Klinikum Magdeburg

Das Klinikum #Magdeburg hat seit dem 1. Oktober 2024 einen neuen Pflegedirektor. Mit Olaf Abraham tritt jemand diese Stelle an, der eine klare Idee von der Zukunft der Pflege hat. „Die #Pflege in Deutschland steht vor gewaltigen Herausforderungen. Das können wir nur gemeinschaftlich schaffen – und diese Aufgabe hört nicht vor der Kliniktür auf“, sagt der 58-Jährige. Für ihn sei es deshalb wichtig, Pflege vernetzt zu denken. So werde es z.B. sicherlich in naher Zukunft neue ambulante Versorgungsformen in Wohnquartieren geben müssen – „und da werden wir uns als #Klinik zu fragen haben, wie wir das mit unseren Strukturen unterstützen können“, sagt der #Gesundheitswissenschaftler, der für seine Arbeit extra nach Magdeburg gezogen ist. Die Gegend ist ihm aber auch nicht unbekannt. Sein Bachelor-Studium der Angewandten Gesundheitswissenschaften absolvierte er nämlich bereits an der Hochschule Magdeburg-Stendal, dann erfolgte dort auch der Master in #Gesundheitsmanagement. Anschließend arbeitete Abraham viele Jahre in leitenden Funktionen, bevor er vor elf Jahren als #Pflegedirektor zu einem Maximalversorger in Rotenburg wechselte. Von dort hat er sich nun für das Klinikum Magdeburg entschieden. „Ich wollte noch mal etwas anders machen, eine neue Aufgabe“, so Abraham. Das Klinikum erlebe er als ein starkes, kommunales Haus. Das gefalle ihm sehr. Nun wolle er das Haus aber erst mal näher kennenlernen; es sei aber bereits schon in den ersten Tagen auf sehr viele tolle Menschen getroffen. Große Hoffnung setzt Abraham in die #Digitalisierung: „Digitale Lösungen sollten aber immer für und mit den Mitarbeitenden entwickelt werden.“ Erst wenn etwas sicher und schnell verfügbar laufe, bekomme es die breite Akzeptanz. In den Phasen des Übergangs – und von denen gebe es gerade sehr viele – dürfe man jedoch die Zuversicht nicht verlieren, dass es digital am Ende für alle leichter wird. Letztlich sei er aber auch überzeugt davon, dass Pflege nicht vollständig digitalisiert übernommen werden kann. „Pflege ist sehr individuell, empathisch, von Mensch zu Mensch. Das wird kein #Roboter je schaffen.“ Seine Ausbildung als Krankenpfleger schloss Abraham übrigens in einer Nervenklinik ab. „Ich lernte danach die Arbeit auf einer #Intensivstation kennen und war seither begeistert von diesem Gebiet“, so Abraham. Dort bildete er sich regelmäßig fort, bevor es ins #Studium ging. Abraham ist stolzer Papa von zwei erwachsenen Kindern und leidenschaftlicher Sportler. Auch deshalb sei die Sportstadt Magdeburg für ihn ein echter Gewinn. Die Stelle als Pflegedirektor war frei geworden, weil sich sein Vorgänger Ingolf Drube beruflich neu orientiert hatte.

Prof. Franke, Ärztlicher Direktor des Klinikums #Magdeburg und renommierter Wirbelsäulen-Spezialist, auf internationalem Podium:

Als #Chef bekomme ich Dinge gesagt, die ich aushalten muss, obwohl ich damit auch manchmal einfach nichts zu tun habe. Ohne #Respekt geht es dabei aber nie. Und das sage ich nicht nur so daher. Respekt ist maßgeblich für alles: für die Arbeit im Team, aber natürlich auch für die Arbeit mit den Patienten. Ein respektvoller Umgang mit allen Berufsgruppen ist die Basis für eine hohe #Patientenzufriedenheit, davon bin ich überzeugt. Das beginnt natürlich schon bei der #Kommunikation im Alltag. Wer z.B. eine Mail (ohne Anrede und klein geschrieben) mit „hallo, ich brauche einen termin …“ schreibt, bei dem merke ich doch schon, dass er denkt: „Der Empfänger hat bitte schön jetzt zu springen.“ Man vergisst vielleicht schnell, dass hinter solchen Anfragen komplexe #Prozesse stehen, ein menschlicher Geist, ja eben denkende Menschen, die das realisieren müssen. Hier mit dem entsprechenden Respekt vor der Arbeit der anderen in einen Austausch einzusteigen, ist immer zielführender. Und das muss ich als #Führungskraft natürlich auch erkennbar wollen. Diesen #Stil muss ich also selbst vorleben, nur dann werde ich die Mitarbeitenden überzeugen können, dass mir daran etwas liegt. 

Nun auch international: Nachdem das Klinikum #Magdeburg bereits für die diesjährigen „PR Report Awards“ nominiert ist, kam jetzt eine sehr, sehr freudige Nachricht aus Österreich. Unser Klinikum steht bei den internationalen „HR Awards“ in der Kategorie „Employer #Branding“ auf der #Shortlist. Das bedeutet, dass es in dieser Kategorie unter die letzten fünf Unternehmen gekommen ist, die sich #Hoffnung auf einen der Plätze auf dem Siegertreppchen machen können. Der HR Award zählt international zu den renommiertesten Preise für Human Ressources/#Personalmanagement. Konkret befand die Jury wohl, dass das Klinikum Magdeburg mit seiner kreativen Hygiene-Kampagne „#Cover gegen #Keime“ ein aufmerksamkeitsstarkes Zeichen gesetzt habe - und das #Hygiene auf das Thema #Mitarbeitergesundheit und damit letztlich auf Employer Branding einzahle. Nun heißt es: Daumen drücken. Die Awards werden am 9. Oktober 2024 in Wien vergeben. HR Inside Summit

Das „Laber-Glas“ – oder: lieber mal anpacken Wissen Sie, was ich als #Chefarzt einer #Kinderklinik zu oft höre? Warum etwas wirtschaftlich oder organisatorisch nicht geht. Für solche Fälle habe ich ein Laber-Glas auf meinem Tisch stehen, dass ich mal geschenkt bekommen habe. Das funktioniert wie folgt: Glas öffnen, hineinlabern, Glas schließen. Und wenn man es später hören will, kann man es ja wieder öffnen. Meist aber lasse ich es zu. Ich finde es wichtiger, dass wir anpacken. Wenn ich etwas Neues in der #Pädiatrie entwickeln will, muss ich immer erst mal eine medizinische Idee habe. Ich kann das nicht immer gleich wirtschaftlich oder bürokratisch sehen. Kinder- und #Jugendmedizin ist eh seit Jahren chronisch unterfinanziert. Gut 40 Prozent meiner Zeit verbringe ich als Chefarzt inzwischen mit nicht-medizinischer Arbeit, also mit #Bürokratie, #Führung und Organisation. Gerade die Büroarbeit nervt, aber sie ist nötig, ich weiß. Entschädigt wird man dann in der Arbeit mit den Kindern und Jugendlichen. Bzw. mit den Eltern, wenn man sie mit ihrem Kind langfristig begleiten kann und dabei eine vertrauensvolle Basis entsteht. Das ist dann alles andere als Labern. Das ist dann gelebtes #Teamwork mit den Eltern und Kindern. In solchen Momenten bleibt das Glas zu. Meine Kollegin hat das Glas übrigens mit Schaumstoff aus einem alten #Teddy ausgefüllt. In dem Schaumstoff ist auch noch diese Vorrichtung, die ein Teddybär-Brummen erzeugt, wenn man ihn auf den Kopf kippt. Ich kann also das „Laber-Glas“ auf den Kopf stellen – und es brummt. Mehr möchte ich von dem Inhalt aber ehrlicherweise auch nicht mehr hören. 

Das Team der Endoskopie ist jetzt als „Team des Monats“ ausgezeichnet worden. Geschäftsführer Willi Lamp ließ es sich nicht nehmen, diese Würdigung persönlich zu überreichen. Das Team habe sich auf besondere Weise durch unermüdlichen Einsatz, auch unter widrigen Umständen, #Professionalität und Teamgeist hervorgetan. Das Team ist ein wichtiger Teil des Darm- und Pankreaszentrums und wirkt damit über die eigene Abteilung hinaus auf die Leistungsfähigkeit unseres Klinikums. Darin spiegelt sich auch die sehr gute interdisziplinäre Zusammenarbeit mit anderen Fachabteilungen, wie z.B. der #Viszeralchirurgie, der #Pädiatrie und #Radiologie wieder, die unser Haus trägt. „Sie haben zu jeder Zeit bewiesen, dass Sie das Beste für Ihre Patienten tun und alle Herausforderungen mit Bravour gemeistert“, heißt es dazu in der Laudatio. Aufgrund vor allem dessen und modernster technischer Ausstattung sowie der umfangreichen ärztlichen und pflegerischen Erfahrungswerte hat sich die Klinik für die spezielle diagnostische und therapeutische #Endoskopie der Speise- und Luftröhre, des Magens und Dickdarms sowie der #Leber, der Gallenwege und der #Bauchspeicheldrüse einen Namen gemacht. „Wir möchten Ihnen für Ihre gute Arbeit und Ihren Einsatz danken. Sie sind ein unverzichtbarer Teil in unserem Haus, und wir sind stolz darauf, Sie als Team des Monats September auszuzeichnen. Machen Sie weiter so!“ Herzlichen Glückwunsch!

Wer hart arbeitet, sollte auch hart feiern! Gelegenheit dazu gab es jetzt beim diesjährigen #Mitarbeiterfest, das unter dem Motto stand: „Zusammen geht mehr“. Bestes Wetter und stimmungsvolles Ambiente in der Festung #Mark - was will man mehr? Rund 880 Teilnehmende aus #Klinikum, #Servicegesellschaft, #MVZ, #Bildungszentrum und unserer Kooperations-#Kita nutzten die Gelegenheit und ließen es sich gut gehen. Die #Geschäftsführung und der #Aufsichtsrat des Klinikums sagten damit „Danke“ - und eröffneten das Essen, das kulinarisch einmal um die Welt führte. Als Rahmenprogramm zeigte (mit akrobatischer Höchstleistung) Noah an der schwingenden Laterne, wie sich brenzlige Situationen überstehen lassen. Das Trio KaMa mit #Spezialgast Jacob am Bass empfing zum Start im romantischen Luises Garten. Und getanzt wurde dann auch - bis weit nach #Mitternacht mit der Band „Einzig und Artig“. Und spätestens jetzt war allen klar: Zusammen geht einfach mehr!

Klinikum Magdeburg für PR Report Award 2024 nominiert Der Preis, der alljährlich für herausragende PR-Arbeit verliehen wird, zählt zu den renommiertesten seiner Art und würdigt Projekte, die in besonderer Weise #Kommunikation auf ein neues Level gesetzt haben. In der Kategorie #Healthcare ist hierbei das Klinikum Magdeburg mit dem Projekt „Cover gegen Keime“ auf die Top 5 Shortlist gekommen. „Wir sind in der Tat total überrascht, dass wir da eine Chance haben. Allein die Nominierung ist bereits eine Auszeichnung für uns“, sagt Marc Raschke, Mitarbeiter der Öffentlichkeitsarbeit im Klinikum Magdeburg. Gemeinsam mit seiner Kollegin Lisa Müller hatte er das Projekt initiiert. „Das Besondere: Das Projekt hat kaum Geld gekostet, dafür aber eine enorme Aufmerksamkeit auf sich gezogen“, erklärt Müller. Und das sollte es, schließlich will das Klinikum damit Menschen dazu anhalten, mehr Desinfektionsmittel zu nutzen. Denn gerade in einem #Krankenhaus ist Hygiene oberstes Gebot; gleichzeitig infizieren sich bundesweit jedes Jahr rund eine halbe Million Menschen mit Krankenhaus-Keimen. „Solche Nachrichten gehören eigentlich auf die Titelseiten aller Zeitungen unsere Magazine; und das brachte uns auf eine Idee“, so Raschke. Konkret wurden dafür Mitarbeitende des Klinikums jeweils als "Cover-Model" mit Desinfektionsmittel-Flaschen fotografiert. Daraus sind Magazin-Cover entstanden, die es so oder ähnlich geben könnte. Die fiktiven Schlagzeilen auf den Titelseiten hatten alle auf die ein oder andere Weise mit Hygiene und/oder Desinfektion zu tun. „Wir haben die Headlines auf die jeweilige Magazin-Art angepasst. Bei einer Modezeitschrift gibt es z.B. Tipps, wie man als Herbsttyp sicher durch die Virenzeit kommt. Bei einem Fußballmagazin wiederum heißt es unter anderem 'Wir wollen Flasche leer', als Anspielung auf den bekannten Spruch von Trainer-Legende Trappatoni, aber insgeheim als Bitte, Desinfektionsmittel zu nutzen“, sagt Müller. Die insgesamt zehn Motive hängen nun großformatig im ganzen Haus - vor allem an Orten, an denen sich viele Menschen aufhalten. „Wir wollen die Menschen mit einem Augenzwinkern daran erinnern, dass Handhygiene wichtig ist. Das klappt meist dann besser, wenn wir sie mit Humor ansprechen“, sagt Raschke. Ihn freue es vor allem, dass nun das hauseigene Hygiene-Team bei der Arbeit durch „humorvolle Eisbrecher“ in der Kommunikation mit #Patienten, Besuchern und Mitarbeitenden unterstützt wird. Die Verleihung der #PR-Awards findet am 14. November 2024 in Berlin statt.

Unsere drei PJler (B-Kurs) im Haus! Schön, dass Ihr da seid! - Sie verbringen jetzt das zweite von insgesamt drei PJ-Tertialen bei uns im #Klinikum #Magdeburg. Wir wollten an dieser Stelle einfach nur mal sagen: Danke für das #Vertrauen. Auf gute Zusammenarbeit 👏🏼

Herzlich willkommen! Insgesamt 32 neue #Pflege-Azubis wurde in dieser Woche im Klinikum Magdeburg begrüßt. Bei strahlendem Sonnenschein fand der erste Tag für den Kurs S24a sowie S24b statt. Neben einem ersten Kennenlernen gab es natürlich jede Menge Infos, die den Start in den #Krankenhaus-Alltag erleichtern sollen. Auch neue OTA-/ATA-#Azubis (Operationstechnische Assistenz und Anästhesietechnische Assistenz) sind ab sofort Teil unseres Teams, beginnen ihre #Ausbildung allerdings in der Schule und werden dann ab Ende September unser Haus bereichern. Wir wünschen allen einen erfolgreichen Start und freuen uns auf die gemeinsame Zeit! 💪