🏥 Das Bundeskartellamt hat heute den geplanten Zusammenschluss der beiden Universitätsklinika Heidelberg und Mannheim nicht freigegeben. 📣 Wir sind nach wie vor von der Notwendigkeit und Bedeutung des von allen Beteiligten gewollten Zusammenschlusses überzeugt – aus wirtschaftlicher und medizinisch-strategischer Sicht und ganz besonders aufgrund der gesellschaftlichen Verantwortung für die bestmögliche Versorgung von Patientinnen und Patienten. 🏥 Das Kartellamt prüfte dabei jedoch ausschließlich die Frage einer möglichen Marktbeherrschung eines Klinikverbunds. Sonstige Aspekte eines solchen Zusammenschlusses berücksichtigte es nicht. Uns geht es um Sicherung von: 👩🔬👨🔬 Spitzenforschung, 👨🎓 👩🎓 dringend benötigten Medizinstudienplätzen 👨⚕️ 👩⚕️ und bestmöglicher Versorgung von Patientinnen und Patienten ⏭Und, was nun? Diese Entscheidung ist für die Beteiligten aus Land, Stadt, Universität und Universitätsklinika eine Zwischenetappe im Prozess, denn das Kartellrecht sieht für diesen Fall ausdrücklich die Option vor, beim Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz einen Antrag auf Ministererlaubnis zu stellen. Es handelt sich dabei um ein formal geregeltes Prüfungsverfahren, das vom Bundeswirtschaftsministerium neu aufgesetzt wird. Dem Verfahren liegt eine umfassende Prüfung der gesamtwirtschaftlichen Aspekte und des Gemeinwohlinteresses zugrunde. 💬 Baden-Württembergs Wissenschaftsministerin Petra Olschowski: „Das Kartellrecht ist nicht darauf ausgelegt, die Besonderheiten und Herausforderungen eines Zusammenschlusses zweier so großer Universitätsklinika zu berücksichtigen und dabei zu bedenken, dass im Falle einer Untersagung medizinische Spitzenforschung, eine hochkarätige Patientenversorgung und rund 270 Medizinstudienplätze verloren gehen könnten – insgesamt studieren 2.000 junge Menschen in Mannheim Medizin. Wir sind nach wie vor von der Notwendigkeit und Bedeutung des von allen Beteiligten gewollten Zusammenschlusses überzeugt – aus wirtschaftlicher und medizinisch-strategischer Sicht und ganz besonders aufgrund der gesellschaftlichen Verantwortung für die bestmögliche Versorgung von Patientinnen und Patienten. Unser Antrag beim Bundeswirtschaftsministerium wird die Bedeutung für Land und Stadt, für Forschung, Lehre und Versorgung und damit auch für die Weiterentwicklung des Gesundheitsstandorts aufzeigen. Wir werden unser gemeinsames Ziel eines Verbundes der beiden Universitätsklinika mit ganzer Kraft weiterverfolgen.“ 👥 Weitere Reaktionen unserer Partner: https://shorturl.at/3EgCh Universität Heidelberg Stadt Mannheim Universitätsklinikum Heidelberg (UKHD) #mannheim #heidelberg #wissenschaft #forschung #gesundheit #lebenswissenschaften
Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg
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🖤💛 Wissenschaft, Forschung und Kunst ermöglichen und fördern!
Info
Offizielle Seite des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg! Das Ministerium ist verantwortlich für die Wissenschafts- und Kulturpolitik des Landes. Als oberste Landesbehörde erstreckt sich seine Zuständigkeit auf sämtliche Hochschulen des Landes, den größten Teil der außeruniversitären Forschungseinrichtungen, die wissenschaftlichen Bibliotheken und Archive sowie bedeutende Kunsteinrichtungen Baden-Württembergs. Alle diese Einrichtungen bilden die reichhaltige Wissenschafts- und Kulturlandschaft Baden-Württembergs. Das Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst unterstützt die Arbeit dieser Institutionen und trägt zu deren Finanzierung bei. Es fördert Innovationen, initiiert Reformen und gestaltet dadurch ein Stück Zukunft des Landes. Impressum: https://mwk.baden-wuerttemberg.de/de/header-und-footer/impressum Datenschutz: https://mwk.baden-wuerttemberg.de/de/header-und-footer/datenschutz
- Website
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Externer Link zu Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg
- Branche
- Exekutivbehörden
- Größe
- 201–500 Beschäftigte
- Hauptsitz
- Stuttgart, Baden-Würrtemberg
- Art
- Regierungsbehörde
Orte
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Primär
Königstraße 46
Stuttgart, Baden-Würrtemberg 70173, DE
Beschäftigte von Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg
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Dr. habil. Sabine Ulrike Gerbersdorf
Referee for Climate Research, Environmental Science & Animal Welfare
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Mike Höfer
“It’s not what you preach, it’s what you tolerate.” ― Jocko Willink, Extreme Ownership
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Dr. Heike Behle
Referentin at Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg
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Dr. Anne Suphan
Brückenbauerin zwischen Menschen und digitalen Tools; Interessiert an der Mitgestaltung von New Work Konzepten für die moderne Verwaltung
Updates
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Mit der Dokumentationsstelle Rechtsextremismus am Landesarchiv Baden-Württemberg und dem bundesweit ersten universitären Institut für Rechtsextremismusforschung der Eberhard Karls Universität Tübingen hat Baden-Württemberg zwei Einrichtungen etabliert, deren Analysen und Empfehlungen von grundlegender Bedeutung sind, um diese gesamtgesellschaftliche Herausforderung anzugehen. Zum ersten Mal haben sie gemeinsam aktuelle Ergebnisse ihrer Arbeit vorgestellt. Petra Olschowski: „Beide Einrichtungen zusammen sind ein wichtiges Instrumentarium zum richtigen Zeitpunkt, um mit wissenschaftlichem Ansatz und zugleich im Miteinander mit Bürgerinnen und Bürgern jenen zu begegnen, die unsere Demokratie missbrauchen wollen, um sie abzuschaffen. Baden-Württemberg leistet mit den beiden Säulen Dokumentation und Forschung Pionierarbeit im Bereich der Rechtsextremismusforschung – und damit auch einen wirkungsvollen Beitrag zur Stärkung der Demokratie.“ Mehr Infos: https://lnkd.in/eqD9pEUe
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Beim „ZukunftsFEST“, einer gemeinsamen Veranstaltung des Wissenschaftsministeriums und Südwestmetall zum Thema #Wissenschaftliche #Weiterbildung, haben sich rund 200 Teilnehmende von #Hochschulen, #Unternehmen, #Verbänden und Institutionen ausgetauscht. „Hochschulen machen #Fachkräfte mit innovativer Weiterbildung fit: Mit rund 800 Angeboten auf der neuen Plattform www.südwissen.de und rund 3.600 persönlichen Gesprächen haben wir im Land bei der akademischen Weiterbildung viel erreicht,“ sagte Wissenschaftsministerin Petra Olschowski bei Ihrer Eröffnungsrede. Zur PM: https://lnkd.in/e2U77fGt
Wissenschaftliche Weiterbildung im Fokus: „ZukunftsFEST“ bringt Akteure zusammen
mwk.baden-wuerttemberg.de
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🎓Neue Graduiertenschule bringt #Quantentechnologie in die Praxis. Das Land fördert das Angebot für #BW-Nachwuchsforschende im Bereich Quantentechnologie mit 4,7 Mio. €. ℹ️Die IQST-Graduiertenschule @QuantumBW stärkt unseren Innovationscampus QuantumBW und die Verbindung zur Industrie. PM/Ausschreibung👉mwk-bw.de/tath Universität Ulm Universität Stuttgart 📸 IQST — Center for Integrated Quantum Science and Technology
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Aktuelle Debatte im Landtag von Baden-Württemberg zum Innovations- und Forschungsstandort Baden-Württemberg. Um was ging es genau? Dazu berichtet uns Wissenschaftsministerin Petra Olschowski im Video kurz nach ihrer Rede im Plenum. #forschung #wissenschaft #badenwürttemberg #landtag #aktuelledebatte #mwk #spitzenposition
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🤓 Willkommen in THE NERD LÄND! Bei der Stallwächter-Party in der #BW-Landesvertretung in Berlin haben wir unsere neue Kampagne vorgestellt. An unserem Stand konnten sich Gäste zum „Nerdsein“ bekennen und die NERD LÄND-Plakatmotive nachstellen. Dabei standen ihnen unsere Kampagnen-Gesichter Mary und Karem beratend zur Seite. ℹ️ Mit der Kampagne THE NERD LÄND sollen junge Menschen für ein #MINT-Studium in Baden-Württemberg gewonnen und als gefragte Fachkräfte gehalten werden. Ganz nach dem Motto: Bestes Studium. Bestes Leben. Beste Jobs. Die heutigen NERDS stehen in der Tradition von südwestdeutschen Tüftlerinnen und Denkern wie Bertha & Carl Benz, Margarete Steiff oder Robert Bosch. 📸 Einige der schönsten NERD-Bekenntnisse von der Stallwächter-Party zeigen wir hier: u.a. Ministerpräsident Winfried Kretschmann Staatsministerium Baden-Württemberg, Petra Olschowski Kunst-Staatssekretär Arne Braun, Theresia Bauer, Mary Linke, Karem Atili, Stephan Trahasch Hochschule Offenburg, Anna Christmann, Conny Mayer-Bonde, Martina Klärle, Georg Nagler Duale Hochschule Baden-Württemberg. 👉 https://lnkd.in/eHxm8g2H 📸 Julia Küchler
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🗞️Wissenschaftsministerin Petra Olschowski in der Stuttgarter Zeitung (StZ) über Gender Pay Gaps an Hochschulen. Eine #MWK-Studie belegt relevante Gehaltsunterschiede zwischen Professorinnen & Professoren in #BW. Unsere PM👉 https://t1p.de/e8p3h
Ministerin für Wissenschaft, Forschung und Kunst in Baden-Württemberg und Landtagsabgeordnete für den Wahlkreis Stuttgart IV
‼️Eine Studie belegt erstmals umfassend relevante Gehaltsunterschiede zwischen Professorinnen und Professoren in Baden Württemberg. 🗞️ Mit der Stuttgarter Zeitung habe ich mich über die Gender Pay Gaps an den Hochschulen unterhalten - und was aus meiner Sicht zu tun ist… Das ganze Interview steht in der heutigen Ausgabe und online. Einige Aussagen: 💰Es ist ungerecht und darf keinesfalls so bleiben, auch wenn die Hochschulen mit diesen Werten bei der Verdienstlücke der Frauen unter dem Durchschnitt des gesamten baden-württembergischen Arbeitsmarkts liegen. 🏛️ Jetzt, wo die Zahlen klar sind und jede Hochschule genau weiß, wo sie steht, werde ich das Thema in den Gesprächen mit den Landesrektorenkonferenzen zu einer Priorität machen. 5️⃣ Ich erwarte, dass die Zahlen in fünf Jahren besser sind – vor allem an den Universitäten und vor allem bei den jungen Frauen. 👩🎓 Zudem möchte ich die Frauen ermutigen, bei Berufungsverhandlungen für ihre finanziellen Interessen einzutreten und Zulagen und Ausstattung zum Thema zu machen. ⏭️ Pressemitteilung des Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg: https://lnkd.in/ehT6s93N
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💬 Wissenschaftsministerin Petra Olschowski hat sich mit ingenieur.de über Folgen der Wirtschaftsflaute für die Wissenschaft, über Abhängigkeiten von Industrie und Hochschulen sowie über den Fachkräftemangel unterhalten. Ihre zentralen Aussagen: 💡 "Von unseren Landesuniversitäten, Hochschulen und von Zusammenschlüssen wie den fünf Innovationscampus-Modellen gehen wertvolle Impulse für die Wirtschaft aus." 📈 "Eine enorme strategische Bedeutung für Wissenschaft und Wirtschaft in Baden-Württemberg haben auch unsere weiteren Innovationscampus-Modelle zu den Zukunftsthemen künstliche Intelligenz, Lebenswissenschaften, Quantentechnologie und Nachhaltigkeit." 👨🔬 "Ohne genügend akademischen Nachwuchs aus den Ingenieurwissenschaften gerät die Innovation im Land ins Stocken und unsere Unternehmen sind im globalen Wettbewerb weniger erfolgreich." 🤓 "Heute ist Baden-Württemberg die Innovationsregion Nummer eins in der Europäischen Union und führender Wissenschafts- und Wirtschaftsstandort. Wir sind in „The Länd“ manchmal ein wenig zu bescheiden, um selbstbewusst über unsere Stärken und Erfolge zu sprechen. Das ändern wir mit der Kampagne "The Nerd Länd" - und dem Slogan "Bestes Studium. Bestes Leben. Beste Jobs“. 💬 Das ganze Interview: https://lnkd.in/ekDAeAuP
„Mit der Transformation der Wirtschaft ändern sich auch die Perspektiven in klassischen Fächern“
ingenieur.de
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Zum Abschluss unserer Serie erklärt auch Wissenschaftsministerin Petra Olschowski, warum ihr das Förderprogramm THE BLÄNDED learning besonders wichtig ist: „THE BLÄNDED learning ist ein Baustein in der Fachkräfte-Initiative des Landes und ich bin davon überzeugt, dass wir mit diesen innovativen Studiengängen einen Beitrag zur Gewinnung akademischer Fachkräfte leisten werden. 'THE BLÄNDED learning', mit einer Fördersumme von 2 Millionen Euro, ist schon heute ein großer Erfolg: Zehn Hochschulen haben ihre Studiengangkonzepte ins Rennen geschickt und möchten so Transformation, Digitalisierung und campusübergreifende Lehre proaktiv nutzen, um mit flexiblen Studienangeboten neue Zielgruppen anzusprechen. Unterstützt wird das Projekt - Stand heute - bereits von 28 baden-württembergischen Unternehmen, die als Kooperations- und Transferpartner zur Verfügung stehen. Damit zeigt sich einmal mehr die große Stärke der Hochschulen für Angewandte Wissenschaften in Baden-Württemberg: Wirtschaftsnähe und anwendungsorientiertes Studium – auch auf den neuen Wegen, die die Studiengänge von 'THE BLÄNDED learning' einschlagen!“
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Prof. Dr. Frank Ziegele (Geschäftsführer Centrum für Hochschulentwicklung CHE, Wirtschaftswissenschaftler) ist ebenfalls Teil der Experten-Kommission des Förderprogramms. Ihn freut es zu sehen, wie die kreativen Konzepte, die von den baden-württembergischen #Hochschulen im Rahmen von THE BLÄNDED learning entwickelt wurden, die Zukunft des Lernens und Lehrens verändern werden: „Die Zukunft gehört durchdachten Kombinationen aus digitaler Lehre und Präsenz auf dem Campus. Ich freue mich darauf, im Rahmen von 'THE BLÄNDED learning' viele kreative Ideen aus #Baden-Württemberg zu sehen, diese #Zukunft zu gestalten.“