Skyseed

In zwei Bundesländern haben wir aktuell offiziell Standorte, aber auch in Bayern freuen wir uns sehr über diese Auszeichnung, denn selbstverständlich säen wir auch im Frankenwald und in den Alpen herzlich gerne möglichst artenreich 🤗 - schließlich machen weder Klimawandel, noch Flächenverlust an Ländergrenzen halt. In diesem Sinne: Ganz herzlichen Dank für die Anerkennung unserer Arbeit und den damit verbundenen VisionAward!

Da sind wir gerne mit dabei! Danke für die Einladung Malte Campsheide 👌

Nach rund 4 Tagen Messe des Kuratorium für Waldarbeit und Forsttechnik e.V. (KWF) in Schwarzenborn sind wir platt, aber glücklich und voller Eindrücke wieder daheim angekommen. Danke für die vielfältigen Gespräche, insbesondere mit Alexander Held zum Thema (Drohnen)-Saat nach Waldbrand, den Kolleg:innen von Bosch, unseren Mitstreiter:innen der Future Forest Initiative, aber auch den Hunderten Besucher:innen an unserem Stand, die teils selbst Praktiker:innen und Waldeigentümer, teils Fachleute spezieller Nischen oder Forst-Unternehmer:innen waren. Und natürlich unseren Co-Ausstellern von Pina Earth (Till Standarski). Wir merken: obwohl die Maschinen gefühlt immer größer und kräftiger werden, so herrscht doch deutliches Umbruchsklima im Wald und immer mehr Marktteilnehmer:innen wird klar, dass sich weiterhin viel ändern muss und wird, was deutlich über die Wahl der richtigen Baumart hinaus geht.

Wie schön! Wir sind das zweite Jahr in Folge für den Deutschen Nachhaltigkeitspreis in der Kategorie Forstwirtschaft nominiert. 😊🌳🌲 Dass wir hier scheinbar auf dem Radar sind und als wichtiger Bestandteil der Transformation dieser Branche wahrgenommen werden, ehrt uns sehr - ganz gleich, wer am Ende auf dem Treppchen steht. Und selbstredend freuen wir uns für unsere Mitstreiter mit - wie zum Beispiel OCELL. Unterm Strich ist jeder dieser Preise oder Nominierungen für uns immer auch gleichzeitig Bestärkung und Erwartung, dass wir unsere Ideen auch auf der Fläche mit immer besseren Ergebnissen realisieren. Hier braucht es neben der Anerkennung noch viel Forschung, Entwicklung, Geduld und auch etwas Glück 😊 Aber der Rückenwind hilft natürlich. In diesem Sinne: Stay tuned!

Danke für die Einladung zum Innovationstag Mittelstand des Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz 👍

Danke für die Einladung zur wirklich gelungenen Exkursion der ANW Deutschland in Lüdenscheid bei Gabriel von dem Bussche. Zur Einschätzung und Nutzung des natürlichen Verjüngungspotentials auf Störungsflächen gab es dank Dr. Katharina Tiebel von der TU Dresden hervorragenden Input, aber auch die weiteren Referent:innen konnten unseren Erfahrungs- und Wissens-Horizont stark erweitern. Insgesamt zeigt sich: keiner der Expert:innen lernt je aus - die interdisziplinäre Vernetzung zwischen den Themenwelten Saat, Pflanzung, Wild, Jagd, Boden, Klima usw. ist entscheidend, um wirklich weitere Fortschritte machen und das Geschehen auf der Fläche einschätzen zu können. Danke auch an Mietförsterei Müller für die tolle Vorbereitung!

Oh 😊🤩 Danke für diese werschätzende Auszeichnung, wir freuen uns auf den gemeinsamen Tag in München! VisionAward

Diese Woche durften wir einen Ausflug ins waldärmste Bundesland (nur 11% der Landesfläche sind Wald) unternehmen: das schöne Schleswig-Holstein. Dabei konnten wir bei den grünen Innovationstagen viele Innovationen für Land- und Forstwirtschaft kennenlernen, eine lokale Saathändlerin und Baumschule treffen und nicht zuletzt den Stadtwald Lübeck besuchen, mit denen wir Ende des Jahres gemeinsam säen werden. Der Stadtwald Lübeck ist für viele Forstleute ein Begriff, ist er doch in puncto Naturnähe und das Setzen auf ausschließlich heimische Arten bereits seit Jahrzehnten Vorreiter - oft auch nicht ohne Kritik anderer Marktteilnehmer. Heute steht der Wald hier allerdings sehr gut da - und auch unsere Saat (übrigens die Erstaufforstung einer ehemaligen Ackerfläche) wird entsprechend auf Arten wie u.a. Ulme, Erle, Sandbirke und Moorbirke setzen. Wir danken für die guten Gespräche und freuen uns auf die nächsten Schritte!

Sprachen wir nicht just von der letzten Aussaat? Nun, nicht ganz. Denn heute gab es noch eine Nachhol-Saat in Berchtesgaden, die wir mehrfach wegen überraschend starken Schneefalls absagen mussten. Ziel: gemeinsam mit der TU München (danke an Roman Laniewski und Anne Meinhold, sowie Prof. Axel Göttlein) wollen wir zeigen, wie sich Hänge durch Saat sichern lassen. Die Zahl der Hang-Abrisse hat hier drastisch zugenommen, allein bei unserer Befliegung vor Ort entdeckten wir 7 zusätzliche Muren-Abgänge, die bislang nicht bekannt waren. Dabei geht es oft nur um wenige 100qm, mithin vermeintlich kleine Flächen. Das zugrunde liegende Problem ist aber ungleich größer: binnen der nächsten Jahre und Jahrzehnte müssen alle Baumarten teilweise mehrere 100 Meter nach oben „wandern“, um überhaupt bei 2-2.5 Grad Klimaerwärmung überleben zu können. Da die natürliche Verbreitungs-Geschwindigkeit allerdings mit dem Tempo der Temperatur-Entwicklung nicht mithalten kann, werden viele Hänge schlicht freiliegen, sei es durch ein Abrutschen des Hangs, Austrocknen der Bestände, Borkenkäfer oder eine Mischung all dieser Symptome. Oft bleibt nach dem Abgang der Fichten zudem kaum Humus zurück, die Startbedingungen für eine nächste Waldgeneration sind also denkbar schlecht. Wichtig deshalb: Wir müssen den Boden sichern (auch mit krautigen und strauchigen Arten) und künftig Baumarten einbringen, die der Klimawanderung gewachsen sind. Wer mehr über das Thema Bergwald erfahren will, dem sei dieser Vortrag von Prof. Göttlein wärmstes ans Herz gelegt: https://lnkd.in/dNUGx_gm #hangsicherung #schutzwald #bergwald #murenabgänge

It's a wrap! 🌳 🌱 Ausgerechnet zum Tag des Baumes 2024 haben wir unsere letzte Drohnensaat dieser Saison abgeschlossen: Mit einer Krautschicht aus der Luft, ganz ohne Baumsamen ;-) Denn: Es ging den Bundesforsten bei der Waldrandgestaltung im stark durch Kiefern geprägten Truppenübungsplatz Altengrabow vorerst um die Etablierung einer natürlichen Sukzession und eines durchmischten Waldsaums, der Staub und Lärm abfängt, dabei aber mittelfristig vielfältigen Schutzraum für die Tierwelt bietet. Aufgrund des späten Zeitpunkts des gemeinsamen Projektstarts und als Voranbau zur Verbesserung der Bedingungen vor Ort haben wir deshalb zunächst einen bunten Mix 10 geeigneter krautiger Pflanzen ausgebracht. Geeignete Gehölze und Bäume können dann in der kommenden Saison folgen. Begleitet wurden unsere Piloten Markus und Jonathan heute von der nächsten Generation: Den Auszubildenden, die eine Forst-Drohne bisher noch nicht im Betrieb gesehen hatten, aber kräfitg mit anpackten. Danke für die vertrauensvolle Zusammenarbeit an Lutz Freytag und alle Beteiligten im Team! Übrigens, falls nicht schon bekannt: Der Baum des Jahres 2024 ist die Echte Mehlbeere (Sorbus aria), mit der wir insbesondere bei der Saat auf Murenabgängen schon tolle Keimergebnisse erzielen konnten. #tagdesbaumes #aussaat #drohnensaat #bundesforst