„In technologischen Bereichen haben Frauen seit jeher Innovationen vorangetrieben, Grenzen verschoben und die Zukunft unserer digitalen wie technologischen Welt gestaltet. Obwohl sie in der Vergangenheit unterrepräsentiert waren, ist ihr Einfluss unbestreitbar und wirkt bis heute nach: Lise Meitner entdeckte 1938 zusammen mit Otto Hahn die Kernspaltung, Vera Rubin gilt als Pionierin der dunklen Materie und Ann Tsukamoto gelang 1991 die Isolierung von Stammzellen.
Die wachsende Präsenz von Frauen in der High-Tech-Unternehmerschaft ist ein Beweis für das grenzenlose Potenzial und die Talente, die in unserer Gemeinschaft vorhanden sind. Wir sind fest davon überzeugt, dass vielfältige Perspektiven die Innovation vorantreiben und das Wirtschaftswachstum fördern.
Diese positive Entwicklung zeigt sich auch im vierten Batch des HIGH-TECH.NRW Accelerators, denn hier haben 8 on 10 Gründerteams mindestens eine Gründerin an Bord:
RayVen, Dr. Celia Millon und Melusine Reimers
Hydrogenea, Dr. Marlene Reusmann
ivilion, Jana Maria Weinand
mechIC, Dr.-Ing. Lisa Schmitt
MicroQuasar Technologies, Dr.-Ing. Laura Barillas-Mora, Dr.-Ing.
OSPHIM, Louisa Desel
Regascold, Dr. Dr. Carolin Krieweth
SLAPStack, Dr. Anna Dieckhöfer
Ministerin Mona Neubaur: „Ich freue mich, dass die Gründungsneigung von Frauen auch im High-Tech-Bereich immer stärker wird. Das Potential dieser Gründerinnen ist von wesentlicher Bedeutung für unseren Standort und unsere Innovationsfähigkeit. Die steigende Zahl an Gründerinnen gerade in diesem Feld zeigt, dass die Unterstützung aus Wissenschaft und Politik Früchte trägt. Mehr High-Tech-Gründerinnen heißt zudem, dass wir auch mehr Mutmacherinnen haben und zukünftige Generationen von Gründerinnen inspiriert werden, zu gründen. Das ist ein gutes Zeichen für Vielfalt und Gendergerechtigkeit.“
HIGH-TECH.NRW hat mit einer Postingreihe in den letzten Wochen die einzelnen Gründerinnen näher vorgestellt, wenn Sie mögen folgen Sie diesem Kanal und lernen sie kennen.