Niedersächsisches Wasserstoff-Netzwerk

Niedersächsisches Wasserstoff-Netzwerk

Erneuerbare Energie & Umwelt

Das NWN unterstützt und berät die Akteure der Wasserstoffwirtschaft aus Politik, Industrie und Wissenschaft.

Info

Das Niedersächsische Wasserstoff-Netzwerk unterstützt und berät bei der Entwicklung und Umsetzung von Wasserstoffprojekten. Es wurde 2020 vom Niedersächsischen Ministerium für Umwelt, Energie und Klimaschutz gegründet.

Website
http://www.wasserstoff-niedersachsen.de
Branche
Erneuerbare Energie & Umwelt
Größe
2–10 Beschäftigte
Hauptsitz
Hannover
Art
Einzelunternehmen (Gewerbe, Freiberufler etc.)
Gegründet
2020
Spezialgebiete
hydrogen, Wasserstoff, H2, Politik, Wirtschaft, Erneuerbare Energien, Forschung und Niedersachsen

Orte

Beschäftigte von Niedersächsisches Wasserstoff-Netzwerk

Updates

  • Energieversorger EWE AG vergibt Auftrag für Wasserstoff-Großprojekt in Emden an Siemens Energy! 🤝 Wie der Energieversorger EWE gestern bekanntgab, wird Siemens Energy bei dem Bau einer der größten Wasserstoff-Erzeugungsanlagen Europas in Emden unterstützen. Siemens Energy werde demnach mit einem 280-Megawatt-Elektrolysesystem das Kernstück der geplanten Anlage in Emden liefern. Die gesamte Elektrolyse-Anlage sowie die notwendige Peripherie habe laut EWE eine mittlere Leistungsaufnahme von circa 320 Megawatt. ✔️ Bereits im Jahr 2027 könnte die Anlage in Betrieb gehen und dann pro Jahr rund 26.000 Tonnen grünen #Wasserstoff für unterschiedliche Anwendungen bereitstellen. 💧 ➥ Mehr dazu: https://lnkd.in/eTzrHNhd 👉 Die Wasserstoff-Elektrolyse ist Teil des EWE-Wasserstoffprojekts „Clean Hydrogen Coastline“. In dem Projekt soll Wasserstoff an der Nordseeküste nicht nur erzeugt, sondern auch gespeichert, über bestehende Strom- und Gas-Infrastruktur in das Energiesystem eingebunden sowie unmittelbar vor Ort genutzt werden. Mehr zu Clean Hydrogen Coastline gibt es auch beim #NWN: https://lnkd.in/e8yMucVt Bildquelle: T. Lobenwein

    Energieversorger EWE vergibt Auftrag für Wasserstoff-Großprojekt in Norddeutschland an Siemens Energy

    Energieversorger EWE vergibt Auftrag für Wasserstoff-Großprojekt in Norddeutschland an Siemens Energy

    ewe.com

  • Bundesregierung legt Importstrategie für Wasserstoff und Wasserstoff-Derivate vor: Weiterer Baustein für den Aufbau und Hochlauf der Wasserstoffwirtschaft gelegt! 👏 Wenngleich derzeit große Elektrolyse-Kapazitäten aufgebaut werden, wird Deutschland in Zukunft auf Wasserstoff-Importe angewiesen sein, um den steigenden Wasserstoffbedarf zu decken. 📈 Die Bundesregierung geht im Rahmen der nun vorgelegten Importstrategie von einem Wasserstoff- bzw. Derivat-Bedarf von 95-130 TWh im Jahr 2030 aus, der nach Prognose der Bundesregierung zu ca. 50-70 % importiert werden muss. Um diesen Prozess möglichst strukturiert anzugehen, wurde nun die Importstrategie für #Wasserstoff und Wasserstoffderivate vorgelegt. ✔️ 👉 𝗗𝗶𝗲 𝘄𝗶𝗰𝗵𝘁𝗶𝗴𝘀𝘁𝗲𝗻 𝗣𝘂𝗻𝗸𝘁𝗲 𝗮𝘂𝗳 𝗲𝗶𝗻𝗲𝗻 𝗕𝗹𝗶𝗰𝗸: ➤ Der Großteil der Wasserstoffimporte soll aus Kostengründen über Pipelinetransport erfolgen. ➤ Bei Wasserstoffderivaten setzt die Bundesregierung auf eine Vielzahl von Produkten (Ammoniak, Methanol und synthetische Kraftstoffe per Schiff; synthetisches Methan per Erdgaspipeline). ➤ Für die Diversifizierung der Lieferquellen kommen eine Vielzahl an Partnerländern und -regionen in Frage, mit denen bereits heute z.T. explizite Wasserstoffabkommen existieren (z.B. Norwegen, Namibia, Ägypten und andere). ➤ Es soll eine Zertifizierung von Wasserstoffimporten geben, um Nachhaltigkeitsstandards und Transparenz über die Eigenschaften der gehandelten Wasserstoffprodukte sicherzustellen. Mehr zur Importstrategie gibt es beim #NWN: https://lnkd.in/eSr2ChkA Bildquelle: BMWK

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  • 𝗙𝗲𝗿𝗻𝗹𝗲𝗶𝘁𝘂𝗻𝗴𝘀𝗻𝗲𝘁𝘇𝗯𝗲𝘁𝗿𝗲𝗶𝗯𝗲𝗿 𝗿𝗲𝗶𝗰𝗵𝗲𝗻 𝗼𝗳𝗳𝗶𝘇𝗶𝗲𝗹𝗹𝗲𝗻 𝗔𝗻𝘁𝗿𝗮𝗴 𝗳ü𝗿 𝗱𝗮𝘀 𝗪𝗮𝘀𝘀𝗲𝗿𝘀𝘁𝗼𝗳𝗳-𝗞𝗲𝗿𝗻𝗻𝗲𝘁𝘇 𝗲𝗶𝗻! 👏 Wie FNB Gas e.V. heute bekanntgegeben hat, haben die Fernleitungsnetzbetreiber der Bundesnetzagentur einen gemeinsamen Antrag für das Wasserstoff-Kernnetz vorgelegt! Das Kernnetz ist ein zentrales Infrastrukturprojekt der Energiewende, das bis 2032 Verbrauchs- und Erzeugungsschwerpunkte von Wasserstoff sowie Speicher und Importpunkte schrittweise miteinander verbinden soll. ✔ 👉 Niedersachsen spielt bei den Planungen zum Wasserstoffkernnetz eine zentrale Rolle: So soll die #Wasserstoff-Einspeisung in das Kernnetz zu etwa 53% (~ 109,5 TWh/a) über Niedersachsen erfolgen. Auch im Kontext der #H2-Produktion spielt Norddeutschland eine zentrale Rolle, da rund 73,5% – also 18,2 Gigawatt – der am Kernnetz angeschlossenen Elektrolyseleistung in Norddeutschland aufgebaut werden soll. 10,4 Gigawatt davon entfallen auf #Niedersachsen. 🔎 Die Prüfung und Genehmigung des Kernnetz-Antrags binnen zwei Monaten obliegt nun der Bundesnetzagentur. Erste Wasserstoff-Leitungen sollen dann bereits im nächsten Jahr in Betrieb gehen. Das Kernnetz beinhaltet Leitungen von einer Gesamtlänge von 9.666 km. Die Investitionskosten liegen laut FNB Gas e.V. bei rund 19,7 Milliarden Euro. Bildquelle: FNB Gas e.V.

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    📅 2. Norddeutsche Wasserstoff-Konferenz am 27. November in Hamburg 💧 Der Hochlauf der Wasserstoffwirtschaft steckt momentan in einer kritischen Phase. Obwohl klimafreundlicher #Wasserstoff für die anstehende Energietransformation dringend benötigt wird und die IPCEI-Projekte aus der Hy2Infra-Welle endlich ihre Förderbescheide erhalten haben, werden bisher noch für zu wenige Projekte finale Investitionsentscheidungen (FID) getroffen. Gleichzeitig ist aktuell noch unklar, woher wir unseren Wasserstoff in welchen Mengen und zu welchen Kosten importieren werden. ❓ Die norddeutschen Wasserstoffnetzwerke laden daher zum zweiten Mal zur Norddeutschen Wasserstoffkonferenz ein, um Hindernisse für diese Bereiche zu thematisieren, Lösungsansätze zu diskutieren und die Bedeutung der norddeutschen Bundesländer hervorzuheben. Merken Sie sich deshalb bereits jetzt den 27.11.2024 in Ihrem Kalender vor - oder melden Sie sich direkt hier zur Konferenz an: https://lnkd.in/ejN6328V ✔️ 👉 𝗗𝗮𝘀 𝗣𝗿𝗼𝗴𝗿𝗮𝗺𝗺: ➥ Ab 11 Uhr können Sie im Rahmen der Begleitausstellung mit Unternehmen und Institutionen aus den norddeutschen Bundesländern ins Gespräch kommen. ➥ Das Konferenzprogramm beginnt ab 12:45 Uhr mit Impulsen aus der Norddeutschen Wasserstoffstrategie, die im Panel von den politischen Vertretern auf Staatssekretärsebene vertieft werden. Der thematische Fokus der zwei weiteren Panels liegt auf der Steigerung von finalen Investitionsentscheidungen bei Wasserstoffprojekten sowie dem Aufbau von Importinfrastrukturen und -partnerschaften. ➥ Anschließend laden wir zu einem abendlichen Abschluss mit diversen Netzwerkmöglichkeiten, bei dem Sie die Gelegenheit haben, sich bundeslandübergreifend über Herausforderungen und Lösungsmöglichkeiten auszutauschen. Neben dem NWN gehören die folgenden Netzwerke zu den Veranstaltern: ➤ Agentur für Wirtschaftsförderung CuxhavenBIS Bremerhavener Gesellschaft für Investitionsförderung und Stadtentwicklung mbHEE.SH Schleswig-Holstein Renewable Energy Network Agency EE.SHErneuerbare Energien Hamburg (EEHH)WAB e.V.WindEnergy Network e.V.Wasserstoffenergiecluster Mecklenburg-Vorpommern e.V.

    2. Norddeutsche Wasserstoffkonferenz am 27.11.2024 in Hamburg

    2. Norddeutsche Wasserstoffkonferenz am 27.11.2024 in Hamburg

    eveeno.com

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    #Veranstaltungshinweis Wie steht es bei Wasserstoff und LNG um Umweltschutz und Anlagensicherheit? 👉 Welche Punkte muss ich bei der Planung von Wasserstoff bzw. LNG-Anlagen beachten? 👉Welche aktuellen Herausforderungen sind zu meistern? 👉Welche Hürden stellt das Genehmigungsverfahren da? 👉Wie binde ich solche Anlagen in bestehende Anlagenstrukturen ein? 👉Welchen Sicherheitsabstand muss ich einhalten? Diesen und weiteren Fragen stellen sich unser Kollege Tim Husmann von der H2-Region Emsland und weitere Experten bei der Haus der Technik e.V-Tagung: Herausforderungen bei LNG und H2 – Ausblick und Chancen am 05. und 06.09.24 in Essen. 👇 In den Kommentaren gibt es weitere Infos #Weiterbildung

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    1,3 Mrd. Euro für grüne Wasserstoff-Projekte in Niedersachsen 🎉 Der heutige Montag markiert den Auftakt für zehn Wasserstoff-Großprojekte in Niedersachsen. Zusammen mit Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck übergaben Niedersachsens Energieminister Christian Meyer und Staatssekretär Frank Doods aus dem Wirtschaftsministerium heute die gemeinsame Bund-Länder-Förderung für insgesamt zehn niedersächsische „IPCEI“-Projekte in Berlin – im Umfang von insgesamt 1,28 Milliarden Euro. Bei den geförderten Projekten geht es sowohl um die großtechnische Erzeugung von grünem Wasserstoff, als auch um Leitungsvorhaben zum Transport sowie um den Aufbau von Speicherkapazitäten. Wir freuen uns für alle beteiligten Unternehmen, insbesondere natürlich für die Vertreter:innen aus Niedersachsen! Gefördert werden nun sechs Wasserstoffleitungsinfrastruktur-Vorhaben, drei Großelektrolyse-Projekte sowie ein Vorhaben zur Umrüstung eines Kavernenspeichers auf großtechnische Speicherung von Wasserstoff. Bund und Land teilen sich die Investitionsförderung von insgesamt rund 1,28 Milliarden Euro, an der sich Niedersachsen mit 30 Prozent, also knapp 384 Millionen Euro an Landesmitteln beteiligt. Niedersachsen stellt eine deutschlandweit einmalige Kombination an Standortfaktoren für den zügigen Aufbau einer grünen Wasserstoffwirtschaft dar: von vorhandenen oder sich im Aufbau befindlichen Energie-Importinfrastrukturen, über die Planungen für die Schaffung eines Wasserstoff-Kernnetzes, bis zu den bereits bestehenden und auf die Speicherung von Wasserstoff umrüstbaren Kavernenspeichern. In der anschließenden Pressekonferenz kündigte Robert Habeck auch an, dass die Wasserstoff-Importstrategie kommende Woche im Kabinett beschlossen wird. Gemeinsam mit den Förderbescheiden, der Kraftwerksstrategie und dem Wasserstoff-Kernnetz sind dann wichtige Weichen für den Hochlauf gestellt. Federal Ministry for Economic Affairs and Climate Action Niedersächsisches Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Bauen und Digitalisierung EWE AG Gasunie Deutschland Nowega GmbH Thyssengas RWE ONTRAS Gastransport GmbH Clean Hydrogen Coastline Fotos: MU

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    Erste Liefervereinbarung im Rahmen von H2Global: Deutschland importiert ab 2027 grünes Ammoniak aus Ägypten! 👏 Für den erfolgreichen Wasserstoff-Hochlauf wird Deutschland auch auf Importe angewiesen sein. Im Rahmen der ersten Ausschreibungsrunde von „H2Global“ für den Import von grünen Wasserstoff-Derivaten wurden nun die Ergebnisse bekanntgegeben! ➥ Demnach sollen zwischen 2027 und 2033 im Rahmen des Programms mindestens 259 Tsd. Tonnen grünen Ammoniaks nach Deutschland exportiert werden. Grünes Ammoniak kann gut zum Transport von Wasserstoff genutzt werden, da es neben einer hohen Energiedichte auch eine gute Lagerbarkeit besitzt. Die Produktion des grünen Ammoniaks erfolgt in Ägypten, wo hierzu 273 Megawatt erneuerbarer Energieanlagen errichtet werden. ✔️ Der Produktionspreis des grünen Ammoniaks liegt nach Angaben des BMWK bei 811 EUR je Tonne Ammoniak – was einem Preis von weniger als 4,50 EUR pro kg grünen Wasserstoffs entspricht. Anders als bei anderen Auktionen basieren die Preise bei H2Global auf verbindlichen Abnahmeverträgen, was die Investitionsentscheidungen erleichtert. 💶 👉 Bundeswirtschafts- und Klimaschutzminister Robert Habeck hierzu: „Die ersten Abnahmeverträge für grüne Wasserstoffprodukte sind ein wichtiger Schritt für die Transformation des Industriestandort Deutschland, den Klimaschutz und nachhaltige Arbeitsplätze in unserem Land. Der Import von grünen Wasserstoffprodukten bringt den Wasserstoffmarkthochlauf in Deutschland entscheidend voran.“ https://lnkd.in/esvdaG8N Bildquelle: shutterstock_2160102429

    Wichtiger Schritt für globalen Wasserstoffhochlauf – Deutschland importiert ab 2027 mit H2Global grüne Wasserstoffprodukte im großen Umfang

    Wichtiger Schritt für globalen Wasserstoffhochlauf – Deutschland importiert ab 2027 mit H2Global grüne Wasserstoffprodukte im großen Umfang

    bmwk.de

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    Delegationsreise nach Kolumbien mit freien Plätzen - Laut International Renewable Energy Agency (IRENA) könnte Kolumbien grünen Wasserstoff 2050 zum weltweit viertgünstigsten Preis produzieren. Bis 2030 möchte Kolumbien eine Elektrolysekapazität von bis zu 3 Gigawatt erreichen. Dafür werden Technologien und Knowhow benötigt. Vom 26.08. bis 30.08.2024 findet eine Energie-Geschäftsreise im Auftrag des Federal Ministry for Economic Affairs and Climate Action statt. Auf der Fachkonferenz in Bogotá am 27.08.2024 haben deutsche Unternehmen aus dem Bereich grüner Wasserstoff die Möglichkeit, Ihr Unternehmen, Ihre Produkte und Dienstleistungen dem Fachpublikum vorzustellen. An den darauffolgenden Tagen organisiert die AHK Kolumbien für jedes teilnehmende Unternehmen, individuelle B2B-Termine mit relevanten Entscheidungsträgern und potenziellen Geschäftspartnern. Kolumbien hat seine Ziele bereits 2021 in Wasserstoff-Roadmap festgelegt und gehört zu den Vorreitern bei der Regulierung im Bereich Grüner Wasserstoff in Lateinamerika. Somit existieren sowohl Förderinstrumente in Form von Steueranreizen als auch Rechtssicherheit. Mitte letzten Jahres haben Deutschland und Kolumbien eine Zusammenarbeit bei der Produktion von grünem Wasserstoff vereinbart. Darüber hinaus existiert eine Forschungszusammenarbeit mit der Fraunhofer-Gesellschaft. Mehr Infos: https://lnkd.in/d4xx-Tjg

    Produktion von grünem Wasserstoff und Derivaten (optional inkl. Finanzierungsberatung)

    german-energy-solutions.de

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    ⚡Mit der Veröffentlichung der Kraftwerksstrategie geht die Bundesregierung einen weiteren wichtigen Schritt für die Transformation unseres Energiesystems. Der Ausbau der erneuerbaren Energien stellt den wichtigsten Baustein auf dem Weg zum klimaneutralen Stromsystem dar. Da sich die Erzeugung von erneuerbaren Energien über Wind und PV jedoch nicht am Strombedarf orientiert, entstehen Energieüberschüsse bzw. -defizite, die ausgeglichen werden müssen. 👉 Sinnvolle Maßnahmen stellen dabei u.a. der Einsatz von Speichern und Elektrolyseuren, die Flexibilisierung des Stromverbrauchs sowie die Rückverstromung von Wasserstoff über Kraftwerke dar. Für den Ausgleich der Defizite ist aber nicht nur die gespeicherte Energiemenge relevant, sondern auch die Leistung, mit der sie zur Verfügung gestellt werden kann. Denn nur so können Spitzenlasten im System abgefangen werden. So kommt eine Studie zum Ergebnis, dass wir hierfür deutschlandweit in Zukunft Gas- bzw. Wasserstoffkraftwerke mit einer Leistung von 75 GW benötigen. 𝗙ü𝗿 𝗲𝗶𝗻𝗲𝗻 𝗧𝗲𝗶𝗹 𝗱𝗶𝗲𝘀𝗲𝗿 𝗟𝗲𝗶𝘀𝘁𝘂𝗻𝗴 𝗵𝗮𝘁 𝘀𝗶𝗰𝗵 𝗱𝗶𝗲 𝗕𝘂𝗻𝗱𝗲𝘀𝗿𝗲𝗴𝗶𝗲𝗿𝘂𝗻𝗴 𝗮𝘂𝗳 𝗲𝗶𝗻𝗲 𝗞𝗿𝗮𝗳𝘁𝘄𝗲𝗿𝗸𝘀𝘀𝘁𝗿𝗮𝘁𝗲𝗴𝗶𝗲 𝗴𝗲𝗲𝗶𝗻𝗶𝗴𝘁! Diese soll im Rahmen des Kraftwerkssicherheitsgesetzes in zwei Säulen mit den folgenden Kapazitäten umgesetzt werden soll: 1.Säule ▶ 5 GW neue H2-ready-Gaskraftwerke ▶ 2 GW umfassende H2-ready-Kraftwerksmodernisierungen ▶ Die Umstellung auf Wasserstoff (blau oder grün) muss spätestens ab dem 8. Jahr nach Inbetriebnahme / Modernisierung erfolgen. ▶ 500 MW reine Wasserstoffkraftwerke ▶ 500 MW Langzeitspeicher Neben den Investitionskosten werden bei den Kraftwerken beim Betrieb mit Wasserstoff ebenfalls die Differenzkosten für 800 Volllaststunden im Jahr zwischen Gas und Wasserstoff gefördert. 2. Säule ▶ 5 GW neue Gaskraftwerke für die Versorgungssicherheit bei Dunkelflauten ▶ Die Kraftwerke sollen vor allem im „netztechnischen Süden“ Deutschlands aufgebaut werden, um die Redispatch-Kosten zu senken und zur Netzstabilität beizutragen. Nächste Schritte: ▶ Sechswöchige Konsultation für eine finale beihilferechtliche Genehmigung des Kraftwerkssicherheitsgesetz ▶ Erste Ausschreibung Ende 2024 / Anfang 2025 Insgesamt ist die Kraftwerksstrategie positiv zu bewerten, da sie mittelfristig Bedarfe für klimafreundlichen Wasserstoff erzeugt und somit einen wichtigen Beitrag für den Hochlauf der Wasserstoff-Wirtschaft leistet. Die Ausschreibungen müssen nun schnell auf den Weg gebracht werden, um Planungssicherheit zu generieren und weitere Investitionen in systemdienliche Elektrolyseure, Speicher sowie Pipeline- und Importinfrastruktur auszulösen. Damit in Zukunft ausreichend Wasserstoff für den Betrieb der Kraftwerke vorhanden ist, können wir uns nicht nur auf die inländische Produktion verlassen, sondern sind stark auf Importe angewiesen. Hierzu bedarf es einer zeitnahen Veröffentlichung der Importstrategie seitens der Bundesregierung.

    Auf dem Weg zur klimaneutralen Stromerzeugung: Grünes Licht für Kraftwerkssicherheitsgesetz

    Auf dem Weg zur klimaneutralen Stromerzeugung: Grünes Licht für Kraftwerkssicherheitsgesetz

    bmwk.de

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    Bildungsanbieter im Bereich #Wasserstoff aufgepasst! In Kooperation mit der Canadian German Chamber of Industry and Commerce Inc. organisiert enviacon international im Rahmen des Markterschließungsprogramms des Federal Ministry for Economic Affairs and Climate Action vom 4. bis 8. November 2024 eine Geschäftsanbahnungsreise nach #Kanada für deutsche #KMU mit Fokus auf der Aus- und Weiterbildung im Bereich #Wasserstoff und #Windkraft. Während der 5-tägigen Geschäftsanbahnungsreise erhalten deutsche Unternehmen einen umfassenden Einblick in konkrete, branchenspezifische Geschäftsmöglichkeiten in Kanada und treffen vor Ort mögliche künftige Geschäfts- und Kooperationspartner. ❔ Was erwartet die deutschen Unternehmensvertreter vor Ort? 👉 Individuell organisierte B2B-Gespräche mit potenziellen Geschäfts-, Bildungs- und Vertriebspartnern 👉 Präsentation Ihres Unternehmens / Ihrer Organisation sowie Ihrer Dienstleistungen, Produkte und etwaigen Technologien vor einem ausgewählten Fachpublikum 👉 Umfassendes Zielmarktwebinar vor Antritt der Reise Briefingveranstaltung zu wirtschaftlichen, rechtlichen und kulturellen Themen 👉 Besuche potenzieller Stakeholder direkt vor Ort Alle Informationen zur Anmeldung sind ebenfalls auf unserer Webseite aufgeführt: https://lnkd.in/e2EtHaTi Anmeldeschluss ist der 2. August 2024. Die Teilnehmerzahl ist auf maximal 12 Unternehmen begrenzt.

    Aus- und Weiterbildung Kanada GAB | enviacon

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    enviacon.com

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