Universitätsklinikum Düsseldorf

12.500 Euro für unsere Kinderkardiologie! Bei der diesjährigen HerzFahrt der PSD Bank Rhein-Ruhr eG wurden insgesamt über 37.000 Kilometer mit dem Fahrrad gefahren. Pro gefahrene Kilometer vergab die PSD Bank 33 Cent, was eine Gesamtsumme von 12.267 Euro ergab. Die PSD Bank verdoppelte diese Summe, sodass zu gleichen Teilen insgesamt 25.000 Euro an unsere Kinderkardiologie sowie an die Kinderklinik des Klinikum Dortmund gGmbH übergeben werden konnten. Dr. Almud Pollmeier, Oberärztin unserer Kinderkardiologie, bedankte sich bei der PSD Bank für die Durchführung der Aktion: „Die Unterstützung hilft uns enorm, unsere erfolgreiche Arbeit fortzusetzen und die Versorgung der Kinder weiter zu verbessern.“ Das Team plant mit dem Geld spezielle Sportangebote für Kinder und Jugendliche mit Herzerkrankungen einzurichten. Foto: (v.l.) Astrid Zwierzina (UKD-Kinderkardiologie), Ursula Pfeiffer (UKD-Kinderkardiologie), Anne Schaefer (Vorständin PSD Bank Rhein-Ruhr), Dr. Julia Langenbach (UKD-Kinderkardiologie), Dr. Almud Pollmeier (UKD-Kinderkardiologie), Beata Lamich (Marketing/Kommunikation PSD Bank Rhein-Ruhr) und Dr. Mohamed Abd El Rahman (UKD-Kinderkardiologie).

Aktuell findet in München die Welt-Aids-Konferenz statt. Beinahe zeitgleich melden unsere Kolleg:innen von der Charité - Universitätsmedizin Berlin einen zweiten von einer HIV-Infektion geheilten Patienten. Insgesamt gelten weltweit weniger als 10 Personen als von HIV geheilt. Einer davon ist unser Düsseldorfer Patient, Marc Franke. Im Februar 2023 konnten wir verkünden, dass er als weltweit dritter Patient durch eine Stammzelltransplantation vom HI-Virus vollständig geheilt werden konnte. Anlässlich der Welt-Aids-Konferenz hat der WDR Marc Franke und auch seinen behandelnden Arzt Dr. Björn Jensen, Infektiologe an unserer Klinik für Gastroenterologie, Hepatologie und Infektiologie. Dr. Jensen betont im WDR: Eine Heilung über die Stammzellspende ist aktuell aufgrund der Nebenwirkungen nur eine Option für Patient:innen, die auf diese Stammzellspende aufgrund ihrer bösartigen Blutkrebserkrankung zum Überleben angewiesen sind. Aber jede Erkenntnis ist ein Schritt in die Richtung HIV vollständig heilen zu können. Der ganze Beitrag: https://lnkd.in/gAU3P6fe

34 neue genetische Erkrankungen identifiziert! Unser Institut für Humangenetik und das Zentrum für Seltene Erkrankungen waren an einer multizentrischen Studie mit 16 weiteren universitären Standorten beteiligt. Im Rahmen dieser Studie wurden von 1.577 Patient:innen sogenannte ES-Daten erhoben und systematisch ausgewertet. Die ES (Abkürzung für Exom-Sequenzierung) ist eine Untersuchung aller Abschnitte unserer Erbsubstanz (DNA), die Proteine kodiert. Die Ergebnisse der Studie sind jetzt in der renommierten Fachzeitschrift „Nature Genetics“ veröffentlicht. Die Studie war ein voller Erfolg: Bei insgesamt 499 Patient:innen konnte eine Diagnose gestellt werden. Bei 34 Betroffenen wurde sogar eine neue, bis zu diesem Zeitpunkt unbekannte genetische Erkrankungen festgestellt. Somit wurden 34 neue seltene Erkrankungen entdeckt! Das kann in der Zukunft vielleicht weiteren Betroffenen helfen. Zudem wurde erstmals in der Breite eine auf dem Einsatz der Künstlichen Intelligenz (KI) beruhende Software zur Unterstützung der klinischen Diagnosestellung eingesetzt. Das KI-System ”GestaltMatcher” kann bei der Beurteilung von Gesichtsmerkmalen hinsichtlich der Zuordnung zu angeborenen genetischen Syndromen unterstützen. Mehr Informationen: https://lnkd.in/g7uEPxjc

Herzlichen Glückwunsch an alle Absolvent:innen! Im Sommersemester 2024 haben 147 Studierende der Humanmedizin an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf ihr Examen erfolgreich bestanden. 127 von Ihnen nahmen in der vergangenen Woche an der diesjährigen Sommer-Examensfeier statt. Wir wünschen allen: Alles Gute für Ihren weiteren Lebensweg 🎂🎉 (Foto: Studiendekanat Medizin Düsseldorf)

Heute wurde auf der Promotionsfeier der Medizinischen Fakultät der Preis für die beste Dissertation 2023 an Dr. Hannah Asperger für ihre Arbeit zur Brustkrebsentwicklung verliehen. Insgesamt gab es die beeindruckende Zahl von 145 Promotionen, die im Wintersemester 2023/24 erfolgreich abgeschlossen wurden. Davon entfallen 129 auf die Humanmedizin, zwölf auf die Zahnmedizin und jeweils zwei fanden im Fach Public Health und als internationale PhD-Abschlüsse statt. Herzlichen Glückwunsch an alle! Mit dem Preis für die beste Dissertation 2023, gestiftet von der Gesellschaft von Freunden und Förderern der HHU (GFFU), zeichnete die Fakultät Dr. Hannah Aspergers mit der Bestnote „summa cum laude“ benotete Doktorarbeit zum Thema Brustkrebs aus. Hannah Asperger beschäftigte sich mit der Erforschung der Rolle eines bestimmten Proteins - PGRMC1- das in unterschiedliche Signalwege und Stoffwechselvorgänge eingebunden ist und in Krebszellen verstärkt vorkommt. Dies führt bei Brustkrebszellen zu gesteigertem Tumorwachstum, einer verstärkten Metastasenbildung und zu einem schlechteren Therapieansprechen - letztlich zu einer schlechten Prognose bei Mammakarzinom-Patientinnen. Dr. Hannah Asperger war von 2018 bis 2021 an unserer Klinik für Frauenheilkunde tätig. Heute absolviert sie ihre Facharztausbildung im Fach Neurologie und Epileptologie bei unseren Kolleg:innen am Universitätsklinikum Bonn und ist Studienärztin am Deutschen Zentrum für Neurodegenerative Erkrankungen (DZNE) in Bonn. (Foto: J. Saba)

Forschende um Prof. Daniel Nettersheim aus unserer Urologie haben die molekularen und epigenetischen Eigenschaften von Hodentumor-assoziierten Fibroblasten entschlüsselt. Fibroblasten sind Zellen des Bindegewebes. Ihre Studie zeigte, dass verschiedene Subtypen von Hodentumoren diese Fibroblasten unterschiedlich stark aktivieren. Das Team identifizierten neue Botenstoffe, die von krebsassoziierten Fibroblasten freigesetzt werden, an der Entstehung von Therapieresistenz bei Hodentumoren beteiligt sein könnten und Immunzellen beeinflussen. Die Studie wurde von der Wilhelm Sander-Stiftung mit 160.000 Euro gefördert und in „Matrix Biology“ veröffentlicht. Mehr Informationen: https://lnkd.in/eYSPsRVZ Foto: Links: M. Sc. Alexa Stephan. Rechts: Prof. Dr. Daniel Nettersheim, beide Klinik für Urologie, Urologisches Forschungslabor, Translationale UroOnkologie

🔬 Neue Erkenntnisse über Hodenkrebs: Wie die Wechselwirkung zwischen Hodentumorzellen, Immunzellen und Fibroblasten den Therapieerfolg beeinflussen könnte! Forschende um Prof. Daniel Nettersheim vom Universitätsklinikum Düsseldorf haben die molekularen und epigenetischen Eigenschaften von Hodentumor-assoziierten Fibroblasten entschlüsselt. Ihre Studie zeigte, dass verschiedene Subtypen von Hodentumoren die Fibroblasten unterschiedlich stark aktivieren. Das Team identifizierten neue Botenstoffe, die von krebsassoziierten Fibroblasten freigesetzt werden, an der Entstehung von Therapieresistenz bei Hodentumoren beteiligt sein könnten und Immunzellen beeinflussen. Die Ergebnisse wurden kürzlich  in der renommierten Fachzeitschrift Matrix Biology veröffentlicht: https://lnkd.in/gcSGqn8s Wir haben das Forschungsprojekt mit 160.000 Euro über insgesamt 3 Jahre gefördert! Die vollständige Pressemitteilung finden Sie hier: https://lnkd.in/ee-2vUsP und alle geförderten Projekte seit 2014 hier: https://lnkd.in/dBZx7zhK Alexa Stephan, Jan-Henrik Suhrmann, Margaretha A. Skowron, Yue Che, Gereon Poschmann, Patrick Petzsch, Catena Kresbach, Wasco Wruck, Pailin Pongratanakul, james adjaye, Kai Stühler, Karl Köhrer, Ulrich Schüller, Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf. #krebsforschung #hodenkrebs

Mediziner:innen haben kein Auge für die Schönen Künste? Das ist doch ein absolutes Vorurteil! Gestern Abend war das erste Konzert in diesem Semester des Medizinerchors, der hauptsächlich aus Medizinstudierenden der Düsseldorfer Universitätsmedizin besteht. Das ist Chormusik auf Spitzenniveau! Sie haben das Konzert gestern verpasst? Macht nix! Samstag ab 19 Uhr gibt es noch eins im Hörsaal 3A der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf. Das Motto des Abends ist „Lieder der Kindheit“. Der Eintritt ist umsonst, um Spenden wird gebeten. #chor #medizinerchor #duesseldorf #canyoufeelthelovetonight #circleoflife #liederderkindheit

Unsere Teams in der Geburtshilfe und Kinderklinik sind da, wenn Sie uns brauchen. Von Anfang an! Unter anderem auch dank der Hebammenvisite: Unsere Hebammen besuchen Sie auch in der Kinderklinik! Unsere geburtshilfliche Abteilung und die Kinderklinik sind gemeinsam als Perinatalzentrum Level 1 zertifiziert. Das bedeutet die höchste Versorgungsstufe für Mutter und Kind. Ein Angebot der Teams ist die Hebammenvisite für Mamas von Frühchen und kranken Neugeborenen, die in der Kinderklinik versorgt werden müssen. „Wenn die Frühchen oder Neugeborene intensivmedizin versorgt werden müssen, ist das eine hohe Belastung für die Familien, die sich Außenstehende noch nicht einmal vorstellen können. In dieser Situation verbringen die Eltern meist jede mögliche Minute bei ihren Kindern in der Kinderklinik. Ihre eigene Nachsorgehebamme sehen viele Frühchen-Mamas gar nicht, weil sie zu diesem Zeitpunkt viel Zeit bei uns in der Klinik verbringen. Wir kümmern uns um die Mütter, damit diese sich um ihre Kinder kümmern können“, erklärt Theresa Ebbinghaus aus unserem Hebammen-Team. Die Wochenbettbesuche beinhalten die Kontrolle der Rückbildung, Wundheilung, der Brüste und gegebenenfalls eine Kontrolle/Versorgung einer Naht bei den Müttern. Die Hebammen unterstützen neben den pflegerischen Teams der Kinderklinik und Kindersaal ebenfalls beim Stillen – zum Beispiel durch milchbildende Akupunktur. „Im Perinatalzentrum arbeiten die Teams aus Kinderklinik und wir aus der Geburtshilfe eng zusammen, um Mutter und Kind die bestmögliche Betreuung anbieten zu können – insbesondere auch in der Stillberatung und der Unterstützung des Stillwunsches, denn wir alle wissen, wie unglaublich gesund Muttermilch für das Neugeborene ist“, erklärt Theresa Ebbinghaus. Mehr Informationen: https://lnkd.in/dbvUXjSx

„Ausgezeichnet. FÜR KINDER 2024 – 2025 plus“: UKD-Kinderklinik erhält zum wiederholten Mal das wichtige Gütesiegel und wird für seine fachlich gute, kind- und familiengerechte stationäre Versorgung ausgezeichnet! Kinder sind keine kleinen Erwachsenen und brauchen eine ganz eigene und auf sie ausgerichtete Betreuung – ganz besonders in Bereichen des Lebens, wo sie eh schon mit Ängsten zu kämpfen haben. Dazu gehört sicherlich für viele Kinder auch der Besuch in einem Krankenhaus. Damit Eltern erkennen können, welches Krankenhaus eine gute und kindgerechte Kinderklinik ist, gibt es das Gütesiegel „Ausgezeichnet. FÜR KINDER“. Dieses Gütesiegel hat unsere Kinderklinik nun zum wiederholten Male erhalten - sogar als „Ausgezeichnet. FÜR KINDER plus". Das bedeutet, dass bei uns rund um die Uhr kinderchirurgische Eingriffe (z.B. in der Unfallchirurgie, etc.) von Fachärzt:innen durchgeführt werden können. Unsere Kinderklinik hat die Auszeichnung nun bereits zum 8. Male erhalten. Es wird von einer verbändeübergreifenden Bewertungskommission der Gesellschaft der Kinderkrankenhäuser und Kinderabteilungen in Deutschland e.V. verliehen, einem Bündnis, in dem Vertreter verschiedener Fachverbände für Kindeswohl und Kindermedizin vertreten sind. Die Anforderungen für das Siegel umfassen insbesondere, die auf Kinder und Jugendliche spezialisierte fachliche Qualifikation des ärztlichen und Pflegepersonals, das Angebot einer psychosozialen Unterstützung der Familien und die Möglichkeit einer hochspezialisierten Versorgung besonderer Krankheitsbilder durch Expert:innen vor Ort oder in einem regionalen Netzwerk. So wird in den ausgezeichneten Kliniken eine fachlich kompetente medizinische Versorgung sichergestellt. Mehr Informationen zum Gütesiegel: https://lnkd.in/gcC-gG8d