3kva #Lehmbau #zrsberlin

    • Kein Alt-Text für dieses Bild vorhanden
    • Kein Alt-Text für dieses Bild vorhanden
  • Unternehmensseite von ZRS Architekten Ingenieure anzeigen, Grafik

    2.952 Follower:innen

    26. SEPTEMBER 2024 | LEHMSTEINMAUERWERKSBAU – INGENIEURSEMINAR ZU TRAGENDEM LEHMSTEINMAUERWERK NACH DIN 18940 Für die Konstruktion, Bemessung und Ausführung von tragendem Lehmsteinmauerwerk gibt es aktuell eine neue normative Grundlage, die DIN 18940. Die Einführung der Bemessungsnorm stellt einen wichtigen Schritt für die breitere Anwendung von klima- und ressourcenschonenden Bauweisen dar. Im Anwendungsbereich der Gebäudeklassen 1 bis 4 könnte zukünftig ein großer Teil der energieintensiven Mauerwerksbaustoffe durch Lehmsteinmauerwerk ersetzen werden. Im Rahmen des an Tragwerksplaner*innen gerichteten Tagesseminars vermitteln führende deutsche Expert*innen praxisnahes Know-How zu den genormten Baustoffen Lehmsteine und Lehmmauermörtel sowie zur Konstruktion, Bemessung und Ausführung von Lehmsteinmauerwerk. Weitere Informationen und Anmeldung: https://lnkd.in/gQYb2eGb
 Das Seminar wird von der MFPA Weimar veranstaltet und findet in Kooperation mit dem Dachverband Lehm e.V. und ZRS Ingenieure statt. Foto: Forschungshaus 4 |Bad Aibling, Florian Nagler Architekten | Zulassung im Einzelfall für die Verwendung von Lehmsteinen und Lehmmauermörtel sowie vorhabenbezogene Bauartgenehmigung für tragendes Lehmsteinmauerwerk durch ZRS Ingenieure (© Sebastian Schels) #Lehmbau #Ressourcenschonung #Nachhaltigesbauen #Bauseminar #zrsberlin ________ 26TH SEPTEMBER 2024 | ENGINEERING SEMINAR ON LOAD-BEARING EARTH BLOCK MASONRY ACC. TO DIN 18940 There is a new normative basis, DIN 18940, for the construction, dimensioning and execution of load-bearing clay masonry. The introduction of the dimensioning standard is an important step towards the broader application of climate and resource-friendly construction methods. In the future, a large proportion of energy-intensive masonry building materials in building classes 1 to 4 could be replaced by clay masonry. As part of the one-day seminar aimed at structural engineers, leading German experts will share practical know-how on the standardised building materials clay bricks and clay masonry mortar as well as on the construction, dimensioning and execution of clay masonry. More information and registration: https://lnkd.in/gQYb2eGb The event is being organised by the MFPA Weimar in cooperation with the Dachverband Lehm e.V. and ZRS Ingenieure. Photo: Forschungshaus 4 | Bad Aibling | Florian Nagler Architekten | Project related approval for the use of earth blocks and earth mortar for masonry work as well as project related design approval for load-bearing earth block masonry by ZRS Ingenieure (© Sebastian Schels)

    • 29. SEPTEMBER 2024 | LEHMSTEINMAUERWERKSBAU – INGENIEURSEMINAR ZU TRAGENDEM LEHMSTEINMAUERWERK NACH DIN 18940
  • Unternehmensseite von ZRS Architekten Ingenieure anzeigen, Grafik

    2.952 Follower:innen

    Erste Meilensteine im Bau des Pilotprojekts Holz Ziegel Lehm, das wir als Arge mit Bruno Fioretti Marquez umsetzen, sind geschafft: Während im Werk von MAX Holzbau die Vorfertigung der Wand- und Deckenelemente des Holzbaus fast abgeschlossen ist, steht auf dem Grundstück schon das Erdgeschoss des Ziegelgebäudes inklusive Geschossdecke. Die monolithischen Außenwände sind aus wärmegedämmten Hochlochziegeln mit Perlit-Füllung gemauert, die Geschossdecke über dem Erdgeschoss als Ziegel-Einhängedecke erstellt und anschließend mit Aufbeton versehen. Auf der anderen Hälfte des Grundstücks, wo später das Holzhaus stehen wird, beginnt der Bau auch schon – hier wird aktuell die Bewehrung der Bodenplatte erstellt. Die ersten Holzbauelemente werden Mitte September auf die Baustelle geliefert. Fotos 1, 4, 5: Max Holzbau Fotos 2–3, 6–8: Arge ZRS Architekten und Bruno Fioretti Marquez #Holzbau #NachhaltigesBauen #Pilotprojekt #Baustelle #zrsberlin

    • Kein Alt-Text für dieses Bild vorhanden
    • Kein Alt-Text für dieses Bild vorhanden
    • Kein Alt-Text für dieses Bild vorhanden
    • Kein Alt-Text für dieses Bild vorhanden
    • Kein Alt-Text für dieses Bild vorhanden
      3
  • ZRS Architekten Ingenieure hat dies direkt geteilt

    Profil von Eike Roswag-Klinge anzeigen, Grafik

    Professor bei Technische Universität Berlin, Natural Building Lab

    Wohnungsbau darf Klimaschutz nicht zurückdrängen - Kritik am Berliner Schneller-Bauen-Projekt auf Radio 3 Der Berliner Senat will mit einem neuen Gesetz das Bauen von Wohnungsbauten beschleunigen um so die städtischen Wohnungsbaugesellschaften bei der Umsetzung der Senatsziele zu unterstützen. Hierzu will der Senat Wohnungsbauvorhaben schon ab 50 Wohneinheiten und nicht mehr wie bisher ab 200 WE als Bauvorhaben von gesamtstädtischer Bedeutung an sich ziehen können. Aus meiner Sicht sollte das Regelverfahren aber in den Bezirken und nicht beim Senat liegen. Der politische, gesellschaftliche Konsens auf Basis der geübten Genehmigungspraxis sollte nicht ausgehölt werden, so geht nur weiter Vertrauen in der Gesellschaft verloren. Vielmehr sollten Senat und Bezirke einen Konsens zur Wohnungsfrage aushandeln. Der Senat möchte naturschutzrechtliche Verfahren verkürzt. So wird die Wohnungsfrage gegen den Klimaschutz ausgespielt. Vielmehr muss die Klimafrage und vor allem die Klimaanpassung gemeinsam mit der Lösung der Wohnungsfrage diskutiert und entwickelt werden. Wir müssen auch Berlin massiv entsiegeln und begrünen, also Bäume in der Stadt und nicht vor den Toren der Stadt pflanzen und trotzdem den Wohnungsbedarf decken.  Die Beschleunigung über Bauantragskonferenzen, die im Konsens lösungsorientiert arbeiten halte ich für sehr zielführende. Der ehrliche lösungsorientierte Diskurs wird stärker beschleunigen und den Betroffenen in den Behörden Freude an ihrer Arbeit bereiten als die Zentralisierung der Aufgaben beim Senat. Mit der Zentralisierung stärkt Senator Gäbler die von ihm beschriebenen Widerstände in den Bezirken anstatt sie abzubauen. Aus meiner Sicht wird das Bauen im Bestand die Verfahren beschleunigen können und vorgelagerte Genehmigungsschritte verkürzen. Anstatt neue Baugebiete auszuweisen und ohne Beteiligung der Gesellschaft durchzusetzen sollte das Potential im Bestand mit der Aktivierung von Leerstand, Aufstockungen und selektiven Nachverdichtungen genutzt werden. Wenn wir den Bewohner*innen in Quartieren altersgerechte Wohnungen und neue Formen des Zusammenwohnens etc. anbieten die den jeweiligen Bedarf dort decken, wird auch der Widerstand dort schwinden. Ein angemessenes und in den Kontext eingepasstes Bauen unter Beibehaltung der Prinzipien der Nachhaltigkeit und der Qualitätssicherung sowie der Beteiligung der betroffenen Akteure wird mehr zur Lösung beitragen als die Zentralisierung der Wohnungsfrage beim Senat und zudem der Komplexität der vor uns liegenden Fragen Rechnung tragen. https://lnkd.in/eJxy_HXu

    Senat beschließt Gesetz für Beschleunigung von Bauvorhaben

    Senat beschließt Gesetz für Beschleunigung von Bauvorhaben

    radiodrei.de

  • ZRS Architekten Ingenieure hat dies direkt geteilt

    Profil von Eike Roswag-Klinge anzeigen, Grafik

    Professor bei Technische Universität Berlin, Natural Building Lab

    Deutschlandfunk Klimatag 23.08.2024:  Mehr Wohnraum – weniger versiegelte Flächen. Wie geht das zusammen? Interview von Ute Welty, Studio 9 Es gibt einen massiven Konflikt zwischen den Zielen zum Wohnungsneubau des Bundeskanzlers und der Bundesbauministerin von 400.000 Einheiten pro Jahr auf der grünen Wiese und dem Klimaschutz. Das Wohnen muss in bestehenden Infrastrukturen organisiert werden. Aktuell gibt es in Deutschland 2,2 Mio. leerstehende Wohnungen, sowie zusätzlichen „unsichtbare Wohnraum“ wie ihn Daniel Fuhrhop nennt die aktiviert werden müssten. Das Ziel wäre darüber auch die mittlere Wohnfläche von knapp 50m2 auf unter 40m2 zu senken, wie es das Umweltbundesamt fordert. In Ballungszentren existieren auch leerstehende Büro- und Gewerbeimmobilien die umgenutzt werden könnten. Zusammen hat dies ein Potential von 5,5 Mio. Wohnungen. Im Zweifel sind in kritischen Städten auch Aufstockungen oder mal Nachverdichtungen mit Holz und Holz-Lehm Häusern notwendig, die aber in der Bilanz klimaneutral in der Errichtung sein müssen. Die Wohnungsfrage muss mit der Transformation der Stadt gedacht, also Klimaanpassungen mitgedacht und realisiert werden. Förderprogramme müssen auf Klimaschutz ausgerichtet werden und nicht mehr das Bauen auf der grünen Wiese subventionieren.  Kurzer Exkurs zur gesellschaftlich wichtigen Kostenfrage: Der Holzbau wird aktuellen bei wirtschaftlich geplanten Konstruktionen ca. 5% teurer als konventionelles Bauen mit Beton und Mineralwolle sein. Durch die Erhöhung der Kosten im fossilen Bereich werden die Kosten für Beton und Stahl voraussichtlich schneller anwachsen als die Preise für nachwachsende Rohstoffe. Wer also heute ein Holzhaus plant wird voraussichtlich bei der Realisierung in 2-3 Jahren schon den gleichen Preis wie für ein konventionell errichtetes Gebäude zahlen. Den Mehrwert für die wertvollen Materialien, die potentiell später wiederverwendet werden können, sind dabei noch nicht betrachtet.  Viel wichtiger ist, dass wir nicht nur die Investitionskosten betrachten. Mitbetrachten müssen wir dringend die massiven Umweltfolgekosten und die Lebenszykluskosten. Tut man dies, was man zumindest aus gesellschaftlicher Perspektive tun sollte, stellt sich der Holzbau für die Gesellschaft schon heute als die volkswirtschaftlich beste Variante dar.  https://lnkd.in/ekKNk7v2

    Klimatag: mehr Wohnraum - weniger versiegelte Flächen. Wie geht das zusammen?

    Klimatag: mehr Wohnraum - weniger versiegelte Flächen. Wie geht das zusammen?

    deutschlandfunkkultur.de

Ähnliche Seiten

Jobs durchsuchen