trackle GmbH

Verhindert Medizinproduktezertifizierung Gründungen im MedTech-Bereich? Gestern war ich bei der RHIVE-Konferenz in Köln als Speakerin eingeladen und saß mit der wunderbaren Nura Froemel auf dem MedTech-Panel. Sehr coole Location, ganz viele Gründunginteressierte, eine tolle Atmosphäre und ein sehr sympathischer Moderator (Grüße gehen raus an Benny Ge!) - und dann kamen wir mit dem Downer-Thema schlechthin: #Medizinproduktezertifizierung. Ich habe da nochmal ein bisschen nachgedacht und wüsste gerne Eure Meinung. ✅ Ja: #Medizinproduktezertifizierung ist irre kompliziert und wahnsinnig teuer - jedenfalls, wenn man ein ganz junges Unternehmen mit extrem beschränkten Ressourcen ist. ✅ Ja: es setzt eine Menge Fachwissen voraus und verträgt sich maximal schlecht mit dem Startup-Spirit vom "einfach mal machen". ✅ Ja: für Investoren ist hoch regulierte Hardware eine Herausforderung. Hardware ist sowieso nur was für Liebhaber (und hier muss ich leider nicht gendern), aber wenn man erst ganz am Ende von Entwicklung, Zertifizierung und Produktion überhaupt einen Fuß in den Markt setzen darf und bis dahin hoffen muss, dass alles gut geht, ist die Invesitionslust eher, sagen wir mal, gedämpft. Aber: 💡 Gesundheitsprodukte mit medizinischer Wirkung müssen gut und gründlich geprüft sein - die Konsequenzen könnten sonst verheerend sein. Europa hat da einen weltweit anerkannten Qualitätsstandard geschaffen, dessen Verwässerung vermieden werden muss. 💡 Saubere Prozesse und ein durchdachtes Qualitätsmanagement sind nicht die schlechtesten Voraussetzungen, um sich mit einer jungen, instabilen Firma auf die Reise zu begeben. 💡 Und was die Komplexität angeht: Startups entwickeln innovative, hochfunktionale Software, sie lassen ganze Industriezweige alt aussehen und schaffen Großes - da lässt man sich doch nicht von der Regulatorik beeindrucken, oder? Was meint Ihr dazu? Welche Erfahrungen habt Ihr mit der Medizinproduktezertifzierung gemacht?

Wenn Ihr wüsstet, wie unser Podcast-Studio aussieht... 😁 ok, ich verrate es heute und hier exklusiv: ich stehe in einer als Lager genutzten, winzigen Kaffeeküche und baue aus Putzeimern einen Turm, auf dem ein Handy balanciert, in das ich reinquatsche. Macht aber einen schönen Sound, finde ich. Nebeneffekt: niemand stört, Kollegin Miriam Imhausen ist eine tolle Gesprächspartnerin und ich könnte den ganzen Tag einfach weiterreden. Habe ich gemacht bei der heutigen Folge vom #trackleTalk: es geht um den Gender Health Gap, also die ungleiche medizinische Versorgung von Männern und Frauen. Und weil ich so im Fluss war, handeln wir direkt mal ein paar tausend Jahre ab, erklären, was "Bikini-Medizin", warum Geschlechtsverkehr vielleicht doch nicht gegen alles hilft und schicken Grüße raus an Koryphäen der Frauengesundheit wie Mandy Mangler. Genug Stoff für's Wochenende, viel Spaß beim Hören! #podcast #femtech #genderhealthgap #talk #medtech https://lnkd.in/eZhdVsE6

Wer sich mit der reproduktiven Gesundheit von Frauen beschäftigt, kommt an einem Thema nicht vorbei: Endometriose. Immerhin haben einige von Euch den Begriff schon mal gehört oder eine Idee, worum es geht - was schon ein riesiger Fortschritt ist, denn vor wenigen Jahren war diese Krankheit niemandem ein Begriff, auch nicht den Betroffenen. Warum das so ist? Weil Frauengesundheit immer noch chronisch unterforscht und unterfinanziert ist. So kann eine der häufigsten gynäkologischen Krankheiten, die jede 10. Frau betrifft und damit 190 Millionen Menschen weltweit, jahrzehntelang unter dem Radar bleiben. Auch heute noch dauert es im Schnitt 7 Jahre (!!), bis die Diagnose gestellt wird - nicht zuletzt deshalb, weil das Wissen um diese Krankheit nicht ausreicht. Bei Endometriose wächst Gewebe, das dem der Gebärmutter ähnelt, an unterschiedlichen Stellen im Körper. Dort unterliegt es ebenfalls dem Zyklus, baut sich also auf und wieder ab. Weil es das aber dort tut, wo es nicht hingehört, kann es heftige Schmerzen verursachen und/oder ein Grund für Unfruchtbarkeit sein. Wir von trackle GmbH kennen das Thema, weil wir uns den ganzen Tag mit der weiblichen Reproduktion beschäftigen und viele Fragen dazu bekommen. In der aktuellen Folge unseres Podcasts besprechen meine Kolleginnen Miriam Imhausen und Hannah Vorsmann das Thema Endometriose aus der Perspektive einer Betroffenen - super interessant und sehr authentisch. Macht Spaß, Euch beiden zuzuhören, danke für Eure Offenheit! #podcast #trackleTalk #femTech #Zyklus https://lnkd.in/eg9z4FDw

Was ist klein, rund und hat massive Auswirkungen auf Dein Leben und das Deines/Deiner Partner*in? Am vergangenen Sonntag war der internationale Tag der Antibabypille, denn am 18. August 1960 kam sie zum ersten Mal auf den Markt. Die Pille ist ein Arzneimittel, aber nicht nur das: sie ist ein Symbol sexueller Selbstbestimmung, ein extrem lukrativer Businesscase und ein hochwirksames Arzneimittel mit vielen Nebenwirkungen. Seit einigen Jahren sinken die Verschreibungszahlen erheblich und mit der Pille geht es bergab: sie wird kritisch diskutiert und gerade für junge Frauen ist sie keine attraktive Verhütungsmethode mehr. Wir von trackle GmbH kümmern uns um eine gute und sichere Alternative zur Pille - aber in unserer neuesten Podcastfolge schauen wir uns das berühmte Medikament nochmal genauer an, seine unbestreitbaren Erfolge und seine gesellschaftliche Relevanz. Diesmal ganz wissenschaftlich mit meiner Kollegin Miriam Imhausen. Wer beim Podcasthören Schnaps trinken will, dem sei nochmal die Gründerfolge empfohlen 🍸 . Und wer sich über hormonfreie Verhütung informieren möchte, ist in diesem Podcast auch vollkommen richtig. Viel Spaß beim Hören! #podcast #femtech #startup #reproductivehealth https://lnkd.in/e9hPyHZM

#HUBFOLIO-Check: Das #Startup trackle GmbH hat unser #HUBGRADE-Programm durchlaufen und so einiges erreicht, seht selbst:   🤰 trackle ist ein Sensorsystem, mit dem Frauen erkennen können, ob sie gerade schwanger werden können. Es ist eine hormonfreie, sichere Alternative zur #Pille, ein zugelassenes, TÜV-geprüftes #Verhütungsmittel - und übrigens in der Sicherheit vergleichbar mit der Pille! Innovativ und sinnvoll, oder?   💡 Die Gründer:innen Maxim Loick und Katrin Reuter sind verheiratet, stolze Eltern und hätten bei ihrer eigenen Familiengründung gerne ein Gerät wie trackle gehabt - und so haben sie es entwickelt und vor fast 10 Jahren trackle gegründet.   💪 Erfolg in jeder Hinsicht: das mittlerweile 30-köpfige Team arbeitet mit Herz an dem Produkt. Über 50.000 Frauen haben es inzwischen gekauft, auch in anderen europäischen Ländern! trackle betreibt zahlreiche wissenschaftliche Kooperationen und trägt dazu bei, dass die Gesundheit von Frauen und der weibliche Zyklus weiter erforscht werden können. Das Potential haben natürlich auch wir erkannt und guten Gewissens in sie investiert. Wir sind stolz auf euch! ❤️   ____________________________________ #investment #accelerator #verhütung #innovation Olivia Lukasiewicz I Leon Oxenfart I Ron Gerber  

Da schau her: welcher ist der beste Zykluscomputer? Bei der Frankfurter Allgemeine Zeitung ist man sich schonmal einig: https://lnkd.in/ecPp4eRF Der Unterschied zwischen #trackle und den Marktbegleitern: sichere, symptothermale Auswertung, kombiniert mit konstanter statt punktueller Messung für mehr Komfort & Sicherheit. Und unerlässlich ist natürlich die Zertifzierung als Verhütungsmittel - die haben nicht viele. #trackle #verhütung #gynäkologie #digitalisierung #medTech