Zentrum für neue Sozialpolitik

Zentrum für neue Sozialpolitik

Politische Organisationen

Berlin, BE 1.339 Follower:innen

Wir verhandeln die Zukunft der Sozialsysteme.

Info

Wir verhandeln die Zukunft der Sozialsysteme - für eine faire Gesellschaft, in der ein selbstbestimmtes Leben für alle möglich ist. Als unabhängiger und gemeinnütziger Thinktank entwickeln wir evidenzbasierte Analysen, Konzepte und anwendungsorientierte Politikempfehlungen und schaffen Räume für die Weiterentwicklung und Vernetzung wegweisender Ideen.

Website
https://zentrum-neue-sozialpolitik.org
Branche
Politische Organisationen
Größe
2–10 Beschäftigte
Hauptsitz
Berlin, BE
Art
Nonprofit
Gegründet
2017
Spezialgebiete
Sozialpolitik, Thinktank, Policy Analysis und Politikempfehlungen

Orte

Beschäftigte von Zentrum für neue Sozialpolitik

Updates

  • Unternehmensseite von Zentrum für neue Sozialpolitik anzeigen, Grafik

    1.339 Follower:innen

    ⏳ 𝗗𝗶𝗲 𝗚𝗲𝘀𝗰𝗵𝗶𝗰𝗵𝘁𝗲 𝗗𝗲𝘂𝘁𝘀𝗰𝗵𝗹𝗮𝗻𝗱𝘀 𝘀𝗲𝗶𝘁 𝗱𝗲𝗿 𝗪𝗶𝗲𝗱𝗲𝗿𝘃𝗲𝗿𝗲𝗶𝗻𝗶𝗴𝘂𝗻𝗴 𝗶𝘀𝘁 𝗮𝘂𝗰𝗵 𝗲𝗶𝗻𝗲 𝗚𝗲𝘀𝗰𝗵𝗶𝗰𝗵𝘁𝗲 𝗱𝗲𝗿 𝗦𝗼𝘇𝗶𝗮𝗹𝗿𝗲𝗳𝗼𝗿𝗺𝗲𝗻. Mit der #Wiedervereinigung wurden die westdeutschen Systeme der sozialen Sicherung an die Bedingungen in den neuen Bundesländern angepasst und übertragen. Dies bedeutete eine umfassende Systemumstellung für rund ein Fünftel der Bevölkerung des wiedervereinten Landes. 📈 Die Wiedervereinigung brachte einen Anstieg der Arbeitslosigkeit mit sich. In Verbindung mit einer alternden Gesellschaft erhöhte dies den Druck auf die Sozialsysteme. Als Reaktion auf diese Entwicklungen wurden verschiedene sozialpolitische Reformen verabschiedet. ⚖️ 𝗗𝗶𝗲 𝗛𝗮𝗿𝘁𝘇-𝗥𝗲𝗳𝗼𝗿𝗺𝗲𝗻 Eine besonders umfassende sozialpolitische Umstrukturierung fand mit den Hartz-Reformen statt: Um den Arbeitsmarkt zu beleben, sollten sie Anreize und Chancen für Erwerbslose erhöhen, eine Beschäftigung zu finden. Während die Arbeitslosenquote in den Folgejahren sank, stieg die Anzahl prekärer Beschäftigungsverhältnisse. Die Armutsgefährdungsquote nahm weiter zu, ebenso wie die Stigmatisierung von Erwerbslosen. 📚 𝗗𝗮𝘀 𝗕𝗶𝗹𝗱𝘂𝗻𝗴𝘀- 𝘂𝗻𝗱 𝗧𝗲𝗶𝗹𝗵𝗮𝗯𝗲𝗽𝗮𝗸𝗲𝘁 Um die Teilhabe von Kindern aus Familien mit geringem Einkommen am soziokulturellen Leben zu sichern, wurde 2011 das Bildungs- und Teilhabepaket verabschiedet. Es berücksichtigte erstmals Bildung als Bestandteil des Existenzminimums und ermöglichte finanzielle Unterstützung u.a. bei Schulmaterialien oder Klassenfahrten. 💵 𝗗𝗲𝗿 𝗠𝗶𝗻𝗱𝗲𝘀𝘁𝗹𝗼𝗵𝗻 Mit der Einführung des Mindestlohns im Jahr 2015 sollten die Lebensstandards von Arbeitnehmenden verbessert und der Einkommensarmut entgegengewirkt werden. Beginnend mit einem Bruttobetrag von 8,50€ pro Stunde wurde der Mindestlohn über die Jahre mehrmals angepasst und beträgt aktuell 12,41€. 34 Jahre nach der Wende hat sich die Arbeitslosenquote in den alten und neuen Bundesländern auf niedrigem Niveau angenähert und Einkommensunterschiede sind kleiner geworden. Dennoch bestehen weiterhin soziale und ökonomische Ungleichheiten zwischen Ost- und Westdeutschland, die durch den regionalen Strukturwandel verschärft werden. Um diesen und weiteren im Rahmen der Polykrise gewachsenen Herausforderungen entgegenzuwirken, entwickeln wir beim Zentrum für neue Sozialpolitik wegweisende Ideen für die Sozialpolitik der Zukunft. #TagderDeutschenEinheit

  • Unternehmensseite von Zentrum für neue Sozialpolitik anzeigen, Grafik

    1.339 Follower:innen

    🔢 𝗨𝗻𝗴𝗹𝗲𝗶𝗰𝗵𝗵𝗲𝗶𝘁 𝗶𝗻 𝗗𝗲𝘂𝘁𝘀𝗰𝗵𝗹𝗮𝗻𝗱 – 𝗦𝘁𝗲𝘂𝗲𝗿- 𝘂𝗻𝗱 𝗔𝗯𝗴𝗮𝗯𝗲𝗻𝘀𝘆𝘀𝘁𝗲𝗺 𝗶𝗺 𝗙𝗼𝗸𝘂𝘀   In einem aktuellen Beitrag hebt Manuel Schechtl, Assistenzprofessor an der University of North Carolina at Chapel Hill, eine zentrale Ursache für die Ungleichheit in Deutschland hervor:   🔊  "𝘙𝘦𝘭𝘢𝘵𝘪𝘷 𝘩𝘰𝘩𝘦 𝘈𝘣𝘨𝘢𝘣𝘦𝘯 𝘶𝘯𝘥 𝘚𝘵𝘦𝘶𝘦𝘳𝘯 𝘣𝘦𝘪 𝘞𝘦𝘯𝘪𝘨𝘷𝘦𝘳𝘥𝘪𝘦𝘯𝘦𝘳𝘯 𝘴𝘪𝘯𝘥 𝘦𝘪𝘯𝘦 𝘸𝘪𝘤𝘩𝘵𝘪𝘨𝘦 𝘜𝘳𝘴𝘢𝘤𝘩𝘦 𝘧ü𝘳 𝘥𝘪𝘦 𝘜𝘯𝘨𝘭𝘦𝘪𝘤𝘩𝘩𝘦𝘪𝘵 𝘪𝘯 𝘋𝘦𝘶𝘵𝘴𝘤𝘩𝘭𝘢𝘯𝘥." Er weist darauf hin, dass Gutverdienende weiterhin von umfangreichen Steuervergünstigungen profitieren, während Geringverdienende kaum vergleichbare Vorteile genießen.   🔊 𝐒𝐞𝐢𝐧 𝐅𝐚𝐳𝐢𝐭: "𝘞𝘦𝘯𝘯 𝘥𝘦𝘳 𝘥𝘦𝘶𝘵𝘴𝘤𝘩𝘦 𝘚𝘰𝘻𝘪𝘢𝘭𝘴𝘵𝘢𝘢𝘵 𝘸𝘪𝘦𝘥𝘦𝘳 𝘴𝘦𝘪𝘯𝘦𝘮 𝘕𝘢𝘮𝘦𝘯 𝘨𝘦𝘳𝘦𝘤𝘩𝘵 𝘸𝘦𝘳𝘥𝘦𝘯 𝘴𝘰𝘭𝘭, 𝘮ü𝘴𝘴𝘦𝘯 𝘸𝘪𝘳 𝘥𝘢𝘴 𝘶𝘯𝘴𝘰𝘻𝘪𝘢𝘭𝘦 𝘚𝘵𝘦𝘶𝘦𝘳- 𝘶𝘯𝘥 𝘈𝘣𝘨𝘢𝘣𝘦𝘯𝘴𝘺𝘴𝘵𝘦𝘮 𝘨𝘳𝘶𝘯𝘥𝘭𝘦𝘨𝘦𝘯𝘥 𝘳𝘦𝘯𝘰𝘷𝘪𝘦𝘳𝘦𝘯."   Ein möglicher Schritt, wäre die Umwandlung von Steuerfreibeträgen in pauschale Steuergutschriften. Dies könnte dazu beitragen, die steuerliche Bevorzugung von Haushalten mit hohem Einkommen zu reduzieren und die Situation von Haushalten mit niedrigem Einkommen zu verbessern.   🎧 Mehr dazu erfahren Sie im ifo Podcast: https://lnkd.in/emimVbbT 👉 zum Artikel: https://lnkd.in/evcvDD6m  

  • Unternehmensseite von Zentrum für neue Sozialpolitik anzeigen, Grafik

    1.339 Follower:innen

    🔄 𝗪𝗼𝗿𝗸𝘀𝗵𝗼𝗽 𝗥𝗲𝗰𝗮𝗽: 𝗘𝗻𝘁𝗹𝗮𝘀𝘁𝘂𝗻𝗴𝘀𝗺𝗮ß𝗻𝗮𝗵𝗺𝗲𝗻 𝗶𝗻 𝗱𝗲𝗿 𝘀𝗼𝘇𝗶𝗮𝗹-𝗼̈𝗸𝗼𝗹𝗼𝗴𝗶𝘀𝗰𝗵𝗲𝗻 𝗧𝗿𝗮𝗻𝘀𝗳𝗼𝗿𝗺𝗮𝘁𝗶𝗼𝗻 Im Workshop mit unserem Partner Sozial-Klimarat und Expert:innen aus der Branche haben wir uns gefragt: ↪ Wie gestalten wir einen öko-sozialen Policy-Mix, der klimafreundliches Verhalten fördert, gleichzeitig sozial gerecht und einfach umzusetzen ist? 👉 Mehr dazu hier: https://lnkd.in/efFQgq-V #Klimaneutralität #Klimapolitik #Transformation #SozialeGerechtigkeit

  • Unternehmensseite von Zentrum für neue Sozialpolitik anzeigen, Grafik

    1.339 Follower:innen

    💸 𝗞𝗹𝗶𝗺𝗮𝗴𝗲𝗹𝗱: 𝗙𝗮𝗶𝗿𝗲 𝗩𝗲𝗿𝘁𝗲𝗶𝗹𝘂𝗻𝗴 𝘂𝗻𝗱 𝗲𝗳𝗳𝗲𝗸𝘁𝗶𝘃𝗲 𝗞𝗼𝗺𝗺𝘂𝗻𝗶𝗸𝗮𝘁𝗶𝗼𝗻 𝗲𝗿𝗵𝗼̈𝗵𝗲𝗻 𝗱𝗲𝗻 𝗭𝘂𝘀𝗽𝗿𝘂𝗰𝗵 𝗶𝗻 𝗱𝗲𝗿 𝗕𝗲𝘃𝗼̈𝗹𝗸𝗲𝗿𝘂𝗻𝗴 Eine neue Studie des Mercator Research Institute on Global Commons and Climate Change (MCC) gGmbH zeigt, dass die gesellschaftliche Akzeptanz für die CO2-Bepreisung steigt, wenn diese mit einer Form der Rückverteilung kombiniert ist. Dabei müssen Optionen wie ein Pro-Kopf-Klimageld politisch effektiv kommuniziert werden, um Wirkungsweisen zu erklären und Zustimmung zu generieren.  Im Kontext pauschal ausgezahlter Entlastungsmaßnahmen haben wir bereits im Rahmen unserer Studie „𝐒𝐨𝐳𝐢𝐚𝐥𝐞 𝐇𝐢𝐥𝐟𝐞𝐧 𝐢𝐧 𝐊𝐫𝐢𝐬𝐞𝐧𝐳𝐞𝐢𝐭𝐞𝐧“ am ZSP wichtige Erkenntnisse gewonnen: 🤝 Wenn das Gerechtigkeitsempfinden der Menschen über eine faire Verteilung – beispielsweise durch eine nachträgliche Versteuerung – im Policy Design angesprochen wird, erhält die Maßnahme hohe Zustimmungswerte. 🗣 Eine effektive politische Kommunikation trägt zusätzlich zur Erhöhung der Akzeptanz bei.  Solche vergleichsweise bürokratiearmen Entlastungsmaßnahmen können dann, als sinnvoller Bestandteil eines Policy-Mix berücksichtigt werden. 🔎 Für mehr Informationen zur MCC-Studie: https://lnkd.in/eHRXxyqt 🔎 Unser Policy Paper „Soziale Hilfen in Krisenzeiten“: https://lnkd.in/ehKJztfm

  • Unternehmensseite von Zentrum für neue Sozialpolitik anzeigen, Grafik

    1.339 Follower:innen

    🚀 Unser Team wächst weiter! Wir freuen uns, unsere neue Praktikantin Lisa-Maria Stilper willkommen zu heißen! Mit frischen Ideen und Energie wird sie den Bereich Zukunftsfähiger Sozialstaat in den nächsten drei Monaten tatkräftig unterstützen. An der Goethe-Universität in Frankfurt studiert sie derzeit Politik- und Rechtswissenschaft. 👋 Zudem macht Isabel Pirlich den nächsten Schritt in unserem Kommunikationsteam und bleibt uns als Werkstudentin erhalten. Ihr vierbeiniger Begleiter Shadow ist auch weiterhin mit an Bord und sorgt zuverlässig für gute Laune im Büro. 🐾 Wir freuen uns über die Verstärkung, auf viele spannende Projekte und eine erfolgreiche Zusammenarbeit! 🎉

    • Kein Alt-Text für dieses Bild vorhanden
  • Zentrum für neue Sozialpolitik hat dies direkt geteilt

    Profil von Vanessa von Hilchen anzeigen, Grafik

    Digitale Kommunikation | Beratung | Strategie | Konzeption | Produktion

    💡 Heute hatte ich die Gelegenheit an der LABOR.A 2024 teilzunehmen – einer Konferenz, die nicht nur innovative Ideen bündelt, sondern auch die dringenden Fragen der Zukunftsfähigkeit unserer Arbeitswelten aufwirft. Die Hans-Böckler-Stiftung hat mit ihrem abwechslungsreichen Programm eine Plattform geschaffen, auf der wir uns mit den Herausforderungen und Chancen unserer Zeit auseinandersetzen konnten. Es war beeindruckend zu sehen, wie viele engagierte Stimmen vor Ort waren, um ihre Visionen und Forderungen zu teilen. Besonders spannend im heutigen Programm für mich: ➡️ Sozial-ökologische Transformation als Schlüsselstrategie: Der Austausch mit Louisa Charlotte Basner, Michael Vassiliadis und Julia Knopf vom Umweltbundesamt - German Environment Agency hat mir die Komplexität unserer aktuellen Krisen deutlich gemacht. Die Verbindung zwischen ökologischen und sozialen Fragestellungen wird immer klarer. Es reicht nicht mehr aus, nachhaltige Praktiken isoliert zu betrachten; wir müssen sie im Kontext von Sozialpolitik und wirtschaftlicher Gerechtigkeit verankern. Wie schaffen wir es, dass die Transformation nicht nur ökologisch sinnvoll, sondern auch sozial gerecht ist? Die Antworten darauf müssen alle gesellschaftlichen Akteure einbeziehen und direkte Partizipation fördern. ➡️ Demokratische Resilienz in Zeiten des Wandels: Die bedeutende Debatte über die Akzeptanz progressiver Transformationsprozesse mit Stephan Anpalagan, Bettina Kohlrausch und Tahera Ameer von der Amadeu Antonio Stiftung hat uns vor Augen gehalten, wie prekär die Balance zwischen Transformation und gesellschaftlichem Zusammenhalt ist. In einer Zeit, in der populistische Strömungen und das Misstrauen gegenüber Institutionen zunehmen, müssen wir Strategien entwickeln, die nicht nur den Wandel ermöglichen, sondern auch das soziale Gefüge stärken. Gemeinsam müssen wir Rahmenbedingungen schaffen, die den Zugang zu Bildung, Informationsressourcen und politischen Diskursen für alle fördern, damit kein Teil der Gesellschaft zurückgelassen wird. 💭 Mein wichtigstes Take-Away: Die Herausforderungen, vor denen wir heute stehen, sind vielschichtig und erfordern eine ganzheitliche Betrachtung. Wir müssen den Mut aufbringen, verschiedene Perspektiven einzubeziehen, um innovativ und inklusiv zu sein. Es ist nicht nur eine Frage des Überlebens in der sich verändernden Arbeitswelt, sondern auch eine moralische Verpflichtung, solidarisch zu handeln, um eine gerechte Zukunft für alle zu gestalten. ✨ Ich bin dankbar für die bereichernden Gespräche und Impulse, die ich mit nach Hause nehmen kann. Sie werden nicht nur meine Perspektiven erweitern, sondern auch die Ausrichtung meiner Arbeit beim Zentrum für neue Sozialpolitik prägen. #fillthegap #zukunftderarbeit #labora24

    • Kein Alt-Text für dieses Bild vorhanden
    • Kein Alt-Text für dieses Bild vorhanden
    • Kein Alt-Text für dieses Bild vorhanden
    • Kein Alt-Text für dieses Bild vorhanden
  • Unternehmensseite von Zentrum für neue Sozialpolitik anzeigen, Grafik

    1.339 Follower:innen

    🔊 𝗭𝗦𝗣-𝗗𝗶𝗿𝗲𝗸𝘁𝗼𝗿 𝗠𝗮𝗻𝘀𝗼𝘂𝗿 𝗔𝗮𝗹𝗮𝗺 𝗶𝗺 𝗶𝗳𝗼-𝗣𝗼𝗱𝗰𝗮𝘀𝘁 "𝗪𝗶𝗿𝘁𝘀𝗰𝗵𝗮𝗳𝘁 𝗳𝘂̈𝗿 𝗮𝗹𝗹𝗲" Im Juni 2024 haben wir gemeinsam mit dem ifo Institute – Leibniz Institute for Economic Research eine spannende Studie veröffentlicht. Wir wollten wissen, was passiert, wenn Freibeträge im deutschen Steuersystem in Steuergutschriften umgewandelt würden. 𝐔𝐧𝐬𝐞𝐫𝐞 𝐊𝐞𝐫𝐧𝐟𝐫𝐚𝐠𝐞: Wie kann das Steuer- und Transfersystem gerechter gestaltet werden? 💡 Die Studie zeigt, dass durch eine Umstellung auf Steuergutschriften vor allem Haushalte mit geringem Einkommen profitieren würden, indem finanzielle Unterstützung direkter und zielgenauer bei ihnen ankommt. 📊 𝐔𝐧𝐬𝐞𝐫𝐞 𝐄𝐫𝐤𝐞𝐧𝐧𝐭𝐧𝐢𝐬𝐬𝐞: • 𝐆𝐞𝐳𝐢𝐞𝐥𝐭𝐞 𝐄𝐧𝐭𝐥𝐚𝐬𝐭𝐮𝐧𝐠: Steuergutschriften erreichen auch Menschen, die bisher keine Steuervorteile nutzen konnten, weil sie zu wenig oder gar keine Einkommensteuer zahlen. • 𝐄𝐢𝐧𝐟𝐚𝐜𝐡𝐞 𝐀𝐛𝐰𝐢𝐜𝐤𝐥𝐮𝐧𝐠: Ein solches System könnte bürokratische Hürden abbauen und den Zugang zu sozialen Leistungen erleichtern. 🔍 Mehr über die Chancen und Herausforderungen erfahrt ihr in der neuen Podcast-Folge von "Wirtschaft für alle". 👉 https://lnkd.in/dmfZWh4J #ZSP #ifoInstitut #Sozialpolitik #Steuern #Gerechtigkeit #Podcast

    • Kein Alt-Text für dieses Bild vorhanden
    • Kein Alt-Text für dieses Bild vorhanden
  • Zentrum für neue Sozialpolitik hat dies direkt geteilt

    "Das deutsche Steuer- und Transfersystem gehört weltweit zu den komplexesten seiner Art" - nachvollziehbare Worte? 🤔 Diese Thematik greift eine ifo-Studie im Auftrag des Zentrum für neue Sozialpolitik auf und lässt sich auf ein zahlenbasiertes Gedankenexperiment ein: Was wäre, wenn #Steuergutschriften die #Freibeträge ersetzen würden? Könnte dies zu einer gerechteren Verteilung führen? Über die Ergebnisse der Studie, welche Faktoren es zu beachten gilt und wie komplex und verworren das System tatsächlich ist, sprechen Andreas Peichl und Mansour Aalam in der neuen Folge #WirtschaftfürAlle, dem Podcast aus dem ifo Institut. 🎧 Hier geht's zum Reinhören: https://lnkd.in/dBZPGgtt 📖 Und hier zum Nachlesen der Studie: https://lnkd.in/d89nU2FA

    • Kein Alt-Text für dieses Bild vorhanden
  • Unternehmensseite von Zentrum für neue Sozialpolitik anzeigen, Grafik

    1.339 Follower:innen

    Unser Praktikant Mahdi Rahimizadeh war gestern bei der Jahrestagung des Verein für Socialpolitik e.V. zu Gast und hat spannende Erkenntnisse zur Zukunft des Arbeitsmarkts mitgebracht. 🌟

    Profil von Mahdi Rahimizadeh anzeigen, Grafik

    upcoming intern @deloitte digital

    🔎 𝗭𝘂𝗸𝘂𝗻𝗳𝘁𝘀-𝗖𝗵𝗲𝗰𝗸: 𝗦𝗼 𝘄𝗶𝗿𝗱 𝗱𝗲𝗿 𝗔𝗿𝗯𝗲𝗶𝘁𝘀𝗺𝗮𝗿𝗸𝘁 𝗶𝗻 𝗱𝗲𝗻 𝗻𝗮̈𝗰𝗵𝘀𝘁𝗲𝗻 𝗝𝗮𝗵𝗿𝗲𝗻 Gestern habe ich die Jahrestagung des Verein für Socialpolitik e.V. an der Technische Universität Berlin besucht. Besonders beeindruckt hat mich die Panel-Diskussion zu den Herausforderungen des Arbeitsmarkts mit Martin Kocher, Andrea Nahles, Christina Gathmann und Stefan Wolter. 𝟑 𝐓𝐚𝐤𝐞𝐚𝐰𝐚𝐲𝐬 𝐟𝐮̈𝐫 𝐝𝐞𝐧 𝐝𝐞𝐮𝐭𝐬𝐜𝐡𝐞𝐧 𝐀𝐫𝐛𝐞𝐢𝐭𝐬𝐦𝐚𝐫𝐤𝐭: ❗ Mangel: Bis 2027 fehlen in Deutschland 728.000 Fachkräfte. Jährlich gehen 283.000 Beschäftigte mehr in Rente als nachrücken (IW, 2024). 🧠 Tech: Generative KI könnte die Fachkräftelücke im öffentlichen Dienst um 1/3 verkleinern (McKinsey, 2024). 📈 Zuwanderung: 2022 & 2023 entfielen 62 % des Beschäftigungszuwachses in Deutschland auf Arbeitskräfte aus Drittstaaten, während Deutsche nur 14 % des Zuwachses ausmachten (IW, 2024). Im Kontext der aktuell hitzig und teilweise unterkomplex geführten #Migrationsdebatte finde ich die ökonomische Einordnung der Fachkräftezuwanderung besonders relevant. Ich freue mich auf weitere spannende Veranstaltungen und Erkenntnisse im Rahmen meiner Zeit beim Zentrum für neue Sozialpolitik. 𝗦𝘁𝗮𝘆 𝘁𝘂𝗻𝗲𝗱!

    • Kein Alt-Text für dieses Bild vorhanden
  • Unternehmensseite von Zentrum für neue Sozialpolitik anzeigen, Grafik

    1.339 Follower:innen

    🏅 𝗦𝗶𝗺𝗼𝗻 𝗝𝗮̈𝗴𝗲𝗿 𝗴𝗲𝘄𝗶𝗻𝗻𝘁 𝗚𝘂𝘀𝘁𝗮𝘃 𝗦𝘁𝗼𝗹𝗽𝗲𝗿 𝗣𝗿𝗲𝗶𝘀 𝟮𝟬𝟮𝟰! 🏅 Herzlichen Glückwunsch an unseren Projektpartner Simon Jäger zum Gewinn des Gustav Stolper Preises 2024 bei der Jahrestagung des Verein für Socialpolitik e.V.! 🎉 Prof. Simon Jäger ist ein international angesehener Arbeitsmarktökonom und Associate Professor of Economics am Massachusetts Institute of Technology. Seine Expertise reicht von erstklassiger Forschung bis zur Politikberatung, darunter auch für das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz. Bis Ende 2023 leitete er das IZA - Institute of Labor Economics in Bonn. 🔎 Unsere Studien "Barrieren auf dem Arbeitsmarkt I II" mit Prof. Simon Jäger zum Nachlesen: https://lnkd.in/eTMCh9Vz

    Unternehmensseite von Verein für Socialpolitik e.V. anzeigen, Grafik

    528 Follower:innen

    Simon Jäger (MIT) bekommt in diesem Jahr den mit 5.000 Euro dotierten Gustav-Stolper-Preis. Simon Jäger ist ein ausgewiesener Arbeitsökonom und hat sich nicht nur durch seine exzellenten Forschungsarbeiten zu den Ursachen und Folgen von Ungleichheit, Wettbewerb auf dem Arbeitsmarkt und Arbeitslosigkeit einen Namen gemacht, sondern auch durch seine bemerkenswerte Fähigkeit, komplexe wirtschaftliche Zusammenhänge für die interessierte Öffentlichkeit verständlich zu kommunizieren. Herzlichen Glückwunsch!

    • Kein Alt-Text für dieses Bild vorhanden

Ähnliche Seiten

Jobs durchsuchen