Oper Leipzig

Es lag ein bisschen Oscar-Feeling in der Luft: Am Donnerstag wurden im Münchner Prinzregententheater die International Opera Awards verliehen. Es war faszinierend, all die großartigen künstlerischen Errungenschaften zu sehen, die die nominierten Kolleginnen und Kollegen bzw. Institutionen im letzten Jahr auf die Bühne gebracht haben. Euer Mut und Kreativität sind ein echter Ansporn! Auch wenn unsere Produktion “Mary Queen of Scots“ am Ende nicht gewonnen hat: Dabei sein ist alles! Zu den guten Geistern des Preises gehören schließlich Opern-Giganten wie Janet Baker, Felicity Lott, John Tomlinson oder Placido Domingo. Und wenn man sich in einem Kreis von Nominierten befindet, in dem sich auch Häuser wie die Pariser Oper oder die Wiener Staatsoper und die bedeutendsten Künstler:innen der aktuellen Opernwelt tummeln, dürfen wir auch auf die Nominierung schon sehr stolz sein! Nochmals herzlichen Dank an Komponistin Thea Musgrave, Regisseurin Ilaria Lanzino und ihr Team, Hauptdarstellerin Nicole Chevalier, Dirigent Matthias Foremny und all die phantastischen Menschen der Oper Leipzig und des Gewandhausorchesters, die zu dieser herausragenden Produktion beigetragen haben. Hier gibt’s übrigens einen Mitschnitt der Gala:https://lnkd.in/ecfYu4cQ Besonders beeindruckend finde ich den 84jährige José van Dam, der mit Ausstrahlung, Charme und Demut den Preis für sein Lebenswerk entgegennimmt. #operleipzig #operaawards #maryqueenofscots #theamusgrave #ilarialanzino P.S.: Hier noch die Liste der Preisträger:              Sänger: Benjamin Bernheim Sängerin: Lisette Oropesa Dirigent: Simone Young Regie: Christof Loy Ausstattung: Rufus Didwiszus Opernhaus: Komische Oper Berlin Festival: Savonlinna Opera Festival Neuinszenierung: Christoph Willibald Gluck „Iphigénie en Aulide / en Tauride“; Festival d’Aix/Tcherniakov              Wiederentdeckung: Antonio Salieri: Kublai Khan; MusikTheater an der Wien Uraufführung: Péter Eötvös „Valuska“; Ungarische Staatsoper Aufnahme (vollständige Oper): Louise Bertin: Fausto (Bru Zane) Aufnahme (Recital): Michael Spyres: In the Shadows (Erato)  Rising Star: Justin Austin; Arnheiður Eiríksdóttir Reader’s Award: Arturo Chacón Cruz Nachhaltigkeit: Finnish National Opera Equal Opportunities & Impact: Opera For Peace              Leadership: Christina Scheppelmann Lifetime Achievement: José van Dam Philanthropy: Stavros Niarchos Foundation

𝗘𝗶𝗻 𝗕𝗹𝗶𝗰𝗸 𝗵𝗶𝗻𝘁𝗲𝗿 𝗱𝗶𝗲 𝗞𝘂𝗹𝗶𝘀𝘀𝗲𝗻 𝗱𝗲𝗿 𝗢𝗽𝗲𝗿 𝗟𝗲𝗶𝗽𝘇𝗶𝗴: 𝗪𝗼 𝗡𝗲𝘄 𝗪𝗼𝗿𝗸 𝗮𝘂𝗳 𝗞𝘂𝗻𝘀𝘁 𝘁𝗿𝗶𝗳𝗳𝘁! 🎭 Gestern hatten wir das Vergnügen, beim #Meetup der Leipziger New Work-Community die faszinierende Arbeitswelt der Oper Leipzig zu entdecken. Wer nicht dabei war, hat wirklich etwas verpasst! Bei einer exklusiven Tour durch das Gebäude haben wir verschiedene Perspektiven eingenommen: vom Zuschauerraum auf die Bühne, in den fast verborgenen Orchestergraben für die Musiker, den beeindruckenden Blick von der Bühne ins Publikum und hinauf zur Hinterbühne mit ihrer imposanten Technik bis unters Dach. Jede dieser Perspektiven steht für die vielfältigen Berufsgruppen, die notwendig sind, um eine Aufführung zum Leben zu erwecken. Besonders beeindruckt hat uns die Rolle des Inspizienten. Als Bindeglied zwischen Kunst und Technik koordiniert er den gesamten künstlerischen und technischen Ablauf einer Bühnenaufführung – quasi der unsichtbare Manager hinter dem Vorhang, der alle Fäden in der Hand hält. Und trotz des strikt geplanten Ablaufs braucht es auch hier eine Prise Agilität, wenn der Dirigent spontan eine Strophe wiederholen lässt. Es war inspirierend zu erfahren, dass viele Mitarbeitende, auch aus technischen Bereichen, sich als "Diener der Kunst" verstehen und eine tiefe Verbundenheit zu ihrem "Produkt" haben. Manche nennen es Purpose, andere sehen darin die Motivation, einen wertvollen Beitrag zur Wertschöpfung zu leisten, der mit dem Applaus des Publikums belohnt wird. Dieser innere Antrieb scheint so stark zu sein, dass er Herausforderungen wie Wochenendarbeit oder schwierige Planbarkeit von Arbeits- und Urlaubszeit ausgleicht. Ein herzliches Dankeschön an unsere Gastgeber Daniel Koch und Ilka Dietze für diesen ganz besonderen Einblick in eure einzigartige Arbeitswelt! 𝗗𝗮𝘀 𝗻ä𝗰𝗵𝘀𝘁𝗲 𝗠𝗲𝗲𝘁𝘂𝗽 𝗳𝗶𝗻𝗱𝗲𝘁 𝗶𝗺 𝗝𝗮𝗻𝘂𝗮𝗿 𝘀𝘁𝗮𝘁𝘁. Wenn Sie sich in Ihrem Leipziger Unternehmen mit #NewWork und #Organisationsentwicklung beschäftigen, freuen wir uns über Ihre Teilnahme. Melden Sie sich gern bei unserem Kollegen Steffen Rohr, der dieses Netzwerk mit viel Engagement "orchestriert". #Zukunftsgestalter Versicherungsforen Leipzig GmbH Energieforen Leipzig GmbH Digital Impact Labs Leipzig Bankenforen Leipzig GmbH

Ein Blick hinter die Kulissen – und bis zu 27 Meter darüber hinaus: Beim gestrigen New Work Leipzig Meetup gab die Oper Leipzig vielfältige Einblicke in die faszinierende Welt hinter ihren Kulissen. Von der Magie historischer Räume bis hin zu modernen Arbeitsansätzen – wie dieser Ort Tradition und New Work verbindet. Was ich für mich mitnehme: 🔄 Spagat zwischen Planungssicherheit und Flexibilität: Auch in der Kunst wird dieser Balanceakt immer wichtiger. Die BANI-Welt fordert von uns, flexibel zu agieren, weckt aber gleichzeitig das Bedürfnis nach mehr Sicherheit in der Planung. #FutureSkills    🤝 Zusammen neue Wege gehen: Gemeinsam neue Lösungen entwickeln, die den Bedürfnissen der Beteiligten gerecht werden – ein einfaches, aber entscheidendes Erfolgsprinzip. #Nutzerzentrierung 🎭 Neugier auf Oper: Spannende Einblicke in moderne und traditionelle Bühnentechnik, den enormen personellen Einsatz hinter jeder Aufführung und die beeindruckende Architektur der Oper Leipzig. Ein großes Dankeschön an Daniel Koch und Ilka Dietze für die Einblicke und den Austausch. Und an Steffen Rohr – ich bin jetzt schon gespannt, wo uns das nächste Meetup hinführt!

Shared Leadership Junge Oper/360°! Wir freuen uns, dass seit dieser Spielzeit die Junge Oper/360° von einem starken Duo in einem innovativen Shared Leadership Modell geführt wird: Sandra Janke und Marie Czilwik. Mit ihrer geballten Expertise gestalten sie gemeinsam die künstlerische und pädagogische Ausrichtung der Jungen Oper. Ihre langjährige Verbindung und gemeinsame Vision schaffen dabei eine einzigartige Synergie, die frischen Wind und spannende Impulse für die junge Generation bringt. In unserem Magazin sprechen sie über ihre gemeinsame Vision für die Junge Oper und über die Themen, die ihnen am Herzen liegen: https://lnkd.in/egibZ8xF Foto: Kirsten Nijhof #SharedLeadership #JungeOperLeipzig #Bildung #Zukunftskompetenzen #Leipzig #OperLeipzig #Musiktheaterpädagogik #Theaterpädagogik

Wir haben ihn – den German Equal Pay Award! »Die Oper Leipzig gewinnt den @German Equal Pay Award für die Strahl- und Durchsetzungskraft ihres Vergütungssystems und als Vorreiterin für die Kulturbranche. Die Oper Leipzig zeichnet ein hohes Bewusstsein für die Komplexität des Gender Pay Gaps aus. Der Award würdigt den eingeleiteten Veränderungsprozess, um Entgeltgleichheit durchzusetzen, trotz schwieriger Ausgangsbedingungen, wie z.B. zahlreicher unterschiedlicher Vertragstypen sowie eines geringen zur Verfügung stehenden Budgets.« Diese Laudatio der Jury des Equal Pay Awards ist eine große Anerkennung für unser entschlossenes Fair Play in Gehaltsstrukturen. Der Preis befördert – genau wie unsere Nachhaltigkeitsstrategie und das Audit berufundfamilie – konkret eine transparente und wertschätzende Arbeitskultur, die wir für die über 720 Beschäftigten des größten Kultureigenbetriebs der Stadt Leipzig sichern wollen. Verwaltungsdirektorin Lydia Schubert nahm gestern zusammen mit Personalleiter Daniel Koch für die Oper Leipzig den German Equal Pay Award in Berlin von der Bundesfamilienministerin Lisa Paus entgegen. Mit dem German Equal Pay Award werden zum dritten Mal Unternehmen im Rahmen des Unternehmensprogramms „Entgeltgleichheit fördern“ vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend ausgezeichnet, die sich in besonderer Weise für die Entgeltgleichheit zwischen Frauen und Männern engagieren. Die Kennzahlen der Oper Leipzig weisen in keinem Bereich noch einen relevanten Gap zwischen den Geschlechtern auf! #gleichberechtigung #equalpay #genderequality

Erfolgreicher Audit berufundfamilie! Wie können wir Familie, Privatleben und Beruf vereinbaren? Gerade in der Kultur, gerade auf und hinter der Bühne ist das oft eine schwierige Frage. Mit allen Abteilungen und unseren unterschiedlichen Jobprofilen haben wir uns an der Oper Leipzig der Herausforderung gestellt und erfolgreich das umfassende Audit berufundfamilie durchgeführt – als erstes Theater in Deutschland! Daniel Koch, Leiter Personalwesen, war der verantwortliche Kopf dahinter: »Die Zertifizierung berufundfamilie ist ein starker Auftakt, um individuellen Lebensphasen, Familien- und Pflegebedarfen gerecht zu werden und sie in unserer Arbeitskultur strukturell zu verankern. Dafür konnten wir erfolgreich die Grundlagen legen.« Planbarkeit, Flexibilität in Krisenzeiten, gute Fehlerkultur – das sind nur drei der Themen, die während des Austauschs von Betriebsleitung und Abteilungsdelegationen offensiv angesprochen wurden und in eine Zielvereinbarung einflossen. Die vereinbarten Maßnahmen werden jährlich überprüft und alle drei Jahre neu zertifiziert. »Als verantwortliche Arbeitgeberin wollen wir unterschiedliche Lebensentwürfe würdigen und sind bewusst Vorreiter in dem Thema.« Begleitet wurde die Oper Leipzig in dem Prozess von Katharina Stach als Auditorin der berufundfamilie Service GmbH, einem Dienstleister und Think-Tank im Themengebiet der Vereinbarkeit von Beruf, Familie und Privatleben. Ihr europaweit lizensiertes Audit berufundfamilie wurde von der Gemeinnützigen Hertie-Stiftung initiiert. Ministerin und MdB Lisa Paus – Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend – überreichte am 18.6.24 persönlich das Zertifikat an die neu gewonnenen Unternehmen. Lydia Schubert, Verwaltungsdirektorin der Oper Leipzig, nahm in Berlin im Haus der Wirtschaft das Zertifikat entgegen. (re im Bild, li Lisa Paus) #family #worklifebalance #familie #berufundfamilie #newwork 📸 © Jens Schicke / berufundfamilie Service GmbH

Wir arbeiten als erstes deutsches Theater mit zertifiziertem Nachhaltigkeitsmanagement! Das ist doch eine gute Nachricht, um zusammen auf LinkedIn zu starten 💛 Die Oper Leipzig hat die Zertifizierung nach DIN ISO 20121 erhalten, einer internationalen Norm für nachhaltiges Veranstaltungsmanagement. Diese anspruchsvolle Norm verlangt Nachhaltigkeitsziele und Leitlinien für nachhaltiges Handeln in umweltfreundlicher, sozialer und wirtschaftlicher Hinsicht, die kontinuierlich verfolgt und ausgebaut werden müssen. Dafür gründete sich auf Initiative der Betriebsleitung der Oper Leipzig eine Arbeitsgemeinschaft (AG) Nachhaltigkeit, die sich aus Mitarbeitenden verschiedener Abteilungen zusammensetzt. Während der letzten zwei Spielzeiten wurden konkrete Maßnahmen sowohl durch einen Bottom-up- als auch Top-down-Ansatz erarbeitet, diskutiert und priorisiert. Die Vorschriften der DIN ISO 20121 werden jährlich in einem externen Audit erneut geprüft und werden in Deutschland derzeit von keinem anderen Theaterbetrieb erfüllt.  Dank an alle, die an dem mehr als dreijährigen Prozess teilgenommen haben und an dem Erfolg weiterhin mitwirken, besonders an Dirk Becker, Lucas Zimmermann, Thomas Sakschewski und CEA Certification GmbH! Intendant Tobias Wolff: »Eine Herausforderung, aber der Weg ist das Ziel. Arbeitskultur wird und soll sich langfristig ändern, und das betrifft nicht nur unsere Verantwortung für Klima und Ressourcen.« Mehr zu unserem favorisierten Managementthema unter https://lnkd.in/eKEza5mZ We are the first German theatre to operate with certified sustainability management! That's good news to start together on LinkedIn 💛 Oper Leipzig has been certified in accordance with DIN ISO 20121, an international standard for sustainable event management. This strict standard requires sustainability goals and guidelines for sustainable action in environmental, social and economic terms, which are to be pursued and expanded on an ongoing basis. To this end, a Sustainability Working Group consisting of employees from various departments was formed on the initiative of the management of Oper Leipzig. Over the past two seasons, concrete measures have been drawn up, discussed and prioritised using both a bottom-up and a top-down approach. The requirements of DIN ISO 20121 are reviewed annually in an external audit and are currently not met by any other theatre company in Germany. Thank you to everyone who has been involved in the more than three-year process and who continues to contribute to its success, especially to Dirk Becker, Lucas Zimmermann, Thomas Sakschewski and CEA Certification GmbH! Director Tobias Wolff: »It's a challenge, but the journey is its own reward. Work culture will and should change in the long term, and that doesn't just apply to our responsibility for climate and resources.« More on our favourite management topic at https://lnkd.in/eYGhdrVs