lynes

How might we break rigid mobility routines by nudging and incentivising car commuters to travel #intermodal? #citizenmobility During the last 3 months we have been working together as a cross-disciplinary team of experts from different organisations and backgrounds. Our common goal is to gain insights through experiments in the real world with real users (citizens). We framed the following questions to explore the different perspectives of intermodal mobility and mobility behavior: 1️⃣ What availability and quality (time, cost, convenience) of alternative mobility options must be in place to enable a convenient intermodal mobility routine? 2️⃣ What data and information must be made available and transparent to enable an intermodal journey? 3️⃣ How do we find rational and emotional triggers to motivate potential "intermodal pragmatists" to adopt an "intermodal lifestyle"? 4️⃣ How can nudging and incentivisation (material incentives, immaterial incentives, gamification) support to break through rigid mobility routines and create new ones? We will soon launch our #intermodal mobility challenge ‘Besser Umsteigen’ to dive into the commuters’ needs and pains when it comes to switching to alternative modes of transport. Together with our motivated #startups lynes and Nudgd we want to #nudge and #incentivise people to try new mobility routines and stick with them. Stay tuned and visit our website (linked in comments) for more information during the next few days. Thanks to our partners 🙏 Landeshauptstadt München, Stadtwerke München GmbH, BMW Group, Die Autobahn GmbH des Bundes, #ParkundRide GmbH und Designit.

Erinnert Ihr Euch noch an das #Startup lynes aus „Die Höhle der Löwen“, mit dem ich im vergangenen Jahr einen #Deal abgeschlossen habe? #lynes ist die App, die klimaschonende Mobilität durch Gamification und Incentives belohnt und attraktiver macht. Die Mobilität wird dabei vollautomatisch erfasst. In der App werden alle Strecken angezeigt und es ist möglich zu sehen, wie viele Emissionen am Tag durch die individuelle Mobilität ausgestoßen wurden. Für jeden klimaschonenden Kilometer werden Punkte gesammelt. Für Unternehmen, die einen Beitrag zum #Klimaschutz leisten und mit ihrer Belegschaft aktiv CO2-Emissionen einsparen möchten, bietet das Start-up der beiden #Gruender Tobias Hubbes und Sven Hubbes-Börsch seit vergangenem Jahr die so genannte Klima Challenge an. Im Rahmen dieser Challenge treten die Mitarbeiter:innen eines Unternehmens gemeinsam an, um über das Einsparen von Emissionen ein bestimmtes Sammelziel zu erreichen. Die Belegschaft sammelt dabei gemeinsam Punkte oder misst sich untereinander in einer Rangliste. Wurde das Ziel in der vorgegebenen Laufzeit erreicht, wird es durch die Mitarbeiter:innen freigeschaltet. Klingt gut, oder? Wir bei Orthomol pharmazeutische Vertriebs GmbH sind von der Idee der #KlimaChallenge begeistert und haben sie vor kurzem bei uns gestartet. Wenn ihr jetzt auch Eure Belegschaft challengen und gemeinsam einen Beitrag zum Klimaschutz leisten möchtet, dann schaut am besten gleich bei lynes vorbei und startet Eure eigene Klima Challenge. Hier geht's zur lynes Klima Challenge: https://lnkd.in/eS9DDYBc #RockBrand #dhdl #investments

Erpressung durch Fahrverbote an Samstagen und Sonntagen? 🤐 Ich bin sicherlich nicht allein mit meinem Entsetzen über die jüngste Aussage unseres Verkehrsministers Volker #Wissing. Um unsere Klimaziele zu erreichen, sind für jeden Sektor CO2-Einsparziele festgelegt. Der Verkehrssektor hat sein Ziel im letzten Jahr mit einem Überschuss von mehr als 22 Tonnen deutlich verfehlt. Laut Wissing liegt das Problem in der Sektorenbetrachtung, die seiner Meinung nach nicht angemessen ist. Er schlägt vor, seinen Überschuss mit den Einsparungen anderer Sektoren zu verrechnen, basierend auf einer Vereinbarung, über die im Bundestag jedoch noch auf Abstimmung wartet. Sein Druckmittel: Ein deutschlandweites Fahrverbot an den Wochenenden. 🤝🚙 Besonders bedenklich finde ich, dass ein Tempolimit laut Zahlen des Umweltamtes nachweislich die Emissionen reduzieren würde, Wissing dem Thema aber dennoch gezielt aus dem Weg geht und es vollständig ablehnt. Dabei will mittlerweile die Mehrheit der Deutschen ein Tempolimit auf den Autobahnen. Anstatt dort anzufangen, wo gute Möglichkeiten bereit liegen und die Menschen offen für Veränderung sind, wird mit der Drohung eines Fahrverbotes hingegen einfach nur Druck ausgeübt bzw. erpresst. Es ist und bleibt eine ideologische Debatte. Es ist meiner Meinung nach (vorerst) überflüssig über Fahrverbote zu sprechen, wenn wir bereits gute Ansätze haben, um unsere Emissionen zu senken. Ein #Tempolimit allein könnte zwar nicht alle Ziele schultern, wäre aber ein großer Schritt in die richtige Richtung. Darüber hinaus sollten wir darauf abzielen, den Bürgerinnen und Bürgern den Umstieg auf die Angebote des öffentlichen Nahverkehrs, Fahrräder, Carsharing und E-Mobilität so attraktiv wie möglich zu gestalten. Ein Fahrverbot an den Wochenenden hat jedoch wenig mit einem Umdenken zu einem nachhaltigeren Lebensstil zu tun.

Meet me @ moonshots&moneten - dem Startup Summit der garage33 🚀 Morgen und Freitag gibt es etwas ganz großes in #Paderborn! Ich freue mich schon riesig, viele bekannte und neue Gesichter zu sehen und unter anderem auch bei den two minute moonshots über lynes zu sprechen. Ihr seid auch dabei und habt Lust auf ein Käffchen? Schreibt mir! ☕️ Übrigens: Da die Parkplätze morgen ziemlich knapp sind, nutzt die #Öffis, das Rad oder kommt zu Fuß! Nutzt dabei unsere lynes App und sammelt auf dem Weg zum Summit Punkte oder holt euch direkt das Deutschlandticket ganz digital in der App. 🚎💵 Wenn ihr mich trefft, euren Weg zum Summit erfasst habt und ihr klimaschonend unterwegs wart, spendieren Catharina Vonnahme und ich euch einen Kaffee 😉 #lynes #moonshotsundmoneten

Zwischen den Gleisen oder unter den Schienen? 🤯 In den letzten sechs Tagen befand sich die GDL im längsten bundesweiten Streik ihrer Geschichte mit der Deutschen Bahn, der heute etwas vorzeitig endet. Die Auswirkungen waren spürbar: Beeinträchtigungen, Verspätungen und Ausfälle betrafen etwa 80% des gesamten Zugverkehrs. 📉 Nicht nur die Passagiere haben unter den Konsequenzen gelitten, sondern auch die gesamte Wirtschaft, bis hin zu unseren Nachbarländern. Der Güterverkehr war seit Dienstagabend betroffen, der entstandene Schaden ist milliardenschwer. ➡️ Die Forderung der GDL: U.a. eine Senkung der Wochenstunden von 38 auf 35 bei gleichbleibendem Gehalt. Das Gegenangebot der Bahn: eine Stunden Senkung bei gleichem Gehalt, mit einer Zulage von 2,7% mehr Geld für diejenigen, die ablehnen. Immerhin, vereinbart wurde nun eine Prämie in Höhe von 1500€ für März und ab dem 5. Februar sollen die Verhandlungen wieder aufgenommen werden. 👀 Mir persönlich fällt es schwer, da einen Standpunkt einzunehmen. Auf der einen Seite verstehe ich die GDL, ihre Mitglieder und ihre Forderungen, auf der anderen Seite begreife ich auch, dass ein Konzern nicht einfach nachgeben kann, vor allem wenn ohnehin schon ein Personalmangel besteht. Es ist offensichtlich, dass es auf beiden Seiten Probleme und Herausforderungen gibt, die berücksichtigt werden müssen. Ich finde es aber sehr schade, dass in der Bevölkerung durch derartige Streiks weitere Abneigungen gegen den Bahnverkehr entstehen, wenn auch viele Reisende die Position der GDL nachvollziehen können. 🌳 Mit Blick auf unsere Klimaziele und die Verkehrswende ist der Bahnverkehr von entscheidender Bedeutung. Dennoch betrachte ich das Streikrecht als hohes Gut. Die geforderten Verschärfungen der Gesetze für infrastrukturelle Streiks, könnte dieses Recht dauerhaft stark verändern. Wie seht ihr die GDL-Streikwoche und ihre Auswirkungen auf den Bahnverkehr? Habt ihr eine klare Meinung zu den Forderungen der GDL oder seid ihr eher bei der Bahn?💬🛤️  #GDLStreik #DeutscheBahn #Verkehrswende #Streikrecht

Da sind uns die Amerikaner einfach einen Schritt voraus! 💨🚗 Entweder man hat davon gehört, sie selbst schon mal gesehen oder sie sind spätestens in Filmen oder Dokus aufgefallen: Die Straßenspuren mit dem Diamant Symbol. Die sogenannten #HOV, Diamond oder #Carpool Lanes. Wie es der Name sagt, sind es Spuren für Fahrgemeinschaften. Seit den 1980ern sind Carpool Lanes in den USA im Einsatz, um Fahrgemeinschaften zu fördern und den CO2-Ausstoß zu reduzieren. Bedingungen variieren je nach Region – von einer Mindestanzahl von 2-4 Personen pro Auto bis hin zu höheren Geschwindigkeiten und Sondergenehmigungen für Taxen und umweltfreundliche Fahrzeuge wie E-Autos. Meiner Meinung nach eine richtig gute Initiative! 🎉 In Europa wurde dieses Konzept bis jetzt nur vereinzelt angewandt, z.B. in Leeds, Madrid und Linz. In Deutschland hat man stattdessen auf Busspuren gesetzt, die teilweise auch von Taxis und Radfahrern genutzt werden dürfen. Der Gedanke liegt nahe, PKWs mit einem hohen Besetzungsgrad auch auf Busspuren zuzulassen. Diese Überlegung ist jedoch auf Bedenken gestoßen, da sie zu einer Beeinträchtigung des ÖPNV führen könnte. Das wäre dann jedenfalls in Stadtzentren der Fall. Aber warum haben deutsche Ballungszentren, insbesondere auf den Zufahrtsstraßen, umliegenden Autobahnen und Schnellstraßen dieses Konzept noch nicht ausprobiert? Ich denke da an Straßen wie den Berliner Ring, wo man so gut wie nie dem ÖPNV begegnen würde. In Städten wie San Francisco und LA haben Carpool Lanes nachweislich zu deutlich kürzeren Fahrzeiten mit Einsparungen von 20-30 Minuten und einer Verdopplung der Fahrgemeinschaften allgemein geführt. In Linz wurden durch Carpool Lanes insgesamt auf ein Jahr und alle Mitfahrenden gerechnet, 60.000 Stunden eingespart und 125 Tonnen CO2 vermieden. Das sind große Zahlen, die die Wirksamkeit dieser Verkehrsinitiative meiner Meinung nach unantastbar machen. Natürlich haben solche Fahrspuren auch ihre Tücken, wie potenzielle Staus auf den verbliebenen Spuren, aber die haben wir ja ohnehin, denken wir da beispielsweise an unsere Großstädte. 🤯 Ich denke, dass die Einführung von Carpool Lanes wenigstens an einer Stadt getestet werden sollte, steht außer Frage. Was ich viel spannender finde, ist der Gedanke, wie unsere Bevölkerung darauf reagieren würde. Immerhin sind Fahrgemeinschaften bei uns noch nicht flächendeckend üblich. Kann da eine Carpool Lane alleine ausreichen, um Fahrgemeinschaften zu fördern, oder sind zusätzliche Initiativen von Unternehmen notwendig? Apps, wie zum Beispiel goFLUX Mobility, uRyde und twogo - die smarte Mitfahrplattform fürs tägliche Pendeln, aber auch Benefits und Belohnungen könnten hier eine Rolle spielen. Wie seht ihr das? Habt ihr Erfahrungen mit Carpool Lanes gemacht oder Ideen, wie wir in Deutschland die Fahrgemeinschaftskultur weiter stärken könnten? 🤔✨

Die Top drei Hebel für klimaschonende Mobilität in #Unternehmen und #Städten bzw. #Kommunen 🚀 Heute mal in Videoform, gerne Feedback dazu! 📣 📊 Automatisierte Mobilitätsdatenerhebung: Wie ist eigentlich der Status Quo? Wo bestehen Potentiale zur Emissionsreduktion und gibt es vielleicht unentdeckte Bottle Necks? #Dashboard 🚎 Zugang schaffen: JobRäder, JobTickets oder Mobilitätsbudgets - alle diese Dinge senken die Barrieren und geben Mitarbeitenden die Chance, einfacher auf klimaschonende Mobilität umzusteigen. Gemeinsam mit Vesputi GmbH bieten wir bei lynes beispielsweise das Deutschlandticket und das JobTicket direkt innerhalb der App an. Einfach und komplett digital. 🚀 Anreize setzen und Benefits anbieten: Emissionen, die beispielsweise beim Pendeln entstehen, können in einem Wettbewerb spielerisch reduziert werden. Das können auch unternehmensinterne Benefits sein, beispielsweise ein Rabatt in der Kantine? 🥗 #KlimaChallenge Ihr habt weitere Fragen? Schreibts in die Kommentare ⬇️ #lynes #lynesapp #mobilität #verkehrswende #MoreImpactTogether

Mit dem 🚴🏻♂️ wärst du schon da! Egal ob Groß- oder Kleinstadt, im Berufsverkehr steht eigentlich jeder mal im Stau. Für viele ist es Alltag und bringt zusätzlichen Stress, viel verlorene Zeit und nicht zu vergessen eine echte Umweltbelastung mit sich. ❌ TomTom hat dazu jetzt eine Analyse herausgebracht, in der 27 deutsche Städte untersucht wurden. Dabei kam heraus, dass in 13 Städten die Geschwindigkeit im alltäglichen Verkehr zurückgegangen ist. In 10 Städten blieb sie unverändert, während in vier Städten eine leichte Beschleunigung festgestellt wurde. 👀 📉 Hamburg ist wieder als die Stadt hervorgegangen, die im Schnitt den langsamsten Verkehr hat. Hier brauchen die Bewohner für eine Strecke von 10 km mit dem Auto 24 Minuten. Das liegt wohl, so TomTom, an den vielen Tunneln und Brücken und auch am Hamburger Hafen. Selbst bei optimalen Verkehrsbedingungen ist der Verkehr deutlich zäher als in anderen Städten. Ich frage mich da direkt, warum in einer Stadt wie Hamburg, wo so ein gutes ÖPNV Netz besteht und Sharing darüber hinaus auch vorhanden ist, dennoch so viele Menschen ihr Auto bevorzugen. Und das wohlwissend, dass sie nicht nur länger brauchen, sondern auch mehr Kosten entstehen. Was hält die Menschen davon ab, auf die öffentlichen Verkehrsmittel zurückzugreifen? Ist es reine Gemütlichkeit oder sind es andere Hürden, die den Hamburger ÖPNV für die Bürger:innen so unattraktiv machen? Oder sind es vielmehr die Menschen, die von außerhalb in die Hansestadt reinpendeln? Ich persönlich bin ein riesen Fan von P R Parkplätzen, sodass ich umsteigen kann. Vielleicht gibt es ja ein paar Personen in meinem Netzwerk aus Hamburg, die da etwas Licht ins Dunkle für mich bringen könnten?  #Verkehr #Hamburg #ÖPNV #Stau #Nachhaltigkeit #lynes