Stiftung Marktwirtschaft

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Denkfabrik

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Die Stiftung Marktwirtschaft ist ein unabhängiger und überparteilicher wirtschaftspolitischer Think-Tank. Unser Ziel ist es, gemeinsam mit unserem wissenschaftlichen Beirat, dem Kronberger Kreis, notwendige und zukunftsorientierte Reformen anzustoßen und langfristig voranzubringen. Wir vermitteln marktwirtschaftliche Denkanstöße und konkrete Vorschläge in wissenschaftlichen Publikationen, auf Fachtagungen sowie in der direkten Beratung von politischen Entscheidungsträgern. Dabei verbinden wir wissenschaftliche Seriosität und wirtschaftliche Vernunft mit kreativen Ideen. In unserem hochmotivierten, flexiblen Team reagieren wir schnell auf aktuelle Themen.

Website
http://www.stiftung-marktwirtschaft.de
Branche
Denkfabrik
Größe
2–10 Beschäftigte
Hauptsitz
Berlin, Berlin
Art
Bildungseinrichtung
Gegründet
1982

Orte

Beschäftigte von Stiftung Marktwirtschaft

Updates

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    Die neue Ausgabe unseres Stiftungsmagazins Blickpunkt Marktwirtschaft mit Beiträgen u.a. von Jörg König, Tobias Kohlstruck, Guido Raddatz, Tim Meyer und des Kronberger Kreises Clemens Fuest, Justus Haucap, Volker Wieland, Lars Feld und Berthold Wigger ist nun online: https://lnkd.in/ewnAiCy8 Der wirtschaftliche Negativ-Trend – aktuell festzumachen u.a. an der „roten Laterne“ für Deutschland beim Wirtschaftswachstum – zeigt sich nun auch deutlich in internationalen Rankings. In einem etablierten Schweizer Vergleich der 67 wettbewerbsfähigsten Nationen rutschte Deutschland beispielsweise innerhalb von zehn Jahren von Platz 6 auf Platz 24 ab. Mit der Großen Koalition ging es zunächst auf Platz 15 hinab. Die „Fortschritts-Ampel“ knüpfte nahtlos daran an. Der Abwärtstrend beschleunigte sich sogar, nach vorn passiert hingegen leider kaum etwas. Investiert wird öffentlich sowie privat wenig und „doppelt gewummst“ hat es tatsächlich, aber – wenig nachhaltig – vornehmlich bei Sozialausgaben und Subventionen. Um Wohlstand und soziale Sicherheit zu bewahren, braucht Deutschland nennenswertes Wachstum, dafür bessere wirtschaftliche Rahmenbedingungen, mehr Leistungsbereitschaft und Innovationsfähigkeit. Und wo der Mut zu Reformen fehlt, würden zumindest Haltelinien helfen: Bei Energiepreisen (soweit durch Staatshandeln hochgetrieben), Steuerbelastung und -quote, Sozialversicherungsbeiträgen sowie Bürokratie nach oben – bei Arbeitszeiten, dem Zustand der Infrastruktur, der Veränderungsbereitschaft und Innovationsfähigkeit Haltelinien nach unten. Stattdessen bekommt das Land das, was es am wenigsten braucht: Eine „Haltelinie“ bei der Rente und neuerliche Bürokratie- und Regulierungswut qua Taxonomie. Der „alte Kontinent“ hat schon genug mit der demografischen Entwicklung und neuen Herausforderungen zu kämpfen – müssen Bundesregierung und Europäische Kommission ihn mit ihrer Fixierung auf lähmende Nivellierung und in ihrem detailfixierten Dirigismus im globalen Wettbewerb noch älter aussehen lassen? Und wohin führt es in einem alternden Land mit Fachkräftemangel auf der Makro-Ebene, wenn immer mehr Bürger schon vor dem Ruhestand einen "ruhigeren Stand" anstreben? Bei allem Verständnis für manche Mikro-Präferenz und bekannte Fehlanreize durch Brutto-Netto: Im Land mit der laut OECD geringsten durchschnittlichen Jahresarbeitszeit wäre mehr Besinnung darauf hilfreich, dass gebremste Leistung und ungebremste Sozialleistungen, flächendeckend Teilzeitarbeit und Vollwohlstand im Kollektiv nicht zusammengehen. Es gibt keinen anstrengungslosen Wohlstand und kein Grundeinkommen für Deutschland. Wir können es besser und haben es selbst in der Hand. Also: Warum nicht den Sommer genießen, ohne darüber das ökonomische Fundament für die Zukunft zu vernachlässigen?

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    Die neue Ausgabe unseres Stiftungsmagazins Blickpunkt Marktwirtschaft mit Beiträgen u.a. von Jörg König, Dr. Tobias Kohlstruck, Guido Raddatz, Tim Meyer und des Kronberger Kreises Clemens Fuest, Justus Haucap, Volker Wieland, Lars Feld und Berthold Wigger ist nun online: https://lnkd.in/ewnAiCy8 Der wirtschaftliche Negativ-Trend – aktuell festzumachen u.a. an der „roten Laterne“ für Deutschland beim Wirtschaftswachstum – zeigt sich nun auch deutlich in internationalen Rankings. In einem etablierten Schweizer Vergleich der 67 wettbewerbsfähigsten Nationen rutschte Deutschland beispielsweise innerhalb von zehn Jahren von Platz 6 auf Platz 24 ab. Mit der Großen Koalition ging es zunächst auf Platz 15 hinab. Die „Fortschritts-Ampel“ knüpfte nahtlos daran an. Der Abwärtstrend beschleunigte sich sogar, nach vorn passiert hingegen leider kaum etwas. Investiert wird öffentlich sowie privat wenig und „doppelt gewummst“ hat es tatsächlich, aber – wenig nachhaltig – vornehmlich bei Sozialausgaben und Subventionen.   Um Wohlstand und soziale Sicherheit zu bewahren, braucht Deutschland nennenswertes Wachstum, dafür bessere wirtschaftliche Rahmenbedingungen, mehr Leistungsbereitschaft und Innovationsfähigkeit. Und wo der Mut zu Reformen fehlt, würden zumindest Haltelinien helfen: Bei Energiepreisen (soweit durch Staatshandeln hochgetrieben), Steuerbelastung und -quote, Sozialversicherungsbeiträgen sowie Bürokratie nach oben – bei Arbeitszeiten, dem Zustand der Infrastruktur, der Veränderungsbereitschaft und Innovationsfähigkeit Haltelinien nach unten.   Stattdessen bekommt das Land das, was es am wenigsten braucht: Eine „Haltelinie“ bei der Rente und neuerliche Bürokratie- und Regulierungswut qua Taxonomie. Der „alte Kontinent“ hat schon genug mit der demografischen Entwicklung und neuen Herausforderungen zu kämpfen – müssen Bundesregierung und Europäische Kommission ihn mit ihrer Fixierung auf lähmende Nivellierung und in ihrem detailfixierten Dirigismus im globalen Wettbewerb noch älter aussehen lassen?   Und wohin führt es in einem alternden Land mit Fachkräftemangel auf der Makro-Ebene, wenn immer mehr Bürger schon vor dem Ruhestand einen "ruhigeren Stand" anstreben? Bei allem Verständnis für manche Mikro-Präferenz und bekannte Fehlanreize durch Brutto-Netto: Im Land mit der laut OECD geringsten durchschnittlichen Jahresarbeitszeit wäre mehr Besinnung darauf hilfreich, dass gebremste Leistung und ungebremste Sozialleistungen, flächendeckend Teilzeitarbeit und Vollwohlstand im Kollektiv nicht zusammengehen. Es gibt keinen anstrengungslosen Wohlstand und kein Grundeinkommen für Deutschland. Wir können es besser und haben es selbst in der Hand. Also: Warum nicht den Sommer genießen, ohne darüber das ökonomische Fundament für die Zukunft zu vernachlässigen?

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    Profil von Jörg König anzeigen, Grafik

    Stiftung Marktwirtschaft

    Global Competition Review and the antitrust community paid tribute to #HeikeSchweitzer Humboldt-Universität zu Berlin #KronbergerKreis EU-Commissioner Margrethe Vestager: “Heike left a profound and influential mark on European competition policy. Heike was much more than an academic. She was a committed ally to European competition policy. Her passing leaves a great void, but her bright contributions will endure.” https://lnkd.in/dmXmVViK

    Heike Schweitzer, 1968-2024

    Heike Schweitzer, 1968-2024

    globalcompetitionreview.com

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    Profil von Finn Brüning anzeigen, Grafik

    Studium an der Hochschule Christian-Albrechts-Universität zu Kiel

    Interessante Veranstaltung der Stiftung Marktwirtschaft "Gesundheitspolitik im Stresstest". Ich habe aus den spannenden Vorträgen und Diskussionen mitgenommen: 1. Die #Länder haben seit 1991 ihre Investitionen in die #Krankenhäuser halbiert. 2. Dies hat bei den Ländern auch wegen der Fallpauschale geklappt. Gut für die Landeshaushalte - schlecht für die Krankenhäuser. 3. Die Erreichbarkeit von Krankenhäusern ist in Deutschland im europäischen Vergleich am besten. 4. Der #Gesundheitssektor könnte bis 42 Milliarden Euro einsparen, wenn konsequenter digitalisiert wird. 5. Junge Menschen können und werden den #Generationensvertrag aufkündigen, wenn sie weiter vom Staat geschöpft werden. 6. Eine #Krankenhausreform ist in weiter Ferne. Daher müssen -auch kommunale Krankenhäuser- finanziell bis zur Reform abgesichert werden. Denn die Diagnose ist unstrittig. Der Therapieerfolg auch. Offen sind nur die Maßnahmen der Therapie. #dstgb #kommunen #gesundheit

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    Bei unserer Tagung "Gesundheitspolitik im Stresstest - die Herausforderungen werden größer" mit Karl-Josef Laumann, Prof. Dr. Christian Hagist, Tino Sorge, Andrew Ullmann und Berthold Wigger unter der Moderation von Ursula Weidenfeld wurde darüber Diskutiert, ob die aktuellen Reformvorschläge zur Krankenhausfinanzierung zielführend und ausreichend sind, welche weiteren Maßnahmen und Weichenstellungen notwendig sind, um eine gute medizinische Versorgung für alle Bürgerinnen und Bürger sicherzustellen und diese – trotz demografischem Wandel – langfristig bezahlbar zu gestalten.

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    Profil von Cosima Scheibler anzeigen, Grafik

    Senior Consultant Public Affairs, Public Policy and Strategy at Pivot Regulatory, MSc Behavioural Science, BSc Psychology

    Die Stiftung Marktwirtschaft hat gestern alle Geschütze aufgefahren, um auf die dringend benötigten Reformen im Gesundheitswesen aufmerksam zu machen. Insbesondere spannend war ein Beitrag von Prof. Dr. Christian Hagist, der eindrucksvoll darstellte, wie sich die Beitragssätze in den Sozialversicherungen in den nächsten Jahren entwickeln werden. Für alle die sich für und in Deutschland engagieren wollen bedeutet das nichts gutes - Beitragssätze in Höhe von 50% spätestens 2050. Wirtschaftswunder Deutschland adé? Oder welche Anreize wollen wir setzten, damit sich Arbeit noch lohnt? Danke für diesen spannenden Abend!

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