Bayerische Landesanstalt für Wald und Forstwirtschaft (LWF)

Bayerische Landesanstalt für Wald und Forstwirtschaft (LWF)

Forschungsdienstleistungen

Freising, Bavaria 2.237 Follower:innen

🌳 Wald ist unser Thema 🌲

Info

🌳🔎🌲 Waldforschung und Forstpraxis gehen bei uns Hand in Hand. Denn wir forschen für alle, die mit dem Wald leben und arbeiten. Und für alle, die den Wald erleben und verstehen wollen. 👩🔎🧑 Unsere Fachleute arbeiten vielseitig vernetzt auf lokaler, regionaler, nationaler und internationaler Ebene - für ein wettbewerbsfähiges, ökologisches und sozial verträgliches Management des Waldes. 🌳🔎🌲 Unsere Waldforschung und unsere Waldbeobachtung trägt dazu bei, den Wald zu erhalten, zu fördern und für die Zukunft zu stärken. 🌳🤝🌲 Unter dem Dach des Zentrums Wald-Forst-Holz arbeiten wir eng mit der Studienfakultät für Forstwissenschaft und Ressourcenmanagement der TU München und der Fakultät Wald und Forstwirtschaft der Hochschule Weihenstephan-Triesdorf zusammen. Zahlreiche Fachbehörden, nationale und internationale Forschungsanstalten zählen zu unseren Partnern. So unterstützen wir beispielsweise die internationalen Plattformen www.waldwissen.net und www.forestpedagogics.eu. 👉 Netiquette: https://www.lwf.bayern.de/service/337687/index.php 👉 Impressum: https://www.lwf.bayern.de/service/065445/index.php 👉 Datenschutz: https://www.lwf.bayern.de/service/195911/index.php

Website
https://www.lwf.bayern.de/
Branche
Forschungsdienstleistungen
Größe
201–500 Beschäftigte
Hauptsitz
Freising, Bavaria
Art
Regierungsbehörde
Gegründet
1881
Spezialgebiete
Boden & Wasser & Stoffhaushalt, Klima & Klimawandel, Wald-Klimastationen, Waldbau, Bergwald, Forsttechnik, Betriebswirtschaft, Holz & Holzenergie, Kurzumtriebsplantagen & Agroforstsysteme, Waldschutz, Biodiversität, Wald-Naturschutz, Naturwaldreservate, Wildbiologie & Wildtiermanagement, Waldbesitz & Beratung, Waldpädagogik, GIS & Fernerkundung, Waldinventuren & Umweltmonitoring und Wissenstransfer & Öffentlichkeitsarbeit

Orte

  • Primär

    Hans-Carl-von-Carlowitz Platz 1

    Freising, Bavaria 85354, DE

    Wegbeschreibung

Beschäftigte von Bayerische Landesanstalt für Wald und Forstwirtschaft (LWF)

Updates

  • 🎃⚙️👻 Drohnen mit Kreissäge und Greifarm! Das ist kein neuer Halloween-Grusel, sondern Arbeitsalltag an der #LWF. 🌳🛰️ Unsere Forscherteams testen aktuell, wie #Drohnen Forstleute und Waldforscher bei zeitaufwendigen und gefährlichen Arbeiten entlasten können. 🌲🛰️ Im Projekt UAV-SEE erproben Fachleute von der LWF und dem Amt für Waldgenetik (AWG), wie Drohnen für Ernteprognosen Ast- und Saatgutproben in luftigen Baumkronen sammeln und aufschlussreiche Luftbilder liefern können. Diese Infos helfen, vorab Qualität und Menge des Saatguts zu beurteilen und zu entscheiden, ob sich eine Ernte lohnt. In einem zweiten Projekt WaKieBy nimmt das Experten-Team von LWF und AWG Astproben per Drohne für DNA-Tests, um Fragen rund um die Herkunft von Kiefernarten zu klären. 🌳🛰️ Luftbilder aufnehmen ◾ Die Drohne überfliegt den Ernte-Bestand, macht hochauflösende Luftbilder, die wiederum zu Orthofotos weiterverarbeitet werden. ◾ Die Bilder können KI-gestützt automatisch ausgewertet werden und aufschlussreiche Infos zu Menge, Verteilung und Qualität des Saatguts liefern. 🌲🛰️ Proben entnehmen ◾ Die Drohne bekommt einen Greifarm, eine Kamera und eine kleinen Akku-Kreissäge. ◾ Der Drohnenpilot kann über Fernbedienung und Display Äste präzise anfliegen, mit dem Greifarm packen und der Kreissäge abschneiden und die Probe zum Boden bringen. 🧑🛰️ Teamwork: Mensch mit Maschine ◾ Wetter: Regen und starker Wind sind k.o.-Kriterien. ◾ Bedarf: Pro Flug 1 Drohne mit 2 Akkus für etwa 15 Minuten Flugzeit. ◾ Personal: 1 Pilot, 1 Beobachter. ◾ Tagesleistung: 40 bis 80 Bäume pro Tag, abhängig von Baumart, Waldstruktur, Erfahrung des Drohnenpilots und - ganz wichtig - Anzahl der Wechsel-Akkus. 👉 Fazit: Ertragsprognose für Saatgut per Drohne spart Zeit, Kosten und Kletterei – und senkt damit das Unfallrisiko für gefährliche Baumkletter-Arbeiten. #Wald #Waldforschung #Fernerkundung 📷 Andreas Müller, AWG; LWF

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  • 🌳🪓🌲 #BWI4 kompakt (3): In Bayerns Wäldern stehen rund 1 Milliarde Kubikmeter Holz. Das ist Chance und Risiko zugleich. 📈 Mit einem durchschnittlichen #Vorrat von 405 Kubikmetern pro Hektar liegt Bayern weit über dem Bundesdurchschnitt von 335 Kubikmetern pro Hektar. Und es gibt deutliche Unterschiede zwischen den Eigentumsarten: Besonders hohe Holzvorräte stehen im Privatwald, vor allem im Kleinprivatwald bis 20 Hektar. Und die Vorräte nehmen vor allem bei stärkeren Bäumen ab 40 Zentimeter zu. Damit setzt sich ein Trend fort, den wir bereits bei der BWI 2012 beobachtet haben. 📉 Gleichzeitig sinkt der bayernweite #Zuwachs um mehr als 12 % auf 25,7 Millionen Kubikmeter. Dieser Trend zeigt sich bei allen Baumarten. Die Gründe sind vielfältig: ◾ Einbußen durch zunehmende Hitze und Trockenheit, ◾ Rückgang der zuwachsstarken Fichte im Zuge des Waldumbaus hin zu klimastabilen Wäldern, ◾Geringerer Zuwachs der immer älter werdenden Wälder. 📉 Auch die #Holznutzung sinkt - um 21 % auf rund 22,1 Millionen Kubikmeter - auch bei der Fichte und trotz klimatischer Extremjahre und großer Schadholzmengen in den letzten 10 Jahren. Allein 2023 gab es in Bayern rund 6,3 Millionen Kubikmeter Borkenkäferholz. Vom jährlichen Zuwachs nutzen wir in Bayern circa 86 % aktiv durch Holzernte, das restliche abgängige Holz verbleibt als Totholz im Wald. Und an 41 % der Inventurpunkte fand keine Pflege oder Nutzung der Bestände in den letzten 10 Jahren statt. ➡️ Die Ergebnisse zeigen Risiken: ⭕ Hohe Holzvorräte erhöhen das Risiko für Schadereignisse wie Stürme, Schädlinge und Trockenheit. Das gilt vor allem für nicht standortsgerechte oder wenig klimaangepasste Baumarten. ⭕ Steigt das Durchschnittsalter der Wälder, sinken die Zuwächse und damit auch die Kohlenstoffspeicher-Rate. 👉 Wenn wir unsere Wälder in Bayern frühzeitig aktiv umbauen in klimastabile, zukunftsfähige Wälder, senken wir damit Schadrisiken und beugen einem Überaltern unserer Wälder vor. ➡️ Die Ergebnisse zeigen Chancen: ✔️ Es gibt immer mehr stärkeres Holz. ✔️ Insgesamt wächst in Bayern mehr Holz nach, als geerntet wird. ✔️ In Bayern ist genug Holz vorhanden und nutzbar. 👉 Hier steckt ein enormes Potenzial, den Rohstoff Holz auch weiterhin in Bayern nachhaltig und naturnah zu nutzen. Und die Chance, mit langlebigen Holzprodukten langfristig Kohlenstoff zu speichern und energieintensive Baustoffe zu ersetzen. 🌳♥️🌲 Nachhaltig und naturnah bewirtschaftete Wälder sind der Schlüssel. Kombiniert mit langlebigen Holzprodukten tragen sie spürbar zum Klimaschutz bei, fördern die biologische Vielfalt, lassen Spielräume für alte oder nutzungsfreie Waldbereiche und bieten Arbeitsplätze im ländlichen Raum. Das dient dem Wald UND der Gesellschaft. 🤝 Wir von der #LWF forschen für Euch und für ein umfassendes Wald-Management. 📷 Tobias Hase, LWF

  • 🌳🌱🌲 #BWI4 kompakt (2): Die nächste Waldgeneration ist am Start! Und bereit für das nächste Klima? 🌱 Die jungen Bäume von heute müssen mit dem Klima von morgen zurechtkommen und prägen die Vielfalt unserer künftigen Wälder. Dafür sind 3️⃣ Dinge besonders wichtig: 1️⃣ Große Verjüngungsflächen in verjüngungsnotwendigen Beständen, 2️⃣ Hoher Anteil an Naturverjüngung mit klimastabilen Baumarten, 3️⃣ Aufwachsen der nächsten Waldgeneration unter dem Schutz des Altbestandes. 🌱 Die 4. Bundeswaldinventur zeigt: Die Verjüngungsfläche - laut Definition Bäume bis 4 Meter Höhe - hat in den letzten 10 Jahren enorm zugelegt um mehr als 260.000 Hektar❗ 🌱 Aktuell verjüngt sich der Wald in Bayern auf rund 840.000 Hektar, davon ◾ 94 % Naturverjüngung, ◾ 5 % Pflanzungen, ◾ 1 % andere Verjüngungsarten wie Saat oder Stockausschlag. 🌱 Gut ist: Wir haben in Bayern viel Naturverjüngung. Die zentrale Frage ist nun: Besteht diese auch aus verschiedenen standortsgerechten und klimastabilen Baumarten? 🌱 Da zeichnet die BWI4 ein hoffnungsvolles Bild: Die Verjüngung besteht zu fast zwei Dritteln aus Laubholz und Tanne. Das zeigt: Der Wald in Bayern wandelt sich. ❗Auch spannend: Die Tanne verdoppelt ihre Verjüngungsfläche in den letzten 10 Jahren. 🌱 Beruhigend ist außerdem: Ein Großteil der Verjüngung (94 %) wächst unter dem schützenden Schirm eines Altbestands heran. Nur rund 6 Prozent der Verjüngung stocken auf Freiflächen. Der persönliche Eindruck in Bayern ist mancherorts anders - da drängt sich eher ein umgekehrtes Bild auf. Grund: Die Daten zeigen den bayerischen Durchschnitt. ➡️ Die Ergebnisse zeigen: 1️⃣ Die gestiegene Verjüngungsfläche – insbesondere aus Naturverjüngung unter Schirm – mit einem sehr hohen Anteil von fast 60 % an Laub- und Mischbaumarten, schafft gute Voraussetzungen für den Wald von morgen in Bayern - waldverträgliche Wildbestände vorausgesetzt. 2️⃣Der Waldumbau in Bayern zeigt messbare Erfolge. Das motiviert zum Weitermachen, denn Waldumbau ist kein kurzer Sprint, sondern ein echter Marathon.🏃 👉 Die LWF ist gut im Training und bleibt dran am Waldumbau mit Waldforschung, Wissenstransfer und Praxistipps. Wie ist Euer Trainings-Level?👇 #LWF #Waldforschung #Waldumbau #Klimawandel

  • 💚 Für kreative Waldfans: Jetzt seid Ihr dran! 👉 Gestaltet unsere Wald-Themen kompakt & knackig für den #LWF-Linkedin-Kanal. 🤩 Wenn jetzt Eure ♥️ als Social-Media-Redakteur oder Content-Creatorin höher schlagen, dann bewerbt Euch jetzt auf unsere #FreieStelle. 💻 Ihr textet, gestaltet und veröffentlicht die Postings für unseren Linkedin-Kanal, betreut unsere Community und bringt kreative Ideen ein, um unsere Community weiterhin mit aktuellen und spannenden Inhalten rund um den Wald und die Waldforschung zu versorgen. 🙍🙍♂️ Unser Online-Team sucht Euch ◾ zum nächstmöglichen Termin, ◾ befristet bis 31. Juli 2027, ◾ in Teilzeit zu 30%. ❓ Lohnt es sich mit uns zu arbeiten? 👇Entscheidet selbst: ✔️ Wald-Atmosphäre statt Agentur-Hektik, ✔️ Vergütung bis Entgeltgruppe 11 TV-L, ✔️ flexible Arbeitszeiten, ✔️ Homeoffice, ✔️ Öffis und Parkplätze in unmittelbarer Nähe, ✔️ Arbeitsplatz am Campus von TU München & Hochschule Weihenstephan-Triesdorf 🐶 #Bürohund willkommen! 📍 Bewerbungsschluss: 11. November 2024 👉 Klingt spannend? Dann klickt hier und erfahrt mehr über Eure neue Arbeit und das Bewerbungsverfahren: https://lnkd.in/dYT_CNpd 👉 Fragen? Dann schreibt eine PN direkt an Hildegard Vogel, Leiterin Online-Kommunikation. 📷 Aus der Vogelperspektive: Unsere wöchentliche Besprechung im Outdoor-Besprechungs-Raum. Bei Regen, Schnee und Wind treffen wir uns indoor - versprochen😉; Tobias Hase, LWF #Stellenangebot #SocialMedia #ContentCreation #Behördenkommunikation

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  • 🌳📊🌲#BWI4 kompakt (1): Laubbäume legen zu, Fichte & Kiefer nehmen ab – der #Wald in Bayern verändert sich! 🌳🌲 Die Top 5 der bayerischen Baumarten: 1. Fichte: 38,8 Prozent 2. Kiefer: 16,8 Prozent 3. Buche: 15,3 Prozent 4. Eiche: 7,4 Prozent 5. Ahorn: 3,5 Prozent ✳️ Tanne 2,8 Prozent. 🌳🌲 Seit über 50 Jahren zeigen die #Bundeswaldinventur|en einen klaren Trend: Laubbaum-Anteile nehmen zu, Nadelbaum-Anteile ab. 🌳📈 Laubbäume wie Buche und Ahorn sind weiter auf dem Vormarsch. So ist der Anteil der Laubbäume seit den 1970ern von 22 Prozent auf 38,4 Prozent gestiegen. Dieser Trend zeigt sich in allen Eigentumsarten. Einbußen gibt es bei der Esche. Ihre Fläche verringert sich - der Hauptgrund: Das Eschentriebsterben. 🌲📉 Der Anteil der Nadelbäume sinkt seit den 1970ern von 78 Prozent auf nun 61,6 Prozent. Fichte und Kiefer verlieren an Fläche, sind aber noch die beiden häufigsten Baumarten im Freistaat. Anders bei Tanne und Douglasie: Sie gewinnen an Fläche und die Lärche blieb nahezu flächenkonstant. ➡️ Die Ergebnisse zeigen: 1️⃣ Die großen Anstrengungen im Waldumbau zeigen Erfolge. Unsere Wälder verändern sich hin zu strukturreichen, widerstandsfähigen Mischwäldern mit klimastabilen, standortgerechten Baumarten. 2️⃣ Bayern ist auf dem richtigen Weg - das gibt Motivation, weiterzumachen, denn Waldumbau ist - ohne Übertreibung - eine Jahrhundertaufgabe von Waldbesitzenden und Forstleuten. 🤝 Wir von der #LWF unterstützen Euch dabei mit Waldforschung, Waldwissen und Praxistipps. Wir bleiben dran. Ihr auch? 👇

  • 🔔 NEU: #LWFaktuell Nr. 148 „Vielfalt in Naturwaldreservaten“ mit den Schwerpunkten: 1️⃣ Come together - Arten und Waldstruktur in Naturwaldreservaten 2️⃣ Hochlagenwälder im Wandel 3️⃣ Strategien für die Rehkitzrettung 4️⃣ KWF-Tagung: Neuheiten im Bereich Forsttechnik und Arbeitsverfahren 5️⃣ Gute Geschäfte für Honig aus dem Bienenwald 6️⃣ Asiatische Hornisse in Bayern 🛒 Bestellt die neue Ausgabe für 5 Euro direkt auf unserer Webseite. #Wald #Waldforschung #LWF

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  • 🌳♥️🌲Bayern ist ein Waldland - und das soll auch so bleiben! 🌳📊🌲 Die Ergebnisse der 4. #Bundeswaldinventur (BWI) verraten uns genau, wo es passt und wo es hakt mit dem Wald in Bayern. 🌳📊🌲 Die bayerischen Datenberge für die #BWI4 von insgesamt 100.000 Bäumen mit 150 Merkmalen pro Baum an 8.000 Inventurpunkten haben 21 LWFler über alle Eigentumsarten hinweg erfasst - analog den Vorgängerinventuren in den Jahren 1987, 2002 und 2012. 💡 Klar ist, seit der letzten BWI vor 10 Jahren hat sich einiges getan: 1️⃣ Mischwälder und Laubholzanteile nehmen zu. 2️⃣ Verjüngungsflächen sind deutlich gestiegen. 3️⃣ Die Holzvorräte sind hoch - trotz Schäden durch Borkenkäfer, Sturm & Schnee. 4️⃣ Wälder sind vielfältiger, naturnäher und reicher an Totholz. 5️⃣ Die Waldfläche bleibt konstant - trotz des Flächenbedarfs für Industrie, Siedlung und Verkehr. ✳️ Fazit für #Bayern: Wälder pflegen, Holz nutzen und klimastabile Wälder schaffen – das sichert die Zukunft der Wälder in Bayern für unsere und kommende Generationen. Und wir unterstützen dabei Waldbesitzende, Forstleute und Entscheidungsträger mit unserer #Waldforschung an der #LWF. 👉 Die Ergebnisse gibt es für Euch auch als LWFspezial per Sofort-Download oder Printausgabe in unserem Webshop: https://lnkd.in/dk3Qep-r oder direkt im Web unter https://lnkd.in/dcbed-Zk 👉 Wir fassen in der kommenden Post-Reihe zur #BWI4 die Ergebnisse kompakt für Euch zusammen. Einfach auf die Glocke klicken, Abo da lassen und informiert bleiben!

  • 💻 🏃♂️ Ohne Euch läuft (fast) nichts an der #LWF! Deswegen bewerbt Euch jetzt für unsere #ITSystemAdministration, damit es bei uns weiter läuft...und läuft...und läuft. 💻 #ITSicherheit für einen reibungslosen IT-Betrieb - das ist Eure Aufgabe. Ihr betreut unsere IT-Sicherheitsmaßnahmen, analysiert Sicherheitsvorfälle und entwickelt Maßnahmen, um Risiken zu verringern. Ihr übernehmt die Zertifikatsverwaltung, Fernzugriffe sowie die Linux-Systemadministration. 👨💻 Als Ansprechpartner für IT-Sicherheitsfragen an der LWF organisiert Ihr Schulungen, berichtet der Leitung und seid der Second-Level-Support für unsere Mitarbeitenden. 🙍🙍♂️ Unser IT-Team sucht Euch ◾ zum 1. Januar 2025, ◾ unbefristet, ◾ in Vollzeit. ❓ Lohnt es sich mit uns zu arbeiten? 👇 Entscheidet selbst: ✔️ Vergütung bis Entgeltgruppe 12 TV-L, ✔️ flexible Arbeitszeiten, ✔️ Homeoffice, ✔️ Öffis und Parkplätze in unmittelbarer Nähe, ✔️ Arbeitsplatz am Campus von TU München & Hochschule Weihenstephan-Triesdorf 🐶 #Bürohund willkommen! 📍 Bewerbungsschluss: 21. Oktober 2024 👉 Klingt spannend? Dann klickt hier und erfahrt mehr über Eure neue Arbeit und das Bewerbungsverfahren: https://lnkd.in/dYT_CNpd #Stellenangebot

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  • 🕵️ Unsichtbarer Gegner: Erreger der Rußrindenkrankheit hat sich in ganz Bayern ausgebreitet. Betroffen ist fast ausschließlich der Bergahorn. 🍄 Seit 2018 breitet sich der Pilz Cryptostroma corticale in Bayern aus - oft unbemerkt. Der Pilz kann lange im Bergahorn leben, bevor erste Symptome der Rußrindenkrankheit sichtbar werden. 🍄 Erste Anzeichen sind Wasserreiser, Laubverlust, Zurücksterben der Korne. Später zeigen sich flache Beulen. Das sind schwarze Sporenlager unter der Rinde. Wenn diese aufplatzen, geben sie rußähnliche Sporen frei. Diese werden sogar mit Lungen-Erkrankungen in Verbindung gebracht. 🍄 In Bayern ist die Rußrindenkrankheit bisher im Raum Würzburg sowie nahe München und Passau dokumentiert. 👩🧑Unser Waldschutz-Team will wissen: 1️⃣Wie gefährlich ist die neue Pilzkrankheit? 2️⃣Wie verbreitet sich der Pilz? 3️⃣Welche Faktoren begünstigen Pilz-Verbreitung und Krankheits-Ausbruch? 🌳 Dazu haben sie 34 Bergahorn-Bestände in ganz Bayern untersucht - stehende Bäume und Holzpolter. 🧫 Das Mittel der Wahl: der PCR-Test. Diesmal nicht zum Nachweis von Corona beim Menschen, sondern für die Pilzinfektion an Bergahorn. 🌳 Da es mit Mund-Nase-Test-Stäbchen bei Ahornen schwierig wird, haben unsere Experten Holzproben von insgesamt 245 Bäumen genommen, gefriergetrocknet und gemahlen. Weitere Holzproben wurden speziell verpackt in Klimaschränken untersucht. 💡 Das wissen wir bisher: Der Pilz ist bayernweit verbreitet: Auch in Regionen weit weg von bekannten Krankheitsherden und mancherorts noch un-sichtbar, denn die Bäume zeigen keine Krankheits-Symptome. ❓ Was bringt die Zukunft? Ein Zusammenhang zwischen Trockenheit, Hitze und dem Ausbruch der Rußrindenkrankheit ist wahrscheinlich. Unsere Forscher erwarten daher eine Zunahme der Krankeitsausbrüche. ❓ Und jetzt? Wir forschen weiter - um herauszufinden, wann eine Infektion zum Ausbruch der Krankheit führt. ➡️ Unser Ziel: Wir wollen das Risiko für den Bergahorn in Bayern valide einschätzen und konkrete Behandlungstipps entwickeln. 🙏 Ein besonderer Dank an die Kollegen der Bayerische Staatsforsten AöR: "Danke, dass wir in ganz Bayern in Euren Bergahorn-Beständen unsere Proben nehmen konnten." 👀 Habt Ihr erste Anzeichen der Rußrindenkrankheit in Eurer Region entdeckt? Teilt Eure Erfahrungen in den Kommentaren!👇 #LWF #Waldforschung #Waldschutz #Rußrindenkrankheit #Klimawandel 📷 LWF - aus LWFaktuell 147

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  • 🌳❗🌲Der Wald verändert sich! Und was hat das mit mir zu tun❓ 🌳❓🌲 Diese Frage hören wir in der Waldpädagogik öfters. 🌳👀🌲 Wir Forstleute sehen den Wandel im Wald jeden Tag. Doch nicht allen Menschen sind die weitreichenden Folgen für Ökosystem und Gesellschaft bewusst. 🌳🔎🌲 Damit unsere zertifizierten Waldpädagogen in Bayern diese und andere Fragen von kleinen und großen Waldbesuchern beantworten können, teilen unsere LWF-Fachleute Neues und Spannendes aus Waldforschung und Forstpraxis. 🌳🧑🤝🧑🌲 Am 7. LWF-Waldpädagogik-Forum am Walderlebniszentrum (WEZ) Grafrath ◾ gewährt LWF-Waldschutz-Expertin Julia Landgrebe Einblicke in die Welt der Insekten, ◾ klärt Ihre Kollegin Susanne Ritter über schädliche Pilze im Wald auf, ◾ philosophiert Albin Huber, WEZ Roggenburg, über Veränderungen, ◾ aktiviert Malin Beer, WEZ Tennenlohe, zum Motto „Der Wald gibt Rätsel auf“. ✳️ Besonderes Highlight: Olaf Schmidt, unser ehemaliger LWF-Präsident kennt den Wald um das WEZ Grafrath wie seine Westentasche. Er führt die knapp 50 Teilnehmenden aus ganz Bayern auf „Entdeckungstour zur Vielfalt der Baumarten im ehemaligen Versuchsgarten Grafrath“. ♥️ Unser Highlight: Austausch, Input und Inspiration für die Aktiven in der Umweltbildung aus Forstverwaltung, Kommune, Waldbesitzervereinigung, Kindergarten, Schule und anderen Umweltbildungs-Einrichtungen. Es war uns eine große Freude und ein besonderes Anliegen. 😊 📷 S. Frommknecht, LWF #LWF #Waldpädagogik #Walderlebniszentrum #Umweltbildung #BildungFürNachhaltigeEntwicklung

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