Novamondo GmbH

Welche Lernformate eignen sich für komplexe Themen und Nachhaltigkeit? Teil 2 - KI-Anwendungen als Lernerlebnis Lesen lernen fällt vielen Kindern nicht leicht und kann schnell zu Frust führen. Das haben auch wir als Eltern erfahren und gedacht, wie cool eine App wäre, die die Kids systematisch bei der Steigerung ihrer Leseflüssigkeit begleitet – und nebenbei eine Menge Spaß bringt. Und wenn diese App künftig die Standard-App für Grundschulen in Deutschland würde, um alle Kinder beim Lesen lernen nachhaltig zu unterstützen, umso besser! Das Bayerisches Staatsministerium für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie fand die Idee so prima wie wir und fördert uns mit dem Start?Zuschuss!. Daraufhin entwickelten wir in einem interdisziplinären Team aus Pädagoginnen, Designer*innen und Programmiere*innen eine App, die KI-gestütztes Lesetraining – unter anderem für Grundschüler*innen, aber auch Erwachsene – ermöglichen soll. Dabei sollte die App wie folgt funktionieren: 1. Screening: Wie viele Wörter schaffst Du pro Minute? Eine eindeutige Zahl zeigt den aktuellen Lesestand sowie künftige Erfolge. 2. Training: Mit einem digitalen Lesetandempartner wird die Leseflüssigkeit trainiert. 3. Sharing: Der geübte Text wird am Ende selbst eingelesen und geteilt. Doch bei unseren Versuchen der Analyse der Lesegeschwindigkeit per Spracherkennung konnte leider keines der von uns genutzten KI-Systeme (von Open Source bis zu Lösungen der großen Digitalkonzerne) so recht überzeugen. Eine (teil-)automatisierte Analyse der Lesekompetenz von Lernenden war nicht präzise genug und nicht verantwortungsvoll für den Einsatz an Schulen. In der letzten Phase erschien zudem ein Patent eines Unternehmens (das mit Ernst Klett Verlag zusammenarbeitet), das die Weiterentwicklung unserer Lösung patentrechtlich blockiert. Das bedeutete das vorläufige Aus für unsere App. Das Thema Leseförderung von Grundschüler*innen und anderen Menschen liegt uns aber nach wie vor sehr am Herzen. Inzwischen haben wir auch eine neue Lösungsvariante in Verbindung mit einem verantwortungsvollen Einsatz von KI. Habt Ihr Tipps, wer uns als #businessangel weiter unterstützen könnte? Vielen Dank an dieser Stelle für die tolle Zusammenarbeit an Christian Blomann, Julia Schlimok, Future of Voice, Cogniteq, MAGIG Design Technologies und die vielen anderen Unterstützer*innen und Partner*innen, die uns auf dem bisherigen Weg begleitet haben. #artificialintelligence #sustainability #learningexperiencedesign #sdg #education #bildung #Gamification #staycurious #startup

»Jetzt kann KI auch schon …« Mit diesem Gedanken werden wir wohl ab jetzt regelmäßig konfrontiert werden. Und es liegt an uns, ob wir dann sorgenvoll Köpfe schütteln oder sagen: »Cool, die KI öffnet ja wieder neue Möglichkeiten!«   Bei der Jahresversammlung des Stifterverband letzte Woche wurde einerseits eine sehr positive und andererseits sehr realistische Sicht auf die Einflüsse von KI reflektiert. Wie sich Mensch und Maschine ergänzen können, wurde während der Abendverantaltung sogar noch plastisch: Die KI-App @udiomusic generierte live einen Song, den eine dreiköpfige Band (Schlagzeug, Synthesizer, Saxophon) musikalisch ergänzte und erweiterte.   Schließlich diskutierten auf dem Podium verschiedene Expert*innen die vielen Facetten von KI. Aljoscha Burchardt vom Deutsches Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz (DFKI) verdeutlichte dabei, dass wir mit KI nur vorankommen, wenn wir auch bei den Prozessen umdenken und Kinder und Jugendliche in der Schule darauf vorbereiten, in dem wir entsprechende Kompetenzen vermitteln. Beides können wir nur unterstreichen! Wir freuen uns, dass wir den Stifterverband dabei unterstützen können, die Rahmenbedingungen in Schule, Hochschule und Wissenschaft weiterzuentwickeln! 🏫   Bei der Jahresversammlung wurde übrigens auch der digitale Jahresbericht vorgestellt, den wir konzipiert und gestaltet haben und für den wir eine kurze Intro-Animation mit KI generiertem Sound entwickelten. Hier geht es zum Bericht: https://lnkd.in/ecPzAY6C 🔊 SOUND ON! #KI #jahresbericht #digitale #event #stiftung   Wir freuen schon auf die nächsten Ideen der KI;)

🇪🇺 „Wie europäisch wollen / sollen wir werden?“ 🇪🇺 Zu dieser Frage lud das HIAS - Hamburg Institute for Advanced Study e.V. und die hamburgische Landesvertretung letzte Woche in Berlin zur Diskussion über nationale Interessen versus globaler Herausforderungen. Es diskutierten der polnische Diplomat, Politikberater, Publizist und HIAS-Fellow Janusz Reiter mit Sigmar Gabriel, Chantal Kopf (MdB, Bündnis 90/Die Grünen) und Prof. Dr. Thomas Christiansen (Politikwissenschaftler an der Luiss Guido Carli University). Moderiert wurde die Diskussion von Prof. Dr. Markus Kotzur (Professor für Europa- und Völkerrecht an der Universität Hamburg und Direktor des Europa-Kolleg Hamburg). Das HIAS in Hamburg ist eine spannende Einrichtung: Hier können – ganz nach dem Vorbild des ältesten Wissenschaftskollegs der Welt im nordamerikanischen Princeton – jährlich bis zu 20 Fellows aus den verschiedensten Bereichen zwischen drei und zehn Monate lang ihre Projekte realisieren und sich austauschen. Seit einigen Jahren betreuen wir das Institut bei der Weiterentwicklung seines Außenauftritt und der zugehörigen digitalen und analogen Medien. Die Veranstaltung in Berlin war ein schöner Anlass, unsere Kund*innen vom HIAS persönlich zu treffen und tiefere Einblick in die spannenden Themen zu bekommen, mit denen sich das Institut und seine Fellows beschäftigen. 😀 🥂 Ganz nebenbei konnten wir einige von uns gestaltete Medien in Aktion sehen – die Poster, Banner und die erste Ausgabe des HIAS-Magazins. 💫 Wir freuen uns, euch bald Einblicke in die zweite Ausgabe zu geben! Bilder: ©HIAS/Nadine Glad #wissenschaftskommunikation #graphicdesign #editorialdesign #magazine #corporatepublishing #posterdesign #discussion

🌍 Von Washington bis Warschau, von Paris bis Peking, von Rom bis Delhi – die Max Weber Stiftung betreibt Institute auf der ganzen Welt. In ihrem Magazin „Weltweit vor Ort” berichtet die Stiftung zweimal jährlich aus ihrer Forschung im Ausland und betrachtet darin jeweils ein Thema aus den verschiedenen Perspektiven – fachlich wie geografisch. Daneben zeigen Wissenschaftler*innen ihre Lieblingsorte, geben Einblick in ihre neuesten Forschungen oder erzählen im Porträt, was sie antreibt. Seit drei Jahren dürfen wir das spannende Magazin gestalten – und machen das mit großer Freude. Denn Komplexes klar zu kommunizieren und wissenschaftliche Themen auch für ein nicht-akademisches Publikum zugänglich zu machen, ist eine unserer Lieblingsbeschäftigungen. 💫 Außerdem interessieren uns Themen wie „Sprache”, „Europa”, „Innovation” oder – wie zuletzt – „Koloniales Erbe”, auch ganz persönlich. Wenn wir uns dann über die Gestaltung und Bildrecherche tiefer in die Materie begeben müssen und quasi ganze nebenbei unseren Horizont erweitern, fühlt sich das richtig gut an. Parallel zum fünften Heft gestalteten wir übrigens einen Sammelband der letzten vier Ausgaben, in denen eine Auswahl der Texte ins Englische übersetzt und als »Global Insights« zusammengetragen wurde. Dieses Heft sollte zum einen erkennbar zur Reihe »Weltweit vor Ort« gehören, darin aber eine Sonderrolle einnehmen. Unsere Lösung: Wir übersetzten die Idee des Magazins – einen Einblick zu gewähren – in Haptik: Durch die Stanzung des Covers leuchten die Titelbilder der vier „Weltweit vor Ort”-Ausgaben, aus denen die Beiträge stammen. Danke, Leonie Egge, für diese schöne Lösung! Die Weltweit vor Ort Hefte könnt Ihr übrigens kostenlos über die Max-Weber-Stiftung beziehen: https://lnkd.in/e44JjxmV #design #graphic #graphics #graphicdesign #graphicdesigner #editorialdesign #magazine #layout #corporatepublishing #publishing

🌳 Echte Nachhaltigkeit statt Greenwashing 🚫 Von Greenwashing sprechen wir, wenn Unternehmen ihre Produkte oder ihre Marke als umweltfreundlich darstellen, aber keine wirklich substanziellen ökologischen Maßnahmen umsetzen. Das ist nicht nur mies für die Umwelt und die getäuschten Verbraucher*innen: In einer Zeit, in der die Menschen zunehmend Wert auf Nachhaltigkeit legen, kann Greenwashing das Vertrauen und die Glaubwürdigkeit eines Unternehmens bzw. einer Marke erheblich schädigen. Andersherum tut es einer Marke nur gut, in Sachen Nachhaltigkeit transparent und innovativ zu sein und sämtliche Bemühungen, Erfolge und auch Fehlversuche authentisch und glaubwürdig zu kommunizieren. Hier gehen einige Unternehmer*innen schon mit bestem Beispiel voran. Inspirierend finden wir zum Beispiel die Ansätze von Melitta Group, Florida-Eis Manufaktur GmbH oder BettaFish. Mit der Green Claims Directive der EU ist seit 2023 auch der rechtliche Rahmen eindeutig abgesteckt, was als Greenwashing gilt und was nicht. Dass hier noch viele Unternehmen umdenken müssen, zeigt auch eine Studie der EU von 2020 – so wurden 53,3 % der umweltbezogenen Angaben bei Produkten oder Dienstleistungen als potenziell irreführend eingestuft und 40% als schlichtweg substanzlos. Novamondo unterstützt Unternehmen dabei, authentische Nachhaltigkeitsstrategien zu entwickeln und zu kommunizieren. Wir inspirieren eine tiefgreifende wissenschaftliche Reflexion der Botschaften und Daten, um sicherzustellen, dass das, was kommuniziert wird, auch auf soliden, nachweisbaren Fakten beruht. 🌍 🔍 Wir glauben, dass man nicht über Nachhaltigkeit sprechen kann, wenn: ➡ das inhaltliche Fundament fehlt, ➡ der konkret nachweisbare Übertrag auf den Unternehmensalltag nicht gegeben ist, ➡ der Wille, Innovationen in diese Richtung zu fördern, jenseits des Standards nicht vorhanden ist. 💡 Unsere Mission ist es, Unternehmen zu helfen, echte und nachhaltige Werte zu schaffen und diese glaubwürdig zu kommunizieren. So wird aus einer Marketingstrategie ein Beitrag zu einer besseren Zukunft. 🌱 #Nachhaltigkeit #Greenwashing #Markenstrategie #Design #Innovation

Ein toller Tag mit den Studierenden der Hochschule Anhalt, die inspirierendes Feedback zum Design eines interaktiven Lernerlebnisses rund um #nachhaltigkeit und #biodiversität gegeben haben, dass wir gerade zusammen mit der Deutsche Wildtier Stiftung entwickeln. Mehr dazu in Kürze …

»Die Zukunft ist keine Fortschreibung der Gegenwart.« Ausgehend von diesem Gedanken hat unser Geschäftsführer Bastian von Lehsten gestern auf der re:publica ein Zukunftsszenario rund um die Themen Boden, Klimawandel, Digitalisierung, KI und soziale Gerechtigkeit performt und mit den Workshop-Teilnehmer*innen diskutiert. Das war großartig. Auch weil ein buntes Spektrum an Teilnehmer*innen vertreten war: Zukunftsforscher*innen, Journalist*innen, Nachhaltigkeitsberater*innen, Landwirte uvm ... Gemeinsam mit Anke Strauß von der Hochschule für nachhaltige Entwicklung Eberswalde und Kai Brentle hatte er das Vergnügen, mit dem Publikum in eine tiefe Auseinandersetzung über die Wahrscheinlichkeit des Szenarios, schon heute stattfindende dramatische Entwicklungen und positive Wendungen zu gehen. Die vielfältigen Reaktionen auf den Workshop führen nun möglicherweise zu einer Fortführung unseres Szenarios als Podcast, Artikel o.Ä. Wir sind begeistert. #nachhaltigkeit #zukunftsszenario #transformation #republica #rp24

Wir verstecken uns nicht hinter Urkunden, sondern lassen Taten folgen 💪   Am heutigen #DiversityDay haben auch wir die Charta der Vielfalt e.V. unterschrieben und freuen uns sehr auf den Austausch in diesem wunderbaren Netzwerk!   Denn nicht nur heute, sondern täglich möchten wir Diversität feiern und Diskriminierung bekämpfen – intern als Team sowie zusammen mit unseren Kund*innen. 🏳️🌈 ❤️ 💪 Und – klar! – sind Urkunden schicke Onepager, die zeigen, wo wir stehen und hinwollen. Wichtiger aber sind – und das wird in diesen Tagen deutlicher denn je – konkrete Handlungen im unmittelbarsten Umfeld. Über unsere Ideen und Aktivitäten werden wir an dieser Stelle bald berichten.   #diversityDay #vielfalt #antirassismus #CelebrateDifferences #strongertogether

Für alle, die ein Blick in die Zukunft interessant ist bzw. ein Blick aus der Zukunft. Heute. re:publica. Bastian von Lehsten wird für uns aus der Zukunft sprechen.

🚀 Launch Announcement: Unser Beitrag zur Wildbienenhauptstadt 🐝 Am heutigen Internationalen Tag der Artenvielfalt freuen wir uns riesig, ein brandneues Projekt von Novamondo vorstellen zu können: Für die Deutsche Wildtier Stiftung durften wir die aktuelle Kampagne zum Schutz der Wildbienen mit Design, Text und Leben füllen – und hatten dabei mehr Spaß als Pollen an Bienenbeinchen passt (und das ist eine ganze Menge). Unsere Begeisterung für die fleißigen Bestäuber mit ihrem interessanten Lebenswandel trieb auch privat eifrig Blüten. Wir machten unsere Balkone zu Snackbars für Wildbienen, teilten freudig Fotos aus dem Garten und manche*r von uns eröffnete gar ein Wildbienenhotel. Denn auch wir finden: Berlin muss #Wildbienenhauptstadt werden! Doch von vorn! 2018 startete die Deutsche Wildtierstiftung das Artenschutzprojekt „Mehr Bienen für Berlin – Berlin blüht auf!“ mit der Senatsverwaltung für Mobilität, Verkehr, Klimaschutz und Umwelt. Denn die wilden Verwandten der Honigbiene, die nicht nur Ernten sondern auch die Vielfalt von Pflanzen und Tieren sichern, sind hochbedroht: Etwa die Hälfte der Wildbienenarten in Deutschland steht bereits als gefährdet auf der Roten Liste. 🌸 🌼 🌺 93 Blühflächen haben die Bienenschützer in den letzten Jahren für Berlin geschaffen, in allen Bezirken summt und brummt es – in Parks, auf Mittelstreifen, auf ungenutzten Gelände. Würde man alle neuen Blühflächen zusammenlegen, wäre die Fläche größer als der Alexanderplatz. In der zweiten Phase des Projekts – an der wir glücklicherweise mitwirken dürfen – geht es vor allem darum, die Menschen für die Wildbiene zu begeistern und zu sensibilisieren. Denn beim Anblick einer wild wachsenden Blühwiese denken viele Leute nicht zuerst an die glücklichen Wildbienen, sondern dass hier doch mal bitteschön bald wieder gemäht werden solle! Dabei ist der wilde Zustand nicht nur wichtig für Wildbienen und andere bedrohte Tiere 🦋 🐞 🐛. Sondern auch das Ergebnis harter Arbeit. Und unter uns: Passen wilde Ecken, in denen es so richtig brummt, nicht viel besser zu Berlin als ein krass getrimmter englischer Rasen? Um den Berliner*innen aufzuzeigen, warum ihre Stadt lieber bunt statt grün wachsen sollte, entwickelten wir eine smarte Plakatkampagne für Wall GmbH. Wir strukturierten die Website um und verpassten ihr ein neues Design. 🖥 ✨ Wir sortierten die Textfülle, redigierten, recherchierten und schrieben manches neu. Ein paar Illus haben wir dann auch noch entworfen. Die neue Seite findet Ihr online unter: www.wildbiene.org Hier stehen auch viele Tipps, was jede*r einzelne tun kann, damit Berlin zur Wildbienenhauptstadt werden kann (die Initiative ist übrigens die tolle Idee von bee4us e.V.) Und es geht weiter: Aktuell arbeiten wir für die Wildbiene an einem spannenden Lernformat, über das wir an dieser Stelle dann auch bald berichten. #TagderArtenvielfalt #Wildbienen #Berlin #DeutscheWildtierstiftung #Biodiversität #Natur #Umweltschutz