Millionen-Förderung für Hopp-Kindertumorzentrum Heidelberg
Gleich vier Projekte am Hopp-Kindertumorzentrum Heidelberg (KiTZ) wählte das europäische Programm „Fight Kids Cancer“ in der Förderrunde 2024 aus, um sie mit insgesamt rund 6,5 Millionen Euro zu unterstützen. Bei den Forschungsvorhaben geht es vor allem um kindliche Hirntumoren, die bisher besonders schwer zu behandeln sind. Das KiTZ ist eine gemeinsame Einrichtung des UKHD, des Deutschen Krebsforschungszentrums (DKFZ) und der Universität Heidelberg.
Auszug Pressemeldung des KiTZ: „Fight Kids Cancer“ (FKC) ist ein europäisches Programm, das von gemeinnützigen Einrichtungen getragen wird, die sich für die Bekämpfung von Krebs im Kindesalter und für die Unterstützung betroffener Familien einsetzen. Die fünf Förderorganisationen Imagine for Margo (Frankreich), KickCancer (Belgien), Fondatioun Kriibskrank Kanner (Luxemburg), CRIS (Spanien) und Kika (Niederlande) generieren die Spendengelder mit Wohltätigkeitsläufen und anderen Benefizaktionen. Gefördert werden länderübergreifende frühe klinische Studien und kliniknahe Forschungsprojekte, die das Potential haben, die Situation krebskranker Kinder nachhaltig zu verbessern. In der Förderrunde 2024 hat eine internationale Expertenjury jetzt gleich vier Exzellenzprojekte mit Beteiligung des Hopp-Kindertumorzentrums Heidelberg (KiTZ) zur Förderung durch FKC ausgewählt.
„Aufgrund der vergleichsweise kleinen Patientenzahlen kann klinische Kinderkrebsforschung nur erfolgreich sein, wenn sich viele internationale Zentren zusammentun, damit junge Krebskranke möglichst rasch von neuen Erkenntnissen profitieren können. Ohne Programme wie Fight Kids Cancer wären großangelegte internationale Projekte nicht möglich. Das KiTZ ist allen seinen Förderern im In- und Ausland dafür zutiefst dankbar!“, unterstreicht Stefan Pfister Direktor KiTZ, Kinderonkologe am UKHD und Abteilungsleiter am DKFZ.
Mehr zu den einzelnen Projekten:
https://lnkd.in/eUDCZYd8
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