Stress, Angst, Wut, Sorgen, Unsicherheit - mit diesen Gemütszuständen bist du im Journalismus nicht alleine. Wenn es sich aber trotzdem manchmal so anfühlt, meld dich bei uns. Heute z.B. noch bis 20 Uhr. ☎ 030 - 7543 7633 📧 [email protected] Mehr Infos: http://nrch.de/helpline
Netzwerk Recherche
Gemeinnützige Organisationen
Berlin, Berlin 3.063 Follower:innen
Wir stärken alle, die journalistisch recherchieren. Wir zeigen, was möglich ist – und was möglich sein sollte.
Info
Journalist*innenvereinigung Netzwerk Recherche e.V. – German Association of Investigative Journalists
- Website
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https://netzwerkrecherche.org/
Externer Link zu Netzwerk Recherche
- Branche
- Gemeinnützige Organisationen
- Größe
- 2–10 Beschäftigte
- Hauptsitz
- Berlin, Berlin
- Art
- Nonprofit
- Gegründet
- 2001
Orte
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Primär
Greifswalder Str. 4
Berlin, Berlin 10405, DE
Beschäftigte von Netzwerk Recherche
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Daniel Drepper
book „Row Zero“ in May 2024 // investigations at NDR, WDR, SZ
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Stefanie Dodt
Investigativ-Journalistin / NDR Ressort Investigation bei Norddeutscher Rundfunk
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Greta Linde
Creative Writing at the University of Sydney | (Sports) Journalism
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Viola D.
Reporterin bei Hamburger Morgenpost (Morgenpost Verlag GmbH)
Updates
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Für alle Journalist*innen, die der Job belastet, gibt es die Helpline. Ruft uns an, wenn ihr etwas loswerden wollt oder vor einem konkreten Problem steht. Wir sind für euch da! Kostenlos und anonym. ☎ 030 - 7543 7633 📧 [email protected] Mehr Infos: http://nrch.de/helpline
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Netzwerk Recherche begrüßt die Freilassung der Journalist:innen Evan Gershkovich, Alsu Kurmasheva und Wladimir Kara-Mursa. „Es ist gut, dass Evan Gershkovich, Alsu Kurmasheva, Wladimir Kara-Mursa und die anderen Inhaftierten endlich frei sind”, sagt Annelie Naumann, 2. Vorsitzende von Netzwerk Recherche. „Die Journalist:innen wurden auf Grundlage falscher Anschuldigungen verurteilt, um sie dann gegen einen Mörder und andere Kriminelle auszutauschen. Das ist ein alarmierendes Signal, das die ohnehin schwierigen Bedingungen für Berichterstatter:innen in Russland weiter verschlechtern wird.” https://lnkd.in/eePJ8Bd6
Freilassung von Evan Gershkovich und anderen Journalist:innen
https://netzwerkrecherche.org
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Seelische Belastungen sind ein verbreitetes Phänomen im Journalismus. Ihr seid damit nicht allein! Wenn es sich trotzdem manchmal so anfühlt, könnt ihr bei der Helpline anrufen. Unsere speziell geschulten Kolleg*innen hören zu und entwickeln mit euch zusammen Lösungsansätze. Kostenlos und anonym. ☎ 030 - 7543 7633 📧 [email protected] Mehr Infos: http://nrch.de/helpline
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📢✨ Neuerscheinung! ✨📢 Letztes Wochenende haben wir auf der #NR24 unser neues Praxishandbuch „Wie wir an Informationen kommen” vorgestellt! 🎉 Es bietet Journalist:innen in Deutschland praxisnahe Tipps und rechtliche Grundlagen, um Auskunfts- und Akteneinsichtsrechte selbstbewusst durchzusetzen. ✍️📄 🔍 Die Publikation bietet einen Überblick über die wichtigsten Rechtsgrundlagen, darunter das Landespressegesetz, das Umweltinformationsgesetz und das Informationsfreiheitsgesetz. Praktische Beispiele und Erfahrungsberichte zeigen, wie diese Gesetze in der journalistischen Praxis angewendet werden können. 📥 Zum Download: nrch.de/werkstatt26 -------------- Das Handbuch ist im Rahmen des Projekts „Fragen und Antworten – Auskunftsrechte kennen und nutzen“ entstanden, gefördert durch Die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien und das Programm „Starke Strukturen für unabhängigen Journalismus“.
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Netzwerk Recherche hat dies direkt geteilt
Mit großer Erschütterung haben die mehr als 900 Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Jahreskonferenz der Journalistenvereinigung Netzwerk Recherche auf die Verurteilung von Evan Gershkovich reagiert. Der US-Journalist vom Wall Street Journal wurde am 19. Juli in Russland wegen angeblicher Spionage zu 16 Jahren Lagerhaft verurteilt. Wir sind solidarisch mit unserem Kollegen Evan Gershkovich, der in einem Schauprozess verurteilt wurde, der mit einem rechtsstaatlichen Verfahren nichts zu tun hat. Wir fordern seine Freilassung. Lieber Evan, die Journalist:innen auf der Jahreskonferenz von Netzwerk Recherche denken an Dich und wünschen Dir viel Kraft. Journalismus ist kein Verbrechen. https://lnkd.in/evNmH9SN
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Erklärung von Netzwerk Recherche zur Verurteilung von Evan Gershkovich am 19. Juli Mit großer Erschütterung haben die mehr als 900 Teilnehmenden der Jahreskonferenz der Journalistenvereinigung Netzwerk Recherche auf die Verurteilung von Evan Gershkovich reagiert. Der US-Journalist vom Wall Street Journal wurde am 19. Juli in Russland wegen angeblicher Spionage zu 16 Jahren Lagerhaft verurteilt. Wir sind solidarisch mit unserem Kollegen Evan Gershkovich, der in einem Schauprozess verurteilt wurde, der mit einem rechtsstaatlichen Verfahren nichts zu tun hat. Wir fordern seine Freilassung. Lieber Evan, die Journalist:innen auf der Jahreskonferenz von Netzwerk Recherche denken an Dich und wünschen Dir viel Kraft. Journalismus ist kein Verbrechen. Hier geht es zur Erklärung nrch.de/freeevan #FreeEvan
Erklärung von Netzwerk Recherche zur Verurteilung von Evan Gershkovich am 19. Juli
https://netzwerkrecherche.org
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📢 Die „Verschlossene Auster“ geht in diesem Jahr an Volker Wissing und das Bundesministerium für Digitales und Verkehr. Wissing erhält den Negativpreis für seinen problematischen Umgang mit Recherchen des Handelsblatt-Reporters Dr. Daniel Delhaes zu Interessenkonflikten in seinem Ministerium. 👏 Vergangenen Sommer hatte Delhaes aufgedeckt, dass der für Wasserstoff-Förderungen zuständige Abteilungsleiter im Verkehrsministerium einem persönlichen Freund eine Millionenförderung zugeteilt hatte – dem Vorsitzenden des Deutschen Wasserstoff- und Brennstoffzellenverbandes. Statt nach den kritischen Berichten für Aufklärung zu sorgen, ging Wissings Ministerium aggressiv gegen den Reporter vor und leugnete die Missstände. „Das Vorgehen von Wissing und seinen Mitarbeitenden hat gezeigt, dass der Minister die eigenen Interessen und die seines Ministeriums über die Interessen der Bevölkerung und einer freien Presse stellt. Die Affäre zeigt auch, wie wichtig hartnäckiger investigativer Journalismus ist“, sagt Daniel Drepper, Vorsitzender von Netzwerk Recherche. Mehr Informationen zur Preisverleihung 👉 nrch.de/auster24 Hier geht es zur Laudatio von Serafin Reiber 👇 Foto credit: Nick Jaussi
Netzwerk Recherche - Jahreskonferenz 2024
youtube.com
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Netzwerk Recherche hat dies direkt geteilt
Was! Für! Ein! Programm! Bei der Jahreskonferenz von Netzwerk Recherche in Hamburg werden wir wieder weit über 100 Veranstaltungen haben. Großartig, was unsere ehrenamtlichen Helfer:innen, der Vorstand und das Team da zusammengestellt haben. Ein Panorama des Recherche-Journalismus, mit all seinen Höhen und Tiefen. Im Überblick hier: https://nr24.sched.com/ In Programm der #NR24 haben wir einen veritablen Schwerpunkt zum #gemeinnützigen Journalismus und zur #Medienvielfalt, auf den ich mich ganz besonders freue. 🌱 Mit Stephanie Reuter, Christine Liehr und David Schraven machen wir eine Bestandsaufnahme: Wo steht der #Nonprofitjournalismus in Deutschland, zehn Jahre nach der Gründung von Correctiv? (Wo CORRECTIV steht, haben wir ja schon verraten: Auf der großen Bühne, um unseren Leuchtturm-Preis für publizistische Leistungen zu erhalten! 🏆 🎉). Wie kann das Feld des gemeinnützigen Journalismus endlich boomen? 🏜 Wo drohen #Nachrichtenwüsten, wo gibt es Oasen im Lokaljournalismus? Was kann die Medienpolitik tun? Und welche Bedrohungslagen gibt es ganz konkret vor Ort, wo Reporter:innen bedrängt und angegriffen werden? Über diese Fragen sprechen Hamburgs Kultursenator Carsten Brosda und die Reporterin Antonie Rietzschel von der Leipziger Volkszeitung mit Georg Mascolo. 💰 Woher kommt das Geld, das wir für den Start neuer Medienprojekte und die Realisierung aufwändiger Recherchen brauchen? In der Session „Millionen für neuen Journalismus“ spricht Judith Gäckler mit Martin Kotynek vom neuen Media Forward Fund, Carina Trafoier von der Wiener Medieninititaive und dem Experten Christopher Buschow über die Erfolge und Probleme bei journalistischen Förderprogrammen. 🎙 Ums Geld geht es auch in der Veranstaltung „Woher kommt die Kohle? Finanzierungsmodelle für journalistische #Podcasts“. Ein spitzenmäßiges Line-up mit Susanne Klingner, Elisabeth Veh, Khesrau Behroz und Tim Kehl. Sie berichten, wie sie die Kosten von aufwändigen Produktionen stemmen. Aber: Was bedeutet es für die Gesellschaft, wenn ein Medium zunehmend von leichter Unterhaltung dominiert wird? 💡 Wie mit Förderprogrammen innovative Recherchen ermöglicht werden, zeigen wir an drei Beispielen aus dem #Wissenschaftsjournalismus, die vom #WPK Innovationsfonds bzw. vom Medieninnovationszentrum Babelsberg (MIZ) finanziert wurden: Mit Michael Anthony, Anna Behrend und Martin Rücker. Die Kurz-Pitches moderiert Nicola Kuhrt. ❌ Über das Scheitern von Ideen und neuen Projekten wird selten gesprochen. Aber gerade aus den Fehlschlägen können wir enorm viel lernen. Ein großes Dankeschön vorab an Nik Volz, Mitgründer des karla Magazin aus Konstanz, und Tom Waurig, dass sie ihre Erfahrungen im Gespräch mit Pauline Tillmann teilen werden. 🤝 Pauline Tillmann lädt alle an #Gründungen und Innovation interessierten Teilnehmer:innen ein zu einem Meet-up. Ein offenes Forum mit Impulsen von Julia Hildebrand (Correctiv StartHub), Judith Gäckler (fjum Wien) und Pauline (werkzeugkasten.media).
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Aktuell steigen die #Corona-Zahlen wieder an. Wir bitten euch daher, euch bei #Covid-Symptomen vor dem Besuch der #NR24 Konferenz zu testen, um so das Risiko einer Ansteckung zu minimieren. Gerne können Besucher:innen auch sicherheitshalber Masken tragen. Gute Besserung an alle, die bereits abgesagt haben. Hier geht es zum Livestream: nrch.de/nr24live Danke für eure Achtsamkeit!