Die Ausbildung bei K S war schon früher ein Indikator für ein modernes Bergbauunternehmen. So hat zum Beispiel unser Ausbildungsort Heringen, Bestandteil unseres heutigen Werk Werras, nicht nur eine lange Tradition als Ausbildungsort. 🏫 Vor genau 96 Jahren gründete die damalige Gewerkschaft Wintershall die „Lehrwerkstatt Heringen“, eine moderne Einrichtung für die zentrale Aus- und Weiterbildung ihrer Beschäftigten – inklusive Fitnessprogramm zur Stärkung der körperlichen Kräfte. Die Lehrwerkstatt war als solche eine wichtige Maßnahme der Personalförderung, denn angesichts der fortschreitenden Rationalisierung in den 1920er Jahren waren gut ausgebildete Mitarbeiter für die Kaliwerke immer wichtiger. Zunächst öffnete die Lehrwerkstatt ihre Türen für Betriebsschlosser, Formschmiede, Dreher oder Schmelzschweißer. Später folgten weitere technische Lehrberufe. Bis heute besitzen die Ausbildungseinrichtungen an der Werra eine zentrale Bedeutung für die qualifizierte Nachwuchsförderung innerhalb unserer K S Gruppe. 🎓
K S Gruppe
Bergbau
Kassel, Hessen 29.301 Follower:innen
We enrich life for generations
Info
Wir leisten einen wichtigen gesellschaftlichen Beitrag: Landwirten helfen wir bei der Sicherung der Welternährung. Mit unseren Produkten halten wir zahlreiche Industrien am Laufen. Wir bereichern das tägliche Leben von Konsumenten und sorgen für Sicherheit im Winter. Mit rund 11.000 Mitarbeitern, Produktionsstätten auf zwei Kontinenten und einem weltweiten Vertriebsnetz sind wir ein verlässlicher Partner für unsere Kunden. Gleichzeitig richten wir uns neu aus: Wir setzen noch stärker als bisher auf Düngemittel und Spezialitäten. Wir werden schlanker, kosteneffizienter, digitaler und leistungsorientierter. Auf einer soliden finanziellen Basis erschließen wir uns neue Märkte und Geschäftsmodelle. Wir bekennen uns zu unserer gesellschaftlichen und ökologischen Verantwortung in allen Regionen, in denen wir tätig sind. Erfahren Sie mehr über K S unter www.kpluss.com. Impressum: www.kpluss.com/de-de/impressum
- Website
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http://www.kpluss.com
Externer Link zu K S Gruppe
- Branche
- Bergbau
- Größe
- 10.001 Beschäftigte
- Hauptsitz
- Kassel, Hessen
- Art
- Kapitalgesellschaft (AG, GmbH, UG etc.)
- Spezialgebiete
- Düngemittel, Salz, Bergbau, Rohstoffe, Kali- und Magnesiumprodukte, Industrie, Kali und Salz, Potash, Fertilizer, Mining, Salt, Agriculture, Industry und De-Icing Salt
Orte
Beschäftigte von K S Gruppe
Updates
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Die Zukunftsfähigkeit eines Unternehmens wie K S basiert unter anderem auf der Fähigkeit unserer Mitarbeiter, Wandel als Chance für Innovation und Wachstum zu sehen. Das bedeutet, dass sie bestehende Strukturen mit dem Ziel, Effizienz und Wertschöpfung zu steigern, ändern wollen und dies aktiv unter Beweis stellen. Mit unseren Juristinnen Dr. Barbara Volmert und Christina Kordes haben wir zwei Kolleginnen, die genau diesen Gedanken mit dem neuen Arbeitsmodell des sogenannten #Topsharings in die Tat umgesetzt haben. Sie teilen sich seit April dieses Jahres die Leitung der Einheit Environmental Law, Permits & Regulatory Affairs. Dieses innovative Führungsmodell ist ein absolutes Novum bei K S. 🤝 Umso spannender es, was die beiden Pionierinnen über ihre ersten Erfahrungen mit Topsharing berichten. Was etwa war die Motivation, die Leitung partnerschaftlich zu übernehmen? Dr. Barbara Volmert sieht da einen entscheidenden Vorteil in der Außenwirkung: „Durch das Topsharing erhalten unsere Umweltthemen – von Bergbau über Halden bis Wasser – ein besonderes Gesicht und Gewicht, sowohl nach intern als auch nach extern.“ Wichtig ist natürlich auch die Frage, wie diese besondere Form der Zusammenarbeit in der Praxis funktioniert. Dazu sagt ihre Partnerin Christina Kordes ganz klar: „Es gilt, dass die eine vollumfänglich hinter den Entscheidungen der anderen steht.“ In einem umfassenden Interview geben die beiden Juristinnen nun weitere spannende Einblicke in ihren Arbeitsalltag. Den Link dazu gibt es im Kommentar! #kpluss #innovativ
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Unser Vorstandsvorsitzender Dr. Burkhard Lohr begrüßte gestern Abend gemeinsam mit seinen Vorstandskollegen Dr. Christian H. Meyer, Dr. Carin-Martina Tröltzsch und Christina Daske rund 200 Gäste aus Politik und Wirtschaft in der Kreuzberger Heilig-Kreuz-Kirche. Die Barbarafeier ist jedes Jahr wieder ein einzigartiger Parlamentarischer Abend mit intensiven Gesprächen – diesmal in besonders bewegten politischen Zeiten. Bergmannskapelle, Steigerlied und Tscherpermahl bilden den Rahmen, in dem auch die traditionelle Seite des Salz- und Kalibergbaus erlebbar wird. Der außergewöhnliche Parlamentarische Abend, der aus terminlichen Gründen bereits einige Tage vor dem eigentlichen Barbaratag am 4. Dezember stattfand, sorgte erneut für wichtige Sichtbarkeit des deutschen Salz- und Kalibergbaus im politischen Berlin. Herzlichen Dank an alle Gäste für den Besuch, die angeregten Gespräche und das gemeinsame Singen! Glück auf! ⚒️ #kpluss #bergbau Fotos: FrankNuernberger.de
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Wie nachhaltig die Beziehung zu unseren Kunden ist, zeigt sich am Standort Bad Salzdetfurth. Das ehemalige Kaliwerk produziert seit über 30 Jahren, genauer gesagt seit 1992, das Katzenstreuprodukt CATSAN™ Hygiene Plus der Firma Mars. Wir nutzen dabei große Teile der übertägigen Infrastruktur, um für Mars das bekannte Tierhygiene-Produkt zu granulieren. Rund 150 Mitarbeiter sind am Standort beschäftigt. Jeder Beutel CATSAN™ ist dabei das Ergebnis eines komplexen Produktionsprozesses. Die Katzenstreu besteht aus natürlichem Kalk- und Quarzsand. Diese Inhaltsstoffe werden in groben Blöcken gebacken, anschließend grob zerkleinert und gelangen schließlich über Förderbänder ins Werk. Dort durchläuft das Material einen mehrstufigen Mahl-/Sieb- und Granulierkreislauf, an dessen Ende das beliebte Granulat, bestehend aus Kompakt- und Primärkorn, vorliegt. Kompakt- und Primärkorn werden vermischt, getrocknet und dann mit einer Magnesiumchloridlösung zur Ammoniakvermeidung besprüht. Die kommt übrigens aus dem Werk Wintershall. Abschließend wird die Streu verpackt und ausgeliefert. Die CATSAN™-Produktion in Bad Salzdetfurth gilt als gelungenes Beispiel für die erfolgreiche Nachnutzung eines Kalistandorts nach Einstellung des Bergbaus.
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K S auf hoher See! ⚓️ Der Wasserweg ist für uns einer der wichtigsten Transportwege, um unsere Produkte weltweit zu vertreiben. Wenn möglich greifen wir mit Blick auf Umweltaspekte bevorzugt auf die Wasserstraßen zurück. 🌊 Und das in großem Umfang: so betreibt K S mit dem Kalikai am Standort Hamburg eine der größten Umschlaganlagen für Schüttgüter in Europa mit einer Lagerkapazität von rund 400.000 Tonnen. Über drei Millionen Tonnen Kali- und Magnesiumprodukte werden hier jährlich umgeschlagen. Und in Kanada können zum Beispiel im Hafen von Vancouver am Kai von K S Potash Canada Schiffe mit einer Kapazität von bis zu 70.000 Tonnen beladen werden. 💪 Gleichzeitig ist es uns ein wichtiges Anliegen, die Wasserwege in Hinblick auf Klimafreundlichkeit zu stärken und den CO2-Fußabdruck auch auf dem Seeweg zu verringern. 💚 So zählt K S beispielsweise zu den Unterzeichnern der Sea Cargo Charter, deren erklärtes Ziel es ist, die Dekarbonisierung der internationalen Schifffahrt durch die Vereinbarkeit von Charteraktivitäten mit klimafreundlichem Verhalten effektiv voranzutreiben.
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⚒️ Die 50er Jahre waren im deutschen #Bergbau von wichtigen Modernisierungen geprägt. Neben neuen Abbautechniken wurde auch der Rohstofftransport unter Tage effizienter gestaltet. ⚡️Bis zur Mitte des letzten Jahrhunderts wurde das Salz unter Tage mithilfe elektrischer Lokomotiven gefördert, wie hier auf dem Foto aus 1951 im Salzbergwerk Borth. Ab 1955 läutete der Betrieb einer ersten Bandstrecke im Werk Werra zur gleislosen Bandförderung das Ende der schienengebundenen Streckenförderung ein. Kilometerlange Förderbänder setzten sich immer mehr durch, weil mit ihrer Hilfe die Transportmengen gesteigert werden konnten und sie besser zur Überwindung von Steigungen in den Strecken geeignet waren. #kpluss
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Ein Grund für den Erfolg von K S ist die Vielfalt an hochwertigen Salz- und Kaliprodukten, mit denen wir Kunden weltweit beliefern. 🌎🏅 Die Bandbreite unseres Portfolios basiert nicht zuletzt auf den unterschiedlichen Rohstoffen. So gewinnen und verarbeiten wir neben Steinsalz aus dem Bergwerk auch Siedesalz im sogenannten Bohrloch-Soleverfahren. Ein wichtiger Standort ist hier Frisia Zout B.V. in Harlingen an der Nordsee. Aus etwa 2.800 Metern Tiefe – eine der tiefsten Salzsolungen der Welt – kommt die Sole, die bei dieser Gewinnungsform über Bohrlöcher Süßwasser planmäßig in einen unterirdisch gelegenen Salzstock eingeleitet wird. Dadurch löst sich das Salz im Salzstock, und die an Salz gesättigte Sole wird zutage gefördert und in einer modernen, fünfstufigen Eindampfanlage zu hochwertigen Salzprodukten für den europäischen Markt weiterverarbeitet. Neben der chemischen Industrie werden die Produkte von Frisia Zout, das seit über 20 Jahren zur K S-Gruppe gehört, auch als Auftausalz für den Winterdienst und als Salzprodukte für die Lebensmittelindustrie, die Tierernährung und Tabletten für die Wasserenthärtung genutzt. 🥖🐮🛣️ #kpluss #international
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Einige von euch kennen diese Bilder vielleicht. Aber für alle, die sich schon mal gefragt haben, wie unsere Maschinen in die Gruben gelangen, hier die „Kurzdoku“. Denn wenn unser Fuhrpark unter Tage Zuwachs bekommt, ist schon das Einfahren, also das Ablassen in die Grube, spektakulär. 👀 Wie zum Beispiel beim CAT 992 K Radlader, der treffenderweise von den Kollegen auch „der Große“ genannt wird, denn mit einer Länge von 17 Metern, einer Breite von 4 Metern und einer Höhe von 5 Metern ist er alles anderes als klein. Damit der Große wohlbehalten ankommt und seinen Dienst antreten kann, wird er über Tage demontiert, sodass die Einzelteile nach und nach durch den Schacht abgelassen werden können. ⏬ Am Zielort in mehreren Hundert Meter Teufe angekommen, wird der Radlader wieder zusammengesetzt und kann umgehend loslegen. Rund 31 Tonnen Mineralien passen dabei in die Schaufel der Maschine. 💪 Ein wahres #Kraftpaket im Bergbau! #kpluss #MaschinenMittwoch
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Monatsende – in dieser Woche gehen bei vielen Arbeitnehmern die Gehälter auf dem Konto ein. 💸 Stichwort Gehalt: das Thema hat übrigens eine besondere Verbindung zum Bergbau. ⚒️ Genauer gesagt zum Salz, das in den Bergwerken gewonnen wird. In alter Zeit war die Salzgewinnung erheblich aufwendiger und gefährlicher als heute. Salz war deutlich teurer und wurde mit Gold aufgewogen. Aufgrund seines hohen Wertes war Salz daher zeitweise auch ein beliebtes Zahlungsmittel. Unter anderem erhielten römische Soldaten einen Teil ihres Soldes in Form von Salz, das sog. "salarium argentum", das sich aus "sal" (Salz) und "argentum" (Silber) zusammensetzt und bei uns unter der deutschen Bezeichnung „Salär“ bekannt ist, also quasi „Salz-Geld“. 🤓 Heutzutage ist Salz als Währung nicht mehr gefragt, wohl aber unsere Salz- und Kaliprodukte. Denn aufgrund ihrer hohen Qualität und ihrer Verwendungsmöglichkeiten haben sie heute mehr denn je einen hohen Stellenwert für Industrie, Kommunen und Verbraucher. 🌟
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Kaminromantik dank K S. ❤️🔥 Das gehört zusammen? 🤔 Na klar, denn unsere Produkte sind eben #überalldrin! Wie zum Beispiel unser Magnesiumsulfat-Heptahydrat, auch als Bittersalz bekannt, oder unser Magnesiumsulfat wasserfrei. In der Verarbeitung der Steine für Kamine, Öfen & Co., also basischer Feuerfestmaterialien auf Magnesiumoxidbasis, bewirkt das Magnesiumsulfat die Stabilisierung des Grünlings während des Trocken- und Sinterprozesses. Damit helfen wir mit unserer Rohstoffgewinnung unter Tage für Wohlfühlwärme über Tage!
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