Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung

Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung

Forschungsdienstleistungen

Nürnberg, Bayern 13.791 Follower:innen

Info

Das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) erforscht den Arbeitsmarkt, um politische Akteure auf allen Ebenen kompetent zu beraten. Ökonomen, Soziologen und Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler weiterer sozialwissenschaftlich und methodisch ausgerichteter Disziplinen schaffen durch exzellente, national wie international vernetzte Forschung die Basis für eine empirisch informierte Arbeitsmarktpolitik.

Website
http://www.iab.de/
Branche
Forschungsdienstleistungen
Größe
201–500 Beschäftigte
Hauptsitz
Nürnberg, Bayern
Art
Regierungsbehörde
Gegründet
1967
Spezialgebiete
Arbeitsmarktforschung und Berufsforschung

Orte

Beschäftigte von Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung

Updates

  • 🧳 Der aktuelle IAB-#Zuwanderungsmonitor ➡️ https://lnkd.in/dTD3ZyS2 📊 Die ausländische Bevölkerung in Deutschland stieg nach Angaben des Ausländerzentralregisters im August 2024 gegenüber dem Vormonat um 13.000 Personen. 📈 Die #Beschäftigungsquote der ausländischen Bevölkerung betrug im Juli diesen Jahres 55,3 Prozent. Im Vergleich zum Vorjahresmonat stieg sie um 1,1 Prozentpunkte. 📈 Die #Arbeitslosenquote der ausländischen Bevölkerung stieg im Juli 2024 im Vergleich zum Vorjahresmonat um 0,4 Prozentpunkte auf 15,0 Prozent.

    • Zwei Kuchengrafiken mit den Zuwächsen der Beschäftigungs- und der Arbeitslosenquote auf blauem Hintergrund
  • #ELMIConference2024: It's a wrap! 👏 💡 Two days of thought-provoking presentations and enlightening discussions are in the bag! We are returning home to Nuremberg with many valuable insights for our future work. It was wonderful to be able to learn from each other and to debate the implications of our various scientific findings. 📍 We discussed the need to qualify young people for our rapidly changing labour markets, the implications of #AI on the demand for skilled labour, the impacts of policies on skilled labour #migration flows, our experiences with integrating refugees into our respective labour markets, the employment effects of minimum wages, as well as the challenges of demographic shifts and the changing demands of the modern #workforce and much more. ➡️ After the sessions, we had the opportunity to network and to exchange impressions with our colleagues from Europe over dinner. 🍽️ 🗨️ IAB-director Bernd Fitzenberger thanked the participants: "My sincere thanks to the ELMI Institutes for their invaluable contributions to this year's conference. Your evidence-based findings inform the most pressing policy decisions of our time and your various insights are crucial to meeting the challenges we face in securing skilled workforces in Europe. We are grateful for your tireless commitment to shaping a factual discourse based on empirical evidence. We had a fruitful exchange with the policy makers in Brussels and I already look forward to next year's conference." Many thanks to Luxembourg Institute of Socio-Economic Research (LISER), CERGE-EI, CREST - Center for Research in Economics and Statistics, Fedea (Fundación de Estudios de Economía Aplicada), IBS - Institute for Structural Research, Institutet för arbetsmarknadspolitisk utvärdering IFAU, Institute For Fiscal Studies, , Institut des Politiques Publiques, ROA and VATT Institute for Economic Research for a successful conference! A special thanks also to our organizing team and our IAB panelists Silke Anger and Bernd Fitzenberger. It was wonderful seeing everybody in #Brussels!

  • 🚅 IAB goes to #Brussels! Today we are at the Network of European Labour Market Research Institutes (ELMI) conference, where leading labour market researchers discuss how we can secure skilled workforces in #Europe. ❔ What is the purpose of #ELMI? #Internationalisation has several dimensions for the IAB. The three most important ones are reflected in our fields of activity: research, data generation and policy advice. In order to facilitate international #networking and exchange, we founded the ELMI network together with the Luxembourg Institute of Socio-Economic Research (LISER). ELMI is a platform for #cooperation, where the various labour market research institutions... ✔️ continuously exchange ideas, data and discuss policy-relevant topics ✔️ facilitate scientific exchange via research stays ✔️ establish common research initiatives and joint publications ✔️ apply for research funds on the national and European level ✔️ increase international visibility ✔️ and hold regular policy roundtables 💡 This year's #ELMIConference2024 includes sessions with highly respected researchers on #Mobility and #Migration, Vocational Educational #Training & Further Training, #DemographicChange & #Participation, as well as the #Transformation & Future of Work. We have curated a selection of impressions from today's sessions for you. 📷 🎬 #Live and open to the public is tonight's #panel discussion on the question "Does the EU provide the conditions we need for a strong and resilient European labour market?" Join us via the #livestream from 5pm to 7pm! ➡️ https://lnkd.in/e-sJPs8J Further information on the ELMI network can be found here: https://lnkd.in/e5EcTWMV

  • Prof. Dr. Melanie Arntz wird ab Januar 2025 neue Vizedirektorin des IAB! 👩🎓 Prof. Dr. Melanie Arntz hat den Ruf der FAU Erlangen-Nürnberg auf eine W3-Professur für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung am Fachbereich Wirtschafts- und Sozialwissenschaften der Rechts- und Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät angenommen und übernimmt, damit verbunden, auch die Position der Vizedirektorin des IAB. 💡 Sie folgt im Januar 2025 Prof. Dr. Ulrich Walwei nach, der das Amt des Vizedirektor mit Erreichen der Ruhestandsgrenze abgibt. 🔸 Die studierte Diplom-Geografin und Volkswirtin ist derzeit noch stellvertretende Leiterin des Forschungsbereichs „Arbeitsmärkte und Sozialversicherungen“ am ZEW – Leibniz-Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung und Leibniz-Professorin für Arbeitsmarktökonomie an der Universität Heidelberg. 🔬 Ihre Forschung beschäftigt sich mit der Frage, wie sich verändernde Rahmenbedingungen, beispielsweise in Form der zunehmenden #Digitalisierung und der fortschreitenden internationalen Arbeitsteilung, auf Arbeitsmärkte, Beschäftigung und Löhne auswirken. Dabei interessiert sie sich auch für die Dynamik individueller Erwerbsverläufe im Kontext dieser Phänomene sowie den Einfluss regionaler Arbeitsmarktbedingungen auf Mobilitätsprozesse wie räumliche oder berufliche Mobilität. 🔸 Arntz ist eine langjährige wissenschaftliche Kooperationspartnerin des IAB und Mitherausgeberin des „Journal for Labour Market Research“. 👏 Das IAB dankt der FAU und ihrem Präsidenten Prof. Dr. Joachim Hornegger für die sehr gute Zusammenarbeit bei der gemeinsamen Berufung. Das IAB dankt zudem dem Vorstand der Bundesagentur für Arbeit für seine Unterstützung für das wissenschaftlich geprägte Besetzungsverfahren. Dank gebührt auch allen Mitgliedern der Besetzungskommission, insbesondere den externen Hochschullehrerinnen und Hochschullehrern für ihre Unterstützung im Auswahlprozess. Insbesondere aber dankt das IAB Melanie Arntz für ihre Bereitschaft, in leitender Position an der Weiterentwicklung der Forschungs-, Beratungs- und Datenproduktionsaufgaben des Instituts mitzuwirken.

    • Porträt einer Frau in Blazer mit dunkelroter Brille und hellbraunem Haar, die in die Kamera lächelt und vor verschwommenen Grünem Hintergrund.
  • 📣IAB-#Wirtschaftseinschätzung im September 2024: https://lnkd.in/ejZQu_8H 🌍 Die #Weltwirtschaft hat sich zuletzt leicht erholt. Positive Signale kamen in diesem Monat durch die Lockerung der Geldpolitik in den USA, China und der Eurozone. Allerdings dürften die Zinsrückgänge die weltwirtschaftliche Konjunkturdynamik erst in der mittleren Frist beschleunigen. 🌐 Der #Außenhandel in Deutschland startete vergleichsweise gut ins dritte Quartal. Die Exporte nahmen kalender- und saisonbereinigt um 1,7 Prozent zu, die Importe um 5,4 Prozent. Die Exporte in Drittstaaten waren im August aber wieder etwas rückläufig. 💰 Die #Investitionen entwickeln sich weiter verhalten. Der Produktionsindex der Investitionsgüterhersteller gab im Juli wieder etwas nach. Der Auftragseingangsindex legte zum zweiten Mal infolge zu, zeigt sich aber in letzter Zeit sehr volatil. 💶 Der #Konsum kommt trotz der günstigeren Bedingungen nicht in Schwung. Zwar sind die Realeinkommen gestiegen, aber die Sparneigung bleibt hoch, sodass die Konsumnachfrage nur wenig profitiert. Zudem fiel zwar die Inflationsrate im August unter die 2-Prozent-Marke, die Kerninflation (ohne Energie und Lebensmittel) liegt aber noch immer deutlich darüber. 📈 Der #Arbeitsmarkt zeigt sich insgesamt widerstandsfähig, die Wirtschaftsschwäche hinterlässt aber mittlerweile deutliche Spuren. Die Arbeitslosigkeit steigt seit über zwei Jahren, besonders im konjunkturnahen SGB-III Bereich. Im SGB-II Bereich gibt es Verfestigungstendenzen. 

    • Enzo Weber, Forschungsbereichsleiter "Prognosen und gesamtwirtschaftliche Analysen" äußert sich zur aktuellen Lage der Wirtschaft wie folgt: "Die Stagnation setzt sich fest. Gerade die Industrie ist durch Handelsrisiken und die Umbrüche der Transformation belastet."
  • 🌍 International #ELMIConference2024: ‘Securing Skilled Workforces in Europe’   IAB and the Network of European Labour Market Research Institutes (#ELMI) organise a policy-oriented conference on 'Securing Skilled Workforces in Europe' in Brussels on October 1st and 2nd, 2024. The event is open to EU policy makers and representatives of the European Commission as well as the Directorates-General.   💡 Day 1 of the conference will focus on #LabourMarket policies. In four sessions the ELMI institutes will present research results on key aspects of securing #SkilledLabour in Europe. In the afternoon, there will be a panel discussion with panelists from EU institutions, academia, and representatives of employers, employees, and national authorities. Day 2 will focus on #research. Here, the ELMI institutes will present their latest findings on securing a skilled workforce.   🎞️ Follow the panel discussion #live on the IAB’s #YouTube channel on October 1st from 5:00pm to 7:00pm (CET) or stream the event at any time thereafter: https://lnkd.in/dFrB6uYm   A highly respected panel will discuss the topic `Does the #EU provide the conditions we need for a strong and resilient European labour market?´   Participants are:   Janice Schmidt-Altmeyer, Head of European Representation of Bundesagentur für Arbeit Christina Gathmann, Luxembourg Institute of Socio-Economic Research (LISER) Frank Siebern-Thomas, Directorate-General for Employment, Social Affairs and Inclusion Maxime Cerutti, BusinessEurope Ludovic Voet, European Trade Union Confederation (ETUC).   Join us!   ℹ️ More information: https://lnkd.in/dCZppPef

    • Das Bild zeigt ein Vortragspublikum von hinten.
  • IAB-#Arbeitsmarktbarometer weiter ohne klare Richtung 🔗 https://lnkd.in/eu3tmSbC   📉 Nach drei Anstiegen in Folge sinkt der Frühindikator im Vergleich zum Vormonat leicht um 0,1 Punkte und liegt damit im September bei 100,7 Punkten. Insgesamt verzeichnet das IAB-Arbeitsmarktbarometer seit mehr als einem Jahr eine Seitwärtsbewegung im leicht positiven Bereich. 🔹 Die Komponente zur Vorhersage der #Beschäftigung in Deutschland fällt im September – mit Ausnahme der Corona-Krise – auf den bisher niedrigsten Stand von 102,0 Punkten. Dennoch wird weiter ein gedämpftes Beschäftigungswachstum erwartet. Die Komponente zur Vorhersage der #Arbeitslosigkeit steigt leicht auf 99,4 Punkte im September. Insgesamt hat die Komponente seit dem Frühling deutlich zugelegt und nähert sich von unten der neutralen Marke von 100 Punkten. 💬 „Der Arbeitsmarkt stürzt nicht ab, aber er kühlt ab. Der Ausblick für die Arbeitslosigkeit wird weniger pessimistisch, aber bis zu einem Abbau ist noch ein Stück zu gehen“, ordnet Enzo Weber, Leiter des Forschungsbereichs „Prognosen und gesamtwirtschaftliche Analysen“, die aktuelle Entwicklung ein.   📉 Auch das #EuropeanLabourMarketBarometer sinkt im September geringfügig um 0,1 Punkte und liegt mit 99,5 Punkten im leicht pessimistischen Bereich. 💬 „Die Europäischen Arbeitsmarktservices erwarten weiter eine gedämpfte Arbeitsmarktentwicklung“, so Weber.

  • 📉 Immer weniger Jugendliche streben eine #Ausbildung an. Das zeigt eine Erhebung für die #IABStudie „Corona & Du“. Dafür wurden seit Herbst 2020 mehrere Tausend Kinder und Jugendliche in ganz Deutschland zu ihren Bildungsaktivitäten und zu ihrer beruflichen Orientierung während der Covid-19-Pandemie befragt. Folgebefragungen erfolgten im Frühjahr und Herbst 2022. 💡 Im Jahr 2022 gaben 42 Prozent der befragten Hauptschüler*innen und 37 Prozent der Realschüler*innen in den jeweiligen Abschlussklassen an, sicher eine Ausbildung absolvieren zu wollen. Im Schuljahr 2020/2021 lag dieser Anteil noch bei 49 Prozent in beiden Gruppen. 🤔 Zugleich zeigten die Jugendlichen eine stärkere #Unsicherheit bezüglich ihrer Ausbildungspläne: Zwar blieb der Anteil der Jugendlichen, die in ihrem Abschlussjahr ganz sicher keine berufliche Ausbildung anstrebten, praktisch konstant. Allerdings stieg der Anteil derjenigen, die noch unschlüssig waren. Im Schuljahr 2020/2021 gaben 37 Prozent der befragten Hauptschüler*innen im Abschlussjahr an, vielleicht eine Ausbildung beginnen zu wollen, im Schuljahr 2021/2022 waren es 43 Prozent. Bei Realschüler*innen im Abschlussjahr stieg dieser Anteil von 30 auf 37 Prozent. 🕰️ Die Jugendlichen in den jeweiligen Abschlussklassen informierten sich häufig erst gegen Ende ihrer #Schulzeit über eine berufliche Ausbildung. Der Anteil der Hauptschüler*innen in Klasse 9, die sich erst im aktuellen Schuljahr über einen Ausbildungsplatz informiert haben, stieg seit der Ausgangsbefragung im Jahr 2020 von 33 auf 42 Prozent im Schuljahr 2021/2022 an. Bei den Realschüler*innen in Klasse 10 erhöhte er sich von 16 auf 28 Prozent im Schuljahr 2022/2023. 🤝 Das persönliche #Netzwerk ist die häufigste Informationsquelle für die #Berufsorientierung. Am häufigsten nutzten die Jugendlichen das persönliche Gespräch in der Familie oder mit Freund*innen mit 78 Prozent, gefolgt von Praktika und Ferienjobs mit 74 Prozent sowie eigenen Recherchen mit 72 Prozent. Relativ verbreitet sind auch Informationsveranstaltungen und Berufsberatungsangebote innerhalb der Schule. Sie wurden von zwei Dritteln der befragten Jugendlichen genutzt. 🖇️ Es besteht zudem ein Zusammenhang zwischen den Ausbildungsplänen von Jugendlichen aus den Abschlussklassen in Haupt- und Realschulen und dem #Bildungsstand ihrer Eltern. So sind sich 25 Prozent der Jugendlichen, deren Eltern eine (allgemeine) Hochschulreife besitzen, sicher, dass sie keine Ausbildung machen möchten. Hingegen liegt dieser Anteil nur bei 14 Prozent, wenn deren Eltern eine mittlere Reife haben. Umgekehrt streben 54 Prozent der Jugendlichen, deren Eltern eine mittlere Reife besitzen, eine Ausbildung an, gefolgt von 45 Prozent der Jugendlichen, deren Eltern einen Hauptschulabschluss oder keinen Schulabschluss besitzen. Bei Kindern von Akademiker*innen sind es nur 41 Prozent. Der Bericht im #IABForum: 👉 https://lnkd.in/gREf7PkN

    • Der Anteil der Jugendlichen aus Abschlussklassen, die sicher eine Ausbildung machen wollen, lag 2022 bei den RealschülerInnen bei 37 Prozent und bei den HauptschülerInnen bei 42 Prozent.
  • #IABPrognose: Zähe #Wirtschaftsschwäche beeinträchtigt zunehmend den Arbeitsmarkt Die Erholung der deutschen Wirtschaft verzögert sich weiter – darunter leidet zunehmend auch der #Arbeitsmarkt. 💡 Die IAB-Prognose gibt einen Ausblick auf die Entwicklung in den Jahren 2024 und 2025: https://lnkd.in/eH7SjxSF ⬅ ▶ #Bruttoinlandsprodukt: Das BIP wird im Gesamtjahr 2024 um 0,1 Prozent zurückgehen und im Jahr 2025 nur wenig um 0,4 Prozent wachsen. ▶ #Erwerbstätigkeit: Die Zahl der Erwerbstätigen steigt im Jahresverlauf 2024 demnach nur noch leicht um 170.000 Personen und 2025 um 180.000. ▶ #Beschäftigung: Für das Jahr 2024 prognostiziert das IAB einen vergleichsweise schwachen Anstieg von 160.000 auf 34,95 Millionen sozialversicherungspflichtig Beschäftigte. Auch für 2025 ist nur mit einer geringen Zunahme um 170.000 auf dann 35,12 Millionen Personen zu rechnen. Dennoch wird damit ein neuer Höchststand erreicht. ▶ #Arbeitslosigkeit: Die Zahl der Arbeitslosen wird 2024 um 170.000 Personen steigen, und im Jahr 2025 noch einmal um 60.000. ▶ #Erwerbspersonenpotenzial: Das Erwerbspersonenpotenzial, gebremst durch den demografischen Wandel, dürfte 2024 nur leicht um rund 200.000 auf 48,6 Millionen Personen steigen. Für das Jahr 2025 ist mit einem Plus von 140.000 Personen zu rechnen. 💬 „Die deutsche Wirtschaft steckt weiter in einer Schwächephase fest. Diese schlägt sich zunehmend auch auf den Arbeitsmarkt durch“, berichtet IAB-Ökonom Enzo Weber im Interview mit der Redaktion vom #IABForum. Mehr zu den Gründen für die Wirtschaftskrise und den Herausforderungen für den Arbeitsmarkt lesen Sie hier: https://lnkd.in/edJCMszW

    • Die Grafik zeigt die Veränderung der Jahresdurchschnitte gegenüber dem Vorjahr in Tausend Personen für Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte, Erwerbstätige und Arbeitslose.
  • 🎉 🏅 Wir gratulieren Jonathan Latner! 📓 Der IAB-Forscher erhielt für seine Publikation „Temporary employment in Europe: stagnating rates and rising risks“ den ESA-Award vom Journal European Societies. Die Herausgeber von European Societies und die Mitglieder des Exekutivkomitees der European Sociological Association wählten den Artikel unter 150 zwischen 2021 bis 2023 veröffentlichten Papern als den Besten aus. 🔎 Im Paper selbst untersuchte IAB-Forscher Latner die Entwicklung der befristeten #Beschäftigung in 31 europäischen Ländern. Er stellte dabei fest, dass die allgemeinen Befristungsraten zwischen 1996 bis 2007 einen Anstieg von 28 Prozent verzeichneten. Zwischen 2007 und 2019 gab es jedoch kaum noch Veränderungen in der Anzahl der Menschen, die befristet beschäftigt sind. 📈 Allerdings zeigt die Studie auch, dass das Risiko, eine befristete Beschäftigung zu erleben, gestiegen ist. Zwischen 2013 und 2019 nahm die Wahrscheinlichkeit, mindestens einmal in einem befristeten #Arbeitsverhältnis zu stehen, um 36 Prozent zu. ➡ Diese Diskrepanz weist darauf hin, dass die Quote der befristet Beschäftigten zwar stabil blieb, aber die #Unsicherheit, befristet beschäftigt zu sein, zugenommen hat. ➡ Da eher das Risiko einer befristeten Beschäftigung zunimmt, und nicht die befristete Beschäftigung selbst, müssen die Faktoren berücksichtigt werden, die zur steigenden Wahrscheinlichkeit der befristeten Beschäftigung beitragen. 💡 Daher ist das Verständnis der Ursache der Beschäftigungsunsicherheit ein wesentlicher Bestandteil der Entwicklung wirksamer politischer Lösungen. 📍 Mehr zum Paper finden Sie hier: https://lnkd.in/eYesjTb2

    • Das Bild zeigt einen Mann in der Frontalansicht bis ungefähr zum Brustkorb. Er hat dunkles Haar und trägt eine ebenfalls dunkle Brille und einen blauen Anzug.

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